Sailor Moon - Senshi from the other site
Alle Charaktere gehören nicht mir. Wenn sie OOC sind, so ist das allein auf
meinem Mist gewachsen.
(.....) Anm. des Autors
„....."gesprochen
[.....] gedacht
Kapitel 6: Eine kleine Warnung
[Wo bin ich?] Sie öffnete langsam die Augen: „Kann mir einer sagen, was
passiert ist und wo ich bin?"„Bunny, schrei bitte nicht so, ich hab´
Kopfschmerzen.", stöhnte Minako. „Oh Usako, bist du endlich Aufgewacht.
Also, wir sind hier alle in einem Fünfzehnbettzimmer (Ich hab keine Ahnung
ob´s das wirklich gibt.) im Juban-Hospital und zu dem was passiert ist:
Yaten, Chibiusa und ich sind noch wegen des Tempelkampfes hier und der Rest
wurde vorgestern nach der Explosion eingeliefert.", erklärte Mamoru. „Soll
des heißen, dass das gesamte Sailor-Team außer Gefecht ist."„Bis auf Maya,
ja."„Maya?"„Ich bin Maya Gokuhan alias Sailor Hellfire. Ich bin erst
während des Kampfes erwacht.", erklärte Maya, die auf einem Stuhl, am Tisch
in der Zimmermitte, saß und bis gerade eben gedöst hatte. „Wieso bist du
eigentlich noch fit?", fragte Haruka. „Ganz einfach ich bin zu einem
Viertel Sayajin und deshalb wesendlich robuster als normale Menschen.
Außerdem hat Rei im letzen Moment ein schwaches AT-Field erzeugt, ich
konnte es mit meinem KI soweit verstärken, dass ihr die Explosion zumindest
überlebt."„KI?"„Die Energie, die in jedem Lebewesen ruht. Ich erklär´s
euch später genauer."„Wie groß sind die Schäden?", fragte Amy, die fast
gleichzeitig mit Usagi aufgewacht war. „Nun ja, von dem Supermarktgelände
ist nur noch ein Krater übrig und an den Gebäuden im Umkreis sind zum Teil
starke Schäden entstanden. Ach ja, unsere Schule wird die nächsten ein-zwei
Wochen wegen Reparaturen geschlossen sein."„Ich hab ein paar Proben von
dem Vieh genommen, haben die es wenigsten überlebt."„Ja, deine Mutter
untersucht sie bereits."In diesem Moment ging die Tür auf und Dr. Mizuno
kam in Begleitung einer weiteren Ärztin, sie hatte schulterlange blonde
Haare, herein. Als sie die Unbekannte erblickten warfen die Senshi,
insbesonders die Outers, Amis Mutter ein Paar böse Blicke zu und Maya ging
auf die blonde Ärztin zu und gab ihr die Hand: „Tag Doktor, schön sie mal
wieder zu sehen."„Freut mich auch Pan."„Ich will eure Widersehensfeier ja
nicht unterbrechen aber wir hätten gerne eine Erklärung.", meldete Haruka
sich ernst zu Wort. „Einen Moment noch, die Erklärung kommt gleich, erst
sehe ich aber noch mal nach Rei.", antwortete die Unbekannte und deutete
dabei auf die, noch immer bewusstlose, Ayanami. Sie ging zu ihrem Bett und
begann sie abzuhorchen. „Und wie geht´s ihr?", wollte Usagi wissen.
„Eigentlich ganz gut, sie müsste nur noch aufwachen.", antwortete die
Blonde. In diesem Moment wachte Rei auf, sie musterte die blonde Ärztin:
„Ritsuko, was machst du den hier?"„Dich heilen, würd´ ich sagen.", meinte
sie und blickte sich im Raum um, „Dann werde ich mich erst einmal
vorstellen. Mein Name ist Ritsuko Akagi, ich komme aus dem Jenseits und bin
hergeschickt worden, um euch zu unterstützen und damit Doktor Mizuno euch
nicht alleine zusammenflicken muss."„Ich möchte ihnen für die Hilfe noch
mal danken. Ohne sie hätte ich Miss Ayanami nie behandeln können.", sagte
Ami´s Mutter zu Ritsuko. „Darf ich fragen was das Problem war?", fragte
Ami. „Na ja, einige von wissen ja bereits, dass Rei eine Neplilim ist. Ihr
Körper reagiert auf Medikamente ganz anders als Menschen. Unter anderem
deswegen bin ich hier. Ach ja, ich hab mir mal die Proben angesehen, die du
gesammelt hast. Matriel´s Gene stimmten mit denen des Menschen zu 99,25%
überein, das ist sehr besorgniserregend."„Was, wieso ist die
Übereinstimmung so hoch. Könnte es sein, dass man ihn aus einem Menschen
gezüchtet hat?"„Nein, das meine ich nicht, eigentlich ist die
Übereinstimmung viel zu niedrig, normal währen 99,89%. Ich werde es euch
erklären. Die Engel stammen aus dem gleichen Universum wie Rei und ich. Bei
uns gab es insgesamt achtzehn Engel, die ersten Beiden, Adam und Lilith,
sind die Eltern der Anderen. Der jüngste Engel, Humanis, Engel des Lebens,
stellt die Menschheit in ihrer Gesamtheit dar. Die Seele eines jeden
Menschen in unserem Universum ist ein Fragment dieses Engels. Wenn sich die
Seelen aller Menschen vereinen, wird Humanis auferstehen. Man kann auch
sagen, die Engel sind alternative Evolutionsformen der Menschen."„War es
diese Vereinigung, die wir in diesem Traum gesehen haben?", fragte Usagi.
