Damit ihr nicht solange bis zum Wochenende warten müsst. Hier ein kleiner
Leckerbissen zwischendrin. Hoffentlich ist es mir gelungen, hab nämlich
ziemlich schnell getippt und es nicht noch mal durchgelesen. Aber wie immer
hoffe ich dennoch auf Eure Zustimmung. Nebenher noch mal tausend dank für
all eure lieben Worte, ich freue mich über jede einzelne immer und immer
wieder. Ihr seid einfach super toll! Knuddel. Bis bald Eure Steffi (alias
Miss Shirley-Blythe).
Kapitel 10 Weihnachten in Hogwarts Teil III
Seitdem Hermine am Morgen in Harrys Armen aufgewacht war, spürte sie, dass sich etwas zwischen ihnen beiden verändert hatte. Die Gefühle, die sie füreinander empfanden, schienen plötzlich klarer zu werden und Hermine wusste, dass sie nun wirklich mit Harry reden wollte und musste. Sie konnte nicht länger so tun, als wenn sie ihn nur als Freund betrachten würde, sie musste ihm endlich die Wahrheit sagen.
Während des Frühstücks warfen sie sich immer wieder verstohlene Blicke zu, doch keiner von beiden machte den Anfang.
`Tu es! Sprich mit ihm Hermine. Jetzt!`, rief ihr, ihre innere Stimme immer wieder aufmunternd zu. Sie schob ihren Teller beiseite und blickte auf: "Harry, ich..."
"Hermine, ich....", sagte er im selben Augenblick.
Beide verstummten, sie sahen sich an und lachten.
"Hermine, ich denke wir sollten miteinander reden ." , sagte Harry schließlich. "Es gibt da etwas, dass ich dir sagen muss."
"Ich muss dir auch etwas sagen Harry." Sie lächelte verlegen und ihre Blicke trafen sich.
"Wie...wie wäre es, wenn wir irgendwohin gehen, wo wir ungestörte reden können?" Schlug Harry, ebenfalls lächelnd, vor. Hermine nickte und beide standen auf.
"Mr. Potter!" Die Stimme von Professor McGongall hielt beide jedoch zurück. Nur widerwillig drehte sich Harry zu seiner Hauslehrerin um.
Mit energischen Schritten kam Professor McGongall auf die beiden zu und rückte ihre Brille ein wenig zurecht.
"Mr. Potter, der Schulleiter wünscht sie zu sprechen." Sagte sie in ihrem üblichen barschen Tonfall.
"Jetzt?" Fragte Harry lustlos.
"Ja jetzt. Es ist wichtig. Folgen sie mir."
Harry seufzte hörbar, er wandte sich Hermine zu und zuckte mit den Schultern.
"Kein Problem. Du findest mich in der Bibliothek, wenn du fertig bis." Antwortete Hermine und sah ihm seufzend nach, als er Professor McGongall aus der großen Halle folgte. Sie hatte sosehr den Wunsch verspürt, jetzt mit ihm zu reden, aber da war nichts zu machen. Ein wenig enttäuscht lief sie zur Bibliothek. Madam Pince begrüßtes sie freundlich und Hermine schnappte sich ein dickes Buch über Zaubersprüche für Fortgeschrittene und verzog sich in eine Ecke der Bibliothek. Sie war so in ihr Buch vertieft, dass sie nicht merkte, wie schnell die Zeit verging. Sie blickte erst auf, als sie hörte wie Harry sich ihr gegenüber auf einen Stuhl setzte. "Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat Hermine. Aber Professor Dumbledore hat meine Okklumetik Kenntnisse getestet. Anscheinend hat der Orden etwas über Voldemorts neueste Pläne herausgefunden und Dumbledore meint es sei äußerst wichtig, dass ich die Okklumetik jetzt beherrsche."
Hermine sah, dass sich eine Falte zwischen seiner Stirn gebildet hatte, sie tauchte immer dann auf, wenn er sich über etwas sorgen machte.
"Und?" Fragte sie vorsichtig. "War er mit dem Testergebnis zufrieden?"
Harry nickte: "Ja, er meint dass ich meine Geistesverschließung bestens im Griff hätte. Ich hätte sie schon damals besser beherrschen sollen, dann wäre das mir Sirius nicht passiert." Stieß er in gequältem Tonfall hervor.
Ganz offensichtlich hatte das Gespräch und der Test mit Dumbledore mal wieder schmerzhafte Erinnerungen in ihm geweckt. Hermine griff nach seiner Hand und drückte sie stumm. Sie wusste Worte konnten ihn nicht trösten, aber vielleicht vermochte ihre Geste ihm ein wenig Trost zu spenden. Harry blickte auf seine Hand hinab, auf der jetzt ihre ruhte. Dann drehte er seine Hand um, und ganz automatisch verschlangen sich ihre Finger ineinander, mit dem Daumen strich er zärtlich über ihren Handrücken. Hermine stockte der Atem, ein wohliges Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus, als sie seine Berührung spürte. Dann sah er auf und sagte leise: "Danke Mine."
