Senshi from the other site
Alle Charaktere gehören nicht mir. Wenn sie OOC sind, so ist das allein auf meinem Mist gewachsen.
(…..) Anm. des Autors
„….." gesprochen
[…..] gedacht
Kapitel 4: Dunkle Omen
Eine Stunde später, saßen alle Senshi, soweit gesundheitlich dazu in der Lage, im Hikawa-Schrein, der Raum in dem sie sich gewöhnlich trafen war glücklicherweise heil geblieben, Rei, den linken Arm in Gips, musterte ihre blauhaarige Namensvetterin, während diese alle Anwesenden nacheinander musterte. Nun richtete Makoto das Wort an Rei: „Also, was sucht eine Senshi deiner Stärke auf der Erde?" Die Antwort kam sofort: „Wenn ich mir den Zustand des Schreins ansehe und die Restaura bedenke, vermute ich, dass ihr den Grund bereits kennen gelernt habt. Wer hat das hier angestellt?" „So eine komische Frau ziemlich muskulös, lange, schwarze, mähnenartige Haare, behaarter, brauner Schwanz. Du weißt nicht zufällig wer sie war, oder?", während Rei die Angreiferin beschrieb, wurde Rei3´s (Ich werde Ayanami, wenn beide Rei´s zusammen sind ab jetzt immer so nennen, sie ist ja schließlich der dritte Klon.) Meine immer finsterer. „Du weißt, wer sie war, ich kann es an deinem Gesicht sehen, nun rück schon endlich raus mit der Sprache.", hakte Usagi nach. Rei3 begann zu erzählen: „Sie war eine Sayajin.", fragende Blicke trafen sie, „Die Sayajin waren ein mächtiges Kriegervolk, dass sein Universum nach bewohnbaren Planeten absuchte, wenn sie einen fanden, beseitigten sie eventuelle Bevölkerung und verkauften ihn dann meistbietend." „Soll das heißen, dass diese Sayajin es jetzt auf die Erde abgesehen haben?", fragte Haruka, mit einer leichten Hysterie in der Stimme, die Anderen starrten Rei3 entgeistert an, diese erzählte weiter, „In dieser Hinsicht braucht ihr euch keine Sorgen machen. Nach hiesiger Zeitrechnung wurden die Sayajin vor etwa fünfhundert Jahren praktisch ausgerottet und die, die es überlebten brachten sich gegenseitig um oder wurden zum Guten bekehrt." „Wenn sie bereits ausgestorben sind, wo kam sie dann her?", dachte Hotaru laut. „Direkt aus der Hölle.
Die Siegel die, die Grenzen zwischen den drei Universen und dem Jenseits aufrechterhalten sollen sind nun endgültig gebrochen und die Seelen der Toten, leider auch die Verdammten aus der Hölle, können jetzt problemlos ins Diesseits eindringen.", antwortete Rei3 sofort. „Also, Rei, müssen wir damit rechnen, dass all die Feinde die wir bereits besiegt haben, wieder auftauchen?", fragte Usagi und Rei3 meinte besorgt: „Ich wünschte, es wäre nur das." „Ich nehme an, dass diese Sayajin, nur ein ‚kleiner Vorgeschmack' auf das was noch kommt war, hab ich recht?", fragte eine Frauenstimme von der Tür. „Mama! Was machst du den hier?", Fragte Ami, überrascht, ihre in der Tür stehende Mutter. „Nun ja, als ich gehört hab, dass eure Stammschwimmhalle ziemlich demoliert wurde, vermutete ich, dass ihr irgentwas damit zutun habt und nachdem euch euer letzter Gegner ganz schön übel zugerichtet hat, mache ich mir, als Mutter natürlich Sorgen und da ich euch ja gut genug kenne, hab ich mir gleich gedacht, dass ihr euch hier versammelt habt, also bin hier her gekommen um zu sehen ob es euch gut geht oder ich jemanden behandeln muss." Rei3 musterte Dr. Mizuno und meinte dann: „Ich habe mich schon gefragt, was jemand in den Privaträumen eines, für Gäste, geschlossenen Schreines will." „Soll das heißen, dass sie die ganze von meiner Anwesenheit wussten?" „Ich habe sie bewusst gespürt, seit sie auf der Treppe des Tempelberges waren. Aber da ihre Aura der von Ami sehr ähnelt und ich auch nichts Bedrohliches in ihr spüren konnte, habe angenommen, dass von ihnen für uns keine Gefahr ausgeht und deshalb nichts gesagt. Außerdem konnte ich so testen, in wieweit die anderen in der Lage sind Fremde, die sich an sie heranschleichen, zu bemerken." „Und wie sind die Ergebnisse deines Tests?", fragte Seiya trotzig und die anderen sahen sie etwas beleidigt an, während sich Luna, Artemis und Diana vor ihr auf den Tisch setzten und sie fragend ansahen. Schließlich begann Rei3 zu erläutern: „Nun an Frau Mizuno´s Stelle, hätte ich euch alle enthauptet, bevor einer von euch was gemerkt hätte." „Ach, und erklärst du uns auch wie du das anstellen wolltest?", fragte Taiki ruhig, während er seine Teetasse zum Mund führte. Die Angesprochene zuckte kurz mit den Augenbrauen und der Boden von Taiki´s Tasse löste sich vom Rest der Tasse und fiel klirrend auf den Tisch, während sich der heiße Tee seinen Weg auf Taiki´s Schoß suchte, was den ärmsten Taiki dazu veranlasste ins Badezimmer zu stürmen. „Na da habt ihr euch ja eine tolle neue Freundin gesucht, wer oder was sind sie eigentlich?", fragte Ami´s Mutter leicht geschockt. „Ach ja, wir haben euch ja noch gar nicht vorgestellt.", rief Usagi, „Also das hier ist Rei Ayanami oder auch Sailor Lunaris. Und die Dame da in der Tür ist Doktor Mizuno, Ami´s Mutter, sie weiß wer wir sind und darum wird ihr immer das Vergnügen zuteil uns wieder zusammenzuflicken. Aber jetzt möchte ich wirklich wissen wie du das geschafft hasst Rei?" „Ich habe das so genannte Licht der Seele, von den Menschen in meinem Heimatuniversum auch AT-Field genannt, benutzt. Es hat allerdings nur wenn ich mich in Lunaris verwandle seine volle Stärke. Um ihre Frage, was ich bin, zu beantworten. Ich bin ich eine so genannte Neplilim, ein Halbengel."
