- Weil ihr mir immer so lieb reviewt, heute gleich noch ein weiteres
Kapitel, meine Lieben. -
Kapitel 7 Pläne werden geschmiedet
Hermine saß an diesem Abend alleine in ihrem Schlafsaal, als Ginny plötzlich den Kopf zur Tür hereinsteckte.
"Bist du alleine?" Fragte sie vorsichtig und sah sich in dem Raum um.
"Ja, komm nur rein. Die anderen sind noch unten im Gemeinschaftsraum."
Ginny ließ sich auf dem Bett neben Hermine nieder. Sie hatte einige Bücher auf dem Bett ausgebreitet und versuchte ein wenig zu lernen.
"Warum lernst du nicht unten im Gemeinschaftsraum?" Fragte Ginny und schob ein Buch vorsichtig beiseite.
"Zuviel Ablenkung", lachte Hermine.
"Ich verstehe! Wegen Harry hä?" Sie grinste und knuffte Hermine in die Seite. "Also ich hab ein wenig nachgedacht, vielleicht sollten wir Harry mal ganz vorsichtig auf den Zahn fühlen. Ich könnte mal so kleine Anmerkungen fallen lassen, wie z.B. ` Sieht Hermine heute nicht hübsch aus?` oder so etwas. Außerdem könnte ich mal mit Ron reden, ob Harry ihm irgendetwas erzählt hat...."
"Halt! Stopp!" unterbrach Hermine sie hastig. "Nein Ginny nicht Ron."
"Warum denn nicht?"
"Ach er kann doch nichts für sich behalten. Wenn du ihm erzählst, dass ich mich für Harry interessiere, bindet er es ihm gleich auf die Nase. Da könnte ich es ja gleich an das schwarze Brett hängen."
"Nur keine Panik Hermine. He, ich bin mit Ron aufgewachsen, ich weiß wie ich ihn ausquetschen kann, ohne, dass er es eigentlich merkt. Ist gar nicht so schwer. Wenn du als einziges Mädchen mit sechs Brüdern aufwächst, musst du einige Tricks lernen."
"Ich wusste ja gar nicht, dass du so raffiniert bist Ginny." Hermine blickte sie bewundernd an.
"Danke für das Kompliment! Jetzt aber mal im Ernst, lass mich nur machen. Dann sehen wir weiter."
"Was dein Date mit Neville betrifft. Ich werde einfach mal mit ihm reden. Ich hab ihn heute ein bisschen beobachtet. Ich glaube er mag dich wirklich sehr gerne, Ginny. Er ist nur zu schüchtern um dich zu fragen." Hermine zwinkerte ihr zu.
"Meinst du wirklich? Ich hätte nie gedacht, dass ich mich ausgerechnet in Neville verlieben würde. Aber weißt du er ist wirklich nett und in den letzten Jahren ist er immer besser geworden. In Kräuterkunde zum Beispiel ist er ein richtiges Ass geworden." Ginny lächelte sanft, als sie von Neville sprach.
"Ich weiß, er hat mich bei der letzten Arbeit geschlagen! Er ist schon lange nicht mehr der vergessliche Tollpatsch der er einmal war. Er hat nur ein bisschen Selbstbewusstsein gebraucht. Wann ist das nächste Hogsmead Wochenende?"
"In einer Woche." Sagte Ginny und strich die Bettdecke mit ihren Händen glatt.
"Ok, ich wette du wirst an diesem Tag mit Neville nach Hogsmead gehen. Lass mich nur machen." Verschwörerisch lächelte Hermine sie an.
"Hermine du bist wirklich eine super Freundin." Lachte Ginny und umarmte sie.
"Das gleiche kann ich von dir sagen Ginny."
Sie lachten und plauderten noch eine ganze Weile über Jungs und alles mögliche.
Zwei Tage später fing Ginny Hermine vor dem Arithmantikunterricht auf dem Gang ab.
"Hermine ich hab vorhin mit Ron geredet, du weißt schon warum." Sie blickte sich vorsichtig um, doch Hermines Mitschüler waren bereits im Klassenzimmer verschwunden. "Also so wie es sich anhört, mag Harry dich ebenfalls. Ron hat mir erzählt, dass er neulich erst sagte, er würde dich gerne um ein Date bitten, wisse jedoch nicht wie er anstellen solle."
"Das hat Ron wirklich gesagt!" Hermines Stimme war ein wenig schrill auf Aufregung.
Ginny nickte eifrig: "Ja hat er und Hermine mach dir keine Sorgen, ich hab es so hingekriegt, dass Ron das Gefühl hat er hätte es mir ganz von alleine erzählt."
"Wie hast du das gemacht?"