„Ja, das war der Third Impact, das Ereignis, dass das erste Siegel brach,
das Ende meiner Heimat.", antwortete Rei3 traurig. „Ich weiß, leider war es
zu spät um es zu verhindern.", sagte Ritsuko. „Ja, leider."„Ok, ich werd
dann mal wieder gehen, es gibt schließlich noch andere Patienten in diesem
Krankenhaus.", damit verließen die beiden Ärztinnen das Zimmer wieder. Kurz
darauf ging die Tür wieder auf und ein einäugiger Rotschopf kam herein.
„Moin Mädels, hallo Wondergirl, wie geht´s?"„Wir sind die Luft geflogen.
Wie soll´s uns da gehen, Asuka?", antwortete Rei3 ihrer Mitbewohnerin, dann
wandte sie sich an die Anderen, „Für die, die sie noch nicht kennen. Das
ist Asuka Soryu Langley, Satans Erstgeborene und meine Mitbewohnerin."
Prompt versetzte Asuka Rei3 eine Kopfnuss und meinte dann: „Sei froh, dass
ich gute Laune habe.", dann schaute sie sich um, „Na toll, meine halbe
Klasse liegt ja hier. Und bevor einer von euch anfängt mich zu siezen, wir
sind hier nicht in der Schule, also nennt mich Asuka. Klar?"
Drei Wochen später waren dann alle Senshi aus dem Krankenhaus raus. Es hatte sich heraus gestellt, dass Matriel von einer dunklen Macht, ähnlich der von Chaos, erfüllt war.
Ami war auf ihrem Weg nach Hause und dachte über die Ereignisse in der Schule nach. Ihre Lehrerin, Miss Langley, war heute nicht zum Unterricht erschienen und deshalb gab es Vertretungsstunden. „Hallo Ami."Die Angesprochene drehte sich um und blickte in Rei3´s rote Augen: „Oh, hallo Rei, was machst du denn hier?"„Ganz einfach, ich suche Asuka."„Also weist du auch nicht, wo sie ist."„Nein, ich weiß nur, dass sie heut morgen zur Schule gefahren ist und dort anscheinend nie angekommen ist. Ich habe schon alle Krankenhäuser der Stadt abgesucht und jetzt gehe ich ihren Schulweg ab."„Kann ich mitkommen?"„Klar, ich könnte etwas Gesellschaft gebrauchen."Damit machten sich beide, auf die Suche. Während sie suchten, unterhielten sie sich über die anderen Senshi. „Du Rei, irgendwie werde ich aus Asuka nicht schlau. Ich meine auf der einerseits achtet sie genauso fanatisch auf ihr Äußeres wie Minako und Michiru, andererseits versucht sie gar nicht ihre Narben zu versteckten, was von einem Menschen wie ihr erwarten würde. Nein sie trägt sie regelrecht zur schau. Was ist so besonders an diesen Narben, dass mit ihnen so angibt?"„Es ist ihr Stolz, der sie so handeln lässt. Du musst wissen, die Narben zu verstecken, wie Michiru es mit jedem kleinem Kratzer tut, ist für sie ein Anzeichen von Schwäche. Weißt du eigentlich, woher sie ihren Spitznamen ‚Roter Dämon' hat?"„Nein, ich kann mir zwar denken, dass es etwas mit ihrer cholerischen Veranlagung zu tun hat, aber sie deswegen gleich als Dämon bezeichnen."„Du hättest sie mal in unserer Schulzeit erleben sollen. Sie hat für regen Andrang bei der Schulkrankenschwester gesorgt. Mit vierzehn hat sie die achtzehnjährigen Schulschläger zusammen geschlagen. Beim kleinsten Anlas ist sie ausgerastet."„Moment mal", unterbrach Ami sie, „Wenn ihr zusammen in der Schule wart, dann stammt sie aus deinem Universum, sie ist auch eine Sailor Kriegerin. Hab ich recht?"„Oh, da hab ich mich wohl verplappert, aber sag den Anderen nichts, bis sie erwacht ist."„Gut, ich werde nichts sagen."Sie schauten sich weiter um, als Ami etwas ins Auge fiel: „Hey, ist das nicht ihr Wagen?", sie deutete auf einen blauen Sportwagen. „Du hast Recht, das ist ihrer."„Da klemmt ein Zettel hinter dem Scheibenwischer." Rei nahm den Zettel und begann ihn zu lesen. In ihrem Gesicht spiegelte sich entsetzten wieder. „Ami, sag den Anderen bescheid, wir treffen uns am Hafen, so schnell wie möglich.", befahl Rei, während sie Ami in eine Seitengasse zog. Als sie unbeobachtet waren, zog Rei ihren Verwandlungsstab und rief: „Ghost of Moon, Power of Soul, Make up."Ami tat es ihr gleich: „Mercury Crystal Power, Make up."Während sie, zusammen mit Lunaris, über Tokios Dächer sprang, rief Merkur die anderen Senshi zusammen.
