Wow, dank eurer vielen reviews habe ich es doch tatsächlich geschafft, die
magische Marke 100 zu überschreiten. Mit dieser Geschichte habe ich die
bisher meisten Reviews bekommen. Dafür mal wieder ein riesen großes
Dankeschön an Euch. Das folgende Kapitel ist nicht besonders lang, aber ich
bin mir gerade noch nicht ganz im klaren darüber, welchen Schritt ich als
nächstes nehmen. Muss noch ein bisschen darüber nachdenken. Ok? Also nicht
böse sein. Aber jetzt lest erst mal Kapitel 11 (es ist nicht besonders
aufregend geworden, aber na ja....)
Kapitel 11 Weihnachten in Hogwarts Teil IV
Sie waren hoch zum Gryffindorturm gelaufen , hatten sich im Gemeinschaftsraum nebeneinander auf ein rotes Sofa vor dem Kamin fallen gelassen und begannen zu reden. Es gab so vieles über das sie noch sprechen mussten oder wollten.
"Ich weiß nicht genau, wann es eigentlich angefangen hat. Aber dann als ich immer wieder diesen Traum von dir hatte...." Begann Harry und hielt ihre Hand zärtlich in der seinen.
"Moment", überrascht starrte sie ihn an. "Du hattest einen Traum von mir?"
Harry nickte: "Ja, es war immer wieder der gleiche Traum, ich hielt dich in meinen Armen und küsste dich." Er grinste etwas verlegen.
"Das ist seltsam", in Hermines Kopf kreisten die Gedanken wild durcheinander. Konnte es wirklich sein, dass zwei Menschen, den gleichen Traum hatten? Wie war so etwas möglich?
"Warum was ist seltsam?"
"Weißt du auch ich hatte einen Traum. Und zwar von dir.... ok zunächst wusste ich nicht, dass du es warst, aber in diesem Traum sah ich jedes Mal mehr und dann erkannte ich, dass du es warst. Du hieltest mich in den Armen und hast mich geküsst.... Ist das nicht seltsam?"
Harry schwieg einen Augenblick und dachte nach: "Zugegeben es ist seltsam. Aber Hermine, spielt es denn eine so große Rolle? Durch diesen Traum bin ich mir endlich über meine Gefühle zu dir klar geworden und ich bin froh, das ich ihn hatte." Mit einem Finger strich er sanft eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.
"Du hast recht. Schließlich habe auch ich durch diesen Traum erkannt, was du mir bedeutest. Du weißt doch, dass ich dieses Buch über Traumdeutung gelesen habe. Darin steht, dass Träume die Schatten unserer Sehnsüchte sind. Vielleicht sehnten wir uns einfach so sehr nacheinander, dass wir den selben Traum hatten, was meinst du?"
"Möglich wäre es..." Er sah ihr in die Augen und seine Hand lag immer noch auf ihrer Wange. Hermine sah ihm an, dass er sie wieder küssen wollte. Doch er schien sich noch nicht so recht zu trauen, es einfach zu tun. Schließlich war das alles für sie beide noch so neu und ungewohnt.
Hermine lächelte ihn an: "Küss mich doch einfach Harry", flüsterte sie und sie war selbst erstaunt über ihre Kühnheit.
Harry zögerte nicht mehr länger, sondern beugte sich vor, um sie zu küssen. Lange Zeit saßen sie einfach so beeinander, unterhielten sich, küssten sie und hielten einander in den Armen. Es war als wäre die Zeit stehen geblieben und Hermine wünschte es könnte ewig so weitergehen. Aber als ihr Magen schlagartig laut zu knurren begann, bemerkte Hermine wie viel Zeit vergangen war. Sie blickte auf die Uhr und schreckte hoch, als sie sah, dass es fast Mitternacht war.
"Oh Harry wir haben das Abendessen verpasst!" Rief sie aufgeregt. "Die anderen werden uns vermisst haben."
"Mach dir keine Sorgen Mine. Wenn sie uns wirklich vermisst hätten, hätte doch jemand nach uns gesucht, oder nicht? Außerdem haben wir Ferien, es ist unsere Entscheidung ob wir an dem Abendessen teilnehmen oder nicht."
"Aber jetzt haben wir nichts zu essen bekommen und ich hab Hunger." Jammerte Hermine lachend.
"Dann lass uns doch in die Küche runtergehen." Schlug Harry vor.
"Wir sollten nicht um Mitternacht in den Gängen rumschleichen. Das weißt du." Antwortete Hermine belehrend.
"Also willst du lieber hungrig schlafen gehen? Oder sollen wir den Tarnumhang nehmen und runterschleichen?" Hermines Magen knurrte erneut, sie seufzte: "Also gut lass uns runtergehen."
Harry zwinkerte ihr zu, dann rannte er hoch in den Schlafsaal, um den Tarnumhang zu holen.
