HOLD ME............THRILL ME...........KISS ME..............KILL ME
By Tashgan
.....und hier geht es weiter im Text.... nämlich mit Kapitel 2
Viel Spaß damit.
Ach ja, noch was:
Alles HP-mäßige gehört J.K. Rowling. Ich verdien absolut nix damit.
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Kapitel 2
Andernorts, genauer gesagt in London, war jemand sehr froh, gerade noch einmal davongekommen zu sein.
Es dauerte eine ganze Weile, bis Rhea wieder zu Atem gekommen war und sich das Zittern in ihren Gliedern gelegt hatte.
Dann legte sie den Rucksack mit den erbeuteten Habseeligkeiten zur Seite, schlüpfte erleichtert aufseufzend aus dem Umhang und nahm die Gesichtsmaske ab.
Nachdem sie sich auch von ihren Stiefeln, dem schwarzen Catsuit und ihrer Unterwäsche befreit hatte, stand sie lange unter der Dusche und ließ das heiße Wasser genießerisch über ihren Körper laufen.
Ihre überstürzte Flucht aus dem Manor hatte ihr ein paar schmerzhafte Prellungen eingebracht. Normalerweise hätte sie diesen Sprung in den Baum eigentlich unbeschadet hinter sich bringen sollen, hatte sie doch eine sehr gute Ausbildung als Flugakrobat genossen.
Zachary wäre gar nicht zufrieden mit ihr, wenn er mitbekommen hätte, wie dilettantisch sie sich angestellt hatte.
Versonnen schmunzelnd musste sie an ihren strengen, aber auch überaus charmanten Lehrer denken, der sich damals in Paris einer verängstigten 17-Jährigen angenommen und aus Rhea eine begabte Hochseilartistin und begnadete Einbrecherin gemacht hatte.
Zachary Blane, ihr Mentor, ihr Freund. Doch irgendwie war er ihr immer ein wenig fremd geblieben. Irgendetwas Undurchschaubares war an ihm, etwas, was ihn von anderen Menschen unterschied. Rhea war nie hinter sein Geheimnis gekommen. Er allerdings auch nicht hinter ihres. Sie hatte ihm erfolgreich verheimlicht, dass sie magische Kräfte besaß.
Zwei wundervolle Jahre hatten Rhea und Zachary miteinander gelebt und gearbeitet, bis sich ihre Wege wieder trennten. Nicht ganz freiwillig, wenn man es genau nahm. Eines Tages war eine Hundertschaft Polizisten angerückt und hatte den erstaunten Zachary wegen Mordes verhaftet. Rhea kam gerade von einer kleinen Shoppingtour zurück, als er abgeführt wurde. Hilflos hatte sie sich hinter einer Mauer versteckt, unfähig ihm helfen zu können. Dafür hatte sie zuviel Angst davor, selbst verhaftet zu werden. Als die Polizei weg war, hatte sie eilends ihre Habe zusammengepackt und war verschwunden, hatte Frankreich den Rücken gekehrt.
Das alles lag jetzt schon über 10 Jahre zurück. Manchmal fragte sie sich, was wohl aus ihm geworden war. Sie hatte gehört, dass es ihm gelungen war, während eines Gefangenentransports zu fliehen. Seither hatte sie aber nie wieder etwas von ihm gehört.
Sie selbst war in den letzten Jahren viel herumgereist, hatte es nirgendwo sonderlich lange ausgehalten. Von ihren Diebeszügen konnte sie mehr als gut leben. Zachary war ein exzellenter Lehrer gewesen, nicht nur was die Akrobatik anging sondern auch das Diebeshandwerk, und ihre eigenen magischen Kräfte waren natürlich auch überaus nützlich. Kein noch so ausgeklügeltes Muggel-Sicherheits-System, das vor ihr sicher war.
Vor etwa 3 Jahren dann aber wurde sie ihres Nomadendaseins überdrüssig und sah sich nach einer festen Bleibe um. Letztendlich war sie hier in London gelandet.
Von den erbeuteten Reichtümern hatte sie sich diese riesige, luxuriöse Loftwohnung direkt am Themse-Ufer gekauft und sich häuslich niedergelassen.