Als sich alle Senshi auf dem Dach eines Lagerhauses im Hafen versammelt hatten, lasen sie der Reihe nach den Brief:
+++++++++++++++++
An das First Children und seine Cheerleadertruppe
Ihr findet das Second Children im Lagerhaus 32, im Hafen. Dies ist unsere letzte Warnung, haltet euch aus unseren Angelegenheiten raus.
+++++++++++++++++
„Sieht sehr nach einer Falle aus.", meinte Uranus. „Ich weiß, aber wir müssen Asuka da raus holen.", antwortete Lunaris. „Also, dieses Lager ist da hinten.", Merkur deutete auf ein paar heruntergekommene Lagerhäuser am Rand des Hafengeländes. „Uns bleibt auch nichts erspart. Also los.", sagte Moon und die Senshi folgten ihr zu den Lagerhäusern.
Als sie vor dem Lagerhaus ankamen, mussten sie feststellen, dass es verschlossen war. „Und wie kommen wir jetzt da rein?", fragte Saturn. „Ganz einfach, wir schlagen die Tür ein.", antwortete Hellfire und schlug eine schwere Stahltür an der Seitenwand des Gebäudes ein. Bevor jemand reagieren konnte, war Lunaris bereits im Lagerhaus verschwunden. Die Senshi betraten nun ebenfalls das Gebäude und begannen Lunaris und Asuka zwischen den Kisten zu suchen. Merkur fand Lunaris, wie sie leichenblass und mit weit aufgerissenen Augen, in einen Freiraum zwischen den Kisten starrte. Sie schaute vorsichtig in die Richtung, in die die Seelen-Senshi starrte und lies einen Entsetzensschrei los, der den Rest herbeirief.
Als Hellfire, Saturn und Pluto eintrafen, sahen sie wie die Anderen, starr vor Entsetzen, alle in die gleiche Richtung starrten. Die Drei folgten den Blicken und Pluto und Saturn erstarrten ebenfalls, während in Hellfire die Wut hochkochte.
Vor den Senshi stand ein rotes Kreuz, an das Asuka, mit einem silbernen Nagel, in jedem Unterarm, geschlagen worden war. Sie trug eine siebenäugige Maske und ihre Beine hingen schlaff, offenen Brüchen, herunter. Die Rothaarige blutete aus Wunden am ganzen Körper und da, wo die Knochen aus ihren Beinen traten, hing die Haut in Fetzen.
„Ich kann ihre Aura noch schwach spüren, also lebt sie noch. Steht nicht rum wie die Ölgötzen, helft mir sie da runter zu holen.", fuhr Hellfire die Senshi an und lief zu der Gekreuzigten.
Hellfire riss die Nägel heraus und legte die Halbtote vorsichtig auf den Boden. Merkur kniete sich neben sie und begann sie zu untersuchen. Als Saturn sie heilen wollte wurde sie von der Höllenwächterin zurückgehalten: „Spar dir deine Kräfte, ich habe eine andere Idee, sie wieder zusammen zu flicken. Hilf´ lieber der Anderen, uns den Rücken freizuhalten. Merkur, du bleibst hier und hilfst mir mit ihr.", ordnete Hellfire an. Während sich Merkur und Hellfire um Asuka kümmerten, bildete der Rest einen Verteidigungsring um die Verletzte.
„Irgendwas ist hier. Ich kann es förmlich riechen.", meinte Uranus und sah sich nervös um. „Bestätigt.", sagte Lunaris und deutete dabei auf einen Schatten, der zwischen den Kisten auftauchte. „Achtung Leute, es geht los.", warnte Moon und ging in Kampfstellung. Die anderen taten es ihr gleich.