"Wofür?" Fragte sie ein wenig heiser.
"Dafür, dass du immer für mich da bist."
Sie schwiegen eine Weile und beide blickten stumm auf ihre Hände hinab, die immer noch ineinander verschlungen waren.
"Hermine ich..., die ganze Zeit schon will ich dir etwas sagen."
Hermine blickte zu ihm auf und sah, dass er plötzlich ziemlich nervös wirkte.
"Weißt du... ich mag dich wirklich sehr gerne Hermine. Ich weiß du wir sind befreundet, aber.... aber in letzter Zeit wünsche ich mir, dass wir.... dass wir mehr als nur Freunde sein können...." Stammelte er in unsichern Ton vor sich hin.
Hermines Herz ließ aufgeregte Hüpfer in ihrer Brust. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, ihm zu sagen, dass sie ebenso empfand. "Harry, ich... nun ich empfinde ebenso." Antwortete sie lächelnd.
Harrys Augen glitzerten: "Wirklich?"
Hermine nickte. Harry fasste nach ihrer anderen Hand und zog sie hoch: "Komm", flüsterte er. "Lass uns wo anders reden. Ich finde nicht, dass die Bibliothek der richtige Ort dafür ist."
Da musste ihm Hermine recht geben, die Bibliothek war nicht unbedingt ein romantischer Ort und wahrscheinlich stand Madam Pince hinter irgendeinem Regal und lauschte. Nachdem Hermine, das Buch zurückgestellt hatte, verließen sie die Bibliothek. Ihr Herz klopfte immer noch wie verrückt, als sie den nur schwach beleuchteten Gang entlang liefen. Dann spürte sie, wie Harry wieder ihre Hand in die seine nahm und sie glaubte zu schweben.
Eigentlich wussten sie nicht so recht, wo sie hinliefen. Sie folgten der Treppe hinauf, die zum Gryffindorturm führte, doch anstatt weiter hinauf zu laufen, zog Harry sie plötzlich unter einem kleinen Durchgang hindurch in einen Nebengang und blieb stehen.
"Ok..." fing er zu reden an und drehte sich zu ihr um. "Als ich vorhin sagte, dass ich dich sehr mag, da... da wollte ich damit sagen, dass.... dass ich in dich verliebt bin. Es klingt vielleicht komisch, aber...."
"Nein, es klingt überhaupt nicht komisch." Unterbrach Hermine ihn. "Harry auch ich... ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und... und mir ist klar geworden, dass ich in dich verliebt bin.... ja dass ich dich eigentlich schon immer geliebt habe. Ich... ich hab es nur nicht bemerkt."
Sie sahen sich einander in die Augen und beide lächelten. Aus dem Augenwinkel, sah Hermine, das über ihren Köpfen etwas hing.
"Harry, sag mal bist du absichtlich genau hier stehen geblieben?" Fragte Hermine verschmitzt lächelnd.
"Äh... nein warum?"
"Weil über uns Misteln hängen."
Harry sah nach oben und genau über ihren Köpfen hing ein großer Mistelstrauß.
"Oh!" Machte Harry und seine Wangen röteten sich leicht. "Also... das war wirklich keine Absicht. Ich hatte keine Ahnung, ehrlich."
"Aber du weißt, was wir jetzt tun sollten, oder?"
"Sicher...." antwortete Harry etwas nervös.
"Na dann." Hauchte Hermine mit ebenfalls roten Wangen hervor.
"Na dann...." Sagte Harry, er beugte sich vor und berührte zärtlich ihren Lippen. Es war nur ein sehr sanfter Kuss, aber so voller Liebe, dass Hermine glaubte der Boden unter ihr hätte sich aufgetan. Sie öffnete die Augen, als sich ihre Lippen schließlich wieder von einander trennten.
"Was das ok?" Fragte Harry unsicher.
Hermine lächelte: "Ja das war ok. Aber ich glaube wir sollten es gleich noch mal versuchen, wenn... wenn du nichts dagegen hast." Fügte sie noch rasch hinzu.
Harry gab keine Antwort, sondern beugte sich vor und küsste sie erneut, diesmal war der Kuss schon intensiver und ohne zu wissen, was sie tat, schlang Hermine die Arme um seinen Nacken. Ihre Knie fühlten sich ganz wabbelig an und Hermine glaubte nicht stehen zu können, wenn er sie jetzt losließ. Ein wenig atemlos, trennten sie sich wieder voneinander, bevor sie sich erneut umarmten.