Dass sie immer noch hier war, lag nicht zuletzt auch an Jake. Sie hatte Jake interessanterweise bei einem Raubzug kennen gelernt. Sie lachten beide heute noch herzlich darüber, welchem Zufall es zu verdanken war, dass sie beide zur gleichen Zeit, in der gleichen Nacht in das selbe Haus eingestiegen waren.
Nach einer kurzen Meinungsverschiedenheit hatten sie sich geeinigt, die Beute unter sich aufzuteilen. Aus dem Zusammentreffen hatte sich zuerst eine rein geschäftliche Beziehung entwickelt. Rhea lehnte es ab, gemeinsam mit Jake zu arbeiten. Ihre Methoden unterschieden sich deutlich von seinen und sie wollte natürlich nicht, dass er dahinter kam, dass sie in Wahrheit eine Hexe war. Aber Jake hatte die besseren Kontakte zu den Hehlern und gegen einen kleinen Bonus war er bereit, Rheas Diebesgut mehr als lohnend zu versilbern.
Unter Dieben war ein derartiges Vertrauensverhältnis mehr als ungewöhnlich. Doch Jake war ein echter Gentlemen. Ein Dieb zwar, aber ein Gentlemen.
Darüber hinaus waren sie im Lauf der Zeit dicke Freunde geworden, verband sie beide doch ein ähnliches Schicksal. Genau wie Rhea stand auch Jake vollkommen allein da, hatte keine Familie mehr. Und genau wie Jake fehlte auch Rhea manchmal ein Mensch, an dessen Schulter sie sich anlehnen konnte, mit dem sie reden oder einfach nur zusammen sein konnte.
Es war keine Liebe im Spiel, es war einfach eine innige, herzliche Freundschaft zwischen den beiden. Vertraute Seelen.
Sie hatten auch schon ein paar mal miteinander geschlafen, doch das war nicht aus Liebe geschehen, sondern einfach aus dem Bedürfnis nach körperlicher Nähe passiert.
Beide waren sich einig darüber, dass der Sex zwischen ihnen absolut unverbindlich bliebund keine feste Beziehung ihre Freundschaft trüben sollte.
Rhea hatte Jake einen Schlüssel zu ihrer Wohnung geben wollen, doch er hatte lachend abgelehnt. Es würde seiner Diebesehre widersprechen, wenn er sich ganz legal mit einem Schlüssel Zutritt zu ihrer Wohnung verschaffen würde, hatte er erklärt.
Daraufhin hatte sie einen Lachanfall bekommen und das Thema war erledigt. Jake kam und ging, wie es sich für einen Dieb gehörte.
Wenn er Rhea besuchte, brach er einfach in ihre Wohnung ein, und das auf die unterschiedlichste Art und Weise. Er war sogar schon einmal auf der Flussseite an der Fassade hinaufgeklettert. Sie hatte ihn für verrückt erklärt und gemeint, in seinem Alter sollte er nicht mehr solche Klettertouren veranstalten. Jake hatte sich darüber entrüstet, dass sie ihn als alt bezeichnet hatte, doch es war eigentlich auch mehr als Scherz gemeint gewesen. Jake sah man seine 40 Jahre wirklich nicht an. Gut, seine kurzen dunklen Haare lichteten sich immer mehr, doch seine schlanke, muskulöse Gestalt und die hellblauen Augen, in denen immer der Schalk lauerte, ließen ihn jünger aussehen. Seine bevorzugte Kleidung bestand aus verwaschenen Jeans, Turnschuhen und wahlweise T-Shirts oder Karohemden. Elegant kleidete er sich nur, wenn es der Anlass erforderte.
Er hatte ein sympathisches, humorvolles Wesen und Rhea verbrachte ihre Zeit wirklich gern mit ihm.
Er würde später noch vorbeikommen, um die Sachen abzuholen, die sie heute Nacht erbeutet hatte. Bis dahin blieben ihr aber noch ein paar Stunden und die wollte sie dazu nutzen, um noch etwas zu schlafen.
Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, warf sie sich ein T-Shirt über und kroch in ihr Bett. Doch sie war hellwach. An Schlaf war nicht zu denken.
