Kapitel 20 Jahrestag
Dicke Schneeflocken wirbelten vor dem Fenster umher, der Garten vor dem Haus war schon mit einer zarten Schneeschicht bedeckt und an der Fensterscheibe glitzerten kleine Eisblumen. Mit dem Finger strich Hermine zärtlich die Windungen der kleinen Kristalle nach. Heute war Weihnachten und damit kam der Schneefall genau richtig. Wenn es in wenigen Stunden hell sein würde, dann würde die Landschaft sich in ihrer ganzen weißen Pracht zeigen.
Hermine drehte sich um und blickte lächelnd hinüber zum Bett. Harry schlief , die arme fest um sein Kissen geschlungen, tief und fest. Er sah immer so niedlich aus, wenn er das tat. Leise lief sie wieder zum Bett hinüber und beobachtete ihn. Vor nicht einmal zwei Stunden hatten sie wieder eine ihrer wundervollen Liebesnächte miteinander verbracht und waren schließlich erschöpft eingeschlafen. Doch vor einer halben Stunde war Hermine plötzlich erwacht, sie hatte wieder einmal diesen Traum gehabt. Schon lange hatte sie nicht mehr davon geträumt, aber manchmal kam er dennoch immer wieder. Der Traum, indem Harry sie in seinen Armen hielt. Eigentlich brauchte sie nicht mehr davon zu träumen, denn dieser Traum war ja wahr geworden. Aber vielleicht lag es daran, dass ihr Leben mit Harry wie ein Traum war.
Hermine seufzte und krabbelte unter ihre Bettdecke, sie legte sich auf die Seite und starrte Harry weiter an. Heute war ihr Jahrestag, damals waren sie an Weihnachten in Hogwarts zusammengekommen. Noch ganz genau konnte sich Hermine an ihren ersten Kuss unter dem Mistelzweig erinnern und an das Herzklopfen, dass sie dabei gehabt hatte. Ganze 10 Jahre war das schon her, aber nie würde sie es vergessen.
Viele Dinge waren in der Zwischenzeit geschehen und Hermine sah sie vor ihrem inneren Auge ablaufen, wie einen Film in Zeitraffer, gespickt mit schönen, aber auch weniger schönen Momenten.
Sie hatten Hogwarts verlassen und ihre Ausbildungen begonnen. Harry hatten seinen Traum verwirklicht und war Auror geworden und sie selbst war Heilerin im St. Mungos Hospital. In dieser Zeit waren sie sehr beschäftig gewesen, aber ihre Liebe füreinander war nicht schwächer geworden.
An Harrys Hals befand sich jetzt eine neue kleine Narbe, sie stammte von dem Kampf mit Voldemort, der dem tyrannischen Zauberer vor 5 Jahren endgültig den Garaus gemacht hatte. Die Prophezeiung hatte sich damit also tatsächlich erfüllt, Harry hatte den bösartigsten Zauberer aller Zeiten besiegt. Aber in Hermines Erinnerungen waren die schrecklichen Stunden eingeprägt, in denen sie um Harry Leben gebangt hatte, als sie im St. Mungos Hospital neben seinem Bett gesessen war und gewartete hatte. Er hatte schlimme Verletzungen davon getragen, aber dennoch überlebt. Noch immer durchfuhr Hermine eine Gänsehaut, wenn sie daran dachte, wie leicht sie hätte Harry in dieser Nacht verlieren können. Aber dieser Kampf war ausgestanden.
Dann sah sie sich selbst in einem weißen Brautkleid vor dem Altar stehen mit Harry an ihrer Seite und fühlte wieder dieses Glücksgefühl in ihrem Bauch. Vier Jahre war es jetzt her, dass sie beide geheiratet hatten und Hermine erinnerte sich daran, wie sehr ihr Glücksstein, den sie immer noch um den Hals trug, an diesem Tag geleuchtete hatte. Das neueste Ereignis, lag jetzt im Zimmer nebenan, ihre zweijährige Tochter Sarah. Die Geburt ihrer Tochter hatte ihr beider Leben nur noch vollkommener gemacht.
„Du bist mein Leben Harry", flüsterte sie leise und strich ihm liebevoll über die Wange.
Harry blinzelte und öffnete verschlafen die Augen: „Komm zu mir Mine."Er streckte den Arm aus und Hermine rutschte näher zu ihm heran und kuschelte sich an ihn, während er sie in seine Arme schloss.