Aus dem Schatten trat ein weißes, menschenähnliches Wesen. Es war etwa zwei Meter groß, hatte einen augenlosen, reptilienartigen Kopf, große weiße Flügel, mit schwarzen Innenseiten. Die Bestie grinste fies, sabberte und schwang demonstrativ ihr Doppelschwert. „Was ist den das, für ein Vieh?", fragte Venus. „Was es auch ist, es hat seine Freunde dabei.", sagte Saturn als etwa dreißig weitere auftauchten. „Versucht sie an Brust und Rücken zu treffen.", rief Lunaris und griff an. „Bist du sicher, dass sie Feindlich sind, Lunaris?", fragte Moon. Ihre Frage wurde durch ein Doppelschwert, dem sie nur knapp ausweichen konnte, beantwortet. „Alles klar Koneko?", fragte Uranus, nachdem sie Moon´s Angreifer enthauptet hatte. „Ja, geht schon.", antwortete die Prinzessin, während die kopflose Kreatur wieder auf die Beine kam und Uranus, die das Monster für besiegt hielt, überraschend angriff. Die Wind-Senshi konnte aber noch rechtzeitig reagieren und zwischen den Beiden entwickelte sich ein erbitterter Zweikampf.
„Pass auf, Als erstes richten wir die Brüche.", sagte Hellfire zu Merkur, diese nickte bestätigend und sie machten sich an die Arbeit. Nebenbei fragte Merkur: „Und wie geht´s dann weiter?"„Du wirst sehen."
Die anderen Senshi hatten inzwischen die Gegner etwas zurückgedrängt und bildeten jetzt zwei Reihen. Die erste bestand aus Jupiter, Fighter und Tuxedo Mask, die Doppelschwerter erbeutet hatten, sowie Uranus, Saturn und Lunaris, die ihre Gegner in Nahkämpfe verwickelten. Während der Rest seine Attacken aus der zweiten Reihe abfeuerte. So konnten sie ihre Stellung erst mal halten. Aber es lagen erst sechs Gegner, völlig zerstückelt, regungslos am Boden. Zwanzig weiteren fehlten diverse Gliedmaßen bzw. die Köpfe.
Nachdem Asuka´s Knochen wieder in Position waren, sah Hellfire ihre Helferin an und meinte: „So, jetzt kommt der haarige Part."Mit diesen Worten schob eine Hand unter Asuka´s Rücken, und konzentrierte ihr KI. Ein blutroter Sternenkristall über der Brust der, noch immer, Bewusstlosen. Vor Merkur erschien der Minotaurus, er verband sich mit dem Kristall und das Ganze verschwand wieder in Asuka´s Brust. Ihre Verletzungen verheilten innerhalb weniger Sekunden. Vor ihr erschien ein Verwandlungsstab, mit einem halbierten Ahornblatt an der Spitze. (Keine Ahnung, ob es wirklich Ahorn ist. Für mich sehen alle Bäume gleich aus.) Der Stab sandte einen Lichtstrahl auf Asuka´s Stirn, wo das gleiche Blatt aufleuchtete. Sie ergriff der Stab, richtete sich auf und rief:
„Ghost of Earth, Power of Body, Make Up!"
Asuka trug jetzt einen ärmellosen Plugsiut, wie Lunaris, nur in rot, statt in weiß. Ihr blindes Auge wurde von einer, mit drei Schrauben gehaltenen, Titanplatte verdeckt. An ihren Unterarmen befanden sich rote Armschienen. Sieh sah sich um und meinte dann: „Da mir hier eh keiner zuhört, verzichte ich mal auf die Ansprache. Ich bin Sailor Terranis, und diese weißen Dinger sind gleich Hackfleisch."„Schön, dass du wieder fit bist Tarranis.", sagte Hellfire. „Find´ ich auch. Sagt mal wo habt ihr denn die Serien-EVA im Menschenformat her?"„Keine Ahnung, unser Feind scheint das witzig zu finden."„Ist ja auch egal. Jedenfalls hab´ ich mit den Brüdern noch ein paar Rechnungen offen. Na dann Mädels, let´s rock.", damit erschienen an jeder ihrer Armschienen drei Klingen und sie stürmte in die Reihen der weißen Bestien, um ihr blutiges Werk zu beginnen.
Merkur schaute Terranis hinterher und blickte dann die Höllensenshi fragend an. Hellfire sah sie an, zuckte mit den Schultern und meinte dann: „Keine Sorge, die ist immer so. Na los, komm mit, wir müssen noch ein paar böse Jungs vermöbeln.", damit wandte sie sich dem Kampf zu und ließ Merkur einfach stehen. Diese besann sich noch ein paar Sekunden wieder und gesellte sich zu den Schützen.