"Hermine", hauchte Harry in ihr Ohr und Hermine schwebte vor Glückseligkeit.
Kapitel 10 Weihnachten in Hogwarts Teil III
Seitdem Hermine am Morgen in Harrys Armen aufgewacht war, spürte sie, dass sich etwas zwischen ihnen beiden verändert hatte. Die Gefühle, die sie füreinander empfanden, schienen plötzlich klarer zu werden und Hermine wusste, dass sie nun wirklich mit Harry reden wollte und musste. Sie konnte nicht länger so tun, als wenn sie ihn nur als Freund betrachten würde, sie musste ihm endlich die Wahrheit sagen.
Während des Frühstücks warfen sie sich immer wieder verstohlene Blicke zu, doch keiner von beiden machte den Anfang.
`Tu es! Sprich mit ihm Hermine. Jetzt!`, rief ihr, ihre innere Stimme immer wieder aufmunternd zu. Sie schob ihren Teller beiseite und blickte auf: "Harry, ich..."
"Hermine, ich....", sagte er im selben Augenblick.
Beide verstummten, sie sahen sich an und lachten.
"Hermine, ich denke wir sollten miteinander reden ." , sagte Harry schließlich. "Es gibt da etwas, dass ich dir sagen muss."
"Ich muss dir auch etwas sagen Harry." Sie lächelte verlegen und ihre Blicke trafen sich.
"Wie...wie wäre es, wenn wir irgendwohin gehen, wo wir ungestörte reden können?" Schlug Harry, ebenfalls lächelnd, vor. Hermine nickte und beide standen auf.
"Mr. Potter!" Die Stimme von Professor McGongall hielt beide jedoch zurück. Nur widerwillig drehte sich Harry zu seiner Hauslehrerin um.
Mit energischen Schritten kam Professor McGongall auf die beiden zu und rückte ihre Brille ein wenig zurecht.
"Mr. Potter, der Schulleiter wünscht sie zu sprechen." Sagte sie in ihrem üblichen barschen Tonfall.
"Jetzt?" Fragte Harry lustlos.
"Ja jetzt. Es ist wichtig. Folgen sie mir."
Harry seufzte hörbar, er wandte sich Hermine zu und zuckte mit den Schultern.
"Kein Problem. Du findest mich in der Bibliothek, wenn du fertig bis." Antwortete Hermine und sah ihm seufzend nach, als er Professor McGongall aus der großen Halle folgte. Sie hatte sosehr den Wunsch verspürt, jetzt mit ihm zu reden, aber da war nichts zu machen. Ein wenig enttäuscht lief sie zur Bibliothek. Madam Pince begrüßtes sie freundlich und Hermine schnappte sich ein dickes Buch über Zaubersprüche für Fortgeschrittene und verzog sich in eine Ecke der Bibliothek. Sie war so in ihr Buch vertieft, dass sie nicht merkte, wie schnell die Zeit verging. Sie blickte erst auf, als sie hörte wie Harry sich ihr gegenüber auf einen Stuhl setzte. "Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat Hermine. Aber Professor Dumbledore hat meine Okklumetik Kenntnisse getestet. Anscheinend hat der Orden etwas über Voldemorts neueste Pläne herausgefunden und Dumbledore meint es sei äußerst wichtig, dass ich die Okklumetik jetzt beherrsche."
Hermine sah, dass sich eine Falte zwischen seiner Stirn gebildet hatte, sie tauchte immer dann auf, wenn er sich über etwas sorgen machte.
"Und?" Fragte sie vorsichtig. "War er mit dem Testergebnis zufrieden?"
Harry nickte: "Ja, er meint dass ich meine Geistesverschließung bestens im Griff hätte. Ich hätte sie schon damals besser beherrschen sollen, dann wäre das mir Sirius nicht passiert." Stieß er in gequältem Tonfall hervor.
Ganz offensichtlich hatte das Gespräch und der Test mit Dumbledore mal wieder schmerzhafte Erinnerungen in ihm geweckt. Hermine griff nach seiner Hand und drückte sie stumm. Sie wusste Worte konnten ihn nicht trösten, aber vielleicht vermochte ihre Geste ihm ein wenig Trost zu spenden. Harry blickte auf seine Hand hinab, auf der jetzt ihre ruhte. Dann drehte er seine Hand um, und ganz automatisch verschlangen sich ihre Finger ineinander, mit dem Daumen strich er zärtlich über ihren Handrücken. Hermine stockte der Atem, ein wohliges Kribbeln breitete sich in ihrem Bauch aus, als sie seine Berührung spürte. Dann sah er auf und sagte leise: "Danke Mine."