"Mit Hilfe von einem klitzekleinen Zaubertrank, so eine Art Wahrheitselexier, das ihn aber vergessen lässt, dass er es mir gesagt hat." Sie grinste frech.
"Ginny! Wie kannst du so was machen?" Rief Hermine schockiert aus.
"Ach ist nicht so schlimm. Fred und George haben es für ihren Laden hergestellt. Ich hab nur ein bisschen was davon mitgenommen. Hab keine Angst, er behält keinen bleibenden Schaden von so was."
Es läutete und erschrocken stellte Hermine fest, dass sie zu spät zum Unterricht kam. Sie verabschiedete sich schnell von Ginny und eilte zum Klassenzimmer.
In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander. Harry wollte also wirklich mit ihr ausgehen? Bei dem Gedanken daran pochte ihr Herz schneller. Es war das erstemal, dass Hermine sich in Arithmantik nicht konzentrieren konnte und erschrocken bemerkte sie am Ende der Stunde, dass sie kaum etwas vom Unterricht mitbekommen hatte.
Gedankenverloren saß sie später im Gemeinschaftsraum und versuchte ihre Hausaufgaben zu machen. Irgendwie konnte sie ihre Gedanken nicht mehr ordnen, seit Ginny ihr das heute Mittag gesagt hatte. Zum Glück waren Harry und Ron beim Quidditchtraining, denn Hermine war sich sicher, dass sie ihre Nervosität heute nicht verbergen konnte. Immerhin hatte sie es heute noch geschafft ein Gespräch mit Neville zu führen und sie konnte ihn davon überzeugen Ginny zu fragen mit ihm nach Hogsmead zu gehen.
Ein klopfen am Fenster ließ sie aus ihren Gedanken hochfahren. Eine Eule saß auf dem Fenstersims und wartete darauf, dass man ihr öffnete. Hermine ging zum Fenster und ließ sie herein. Die Eule hatte einen Brief im Schnabel, denn sie direkt vor Hermine fallen ließ. Sie hob ihn auf und sah, dass er von ihren Eltern war. Sie setzte sich wieder in ihren Sessel und begann zu lesen.
Etwa eine Stunde später kam Ginny strahlend durch das Poträtloch geklettert und lief schnurstracks auf Hermine zu.
"Hermine stell dir nur vor. Neville hat mich gerade gefragt, ob ich mit ihm am Samstag nach Hogsmead gehe. Na wie findest du das?"
"Das ist großartig Ginny. Hab ich es dir nicht gesagt?" Hermine hielt immer noch den Brief ihrer Eltern in der einen Hand.
"Hast du noch Post gekriegt?" Fragte Ginny.
"Ja von meinen Eltern. Stell dir vor sie fliegen über Weihnachten nach Kanada. Dad ist zu einem Zahnartzkongress in Vancouver eingeladen und anschließend wollen noch dort drüben Skifahren gehen. Das Skigebiet dort soll großartig sein. Das heißt, dass ich dieses Weihnachten in Hogwarts bleibe."
"Hermine das ist genial!" Rief Ginny begeistert aus.
"Was meinst du?"
"Mensch überleg doch mal. Ron und ich werden dieses Jahr Weihnachten bei unserer Großtante Hester in Irland verbringen. Sie hat die ganze Familie eingeladen. So gut wie alle sind an Weihnachten immer weg. Alle bis auf einen.... na klingt es langsam bei dir."
Hermines Mund klappte auf. Natürlich Harry blieb an Weihnachten in Hogwarts, weil er ganz bestimmt nicht zu den Dursleys wollte. Das bedeutete, dass sie mit Harry nahezu alleine sein würde. Kaum jemand blieb über Weihnachten in Hogwarts, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
"Hermine, das nenne ich Timinig. Genau der ideale Zeitpunkt um Harry ein wenig näher zu kommen!" Ginny strahlte jetzt wie ein Honigkuchenpferd.
"Oh Ginny ich weiß nicht...." Stammelte Hermine plötzlich nervös. Aufeinmal war ihr ein wenig flau im Magen. Alleine mit Harry? Wie sollte sie er nur anfangen?
"Da gibt es kein - ich weiß nicht - wir machen das schon Hermine."
Und ehe sie es sich versah, zerrte Ginny sie hinauf in den Mädchenschlafsaal um in Ruhe über alles zu reden. Doch Hermine schwirrte an diesem Abend nur so der Kopf. Erst die Nachricht von Ron, dass Harry gerne mit ihr ausgehen würde und jetzt die Aussicht an Weihnachten ziemlich viel Zeit mit ihm alleine verbringen zu können. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, während sie Ginny zuhörte, wie sie Hermine Vorschläge machte, was sie zu Harry sagen sollte.