Terranis fegte wie ein Rachegott durch die Reihen der Mini-EVA. Es sah aus, als würde sie tanzen und kein Massaker veranstalten. Aber auch Hellfire und Lunaris waren, mit animalischen Kampfschreien, in Gegner gestürmt und zerfetzten sie regelrecht. Die restlichen Senshi blieben hingegen, so gut es ging, bei ihrer Taktik.
Nach einer weiteren halben Stunde lagen alle Serien-EVA zerstückelt am Boden und die erschöpften, blutverschmierten, Senshi versammelten sich, um ihren Neuzugang zu begutachten, während Merkur wieder Proben sammelte. „Ich glaub´ es nicht. Unsere Lehrerin ist eine Sailorkriegerin.", stellte Moon überrascht fest und Lunaris meinte trocken: „Ich kann immer noch nicht so richtig glauben, dass so ein irrer Berserker wie du, eine Sailor Kriegerin ist."„Es war ja nicht so, dass Königin Serenity eine besonders große Auswahl hatte. Oder, Miss ‚Ich bin ersetzbar'?"„Hey, keine Schläge unter die Gürtellinie Miss ‚Tanz nach meiner Pfeife, oder ich kill dich'."„Es reicht ihr beiden, keine der Jenseits-Senshi ist eine Idealbesetzung. Also lasst das Streiten.", mischte sich Hellfire ein. „Was meinst du mit ‚Keine Idealbesetzung'?", fragte Pluto die Halbsayajin. „Nun ja, erstens, man kann nur eine von uns als richtige Prinzessin bezeichnen. Zweitens, keine von uns hat ein richtig reines Herz. Terranis kann sich in einen Kampfrausch hineinsteigern und wird so zu einem richtigen Berserker. In diesem Zustand spürt sie zwar keine Schmerzen, aber kennt dann auch keine Skrupel oder Gnade. Lunaris neigt zu Selbstmordaktionen und wenn sie Ausrastet ist sie nicht viel besser als Terranis. Der Berserker liegt bei Neplilim, wohl in den Genen. Und was mich betrifft, mein Hauptproblem sind die Umgebungsschäden."Da wurde sie von Terranis unterbrochen: „Ich erläutere diese Umgebungsschäden mal genauer. Wenn sie und die Anderen aus ihrem Universum an einem Kampfturnier im Jenseits teilnehmen, muss hinterher die Arena neu aufgebaut werden."„Du musst reden, wer hat denn bei einer kleinen Jump´n´Run-Einlage einen Flottenverband völlig ruiniert.", entgegnete Hellfire. „Schluss jetzt. Wir gehen jetzt zum Tempel und dort werdet ihr uns über eure Vergangenheit aufklären. Nachdem was gerade ans Licht gekommen ist, müssen wir genau wissen, woran wir mit euch sind.", ordnete Sailor Moon an und wandte sich zum gehen um. Die Anderen folgten ihr und die Senshi verließen den Ort des Geschehens.
Nachdem die Senshi weg waren, verließ Storm ihr Versteck in der Trägerkonstruktion des Daches, nahm ebenfalls ein paar Proben und verschwand dann. Kurze Zeit später tauchten einige schwarze Gestallten auf und beseitigten alle Spuren des Kampfes.
Fortsetzung folgt.
Endlich habe ich dieses Kapitel fertig. Nachdem ich dank meines Windows, mehr als die Hälfte noch mal schreiben musste.
Drei Wochen später waren dann alle Senshi aus dem Krankenhaus raus. Es hatte sich heraus gestellt, dass Matriel von einer dunklen Macht, ähnlich der von Chaos, erfüllt war.