Hermine fühlte sich nicht wohl dabei, als sie gemeinsam mit Harry unter dem Umhang versteckt, hinunter zur Küche schlichen. Sie fand es nicht gut, die Schulregeln zu brechen, und damit einen Punkteabzug zu riskieren. Aber wie oft hatte sie schon gegen die Schulregeln verstoßen und meist war es darum gegangen, irgendwas für Harry zu tun. Also was sollte es, außerdem war es gleichzeitig auch aufregend, mit ihm heimlich hinunter zu schleichen. Hermine war über ihre Gedanken selbst erstaunt. War das vielleicht eine ganz neue Seite an ihr, ab und zu mal auch was zu riskieren?
Als sie unten angekommen waren, kitzelte Harry die Birne auf dem Gemälde, sie kicherte und gab den Eingang zur Küche von Hogwarts frei. Normalerweise wimmelte es in der Küche nur so vor eifrigen Hauselfen, doch jetzt um diese Zeit war sie dunkel und wie ausgestorben. Nur am Ende der langen Küche brannte im Kamin ein schwaches Feuer. Doch auf einem der langen Tisch standen zwei Teller und daneben häuften sich ein Berg Speisen. Kaltes Hühnchen, Kartoffelsalat, Apfelkuchen, Pudding .....
"Warum steht das hier?" Zischte Hermine leise.
Harry zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung. Aber lass uns doch einfach essen."
"Oh, Harry Potter ist doch gekommen." Quiekte plötzlich jemand neben ihnen und erschrocken fuhren Harry und Hermine zusammen. Zwei große glubbschige Augen starrten sie an.
"Dobby!" Rief Harry. "Warum erschreckst du uns so?"
"Entschuldigung, Dobby wollte Harry Potter und die Missy nicht erschrecken." "Hast du das Essen hier hergestellt?" Fragte Hermine jetzt.
Dobby nickte eifrig: "Ja, Professor Dumbledore kam nach dem Abendessen zu mir und sagte ich solle was vom Abendessen bereit halten. Harry Potter würde bestimmt noch später zum Essen runterkommen mit der Missy." Harry und Hermine starrten sich gegenseitig an. Woher wusste Dumbledore, dass sie sich in die Küche schleichen würden.
"Setzen sie sich! Setzen sie sich!" Rief Dobby eifrig. "Dobby holt nur noch schnell was zum trinken." Damit eilte der Hauself davon.
"Wie kommt es das Dumbledore das weiß?" Fragte Hermine erstaunt.
"Ich weiß nicht. Manchmal scheint er wirklich alles zu wissen."
Dann kam Dobby mit den Getränken zurück. Sie dachten nicht mehr länger über Dumbledore nach, sondern aßen genüsslich.
Mit vollem Magen schlichen sie später wieder hoch in den Turm, und setzen sich abermals vor das Feuer. Hermine fragte sich, ob Dumbledore wohl auch wusste, was zwischen ihr und Harry vor ging und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er es wirklich wusste. Müde kuschelte sie sich an Harry und schlief bald darauf ein.
Kapitel 11 Weihnachten in Hogwarts Teil IV
Sie waren hoch zum Gryffindorturm gelaufen , hatten sich im Gemeinschaftsraum nebeneinander auf ein rotes Sofa vor dem Kamin fallen gelassen und begannen zu reden. Es gab so vieles über das sie noch sprechen mussten oder wollten.
"Ich weiß nicht genau, wann es eigentlich angefangen hat. Aber dann als ich immer wieder diesen Traum von dir hatte...." Begann Harry und hielt ihre Hand zärtlich in der seinen.
"Moment", überrascht starrte sie ihn an. "Du hattest einen Traum von mir?"
Harry nickte: "Ja, es war immer wieder der gleiche Traum, ich hielt dich in meinen Armen und küsste dich." Er grinste etwas verlegen.
"Das ist seltsam", in Hermines Kopf kreisten die Gedanken wild durcheinander. Konnte es wirklich sein, dass zwei Menschen, den gleichen Traum hatten? Wie war so etwas möglich?
"Warum was ist seltsam?"
"Weißt du auch ich hatte einen Traum. Und zwar von dir.... ok zunächst wusste ich nicht, dass du es warst, aber in diesem Traum sah ich jedes Mal mehr und dann erkannte ich, dass du es warst. Du hieltest mich in den Armen und hast mich geküsst.... Ist das nicht seltsam?"
Harry schwieg einen Augenblick und dachte nach: "Zugegeben es ist seltsam. Aber Hermine, spielt es denn eine so große Rolle? Durch diesen Traum bin ich mir endlich über meine Gefühle zu dir klar geworden und ich bin froh, das ich ihn hatte." Mit einem Finger strich er sanft eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.
"Du hast recht. Schließlich habe auch ich durch diesen Traum erkannt, was du mir bedeutest. Du weißt doch, dass ich dieses Buch über Traumdeutung gelesen habe. Darin steht, dass Träume die Schatten unserer Sehnsüchte sind. Vielleicht sehnten wir uns einfach so sehr nacheinander, dass wir den selben Traum hatten, was meinst du?"