Kapitel 7 Pläne werden geschmiedet
Hermine saß an diesem Abend alleine in ihrem Schlafsaal, als Ginny plötzlich den Kopf zur Tür hereinsteckte.
"Bist du alleine?" Fragte sie vorsichtig und sah sich in dem Raum um.
"Ja, komm nur rein. Die anderen sind noch unten im Gemeinschaftsraum."
Ginny ließ sich auf dem Bett neben Hermine nieder. Sie hatte einige Bücher auf dem Bett ausgebreitet und versuchte ein wenig zu lernen.
"Warum lernst du nicht unten im Gemeinschaftsraum?" Fragte Ginny und schob ein Buch vorsichtig beiseite.
"Zuviel Ablenkung", lachte Hermine.
"Ich verstehe! Wegen Harry hä?" Sie grinste und knuffte Hermine in die Seite. "Also ich hab ein wenig nachgedacht, vielleicht sollten wir Harry mal ganz vorsichtig auf den Zahn fühlen. Ich könnte mal so kleine Anmerkungen fallen lassen, wie z.B. ` Sieht Hermine heute nicht hübsch aus?` oder so etwas. Außerdem könnte ich mal mit Ron reden, ob Harry ihm irgendetwas erzählt hat...."
"Halt! Stopp!" unterbrach Hermine sie hastig. "Nein Ginny nicht Ron."
"Warum denn nicht?"
"Ach er kann doch nichts für sich behalten. Wenn du ihm erzählst, dass ich mich für Harry interessiere, bindet er es ihm gleich auf die Nase. Da könnte ich es ja gleich an das schwarze Brett hängen."
"Nur keine Panik Hermine. He, ich bin mit Ron aufgewachsen, ich weiß wie ich ihn ausquetschen kann, ohne, dass er es eigentlich merkt. Ist gar nicht so schwer. Wenn du als einziges Mädchen mit sechs Brüdern aufwächst, musst du einige Tricks lernen."
"Ich wusste ja gar nicht, dass du so raffiniert bist Ginny." Hermine blickte sie bewundernd an.
"Danke für das Kompliment! Jetzt aber mal im Ernst, lass mich nur machen. Dann sehen wir weiter."
"Was dein Date mit Neville betrifft. Ich werde einfach mal mit ihm reden. Ich hab ihn heute ein bisschen beobachtet. Ich glaube er mag dich wirklich sehr gerne, Ginny. Er ist nur zu schüchtern um dich zu fragen." Hermine zwinkerte ihr zu.
"Meinst du wirklich? Ich hätte nie gedacht, dass ich mich ausgerechnet in Neville verlieben würde. Aber weißt du er ist wirklich nett und in den letzten Jahren ist er immer besser geworden. In Kräuterkunde zum Beispiel ist er ein richtiges Ass geworden." Ginny lächelte sanft, als sie von Neville sprach.
"Ich weiß, er hat mich bei der letzten Arbeit geschlagen! Er ist schon lange nicht mehr der vergessliche Tollpatsch der er einmal war. Er hat nur ein bisschen Selbstbewusstsein gebraucht. Wann ist das nächste Hogsmead Wochenende?"
"In einer Woche." Sagte Ginny und strich die Bettdecke mit ihren Händen glatt.
"Ok, ich wette du wirst an diesem Tag mit Neville nach Hogsmead gehen. Lass mich nur machen." Verschwörerisch lächelte Hermine sie an.
"Hermine du bist wirklich eine super Freundin." Lachte Ginny und umarmte sie.
"Das gleiche kann ich von dir sagen Ginny."
Sie lachten und plauderten noch eine ganze Weile über Jungs und alles mögliche.
Zwei Tage später fing Ginny Hermine vor dem Arithmantikunterricht auf dem Gang ab.
"Hermine ich hab vorhin mit Ron geredet, du weißt schon warum." Sie blickte sich vorsichtig um, doch Hermines Mitschüler waren bereits im Klassenzimmer verschwunden. "Also so wie es sich anhört, mag Harry dich ebenfalls. Ron hat mir erzählt, dass er neulich erst sagte, er würde dich gerne um ein Date bitten, wisse jedoch nicht wie er anstellen solle."
"Das hat Ron wirklich gesagt!" Hermines Stimme war ein wenig schrill auf Aufregung.
Ginny nickte eifrig: "Ja hat er und Hermine mach dir keine Sorgen, ich hab es so hingekriegt, dass Ron das Gefühl hat er hätte es mir ganz von alleine erzählt."
"Wie hast du das gemacht?"
"Mit Hilfe von einem klitzekleinen Zaubertrank, so eine Art Wahrheitselexier, das ihn aber vergessen lässt, dass er es mir gesagt hat." Sie grinste frech.
