Sailor Moon – Senshi from the other Site

Alle Charaktere gehören nicht mir. Wenn sie OOC sind, so ist das allein auf meinem Mist gewachsen.

(…..)  Anm. des Autors.

„….." gesprochen

[…..] gedacht

Kapitel 1: Visionen

Es war heiß, sie befand sich in einer großen Höhle, die Lavakanälen durchzogen war, überall brannten Feuer. In den Flammen konnte sie Menschen erkennen, Schreie waren das Einzige was man hören konnte. Das konnte nur die Hölle sein. Plötzlich vernahm sie das Heulen eines Hundes, sie schaute in die Richtung aus der es kam und erstarrte. Ein riesiger, schwarzer, dreiköpfiger Hund starrte sie, aus seinen Rotglühenden Augen, an. Es wurde dunkel.

Sie fand sich auf einem schneebedeckten Gipfel wieder. Sie schaute auf und ihr bot sich ein atemberaubendes Bild. Polarlichter leuchteten in allen Farben des Regenbogens. Alles was sie hören konnte, war der Schrei eines Adlers. Aber es war kein Adler, sondern ein Greif, mit einer Spannweite von etwa zehn Metern, der direkt vor ihr aufsetzte und ihr tief in die Augen sah. Und wieder wurde es dunkel.

Sie stand auf dem Mond und blickte zur Erde. Ein blutroter Schatten breitete sich sehr schnell über den blauen Planeten aus. Aus ihm stiegen unzählige Lichter auf und begannen die Erde zu umkreisen. Aus den  Lichtern wurde ein leuchtender Ring um den Planeten. „Die Einheit der Seelen.", sagte eine Stimme und neben ihr tauchte eine Sphinx auf. Und dann, Dunkelheit.

Sie watete durch einen See mit einer orangen Flüssigkeit. Hier und da ragten Ruinen aus der Oberfläche. Aus der Flüssigkeit bildeten sich mit einem male menschliche Körper. Vor ihr wuchs ein Minotaurus aus der Oberfläche. „Körper, Tron der Seele.", sagte er nur und dann Dunkelheit.

Sternenklare Nacht, vor ihr die vier Kreaturen. Sie veränderten ihre Form und wurde zu, menschlich aussehenden, Schattengestallten. Über der Hand, der neuen Gestallt des Zerberus, schwebte eine runde, gelb-orange leuchtende, Scheibe. Die ehemalige Sphinx trug eine art Gabel. Der Minotaurus hatte jetzt lange Klingen an den Unterarmen und ein metallisches Glänzen auf Höhe des linken Auges. Über der Hand, von dem was mal der Greif war, schwebte eine weiße Energiekugel.

Rei wachte aus diesem merkwürdigen Traum auf. Die Energie, die sie die ganze Zeit gespürt hatte, kam ihr seltsam bekannt vor. Sie sah auf ihren Wecker, halb sechs, es hatte keinen Sinn mehr noch mal zu versuchen zu schlafen, also stand auf und ging zum heiligen Feuer, um noch etwas zu meditieren.

Heute war der erste Tag ihres letzten Schuljahres und die Inner Senshi, Hotaru und Chibiusa auch, trafen sich vor der Schule, Rei hatte vor einem halben Jahr auf die Juban-High gewechselt und ging jetzt mit den anderen in eine Klasse. Gerade kamen die Threelights durch das Schultor, auf der Erde hatten sie ja noch ein Schuljahr offen, und Minako wollte sich auf Yaten stürzen, als die Gruppe Reifenquitschen vom Lehrerparkplatz vernahm und sie sehen konnten wie ein blauer Sportwagen elegant in eine Parklücke schlidderte. Die junge Frau die sich aus dem Auto erhob, sie hatte hüftlange feuerrote Haare und trug Jeans, T-Shirt und eine Augenklappe, schien die Pfiffe der Jungs sichtlich zu genießen. Als sie an den Senshi vorbei, in die Schule, ging, konnten sie deutlich die Narben auf ihren Armen erkennen.