Immer wieder kehrten ihre Gedanken zu dem fast missglückten Einbruch zurück. Sie dankte den höheren Mächten dafür, dass es ihr gelungen war zu flüchten, nachdem sie fast erwischt worden wäre.
Sie verfluchte sich selbst dafür, diesen Einbruch überhaupt durchgeführt zu haben. Nicht dass sie etwas Nervenkitzel bei ihren Exkursionen nicht schätzte. Manchmal stieg sie nur so zum Spaß in Zaubererwohnungen ein, weil ihr der gewisse Kick bei Muggelwohnungen einfach abging. Doch in Malfoy Manor einzubrechen stand auf einem ganz anderen Blatt.
Sie war Lucius Malfoy zwar nie zuvor begegnet, doch auch ihr war sein Ruf wohlbekannt. Und als dann vor ein paar Wochen dieser zwielichtige Mittelsmann mit dem Auftrag an sie herangetreten war, hatte sie zuerst abgelehnt.
Doch die Entlohnung war mehr als sie in einem ganzen Jahr zusammenstehlen konnte. Darüber hinaus stachelte sie ihr eigener Ehrgeiz an, sich an einem derartigen Einbruch zu versuchen, den noch kein anderer zuvor gewagt hatte.
Und gerade weil noch niemals zuvor jemand in Malfoy Manor eingebrochen war, hatte sie den Auftrag letztendlich auch angenommen. Sie dachte sich, dass der Hausherr wohl kaum damit rechnete und es somit ein Leichtes sein würde, einzusteigen, zusammenzupacken und wieder zu verschwinden, bevor einer der mächtigsten Magier der Zaubererwelt dahinter kam, dass sich jemand an seinem Eigentum vergriffen hatte.
Es war auch zuerst alles nach Plan verlaufen. Niemand hatte sie gesehen und der gewünschte Gegenstand war überraschend leicht zu finden gewesen.
Der Auftrag hatte darin bestanden, ein ganz bestimmtes Buch aus dem Manor zu stehlen.
Rhea hatte von dem Mittelsmann ein Medaillon erhalten, das es ihr erleichtern sollte, das Buch zu finden. Dass es aber so einfach war, damit hatte sie dann doch nicht gerechnet.
Sie hatte sich ein Lachen verkneifen müssen, als sie bemerkte, dass das besagte Buch einfach so in einem frei zugänglichen Bücherregal auf sie wartete. Der Unsichtbarkeitszauber, der das Buch schützen sollte, war kein großes Hindernis.
Natürlich war sie nicht nur wegen des Buchs gekommen. Sie stöberte etwas herum und fand alsbald das Geheimfach in Lucius' Schreibtisch. Darin waren allerlei wertvolle Dinge aufbewahrt, unter Anderem auch ein goldenes Amulett, das sie an sich nahm. Den riesigen Saphir-Ring packte sie kurzerhand auch noch ein. Der Stein würde, aus seiner Fassung gelöst, sehr viel Geld einbringen.
Darüber hinaus füllte sie ihre Taschen noch mit den so großzügig in einer Schublade herumliegenden Galleonen. Das würde ihr Konto bei der Gringots-Bank wieder etwas auffüllen.
Da der Einbruch so kinderleicht gewesen war, hatte sie ihre Aufmerksamkeit etwas schleifen lassen. Und so war sie sehr erschrocken als auf einmal das Licht aufflammte und Lucius Malfoy, in einem äußerst altmodischen Morgenrock, ins Zimmer trat.
Sie hatte wirklich unsägliches Glück, dass er seinen Zauberstab nicht dabei zu haben schien, denn sonst wäre es um sie geschehen gewesen.
Dass er allerdings so blitzschnell war, damit hatte sie nicht gerechnet. Es war ein Schock, als er plötzlich ihre Hand zu fassen bekam. Doch ein heftiger Ruck und Lucius hatte nur noch ihren Handschuh in der Hand gehabt.
Da ihr Fluchtweg nun durch seine Anwesenheit versperrt war, blieb Rhea gar nichts anderes übrig, als auf den Balkon zu flüchten. Schnell hatte sie die Entfernung der Brüstung bis zum Baum abgeschätzt und war gesprungen.