"Ginny! Wie kannst du so was machen?" Rief Hermine schockiert aus.
"Ach ist nicht so schlimm. Fred und George haben es für ihren Laden hergestellt. Ich hab nur ein bisschen was davon mitgenommen. Hab keine Angst, er behält keinen bleibenden Schaden von so was."
Es läutete und erschrocken stellte Hermine fest, dass sie zu spät zum Unterricht kam. Sie verabschiedete sich schnell von Ginny und eilte zum Klassenzimmer.
In ihrem Kopf wirbelten die Gedanken wild durcheinander. Harry wollte also wirklich mit ihr ausgehen? Bei dem Gedanken daran pochte ihr Herz schneller. Es war das erstemal, dass Hermine sich in Arithmantik nicht konzentrieren konnte und erschrocken bemerkte sie am Ende der Stunde, dass sie kaum etwas vom Unterricht mitbekommen hatte.
Gedankenverloren saß sie später im Gemeinschaftsraum und versuchte ihre Hausaufgaben zu machen. Irgendwie konnte sie ihre Gedanken nicht mehr ordnen, seit Ginny ihr das heute Mittag gesagt hatte. Zum Glück waren Harry und Ron beim Quidditchtraining, denn Hermine war sich sicher, dass sie ihre Nervosität heute nicht verbergen konnte. Immerhin hatte sie es heute noch geschafft ein Gespräch mit Neville zu führen und sie konnte ihn davon überzeugen Ginny zu fragen mit ihm nach Hogsmead zu gehen.
Ein klopfen am Fenster ließ sie aus ihren Gedanken hochfahren. Eine Eule saß auf dem Fenstersims und wartete darauf, dass man ihr öffnete. Hermine ging zum Fenster und ließ sie herein. Die Eule hatte einen Brief im Schnabel, denn sie direkt vor Hermine fallen ließ. Sie hob ihn auf und sah, dass er von ihren Eltern war. Sie setzte sich wieder in ihren Sessel und begann zu lesen.
Etwa eine Stunde später kam Ginny strahlend durch das Poträtloch geklettert und lief schnurstracks auf Hermine zu.
"Hermine stell dir nur vor. Neville hat mich gerade gefragt, ob ich mit ihm am Samstag nach Hogsmead gehe. Na wie findest du das?"
"Das ist großartig Ginny. Hab ich es dir nicht gesagt?" Hermine hielt immer noch den Brief ihrer Eltern in der einen Hand.
"Hast du noch Post gekriegt?" Fragte Ginny.
"Ja von meinen Eltern. Stell dir vor sie fliegen über Weihnachten nach Kanada. Dad ist zu einem Zahnartzkongress in Vancouver eingeladen und anschließend wollen noch dort drüben Skifahren gehen. Das Skigebiet dort soll großartig sein. Das heißt, dass ich dieses Weihnachten in Hogwarts bleibe."
"Hermine das ist genial!" Rief Ginny begeistert aus.
"Was meinst du?"
"Mensch überleg doch mal. Ron und ich werden dieses Jahr Weihnachten bei unserer Großtante Hester in Irland verbringen. Sie hat die ganze Familie eingeladen. So gut wie alle sind an Weihnachten immer weg. Alle bis auf einen.... na klingt es langsam bei dir."
Hermines Mund klappte auf. Natürlich Harry blieb an Weihnachten in Hogwarts, weil er ganz bestimmt nicht zu den Dursleys wollte. Das bedeutete, dass sie mit Harry nahezu alleine sein würde. Kaum jemand blieb über Weihnachten in Hogwarts, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
"Hermine, das nenne ich Timinig. Genau der ideale Zeitpunkt um Harry ein wenig näher zu kommen!" Ginny strahlte jetzt wie ein Honigkuchenpferd.
"Oh Ginny ich weiß nicht...." Stammelte Hermine plötzlich nervös. Aufeinmal war ihr ein wenig flau im Magen. Alleine mit Harry? Wie sollte sie er nur anfangen?
"Da gibt es kein - ich weiß nicht - wir machen das schon Hermine."
Und ehe sie es sich versah, zerrte Ginny sie hinauf in den Mädchenschlafsaal um in Ruhe über alles zu reden. Doch Hermine schwirrte an diesem Abend nur so der Kopf. Erst die Nachricht von Ron, dass Harry gerne mit ihr ausgehen würde und jetzt die Aussicht an Weihnachten ziemlich viel Zeit mit ihm alleine verbringen zu können. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, während sie Ginny zuhörte, wie sie Hermine Vorschläge machte, was sie zu Harry sagen sollte.