Als Usagi und Co dann in ihrer Klasse saßen, kam der Direktor herein und begann zu sprechen: „Ich möchte euch eure neue Lehrerin vorstellen", er winkte die Rothaarige von vorhin herein und verschwand. „Guten Tag meine Damen und Herren, mein Name ist Asuka Shoryu Langley und ich werde ab heute eure Klassenlehrerin sein.", stellte sie sich vor, „Bevor wir beginnen möchte ich euch noch eure neue Mitschülerin vorstellen.", winkte zur Tür. Ein Mädchen mit achsellangen, türkisblauen Haaren trat ein. „Hallo, ich bin Maron Vegita und achtzehn Jahre alt.", sprach sie und pflanzte sich auf den freien Stuhl hinter Usagi, zwischen Makoto und Taiki. Die Klasse lernte noch vor der Mittagspause, dass ihre neue Lehrerin, ein ziemlicher Hitzkopf war, aber wenigstens wurde es nicht langweilig und mit Hausaufgaben hielt sie sich auch zurück.

Zwei Klassen tiefer, sah Hotaru ihre neue Mitschülerin, Maya Gokuhan, kurze, schwarze Haare, muskulös, die sich mit Chibiusa blendend verstand, nachdenklich an [Irgentwas ist merkwürdig mit ihr.]. „Hey, Hotaru was ist.", riss ihre Freundin sie aus ihren Gedanken, „Häh, ach nichts.", entgegnete sie.

Michiru war für ein Konzert engagiert worden, sie sollte, zusammen mit anderen Solisten, verschiedene klassische Musikstücke spielen. Haruka und Setsuna wollten bei den Proben zuschauen. Sie waren nicht die ersten die zur Probe erschienen, eine Frau, etwa in ihrem Alter, mit hellblauen Haaren, saß mit einer Geige auf der Bühne und spielte ‚Fly me to the Moon', sie hatte ihre Augen geschlossen und schien ganz in die Musik versunken zu sein. Haruka und Setsuna setzten in die erste Reihe. Michiru ging zu der Unbekannten auf die Bühne. Sie räusperte sich. „Äh, Entschuldigung, guten Tag.", die Andere brach ihr Spiel ab und musterte sie mit ihren rubinroten Augen, "Guten Tag." „Mein Name ist Michiru Kaioh, ich soll hier an einem Konzert teilnehmen." „Rei Ayanami, ich bin aus dem gleichen Grund wie sie hier." „Wies aussieht sind wir etwas zu früh, kommen sie doch mit runter zu meinen Freundinnen, dann können wir uns noch ein bisschen unterhalten." „Meinetwegen."

Als die restlichen Musiker eintrafen und die Proben endlich begannen, duzten sich die vier bereits.

Als die drei Outers auf dem Nachhauseweg waren, piepte plötzlich Harukas Kommunikator: „Hier Haruka, was gibt's?" „Hier Rei, sind Michiru und Setsuna bei dir?" „Ja, was ist los?" „Kommt bitte rüber in meinen Tempel. Es geht um diesen Traum den wir, letzte Nacht anscheinend alle, hatten." „Ok." [Haben die Inners also auch diesen Traum gehabt. Aber woher… Ach ja, Hotaru geht ja auf die gleiche Schule.] Die drei gingen in Richtung Hikawa-Schrein.

Rei (Mars) trat in den Raum mit dem Feuer und erstarte. [Der Traum ist anscheinend noch wichtiger als ich dachte.] Vor dem Feuer standen vier kleine, schwach leuchtende Kristallstatuen. Der Greif glühte wie das Polarlicht im Traum, im Höllenhund schien ein Feuer zu lodern, die Sphinx strahlte weiß und der Minotaurus war in blutrotes Licht getaucht.

Fortsetzung folgt.

So das war das erste Kapitel, vielleicht etwas kurz aber ich denke es hört genau an der richtigen Stelle auf.