Kapitel 16 Ginny vermittelt
Wie Ginny ihnen geraten hatte, ließen sie Ron in den nächsten Tagen ersteinmal in Ruhe. Er sprach kein Wort mit ihnen und hielt sich von ihnen fern. Kurz gesagt, er behandelte Harry und Hermine so, als seien sie Luft. Hermine machte die ganze Situation schwer zu schaffen. Manchmal fühlte sie sich regelrecht schuldig, dass Harry durch sie seinen besten Freund verloren haben zu schien. Aber Harry versicherte ihr mehrere male, dass es keinen Grund für sie gebe, sich irgendwie schuldig zu fühlen.
Eines Abends setzte sich Ginny im Gemeinschaftsraum neben sie und erzählte, dass sie beschlossen hatte noch heute mit Ron zu reden.
„Ich denke es ist an der Zeit diesem Sturkopf mal ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich hab vorhin mit Luna gesprochen und sie sagte mir, dass sie das Gefühl habe, dass auch Ron sehr leide, nur dass er nicht von sich aus nachgeben konnte, weil er einfach zu Dickköpfig ist."
Wieder schimmerten in Hermines Augen die Tränen und auch Harry sah ziemlich betroffen aus.
„Macht euch keine Sorgen wir kriegen dass schon wieder hin. Ok?" Aufmunternd lächelte Ginny ihnen zu. "Wünscht mir Glück", sagte sie, drückte rasch Hermines Hand und ging hinüber zu Ron, der alleine vor dem Kamin saß und seine Hausaufgaben machte.
Von ihrem Platz aus, beobachteten Harry und Hermine, wie Ginny mit Ron sprach. Zunächst verzog sich sein Gesicht ärgerlich, offensichtlich teilte er Ginny mit, dass er über das Thema nicht sprechen wolle. Doch Ginny war nicht so leicht unterzukriegen, sie sprach weiter auf ihn ein und nach einer ganzen Weile entspannte sich langsam sein Blick. Hermine spürte, wie Hoffnung in ihrem Herzen aufkeimte. Vielleicht konnte Ginny es ja wirklich schaffen Ron wieder zur Vernunft zu bringen.
Noch eine ganze Weile redete Ginny ununterbrochen mit ihrem Bruder, dann stand sie auf und kam zu Hermine und Harry herüber.
„Und?", fragte Hermine erwartungsvoll, als Ginny sich hingesetzt hatte.
„Ron hat mir erklärt, was ihn an der ganzen Geschichte stört." Begann Ginny langsam.
„Was?" Fragten Hermine und Harry wie aus einem Mund.
„Er findet es nur so blöd, dass ihr es ihm einfach nicht gesagt habt. Er kann nicht verstehen, warum ihr es ihm verheimlicht habt. Darum ist er so sauer geworden. Er hat nichts dagegen, dass ihr zwei zusammen seid. Aber ihr hättet es ihm sagen sollen." Erklärte Ginny.
Mit betretenen Gesichtern blickten Harry und Hermine auf ihre Füße.
„Wir hatten einfach Angst es ihm zu sagen, weil wir nicht wussten, wie er darauf reagieren würde." Sagte Harry leise.
„Ja und genau dass hat uns dieses ganzes Chaos beschert. Wenn ihr Freunde seid, dann müsst ihr offen und ehrlich miteinander reden. Vertraut dem anderen. Ok?"
Die beiden nickten schuldbewusst, sie hatten kein Vertrauen in Ron gehabt und darum war alles so gekommen. Hermine sah, dass Ginny grinste: „Und jetzt solltet ihr einfach zu ihm rübergehen und mit ihm reden."
„Aber...aber ist er nicht mehr böse auf uns?" Stammelte Hermine.
„Nein, nicht sehr zumindest. Er vermisst euch ebenso, wie ihr ihn vermisst. Nur lässt es sein Dickkopf nicht zu, dass er zuerst auf euch zukommt."
„Hat er gesagt, dass wir kommen sollen?" Fragte Harry und blickte zu Ron hinüber, der sich wieder über seine Arbeit gebeugt hatte.