"Möglich wäre es..." Er sah ihr in die Augen und seine Hand lag immer noch auf ihrer Wange. Hermine sah ihm an, dass er sie wieder küssen wollte. Doch er schien sich noch nicht so recht zu trauen, es einfach zu tun. Schließlich war das alles für sie beide noch so neu und ungewohnt.
Hermine lächelte ihn an: "Küss mich doch einfach Harry", flüsterte sie und sie war selbst erstaunt über ihre Kühnheit.
Harry zögerte nicht mehr länger, sondern beugte sich vor, um sie zu küssen. Lange Zeit saßen sie einfach so beeinander, unterhielten sich, küssten sie und hielten einander in den Armen. Es war als wäre die Zeit stehen geblieben und Hermine wünschte es könnte ewig so weitergehen. Aber als ihr Magen schlagartig laut zu knurren begann, bemerkte Hermine wie viel Zeit vergangen war. Sie blickte auf die Uhr und schreckte hoch, als sie sah, dass es fast Mitternacht war.
"Oh Harry wir haben das Abendessen verpasst!" Rief sie aufgeregt. "Die anderen werden uns vermisst haben."
"Mach dir keine Sorgen Mine. Wenn sie uns wirklich vermisst hätten, hätte doch jemand nach uns gesucht, oder nicht? Außerdem haben wir Ferien, es ist unsere Entscheidung ob wir an dem Abendessen teilnehmen oder nicht."
"Aber jetzt haben wir nichts zu essen bekommen und ich hab Hunger." Jammerte Hermine lachend.
"Dann lass uns doch in die Küche runtergehen." Schlug Harry vor.
"Wir sollten nicht um Mitternacht in den Gängen rumschleichen. Das weißt du." Antwortete Hermine belehrend.
"Also willst du lieber hungrig schlafen gehen? Oder sollen wir den Tarnumhang nehmen und runterschleichen?" Hermines Magen knurrte erneut, sie seufzte: "Also gut lass uns runtergehen."
Harry zwinkerte ihr zu, dann rannte er hoch in den Schlafsaal, um den Tarnumhang zu holen.
Hermine fühlte sich nicht wohl dabei, als sie gemeinsam mit Harry unter dem Umhang versteckt, hinunter zur Küche schlichen. Sie fand es nicht gut, die Schulregeln zu brechen, und damit einen Punkteabzug zu riskieren. Aber wie oft hatte sie schon gegen die Schulregeln verstoßen und meist war es darum gegangen, irgendwas für Harry zu tun. Also was sollte es, außerdem war es gleichzeitig auch aufregend, mit ihm heimlich hinunter zu schleichen. Hermine war über ihre Gedanken selbst erstaunt. War das vielleicht eine ganz neue Seite an ihr, ab und zu mal auch was zu riskieren?
Als sie unten angekommen waren, kitzelte Harry die Birne auf dem Gemälde, sie kicherte und gab den Eingang zur Küche von Hogwarts frei. Normalerweise wimmelte es in der Küche nur so vor eifrigen Hauselfen, doch jetzt um diese Zeit war sie dunkel und wie ausgestorben. Nur am Ende der langen Küche brannte im Kamin ein schwaches Feuer. Doch auf einem der langen Tisch standen zwei Teller und daneben häuften sich ein Berg Speisen. Kaltes Hühnchen, Kartoffelsalat, Apfelkuchen, Pudding .....
"Warum steht das hier?" Zischte Hermine leise.
Harry zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung. Aber lass uns doch einfach essen."
"Oh, Harry Potter ist doch gekommen." Quiekte plötzlich jemand neben ihnen und erschrocken fuhren Harry und Hermine zusammen. Zwei große glubbschige Augen starrten sie an.
"Dobby!" Rief Harry. "Warum erschreckst du uns so?"
"Entschuldigung, Dobby wollte Harry Potter und die Missy nicht erschrecken." "Hast du das Essen hier hergestellt?" Fragte Hermine jetzt.
Dobby nickte eifrig: "Ja, Professor Dumbledore kam nach dem Abendessen zu mir und sagte ich solle was vom Abendessen bereit halten. Harry Potter würde bestimmt noch später zum Essen runterkommen mit der Missy." Harry und Hermine starrten sich gegenseitig an. Woher wusste Dumbledore, dass sie sich in die Küche schleichen würden.
"Setzen sie sich! Setzen sie sich!" Rief Dobby eifrig. "Dobby holt nur noch schnell was zum trinken." Damit eilte der Hauself davon.
"Wie kommt es das Dumbledore das weiß?" Fragte Hermine erstaunt.
"Ich weiß nicht. Manchmal scheint er wirklich alles zu wissen."
Dann kam Dobby mit den Getränken zurück. Sie dachten nicht mehr länger über Dumbledore nach, sondern aßen genüsslich.
Mit vollem Magen schlichen sie später wieder hoch in den Turm, und setzen sich abermals vor das Feuer. Hermine fragte sich, ob Dumbledore wohl auch wusste, was zwischen ihr und Harry vor ging und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er es wirklich wusste. Müde kuschelte sie sich an Harry und schlief bald darauf ein.