Doch das Mondlicht war trügerisch und sie hatte sich leider mit ihrer Einschätzung etwas vertan. So krachte sie unsanft gegen einen Ast und unterdrückte nur mit Mühe einen Schmerzensschrei.
Dann machte sie, dass sie von dem Baum hinunterkam. Bei Lucius Malfoy konnte man nicht sicher sein, was ihm noch einfallen würde um sie aufzuhalten. Als sie schließlich den Boden erreicht hatte, war sie noch ein paar Meter weit gerannt, bis sie endlich innehalten konnte um zu apparieren.
Es war manchmal wirklich überaus nützlich eine Hexe zu sein und durch Apparieren den Tatort sofort verlassen zu können.
Aber erst als sie wieder in ihrer eigenen Wohnung war, senkte sich die ganze Anspannung über sie und sie zitterte erst einmal für eine Weile. Wie durch ein Wunder war sie Lucius Malfoy gerade noch so entkommen. Nicht auszudenken, was er mit ihr angestellt hätte, wenn er es ihm gelungen wäre, sie zu fassen.
So ganz genau wollte sie sich das auch lieber nicht vorstellen. Er war für seine Grausamkeit und Skrupellosigkeit weithin bekannt.
Doch jetzt war es vorüber.
Die Beute würde schon bald den Besitzer wechseln und sie war sicher. Um den bei ihrer Flucht eingebüßten Handschuh machte sie sich nicht sonderlich viel Sorgen. Mister Malfoy würde wohl kaum damit zur Muggel-Polizei gehen um die Fingerabdrücke untersuchen zu lassen. Zumal das auch nutzlos wäre, denn in Muggelakten war Rhea nicht zu finden. In anderen Akten dafür schon. Aber das war eine andere Geschichte, an die sie sich nur äußerst ungern erinnerte.
Irgendwann musste sie dann doch die Müdigkeit übermannt haben, denn sie wurde von Jake aus ihrem Schlaf gerissen.
Wie immer war es ihm ein leichtes gewesen, in ihre Wohnung einzubrechen und jetzt saß er auf der Bettkante und grinste auf sie hinunter.
„Guten Morgen du Murmeltier. War der Bruch so anstrengend, dass du den halben Tag verschlafen musst?" fragte er vergnügt.
„Frag besser nicht" murmelte Rhea und rieb sich die Augen.
Doch dann wurde sie schlagartig hellwach, als er ihr eine goldene Galleone unter die Nase hielt.
„Hast du eine Ahnung aus welchem Jahrhundert die stammen?" fragte er und drehte die Münze zwischen seinen Fingern.
Rhea verfluchte sich dafür, das Geld nicht sofort versteckt zu haben, damit Jake es nicht fand. Sie konnte ihm wohl kaum sagen, dass es sich um Zauberergeld handelte.
„Nein, hab ich nicht. Viel wert sind die bestimmt nicht. Ich werde sie behalten und vielleicht irgendwann einschmelzen lassen" antwortete sie und bemühte sich, dabei ganz unbefangen zu wirken.
„Ah, OK. Ist deine Entscheidung" bemerkte Jake und warf ihr die Münze zu.
„Was hast du denn noch so alles mitgehen lassen?" fragte er statt dessen.
„Ach frag doch nicht so scheinheilig. Da du die Münzen bereits gefunden hast, weißt du ganz genau, was noch dabei war" grummelte sie missvergnügt.
Jake schenkte ihr ein entwaffnendes Lächeln und hauchte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Das brachte sie natürlich zum Lachen.
Rhea krabbelte aus dem Bett, schlüpfte in eine Jeans und ging zusammen mit Jake hinüber in den Wohnbereich, wo sie den Rucksack auf dem Sessel hatte liegen lassen.
„Hier, das Amulett kannst du sicher recht einfach bei deinen etwas exaltierten Kunstsammlern verkaufen" bemerkte sie und gab ihm den besagten Gegenstand.
„Schon möglich. Wird aber ein Weilchen dauern. So was kann man nicht direkt nach dem Bruch gleich auf den Markt bringen. Ich werde sie noch ein paar Tage bei dir lassen, bis ich den passenden Käufer dafür aufgetrieben habe".