„Nicht direkt, aber vertraut mir. Ich kenne den Weasley Dickschädel. Wenn ihr jetzt zu ihm geht, dann ist bald alles vergessen und vergeben." Ginny wirkte sehr zuversichtlich und Hermine wusste, dass sie recht hatte.
Hermine griff nach Harrys Hand und gemeinsam liefen sie zu Ron hinüber.
„Dürfen... dürfen wir uns zu dir setzten?" Fragte Hermine vorsichtig, als sie bei ihm angelangt waren.
Ron blickte kurz auf, brummelte ein wenig vor sich hin und zuckte dann resignierend mit den Schultern, bevor er wieder auf sein Blatt Pergament sah, auf dem nur wenige Worte standen. Hermine wusste, dass sie jetzt gute Chancen hatten, das Eis zum schmelzen zu bringen. Er hatte zwar nicht deutlich zugestimmt, aber er hatte auch nicht nein gesagt, oder sie angemotzt. Das war eben Rons Art. Sie setzten sich und warfen sich beide kurz vielsagende Blicke zu. Auch Harry wusste, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war alles ins Lot zu bringen.
Hermine überlegt rasch, wie sie das Gespräch in Gang bringen konnte. Sie blickte auf Rons Arbeit und sah, dass er seinen Aufsatz für Geschichte der Zauberei begonnen hatte und offensichtlich kam er nur recht mühsam voran.
„Brauchst du Hilfe?" Fragte sie vorsichtig.
„Ich weiß nicht mehr, wer 1897 den Vertrag mit den Riesen abgeschlossen hat, war das Balthasar Boll oder Ludovic Stephan?" Murmelte Ron, ohne aufzusehen.
„Das war Balthasar Boll und der Vertrag wurde am 10.Juli 1897 in Cornwell unterschrieben." Antwortete Hermine.
Hastig kritzelte Ron die Daten auf sein Pergament.
„Und wann wurde der Vertrag gebrochen? 1899?" Fragte er weiter.
„Nein, es war 1900. Danach sind erneut die Kriege mit den Kriegen ausgebrochen."
„Danke!" Murmelte Ron und kritzelte weiter. „Deine Hilfe hat mir gefehlt."
Hermine lächelte, langsam begann das Eis zu schmelzen.
„Hast du schon gehört, dass beim nächsten Spiel gegen Slytherin mal wieder Snape den Schiedsrichter machen wird. Madam Hooch ist letzte Woche beim Flugunterricht verletzt worden." Mischte sich jetzt Harry in das Gespräch ein.
„Snape?!" Erbost sah Ron von seiner Arbeit auf. „Das kann ja kein faires Spiel werden. Wir sollten das verhindern. Es muss doch jemand anderen geben, der den Schiedsrichter machen kann."
Ehe sie es sich versahen, sprachen Harry und Ron intensiv über das bevorstehende Quidditchspiel. Der Aufsatz war vergessen und ebenso, der Streit, denn sie noch vorher gehabt hatten. Es war, als hätte es nie eine Auseinandersetzung gegeben.
„Ron!" Rief Hermine ermahnend dazwischen. „Willst du nicht deine Hausaufgaben fertig machen?"
„Willst du sie nicht für mich machen?" Fragte Ron keck zurück.
„Also Ron!" Rief Hermine erbost.
Ron sah kurz zu Hermine, dann zu Harry und plötzlich fingen alle drei zu lachen an. Alles war plötzlich wie immer. Ihre Freundschaft war trotz allem immer noch die selbe.
Nachdem sie sich ausgelacht hatten, herrschte einen Moment lang schweigen.
„Ron..." begann Hermine plötzlich zaghaft. „Du musst wissen, dass wir nie vorhatten, dich irgendwie zu verletzten. Wir wollten auch keine Geheimnisse vor dir haben."
„Das wollten wir wirklich nicht." Sagte jetzt auch Harry. „Wir hatten nur Angst..... nunja Angst davor, wie du regieren würdest. Wenn wir dir sagen.... dass wir ein Paar sind."
