Hier bin ich wieder!
@ Jessy Black, Miss Shirley-Blythe und Sirija, danke für die Reviews.
Der zweite Teil ist vielleicht ein wenig kitschig, für unromantische Leute
(so wie mich), aber das konnte ich nicht anders machen.
Viel Spaß!!!!!!!!
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Remus und Samantha spazierten Arm in Arm durch die Ländereien. „Oooh, es ist so schön hier mit dir", hauchte Samantha, als sie an einem Rosenbusch vorbeikamen. Der Schnee hatte inzwischen wieder nachgelassen, und die beiden setzten sich auf eine Bank. Remus, der sein Glück kaum fassen konnte, starrte sie verträumt an. „Wenn jetzt auch noch Vollmond wäre", sagte Samantha gerade, „dann wäre es ja soo romantisch!" Remus zuckte zusammen und murmelte bestürzt etwas von: „Es ist doch auch so sehr schön und, ich weiß nicht, aber ..." Samantha lehnte sich an ihn und spielte mit einer Strähne ihres hellbraunen Haares. Langsam wurde Remus etwas unwohl, schließlich war er ein Werwolf. Wenn Samantha das wüsste, dann könnte er sie gleich vergessen. Aber es war doch so schön mit ihr... Als er sich nach einer Weile endlich überwunden hatte und sich zu ihr beugte um sie zu küssen, brach der Rosenbusch hinter ihnen in lautes Gelächter aus. Remus schreckte zurück und Sirius und Maeve, die laut kicherte, kamen hervor. „Moony, also wirklich ... das war aber auch zu köstlich! Remus und Samantha" Sirius schüttelte sich vor Lachen. „Also das müssen wir unbedingt festhalten." „SIRIUS" „Ja, Remus?", sagte Sirius scheinheilig. „Hast du irgendein Problem? Macht nur weiter. Wir stören euch schon nicht." Remus lief rot an und Samantha stand auf. „Komm, Remus, gehen wir weiter", sagte sie und zog ihn am Ärmel. „Äh ... natürlich.", murmelte er. Er warf Sirius, der immer noch laut lachte, einen wütenden Blick zu, und verschwand. Sirius beruhigte sich allmählich und legte einen Arm um Maeve. „Tanzen wir weiter?"
Als James sich eine halbe Stunde später wieder setzte, war Snape verschwunden. Er versuchte gerade einen Blick auf Lily zu erhaschen, als Sirius und Maeve auftauchten. Beide schienen sich prächtig zu amüsieren. Sirius grinste und Maeve hing bewundern an seinem Arm. „Hey, James, ich hab gerade Remus getroffen", sagte er während er sich halb schlapp lachte „er war draußen, hinter einem Rosenbusch und er hat gerade mit Samantha geknu - Hey, hörst du mir überhaupt zu?"Sein Blick wanderte in die Richtung, in die James starrte und er begann erneut zu grinsen. Lily und Davy Gudgeon saßen lachend in einer Ecke und James Blick wurde kühl. „Ich versteh schon. Deine Lily. Geh doch und frag sie, ob sie mit dir tanzt! Oder soll ich das machen?" Sirius' grinsen wurde noch breiter. „Vielleicht könnte ich sie davon überzeugen"Er grinste hinterhältig. „Vielleicht erzähle ich ihr einfach, dass du ihr ein Gedicht geschrieben hast. Das dürfte ihr reichen." Das war genau das, was James nicht wollte. Er stand auf, fuhr sich durchs Haar und schlenderte lässig und wie zufällig zu Lily. Sirius blieb fies grinsend bei Maeve und murmelte etwas wie: „Ich verwette meinen neuen Besen dafür, dass er es nicht schafft." Lily und Davy waren gerade aufgestanden und bewegten sich in Richtung Tanzfläche. James stellte sich Lily in den Weg.