Ami war auf ihrem Weg nach Hause und dachte über die Ereignisse in der Schule nach. Ihre Lehrerin, Miss Langley, war heute nicht zum Unterricht erschienen und deshalb gab es Vertretungsstunden. „Hallo Ami."Die Angesprochene drehte sich um und blickte in Rei3´s rote Augen: „Oh, hallo Rei, was machst du denn hier?"„Ganz einfach, ich suche Asuka."„Also weist du auch nicht, wo sie ist."„Nein, ich weiß nur, dass sie heut morgen zur Schule gefahren ist und dort anscheinend nie angekommen ist. Ich habe schon alle Krankenhäuser der Stadt abgesucht und jetzt gehe ich ihren Schulweg ab."„Kann ich mitkommen?"„Klar, ich könnte etwas Gesellschaft gebrauchen."Damit machten sich beide, auf die Suche. Während sie suchten, unterhielten sie sich über die anderen Senshi. „Du Rei, irgendwie werde ich aus Asuka nicht schlau. Ich meine auf der einerseits achtet sie genauso fanatisch auf ihr Äußeres wie Minako und Michiru, andererseits versucht sie gar nicht ihre Narben zu versteckten, was von einem Menschen wie ihr erwarten würde. Nein sie trägt sie regelrecht zur schau. Was ist so besonders an diesen Narben, dass mit ihnen so angibt?"„Es ist ihr Stolz, der sie so handeln lässt. Du musst wissen, die Narben zu verstecken, wie Michiru es mit jedem kleinem Kratzer tut, ist für sie ein Anzeichen von Schwäche. Weißt du eigentlich, woher sie ihren Spitznamen ‚Roter Dämon' hat?"„Nein, ich kann mir zwar denken, dass es etwas mit ihrer cholerischen Veranlagung zu tun hat, aber sie deswegen gleich als Dämon bezeichnen."„Du hättest sie mal in unserer Schulzeit erleben sollen. Sie hat für regen Andrang bei der Schulkrankenschwester gesorgt. Mit vierzehn hat sie die achtzehnjährigen Schulschläger zusammen geschlagen. Beim kleinsten Anlas ist sie ausgerastet."„Moment mal", unterbrach Ami sie, „Wenn ihr zusammen in der Schule wart, dann stammt sie aus deinem Universum, sie ist auch eine Sailor Kriegerin. Hab ich recht?"„Oh, da hab ich mich wohl verplappert, aber sag den Anderen nichts, bis sie erwacht ist."„Gut, ich werde nichts sagen."Sie schauten sich weiter um, als Ami etwas ins Auge fiel: „Hey, ist das nicht ihr Wagen?", sie deutete auf einen blauen Sportwagen. „Du hast Recht, das ist ihrer."„Da klemmt ein Zettel hinter dem Scheibenwischer." Rei nahm den Zettel und begann ihn zu lesen. In ihrem Gesicht spiegelte sich entsetzten wieder. „Ami, sag den Anderen bescheid, wir treffen uns am Hafen, so schnell wie möglich.", befahl Rei, während sie Ami in eine Seitengasse zog. Als sie unbeobachtet waren, zog Rei ihren Verwandlungsstab und rief: „Ghost of Moon, Power of Soul, Make up."Ami tat es ihr gleich: „Mercury Crystal Power, Make up."Während sie, zusammen mit Lunaris, über Tokios Dächer sprang, rief Merkur die anderen Senshi zusammen.
Als sich alle Senshi auf dem Dach eines Lagerhauses im Hafen versammelt hatten, lasen sie der Reihe nach den Brief:
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An das First Children und seine Cheerleadertruppe
Ihr findet das Second Children im Lagerhaus 32, im Hafen. Dies ist unsere letzte Warnung, haltet euch aus unseren Angelegenheiten raus.
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„Sieht sehr nach einer Falle aus.", meinte Uranus. „Ich weiß, aber wir müssen Asuka da raus holen.", antwortete Lunaris. „Also, dieses Lager ist da hinten.", Merkur deutete auf ein paar heruntergekommene Lagerhäuser am Rand des Hafengeländes. „Uns bleibt auch nichts erspart. Also los.", sagte Moon und die Senshi folgten ihr zu den Lagerhäusern.
Als sie vor dem Lagerhaus ankamen, mussten sie feststellen, dass es verschlossen war. „Und wie kommen wir jetzt da rein?", fragte Saturn. „Ganz einfach, wir schlagen die Tür ein.", antwortete Hellfire und schlug eine schwere Stahltür an der Seitenwand des Gebäudes ein. Bevor jemand reagieren konnte, war Lunaris bereits im Lagerhaus verschwunden. Die Senshi betraten nun ebenfalls das Gebäude und begannen Lunaris und Asuka zwischen den Kisten zu suchen. Merkur fand Lunaris, wie sie leichenblass und mit weit aufgerissenen Augen, in einen Freiraum zwischen den Kisten starrte. Sie schaute vorsichtig in die Richtung, in die die Seelen-Senshi starrte und lies einen Entsetzensschrei los, der den Rest herbeirief.
Als Hellfire, Saturn und Pluto eintrafen, sahen sie wie die Anderen, starr vor Entsetzen, alle in die gleiche Richtung starrten. Die Drei folgten den Blicken und Pluto und Saturn erstarrten ebenfalls, während in Hellfire die Wut hochkochte.
Vor den Senshi stand ein rotes Kreuz, an das Asuka, mit einem silbernen Nagel, in jedem Unterarm, geschlagen worden war. Sie trug eine siebenäugige Maske und ihre Beine hingen schlaff, offenen Brüchen, herunter. Die Rothaarige blutete aus Wunden am ganzen Körper und da, wo die Knochen aus ihren Beinen traten, hing die Haut in Fetzen.