Ron antwortete nicht sofort. Er schien darüber nachzudenken: „Ich war ziemlich verletzt, weil ihr mich nicht ins vertrauen gezogen habt."
„Es tut uns wirklich leid Ron...." Hermine wollte ihm alles erklären ihm verständlich machen warum sie es ihm nicht sofort alles gesagt hatten.
Doch Ron unterbrach sie: „Ich weiß, dass ich mich auch ziemlich dumm verhalten habe. Wahrscheinlich hätte ich auch nicht viel besser regiert, wenn ihr es mir gleich gesagt hättet. Ich hatte einfach Angst, dass unsere Freundschaft dadurch kaputt gehen könnte. Ihr seid jetzt zusammen und der gute alte Ron ist da vielleicht im Weg oder so."
„So ein Unsinn. Du wirst nie im Weg sein. Du bist immer noch unser Freund." Antwortete Harry.
„Ok, ok. Belassen wir es dabei, dass wir alle ganz schön blöd waren?" Fragte Ron vorsichtig.
Harry und Hermine nickten.
„Sind wir also wieder Freunde?" Fragte Hermine hoffnungsvoll.
„Waren wir das nicht schon immer?" Grinste Ron sie an und alle drei strahlten.
Noch lange saßen sie an diesem Abend beisammen und sprachen offen und ehrlich über die Geschehnisse in den letzten Wochen. Schließlich merkten sie, wie spät es schon war und beschlossen schlafen zu gehen. Hermine gab Harry einen Gute Nacht Kuss und Ron stand grinsend daneben.
„Wisst ihr was? Ihr zwei seid eigentlich ein ganz niedliches Paar." Sagte er plötzlich grinsend.
„Das finde ich auch." Sagte Harry und küsste Hermine gleich nochmals.
„Ach ihr zwei seid unmöglich." Lachte Hermine, als sie sich aus Harrys Armen löste. Dann tat sie etwas, was sie noch nie zuvor getan hatte. Sie küsste Ron rasch auf die Wange. „Gute Nachr ihr zwei." Und schon war sie auf der Treppe verschwunden.
Wie Ginny ihnen geraten hatte, ließen sie Ron in den nächsten Tagen ersteinmal in Ruhe. Er sprach kein Wort mit ihnen und hielt sich von ihnen fern. Kurz gesagt, er behandelte Harry und Hermine so, als seien sie Luft. Hermine machte die ganze Situation schwer zu schaffen. Manchmal fühlte sie sich regelrecht schuldig, dass Harry durch sie seinen besten Freund verloren haben zu schien. Aber Harry versicherte ihr mehrere male, dass es keinen Grund für sie gebe, sich irgendwie schuldig zu fühlen.
Eines Abends setzte sich Ginny im Gemeinschaftsraum neben sie und erzählte, dass sie beschlossen hatte noch heute mit Ron zu reden.
„Ich denke es ist an der Zeit diesem Sturkopf mal ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ich hab vorhin mit Luna gesprochen und sie sagte mir, dass sie das Gefühl habe, dass auch Ron sehr leide, nur dass er nicht von sich aus nachgeben konnte, weil er einfach zu Dickköpfig ist."
Wieder schimmerten in Hermines Augen die Tränen und auch Harry sah ziemlich betroffen aus.
„Macht euch keine Sorgen wir kriegen dass schon wieder hin. Ok?" Aufmunternd lächelte Ginny ihnen zu. "Wünscht mir Glück", sagte sie, drückte rasch Hermines Hand und ging hinüber zu Ron, der alleine vor dem Kamin saß und seine Hausaufgaben machte.
Von ihrem Platz aus, beobachteten Harry und Hermine, wie Ginny mit Ron sprach. Zunächst verzog sich sein Gesicht ärgerlich, offensichtlich teilte er Ginny mit, dass er über das Thema nicht sprechen wolle. Doch Ginny war nicht so leicht unterzukriegen, sie sprach weiter auf ihn ein und nach einer ganzen Weile entspannte sich langsam sein Blick. Hermine spürte, wie Hoffnung in ihrem Herzen aufkeimte. Vielleicht konnte Ginny es ja wirklich schaffen Ron wieder zur Vernunft zu bringen.