„Ich liebe dich Harry", flüsterte Hermine zärtlich an sein Ohr.
„Ich liebe dich auch, meine wunderschöne Hermine."Lächelnd strich er über ihr wuscheliges Lockenhaar.
Seufzend, legte Hermine ihren Kopf an seine Brust und lauschte seinem beruhigenden Herzschlag.
`Träume sind die Schatten unserer Sehnsüchte...` plötzlich fiel ihr dieser Ausspruch ein, den sie einst in einem Buch gelesen hatte. `Und manchmal werden Träume wahr.` Sie lächelte und schloss die Augen, bevor sie wieder zurück ins Land der Träume sank, während Harry sie in seinen Armen hielt.
ENDE
*Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, die Geschichte hier jetzt zu beenden. Ich wollte nichts über den Kampf mit Voldemort und auch nicht über den Schulabgang der beiden schreiben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich sonst nie ein Ende finde und mich zu sehr in Nebensächlichkeiten verstricke. Diese FF hatte den Sinn und Zweck einfach nur Harry und Hermines Liebe zueinander darzustellen und ich glaube doch, dass sie diesen Zweck erfüllt hat, oder nicht? Jetzt ist es noch an der Zeit euch allen ganz herzlich zu danken: dafür dass ihr meine FF so lieb und treu gelesen habt und für eure tollen Kommentare, die mir solche Freude bereitet haben. Es hat mir irrsinnigen Spaß gemacht, diese FF für euch zu schreiben. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Rückmeldungen bekommen würde (strahle über beide Ohren), es macht mich so glücklich, dass euch dass Paar Harry/Hermine hier so gut gefällt.
Sorry, wenn ich jetzt nicht alle aufliste, die mir reviewt haben, aber die Liste wird dann sooooooo lang. Aber ich möchte euch am liebsten alle ganz fest in die Arme nehmen. (Steffi breitet die Arme aus und drückte alle ganz fest). (
Ich hoffe ihr seid wieder dabei, wenn mich die Muse packt und ich eine neue Geschichte schreibe. Bis bald Eure Steffi
Dicke Schneeflocken wirbelten vor dem Fenster umher, der Garten vor dem Haus war schon mit einer zarten Schneeschicht bedeckt und an der Fensterscheibe glitzerten kleine Eisblumen. Mit dem Finger strich Hermine zärtlich die Windungen der kleinen Kristalle nach. Heute war Weihnachten und damit kam der Schneefall genau richtig. Wenn es in wenigen Stunden hell sein würde, dann würde die Landschaft sich in ihrer ganzen weißen Pracht zeigen.
Hermine drehte sich um und blickte lächelnd hinüber zum Bett. Harry schlief , die arme fest um sein Kissen geschlungen, tief und fest. Er sah immer so niedlich aus, wenn er das tat. Leise lief sie wieder zum Bett hinüber und beobachtete ihn. Vor nicht einmal zwei Stunden hatten sie wieder eine ihrer wundervollen Liebesnächte miteinander verbracht und waren schließlich erschöpft eingeschlafen. Doch vor einer halben Stunde war Hermine plötzlich erwacht, sie hatte wieder einmal diesen Traum gehabt. Schon lange hatte sie nicht mehr davon geträumt, aber manchmal kam er dennoch immer wieder. Der Traum, indem Harry sie in seinen Armen hielt. Eigentlich brauchte sie nicht mehr davon zu träumen, denn dieser Traum war ja wahr geworden. Aber vielleicht lag es daran, dass ihr Leben mit Harry wie ein Traum war.
Hermine seufzte und krabbelte unter ihre Bettdecke, sie legte sich auf die Seite und starrte Harry weiter an. Heute war ihr Jahrestag, damals waren sie an Weihnachten in Hogwarts zusammengekommen. Noch ganz genau konnte sich Hermine an ihren ersten Kuss unter dem Mistelzweig erinnern und an das Herzklopfen, dass sie dabei gehabt hatte. Ganze 10 Jahre war das schon her, aber nie würde sie es vergessen.
Viele Dinge waren in der Zwischenzeit geschehen und Hermine sah sie vor ihrem inneren Auge ablaufen, wie einen Film in Zeitraffer, gespickt mit schönen, aber auch weniger schönen Momenten.