„Ich kann ihre Aura noch schwach spüren, also lebt sie noch. Steht nicht rum wie die Ölgötzen, helft mir sie da runter zu holen.", fuhr Hellfire die Senshi an und lief zu der Gekreuzigten.
Hellfire riss die Nägel heraus und legte die Halbtote vorsichtig auf den Boden. Merkur kniete sich neben sie und begann sie zu untersuchen. Als Saturn sie heilen wollte wurde sie von der Höllenwächterin zurückgehalten: „Spar dir deine Kräfte, ich habe eine andere Idee, sie wieder zusammen zu flicken. Hilf´ lieber der Anderen, uns den Rücken freizuhalten. Merkur, du bleibst hier und hilfst mir mit ihr.", ordnete Hellfire an. Während sich Merkur und Hellfire um Asuka kümmerten, bildete der Rest einen Verteidigungsring um die Verletzte.
„Irgendwas ist hier. Ich kann es förmlich riechen.", meinte Uranus und sah sich nervös um. „Bestätigt.", sagte Lunaris und deutete dabei auf einen Schatten, der zwischen den Kisten auftauchte. „Achtung Leute, es geht los.", warnte Moon und ging in Kampfstellung. Die anderen taten es ihr gleich.
Aus dem Schatten trat ein weißes, menschenähnliches Wesen. Es war etwa zwei Meter groß, hatte einen augenlosen, reptilienartigen Kopf, große weiße Flügel, mit schwarzen Innenseiten. Die Bestie grinste fies, sabberte und schwang demonstrativ ihr Doppelschwert. „Was ist den das, für ein Vieh?", fragte Venus. „Was es auch ist, es hat seine Freunde dabei.", sagte Saturn als etwa dreißig weitere auftauchten. „Versucht sie an Brust und Rücken zu treffen.", rief Lunaris und griff an. „Bist du sicher, dass sie Feindlich sind, Lunaris?", fragte Moon. Ihre Frage wurde durch ein Doppelschwert, dem sie nur knapp ausweichen konnte, beantwortet. „Alles klar Koneko?", fragte Uranus, nachdem sie Moon´s Angreifer enthauptet hatte. „Ja, geht schon.", antwortete die Prinzessin, während die kopflose Kreatur wieder auf die Beine kam und Uranus, die das Monster für besiegt hielt, überraschend angriff. Die Wind-Senshi konnte aber noch rechtzeitig reagieren und zwischen den Beiden entwickelte sich ein erbitterter Zweikampf.
„Pass auf, Als erstes richten wir die Brüche.", sagte Hellfire zu Merkur, diese nickte bestätigend und sie machten sich an die Arbeit. Nebenbei fragte Merkur: „Und wie geht´s dann weiter?"„Du wirst sehen."
Die anderen Senshi hatten inzwischen die Gegner etwas zurückgedrängt und bildeten jetzt zwei Reihen. Die erste bestand aus Jupiter, Fighter und Tuxedo Mask, die Doppelschwerter erbeutet hatten, sowie Uranus, Saturn und Lunaris, die ihre Gegner in Nahkämpfe verwickelten. Während der Rest seine Attacken aus der zweiten Reihe abfeuerte. So konnten sie ihre Stellung erst mal halten. Aber es lagen erst sechs Gegner, völlig zerstückelt, regungslos am Boden. Zwanzig weiteren fehlten diverse Gliedmaßen bzw. die Köpfe.
Nachdem Asuka´s Knochen wieder in Position waren, sah Hellfire ihre Helferin an und meinte: „So, jetzt kommt der haarige Part."Mit diesen Worten schob eine Hand unter Asuka´s Rücken, und konzentrierte ihr KI. Ein blutroter Sternenkristall über der Brust der, noch immer, Bewusstlosen. Vor Merkur erschien der Minotaurus, er verband sich mit dem Kristall und das Ganze verschwand wieder in Asuka´s Brust. Ihre Verletzungen verheilten innerhalb weniger Sekunden. Vor ihr erschien ein Verwandlungsstab, mit einem halbierten Ahornblatt an der Spitze. (Keine Ahnung, ob es wirklich Ahorn ist. Für mich sehen alle Bäume gleich aus.) Der Stab sandte einen Lichtstrahl auf Asuka´s Stirn, wo das gleiche Blatt aufleuchtete. Sie ergriff der Stab, richtete sich auf und rief:
„Ghost of Earth, Power of Body, Make Up!"