Noch eine ganze Weile redete Ginny ununterbrochen mit ihrem Bruder, dann stand sie auf und kam zu Hermine und Harry herüber.
„Und?", fragte Hermine erwartungsvoll, als Ginny sich hingesetzt hatte.
„Ron hat mir erklärt, was ihn an der ganzen Geschichte stört." Begann Ginny langsam.
„Was?" Fragten Hermine und Harry wie aus einem Mund.
„Er findet es nur so blöd, dass ihr es ihm einfach nicht gesagt habt. Er kann nicht verstehen, warum ihr es ihm verheimlicht habt. Darum ist er so sauer geworden. Er hat nichts dagegen, dass ihr zwei zusammen seid. Aber ihr hättet es ihm sagen sollen." Erklärte Ginny.
Mit betretenen Gesichtern blickten Harry und Hermine auf ihre Füße.
„Wir hatten einfach Angst es ihm zu sagen, weil wir nicht wussten, wie er darauf reagieren würde." Sagte Harry leise.
„Ja und genau dass hat uns dieses ganzes Chaos beschert. Wenn ihr Freunde seid, dann müsst ihr offen und ehrlich miteinander reden. Vertraut dem anderen. Ok?"
Die beiden nickten schuldbewusst, sie hatten kein Vertrauen in Ron gehabt und darum war alles so gekommen. Hermine sah, dass Ginny grinste: „Und jetzt solltet ihr einfach zu ihm rübergehen und mit ihm reden."
„Aber...aber ist er nicht mehr böse auf uns?" Stammelte Hermine.
„Nein, nicht sehr zumindest. Er vermisst euch ebenso, wie ihr ihn vermisst. Nur lässt es sein Dickkopf nicht zu, dass er zuerst auf euch zukommt."
„Hat er gesagt, dass wir kommen sollen?" Fragte Harry und blickte zu Ron hinüber, der sich wieder über seine Arbeit gebeugt hatte.
„Nicht direkt, aber vertraut mir. Ich kenne den Weasley Dickschädel. Wenn ihr jetzt zu ihm geht, dann ist bald alles vergessen und vergeben." Ginny wirkte sehr zuversichtlich und Hermine wusste, dass sie recht hatte.
Hermine griff nach Harrys Hand und gemeinsam liefen sie zu Ron hinüber.
„Dürfen... dürfen wir uns zu dir setzten?" Fragte Hermine vorsichtig, als sie bei ihm angelangt waren.
Ron blickte kurz auf, brummelte ein wenig vor sich hin und zuckte dann resignierend mit den Schultern, bevor er wieder auf sein Blatt Pergament sah, auf dem nur wenige Worte standen. Hermine wusste, dass sie jetzt gute Chancen hatten, das Eis zum schmelzen zu bringen. Er hatte zwar nicht deutlich zugestimmt, aber er hatte auch nicht nein gesagt, oder sie angemotzt. Das war eben Rons Art. Sie setzten sich und warfen sich beide kurz vielsagende Blicke zu. Auch Harry wusste, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war alles ins Lot zu bringen.
Hermine überlegt rasch, wie sie das Gespräch in Gang bringen konnte. Sie blickte auf Rons Arbeit und sah, dass er seinen Aufsatz für Geschichte der Zauberei begonnen hatte und offensichtlich kam er nur recht mühsam voran.
„Brauchst du Hilfe?" Fragte sie vorsichtig.
„Ich weiß nicht mehr, wer 1897 den Vertrag mit den Riesen abgeschlossen hat, war das Balthasar Boll oder Ludovic Stephan?" Murmelte Ron, ohne aufzusehen.
„Das war Balthasar Boll und der Vertrag wurde am 10.Juli 1897 in Cornwell unterschrieben." Antwortete Hermine.
Hastig kritzelte Ron die Daten auf sein Pergament.
„Und wann wurde der Vertrag gebrochen? 1899?" Fragte er weiter.
„Nein, es war 1900. Danach sind erneut die Kriege mit den Kriegen ausgebrochen."