"Wofür?" Fragte sie ein wenig heiser.
"Dafür, dass du immer für mich da bist."
Sie schwiegen eine Weile und beide blickten stumm auf ihre Hände hinab, die immer noch ineinander verschlungen waren.
"Hermine ich..., die ganze Zeit schon will ich dir etwas sagen."
Hermine blickte zu ihm auf und sah, dass er plötzlich ziemlich nervös wirkte.
"Weißt du... ich mag dich wirklich sehr gerne Hermine. Ich weiß du wir sind befreundet, aber.... aber in letzter Zeit wünsche ich mir, dass wir.... dass wir mehr als nur Freunde sein können...." Stammelte er in unsichern Ton vor sich hin.
Hermines Herz ließ aufgeregte Hüpfer in ihrer Brust. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, ihm zu sagen, dass sie ebenso empfand. "Harry, ich... nun ich empfinde ebenso." Antwortete sie lächelnd.
Harrys Augen glitzerten: "Wirklich?"
Hermine nickte. Harry fasste nach ihrer anderen Hand und zog sie hoch: "Komm", flüsterte er. "Lass uns wo anders reden. Ich finde nicht, dass die Bibliothek der richtige Ort dafür ist."
Da musste ihm Hermine recht geben, die Bibliothek war nicht unbedingt ein romantischer Ort und wahrscheinlich stand Madam Pince hinter irgendeinem Regal und lauschte. Nachdem Hermine, das Buch zurückgestellt hatte, verließen sie die Bibliothek. Ihr Herz klopfte immer noch wie verrückt, als sie den nur schwach beleuchteten Gang entlang liefen. Dann spürte sie, wie Harry wieder ihre Hand in die seine nahm und sie glaubte zu schweben.
Eigentlich wussten sie nicht so recht, wo sie hinliefen. Sie folgten der Treppe hinauf, die zum Gryffindorturm führte, doch anstatt weiter hinauf zu laufen, zog Harry sie plötzlich unter einem kleinen Durchgang hindurch in einen Nebengang und blieb stehen.
"Ok..." fing er zu reden an und drehte sich zu ihr um. "Als ich vorhin sagte, dass ich dich sehr mag, da... da wollte ich damit sagen, dass.... dass ich in dich verliebt bin. Es klingt vielleicht komisch, aber...."
"Nein, es klingt überhaupt nicht komisch." Unterbrach Hermine ihn. "Harry auch ich... ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und... und mir ist klar geworden, dass ich in dich verliebt bin.... ja dass ich dich eigentlich schon immer geliebt habe. Ich... ich hab es nur nicht bemerkt."
Sie sahen sich einander in die Augen und beide lächelten. Aus dem Augenwinkel, sah Hermine, das über ihren Köpfen etwas hing.
"Harry, sag mal bist du absichtlich genau hier stehen geblieben?" Fragte Hermine verschmitzt lächelnd.
"Äh... nein warum?"
"Weil über uns Misteln hängen."
Harry sah nach oben und genau über ihren Köpfen hing ein großer Mistelstrauß.
"Oh!" Machte Harry und seine Wangen röteten sich leicht. "Also... das war wirklich keine Absicht. Ich hatte keine Ahnung, ehrlich."
"Aber du weißt, was wir jetzt tun sollten, oder?"
"Sicher...." antwortete Harry etwas nervös.
"Na dann." Hauchte Hermine mit ebenfalls roten Wangen hervor.
"Na dann...." Sagte Harry, er beugte sich vor und berührte zärtlich ihren Lippen. Es war nur ein sehr sanfter Kuss, aber so voller Liebe, dass Hermine glaubte der Boden unter ihr hätte sich aufgetan. Sie öffnete die Augen, als sich ihre Lippen schließlich wieder von einander trennten.
"Was das ok?" Fragte Harry unsicher.
Hermine lächelte: "Ja das war ok. Aber ich glaube wir sollten es gleich noch mal versuchen, wenn... wenn du nichts dagegen hast." Fügte sie noch rasch hinzu.
Harry gab keine Antwort, sondern beugte sich vor und küsste sie erneut, diesmal war der Kuss schon intensiver und ohne zu wissen, was sie tat, schlang Hermine die Arme um seinen Nacken. Ihre Knie fühlten sich ganz wabbelig an und Hermine glaubte nicht stehen zu können, wenn er sie jetzt losließ. Ein wenig atemlos, trennten sie sich wieder voneinander, bevor sie sich erneut umarmten.
"Hermine", hauchte Harry in ihr Ohr und Hermine schwebte vor Glückseligkeit.