Asuka trug jetzt einen ärmellosen Plugsiut, wie Lunaris, nur in rot, statt in weiß. Ihr blindes Auge wurde von einer, mit drei Schrauben gehaltenen, Titanplatte verdeckt. An ihren Unterarmen befanden sich rote Armschienen. Sieh sah sich um und meinte dann: „Da mir hier eh keiner zuhört, verzichte ich mal auf die Ansprache. Ich bin Sailor Terranis, und diese weißen Dinger sind gleich Hackfleisch."„Schön, dass du wieder fit bist Tarranis.", sagte Hellfire. „Find´ ich auch. Sagt mal wo habt ihr denn die Serien-EVA im Menschenformat her?"„Keine Ahnung, unser Feind scheint das witzig zu finden."„Ist ja auch egal. Jedenfalls hab´ ich mit den Brüdern noch ein paar Rechnungen offen. Na dann Mädels, let´s rock.", damit erschienen an jeder ihrer Armschienen drei Klingen und sie stürmte in die Reihen der weißen Bestien, um ihr blutiges Werk zu beginnen.
Merkur schaute Terranis hinterher und blickte dann die Höllensenshi fragend an. Hellfire sah sie an, zuckte mit den Schultern und meinte dann: „Keine Sorge, die ist immer so. Na los, komm mit, wir müssen noch ein paar böse Jungs vermöbeln.", damit wandte sie sich dem Kampf zu und ließ Merkur einfach stehen. Diese besann sich noch ein paar Sekunden wieder und gesellte sich zu den Schützen.
Terranis fegte wie ein Rachegott durch die Reihen der Mini-EVA. Es sah aus, als würde sie tanzen und kein Massaker veranstalten. Aber auch Hellfire und Lunaris waren, mit animalischen Kampfschreien, in Gegner gestürmt und zerfetzten sie regelrecht. Die restlichen Senshi blieben hingegen, so gut es ging, bei ihrer Taktik.
Nach einer weiteren halben Stunde lagen alle Serien-EVA zerstückelt am Boden und die erschöpften, blutverschmierten, Senshi versammelten sich, um ihren Neuzugang zu begutachten, während Merkur wieder Proben sammelte. „Ich glaub´ es nicht. Unsere Lehrerin ist eine Sailorkriegerin.", stellte Moon überrascht fest und Lunaris meinte trocken: „Ich kann immer noch nicht so richtig glauben, dass so ein irrer Berserker wie du, eine Sailor Kriegerin ist."„Es war ja nicht so, dass Königin Serenity eine besonders große Auswahl hatte. Oder, Miss ‚Ich bin ersetzbar'?"„Hey, keine Schläge unter die Gürtellinie Miss ‚Tanz nach meiner Pfeife, oder ich kill dich'."„Es reicht ihr beiden, keine der Jenseits-Senshi ist eine Idealbesetzung. Also lasst das Streiten.", mischte sich Hellfire ein. „Was meinst du mit ‚Keine Idealbesetzung'?", fragte Pluto die Halbsayajin. „Nun ja, erstens, man kann nur eine von uns als richtige Prinzessin bezeichnen. Zweitens, keine von uns hat ein richtig reines Herz. Terranis kann sich in einen Kampfrausch hineinsteigern und wird so zu einem richtigen Berserker. In diesem Zustand spürt sie zwar keine Schmerzen, aber kennt dann auch keine Skrupel oder Gnade. Lunaris neigt zu Selbstmordaktionen und wenn sie Ausrastet ist sie nicht viel besser als Terranis. Der Berserker liegt bei Neplilim, wohl in den Genen. Und was mich betrifft, mein Hauptproblem sind die Umgebungsschäden."Da wurde sie von Terranis unterbrochen: „Ich erläutere diese Umgebungsschäden mal genauer. Wenn sie und die Anderen aus ihrem Universum an einem Kampfturnier im Jenseits teilnehmen, muss hinterher die Arena neu aufgebaut werden."„Du musst reden, wer hat denn bei einer kleinen Jump´n´Run-Einlage einen Flottenverband völlig ruiniert.", entgegnete Hellfire. „Schluss jetzt. Wir gehen jetzt zum Tempel und dort werdet ihr uns über eure Vergangenheit aufklären. Nachdem was gerade ans Licht gekommen ist, müssen wir genau wissen, woran wir mit euch sind.", ordnete Sailor Moon an und wandte sich zum gehen um. Die Anderen folgten ihr und die Senshi verließen den Ort des Geschehens.
Nachdem die Senshi weg waren, verließ Storm ihr Versteck in der Trägerkonstruktion des Daches, nahm ebenfalls ein paar Proben und verschwand dann. Kurze Zeit später tauchten einige schwarze Gestallten auf und beseitigten alle Spuren des Kampfes.
Fortsetzung folgt.
Endlich habe ich dieses Kapitel fertig. Nachdem ich dank meines Windows, mehr als die Hälfte noch mal schreiben musste.