„Danke!" Murmelte Ron und kritzelte weiter. „Deine Hilfe hat mir gefehlt."
Hermine lächelte, langsam begann das Eis zu schmelzen.
„Hast du schon gehört, dass beim nächsten Spiel gegen Slytherin mal wieder Snape den Schiedsrichter machen wird. Madam Hooch ist letzte Woche beim Flugunterricht verletzt worden." Mischte sich jetzt Harry in das Gespräch ein.
„Snape?!" Erbost sah Ron von seiner Arbeit auf. „Das kann ja kein faires Spiel werden. Wir sollten das verhindern. Es muss doch jemand anderen geben, der den Schiedsrichter machen kann."
Ehe sie es sich versahen, sprachen Harry und Ron intensiv über das bevorstehende Quidditchspiel. Der Aufsatz war vergessen und ebenso, der Streit, denn sie noch vorher gehabt hatten. Es war, als hätte es nie eine Auseinandersetzung gegeben.
„Ron!" Rief Hermine ermahnend dazwischen. „Willst du nicht deine Hausaufgaben fertig machen?"
„Willst du sie nicht für mich machen?" Fragte Ron keck zurück.
„Also Ron!" Rief Hermine erbost.
Ron sah kurz zu Hermine, dann zu Harry und plötzlich fingen alle drei zu lachen an. Alles war plötzlich wie immer. Ihre Freundschaft war trotz allem immer noch die selbe.
Nachdem sie sich ausgelacht hatten, herrschte einen Moment lang schweigen.
„Ron..." begann Hermine plötzlich zaghaft. „Du musst wissen, dass wir nie vorhatten, dich irgendwie zu verletzten. Wir wollten auch keine Geheimnisse vor dir haben."
„Das wollten wir wirklich nicht." Sagte jetzt auch Harry. „Wir hatten nur Angst..... nunja Angst davor, wie du regieren würdest. Wenn wir dir sagen.... dass wir ein Paar sind."
Ron antwortete nicht sofort. Er schien darüber nachzudenken: „Ich war ziemlich verletzt, weil ihr mich nicht ins vertrauen gezogen habt."
„Es tut uns wirklich leid Ron...." Hermine wollte ihm alles erklären ihm verständlich machen warum sie es ihm nicht sofort alles gesagt hatten.
Doch Ron unterbrach sie: „Ich weiß, dass ich mich auch ziemlich dumm verhalten habe. Wahrscheinlich hätte ich auch nicht viel besser regiert, wenn ihr es mir gleich gesagt hättet. Ich hatte einfach Angst, dass unsere Freundschaft dadurch kaputt gehen könnte. Ihr seid jetzt zusammen und der gute alte Ron ist da vielleicht im Weg oder so."
„So ein Unsinn. Du wirst nie im Weg sein. Du bist immer noch unser Freund." Antwortete Harry.
„Ok, ok. Belassen wir es dabei, dass wir alle ganz schön blöd waren?" Fragte Ron vorsichtig.
Harry und Hermine nickten.
„Sind wir also wieder Freunde?" Fragte Hermine hoffnungsvoll.
„Waren wir das nicht schon immer?" Grinste Ron sie an und alle drei strahlten.
Noch lange saßen sie an diesem Abend beisammen und sprachen offen und ehrlich über die Geschehnisse in den letzten Wochen. Schließlich merkten sie, wie spät es schon war und beschlossen schlafen zu gehen. Hermine gab Harry einen Gute Nacht Kuss und Ron stand grinsend daneben.
„Wisst ihr was? Ihr zwei seid eigentlich ein ganz niedliches Paar." Sagte er plötzlich grinsend.
„Das finde ich auch." Sagte Harry und küsste Hermine gleich nochmals.
„Ach ihr zwei seid unmöglich." Lachte Hermine, als sie sich aus Harrys Armen löste. Dann tat sie etwas, was sie noch nie zuvor getan hatte. Sie küsste Ron rasch auf die Wange. „Gute Nachr ihr zwei." Und schon war sie auf der Treppe verschwunden.