Sie hatten Hogwarts verlassen und ihre Ausbildungen begonnen. Harry hatten seinen Traum verwirklicht und war Auror geworden und sie selbst war Heilerin im St. Mungos Hospital. In dieser Zeit waren sie sehr beschäftig gewesen, aber ihre Liebe füreinander war nicht schwächer geworden.
An Harrys Hals befand sich jetzt eine neue kleine Narbe, sie stammte von dem Kampf mit Voldemort, der dem tyrannischen Zauberer vor 5 Jahren endgültig den Garaus gemacht hatte. Die Prophezeiung hatte sich damit also tatsächlich erfüllt, Harry hatte den bösartigsten Zauberer aller Zeiten besiegt. Aber in Hermines Erinnerungen waren die schrecklichen Stunden eingeprägt, in denen sie um Harry Leben gebangt hatte, als sie im St. Mungos Hospital neben seinem Bett gesessen war und gewartete hatte. Er hatte schlimme Verletzungen davon getragen, aber dennoch überlebt. Noch immer durchfuhr Hermine eine Gänsehaut, wenn sie daran dachte, wie leicht sie hätte Harry in dieser Nacht verlieren können. Aber dieser Kampf war ausgestanden.
Dann sah sie sich selbst in einem weißen Brautkleid vor dem Altar stehen mit Harry an ihrer Seite und fühlte wieder dieses Glücksgefühl in ihrem Bauch. Vier Jahre war es jetzt her, dass sie beide geheiratet hatten und Hermine erinnerte sich daran, wie sehr ihr Glücksstein, den sie immer noch um den Hals trug, an diesem Tag geleuchtete hatte. Das neueste Ereignis, lag jetzt im Zimmer nebenan, ihre zweijährige Tochter Sarah. Die Geburt ihrer Tochter hatte ihr beider Leben nur noch vollkommener gemacht.
„Du bist mein Leben Harry", flüsterte sie leise und strich ihm liebevoll über die Wange.
Harry blinzelte und öffnete verschlafen die Augen: „Komm zu mir Mine."Er streckte den Arm aus und Hermine rutschte näher zu ihm heran und kuschelte sich an ihn, während er sie in seine Arme schloss.
„Ich liebe dich Harry", flüsterte Hermine zärtlich an sein Ohr.
„Ich liebe dich auch, meine wunderschöne Hermine."Lächelnd strich er über ihr wuscheliges Lockenhaar.
Seufzend, legte Hermine ihren Kopf an seine Brust und lauschte seinem beruhigenden Herzschlag.
`Träume sind die Schatten unserer Sehnsüchte...` plötzlich fiel ihr dieser Ausspruch ein, den sie einst in einem Buch gelesen hatte. `Und manchmal werden Träume wahr.` Sie lächelte und schloss die Augen, bevor sie wieder zurück ins Land der Träume sank, während Harry sie in seinen Armen hielt.
ENDE
*Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, die Geschichte hier jetzt zu beenden. Ich wollte nichts über den Kampf mit Voldemort und auch nicht über den Schulabgang der beiden schreiben. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich sonst nie ein Ende finde und mich zu sehr in Nebensächlichkeiten verstricke. Diese FF hatte den Sinn und Zweck einfach nur Harry und Hermines Liebe zueinander darzustellen und ich glaube doch, dass sie diesen Zweck erfüllt hat, oder nicht? Jetzt ist es noch an der Zeit euch allen ganz herzlich zu danken: dafür dass ihr meine FF so lieb und treu gelesen habt und für eure tollen Kommentare, die mir solche Freude bereitet haben. Es hat mir irrsinnigen Spaß gemacht, diese FF für euch zu schreiben. Ich hätte nie gedacht, dass ich so viele Rückmeldungen bekommen würde (strahle über beide Ohren), es macht mich so glücklich, dass euch dass Paar Harry/Hermine hier so gut gefällt.
Sorry, wenn ich jetzt nicht alle aufliste, die mir reviewt haben, aber die Liste wird dann sooooooo lang. Aber ich möchte euch am liebsten alle ganz fest in die Arme nehmen. (Steffi breitet die Arme aus und drückte alle ganz fest). (
Ich hoffe ihr seid wieder dabei, wenn mich die Muse packt und ich eine neue Geschichte schreibe. Bis bald Eure Steffi