„Ja mach das. Und was hältst du von dem Ring? Der Stein wird doch sicherlich ein hübsches Sümmchen bringen oder?"
Jake begutachtete den Ring mit Kennerblick.
„Himmel, was für ein Klunker. So große und reine Saphire sind sehr selten. Ja, der Stein dürfte wirklich einen ganzen Batzen Geld bringen. Das Dumme ist nur, der richtige Hehler dafür ist erst in 2 Wochen wieder in der Stadt."
„Kein Problem. Ich behalte den Ring solange hier und du holst ihn einfach ab, wenn der Mann wieder da ist".
„Alles klar. Den bestellten Schmöker hast du, wie ich sehe, auch abstauben können. Wann ist noch mal die Übergabe?" fragte Jake, dem Rhea von der Auftragsarbeit erzählt hatte.
„Morgen früh. Und ich bin wirklich froh, das Buch so schnell los zu werden. Hätte mich beinahe den Kopf gekostet".
„WAS? Himmel Rhea, was ist geschehen?" fragte Jake alarmiert.
Rhea erzählte es ihm, verschwieg jedoch alle Details, die die wahre Identität des Hausherrn offenbart hätten.
Jake nahm sie in den Arm und drückte sie kurz an sich. Rhea war froh über diese freundschaftliche Geste.
Dann erzählte ihr Jake von einem neuen Projekt, das er eigentlich selbst hatte durchführen wollten. Doch bei der vorherigen Überwachung war herausgekommen, dass Jake nicht imstande war, das Sicherheitssystem zu überlisten. Da er aber wusste, dass Rhea mit so etwas noch nie Probleme gehabt hatte, fragte er sie, ob sie den Job nicht übernehmen wollte.
Die ganze Sache hörte sich verlockend an. Das zukünftige Opfer, ein etwas exzentrischer Geschäftsmann, hielt offenbar nicht viel von Bankkonten, sondern bewahrte einen großen Teil seines liquiden Vermögens in einem Safe in seinem Stadthaus hier in London auf. Eigentlich ein Kinderspiel, wären da nicht die drei voneinander unabhängig operierenden Sicherheitssysteme gewesen und die Wache, die ständig über das Anwesen patrouillierte.
Am kommenden Wochenende würde der Hausherr auf einer Operngala sein und das Haus somit verlassen. Rhea blieben noch 3 Tage für die Vorbereitungen.
Mehr als genug Zeit.
Sie nahm den Job an und nach einer Weile wurden Jake und sie sich auch darüber einig, wer wie viel von der Beute behalten durfte.
Dann machte sich Jake wieder auf den Weg und Rhea begann mit der Observation des Hauses, in das sie am Wochenende einbrechen würde.
Als es soweit war, beschlich sie kurz ein komisches Gefühl, denn es war der erste Bruch nach dem beinahe missglückten Einbruch in Malfoy Manor. Doch Rhea beruhigte sich schnell wieder.
Das war einfach ein Ausrutscher gewesen, der schließlich nicht zur Regel werden musste. Sie war vorher noch nie erwischt worden. Dass Lucius sie überrascht hatte, war einfach Pech gewesen.
Und anscheinend sollte sie recht behalten. Die Sicherheitssysteme waren ein Kinderspiel für Rhea, da ihr mit ihren Zauberstab und ihrer Gabe, direkt in den gewünschten Raum hinein zu apparieren, ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung standen, als gewöhnlichen Dieben.
Die Beute fiel noch bei weitem reichlicher aus, als Jake und sie angenommen hatten. Sie musste sogar einen Teil der Geldscheinbündel zurücklassen, weil der Platz in der mitgebrachten Tasche nicht ausreichte.
Zum Glück musste sie das Geld nicht weit mit sich herumschleppen, sondern apparierte direkt wieder zurück in ihre Wohnung.
*************to be continued************************
Ja, noch ist es PG 13, was hier abläuft. Die Betonung liegt aber auf noch *ggg*
Gespannt wie es weitergeht?
Keine Angst, das nächste Kapitel folgt in ein paar Tagen.
Und bitte das reviewen nicht vergessen. Danke *zwinker*