„Also stammst du nicht einmal aus diesem Universum und du kannst einen Teil deiner Sailorkräfte nutzen ohne dich zu verwandeln.", folgerte Luna. „Ja ich stamme aus einem der anderen beiden Universen und die Sayajin aus dem Dritten. Das AT-Field aber hat eigentlich nichts mit meinen Sailorkräften zu tun, das hatte ich schon bevor ich Senshi wurde. Eigentlich bräuchte ich die Sailormagie nicht aber da ich bereits Tod war und ich nicht, wie diese Sayajin, als Untote in diese Welt kommen sollte, sondern als lebendes Wesen, sind meine Fähigkeiten leider eingeschränkt. Damit ich aber im Kampf meine vollen Kräfte habe und mich jederzeit zwischen dem Jenseits und dem Diesseits bewegen kann, konnte ich nur als Sailorkriegerin in diese Welt kommen. Deswegen hat mich die alte Königin des Silvermillenium noch im Totenreich zur Senshi gemacht. Wenn ich mich in Sailor Lunaris verwandle haben meine Fähigkeiten nicht nur ihre alte Stärke, sondern sind durch die Magie sogar noch stärker und ein paar nette Zusatztricks, hab ich jetzt auch noch auf Lager." „Aber jetzt sag uns doch erst einmal warum du überhaupt hergeschickt wurdest.", fragte Michiru schließlich. „Um euch im Kampf gegen die, die aus der Hölle in diese Welt kommen zu helfen.", antwortete Rei3 und dann fragte Rei sie: „Und was hat die Sphinx zu bedeuten?" „Wie ihr sicher wisst muss jede Senshi einen Wächter, einen Stern oder Planeten, haben, da es im Jenseits aber keine geeigneten Planeten oder Sterne gibt, hat Königin Serenity sozusagen auf Plan B zurückgegriffen, und stattdessen uralte, mächtige, magische Wesen genommen, in meinen Fall die Sphinx. Kurz gesagt, sie hat bei mir die gleiche Funktion, wie bei euch die Planeten."
„Da es vier Statuen gab, gibt es wohl auch vier Senshi aus dem Jenseits.", vermutete Ami. „Richtig es gibt insgesamt vier Hell Guard Senshi oder Jenseits-Krieger.", bestätigte Rei3 und Usagi wollte wissen: „Du weißt nicht zufällig, wer die anderen drei sind oder?" „Ja, ich kenne ihre jetzigen Identitäten aber leider darf ich sie euch nicht verraten, ihr müsst sie selbst finden." „Und warum?", fragte Usagi weiter. „ Die Königin hat euch, seit Luna Usagi als Sailor Moon erweckt hat, aus dem Jenseits beobachtet. Und es hat sich herausgestellt, dass ihr mit Senshi, bei deren Erwachen ihr dabei wart, besser zurecht kommt, als mit denen die plötzlich aus dem nichts auftauchen. Außerdem konnten wir uns so erst in dieser Welt einleben, bevor wir in den Kampf ziehen." „Das leuchtet ein.", meinte Rei, „Aber darfst du uns wenigstens sagen, ob alle von euch Neplilim sind?" „Tut mir leid, ich darf euch keine Hinweise auf die Anderen geben.", sagte Rei3.
Sie bekam plötzlich einen ernsten, angestrengten Blick, Schweiß ran über ihre Stirn. Hotaru sagte ernst: „Ich kann eine mächtige Energie spüren." „Und sie ist dunkel, das könnte ein neuer Feind sein.", fügte die Priesterin hinzu. Und Rei3 reif anschließend: „Los, verwandelt euch, das ist ein Engel!" „Aber ich dachte immer Engel seien Wesen des Lichts und wären auf unserer Seite.", meinte Usagi verwundert. „Dieser Engel stammt aus meinem Universum, den wurde ich eher als Reiter der Apokalypse einstufen. Wir müssen ihn aufhalten, bevor er Tokio am Ende noch einäschert.", von Rei3´s Worten überzeugt verwandelten sich alle und stürmten aus dem Tempel.
Fortsetzung folgt
Eigentlich sollten die Senshi schon in diesem Kapitel gegen den Engel antreten aber das Gespräch im Tempel hat doch länger gedauert als geplant. Na ja, jetzt gibt's wenigstens einen Cliffhanger.