"Hey, Evans, hast du Lust mit mir zu tanzen?" Lily fuhr herum und ihre Augen funkelten vor Wut. „Nein, Davy und ich tanzen miteinander", sagte sie kühl und ging weiter zu Davy, der sofort einen Arm um sie legte. „Ach komm", versuchte James es weiter. „Ich weiß doch, dass du mich toll findest. Vergiss Gudgeon doch einfach." Doch Lily hatte sich von ihm abgewandt und begann mit Davy zu tanzen. Wütend drehte James sich um und widerstand dem Drang, Lily nachzustarren. Also schlenderte er zurück zu Sirius. Als er an Bellatrix vorbeikam, prostete sie ihm spöttisch zu. James ignorierte sie. Er war viel zu sehr mit Lily beschäftigt. „Und?" James drehte sich um. Sirius stand lachend hinter ihm. Maeve grinste ebenfalls. Ich hoffe für ihn, dass er ihr nichts erzählt hat, knurrte er leise. „Nichts und", sagte James wütend und versuchte das Grinsen auf Sirius' Gesicht zu ignorieren. „Hab ich's nicht gewusst?", sagte Sirius triumphierend. „James schafft es nicht einmal, ein Mädchen dazu zu kriegen, dass sie mit ihm tanzt." „Tatze", sagte James gefährlich ruhig. „Wenn du nicht sofort aufhörst, dann - " „Was hast du denn?", fragte Sirius und hob erstaunt eine Augenbraue. „Ich werde dich doch nicht aus versehen geärgert haben? Ach, da fällt mir etwas ein, Krone."Er grinste. „Ich hab Moony vorhin mit Samantha erwischt. Er wollte sie gerade küssen."Er legte eine Pause ein. James begann ebenfalls zu grinsen. „Und dann?" „Dann", erzählte Sirius genüsslich „hat er uns bemerkt. Du hättest ihn sehen sollen!"Jetzt lachte Sirius so sehr, dass er wieder eine Pause einlegen musste. „Moony ist so schnell zurückgeschreckt, als hätte ihn was gestochen – vielleicht war das ja auch so – und ist aufgestanden." James und Sirius lachten laut. „Moony", japste James „Moony und ein Mädchen. Das ist aber auch zu köstlich. Unser lieber, kleiner Moony."Er schüttelte grinsend den Kopf. „Ich wette, dass er sicher noch nie ein Mädchen geküsst hat." Sirius grinste. „Das kann man von Snape sicher auch nicht sagen."Sein grinsen wurde fies „Ich würde den nicht mal nehmen, wenn ich sonst einen Troll heiraten müsste." „Ach ja, vorhin hab ich ihn gesehen. Natürlich allein. Aber, wie du schon gesagt hast, Tatze, alter Freund, mit dem würde nicht mal ein Troll gehen."
James sah sich suchend nach Snape um. „Ach, da hinten sitzt er ja."Er zeigte in eine Ecke. „Wie wär's, Tatze?", fragte er Sirius. „Immer doch, Krone!", sagte Sirius und nickte. Die beiden schlenderten langsam auf Snape zu, der in der Ecke stand. Als sie ihn beinahe erreicht hatten, bemerkte er sie. Panisch zog er seinen Zauberstab und sah sich nach einem Fluchtweg um. Als er schließlich zum Schlosstor und in die Ländereien flüchtete, grinsten James und Sirius sich an. „Er reagiert immer wieder so.", murmelte Sirius James leise zu. Dann verließen die beiden ebenfalls das Schloss.
Die Kälte draußen war nach der stickigen Hitze im Saal erfrischend und es wehte nur ein leichter Wind. „Da vorne ist er", sagte James leise und deutete auf eine dunkle Gestalt, die hektisch zum Hintereingang des Schlosses rannte. Die beiden setzten sich in Bewegung und trabten Snape hinterher. „Wenn jetzt nur Vollmond wäre", seufzte Sirius und James nickte. Schon nach kurzer Zeit hatten die beiden Snape eingeholt, der sich im Schatten einer alten Weide versteckte. „Hey, Snivellus!", rief Sirius laut, als sie ihn erreicht hatten. „Ich glaube, du brauchst mal wieder Nachhilfe" „Genau"James lächelte heimtückisch und zückte seinen Zauberstab. „Expelliarmus" Snapes Zauberstab flog aus seiner Hand und landete drei Meter weiter im Gras. Jetzt richtete Sirius seinen Zauberstab auf Snape. „Petrificus totalus" Aber Snape hatte seinen Fluch erwartet und wich aus. Er duckte sich und hetzte zu seinem Zauberstab. Doch dieser war verschwunden. Als Snape sich umdrehte sah er, dass James ihn triumphierend in der Hand hielt. „Du hast doch nicht etwa Angst, Snivellus?", sagte Sirius gemein. „Das müssten wir dir schnell wieder austreiben – Tarantallegra"Diesmal traf er und Snapes Beine begannen wild zu schlenkern. Sein Gesicht war vor Hass verzerrt. „Ich – ich – lasst mich in Ruhe!", krächzte er heiser. „Das – das werdet ihr büßen! Irgendwann werdet ihr dass bereuen!" „Und wann soll das sein, Snivellus?", sagte James höhnisch. „Du schaffst doch noch nicht mal, dich richtig anzuziehen"Er schnippte mit seinem Zauberstab und Snapes Umhang und Hosen verschwanden, sodass er nur noch in angegrauter Unterwäsche da stand. „Petrificus totalus" Snape erstarrte und fiel nach hinten um. Nur noch seine Augen bewegten sich. Es hatte zu schneien begonnen. Kleine Flocken wirbelten um sie herum. „Nun, ich denke das reicht, James", sagte Sirius fröhlich. „Obwohl, seine Unterhose ..." James grinste und Snape riss die Augen auf. „Ach, weißt du, Tatze, das wollen wir uns ja nicht antun. Da würde ja jedes Mädchen in Ohnmacht fallen."Er grinste überheblich und fügte leise zu sich hinzu. „Was bei mir sicher nicht der Fall wäre..." Er schnippte mit dem Finger und Snape konnte sich wieder bewegen. Dann drehte er sich um, um zu gehen. Doch Sirius schien ein neuer Gedanke gekommen zu sein. Er murmelte einen Zauberspruch, dann eilte er James hinterher und lies Snape zitternd und fluchend im Schnee zurück. „Was hast du gemacht, Tatze?", fragte James nach einer Weile, nachdem er aufgehört hatte, zu lachen. „Ach", sagte Sirius mit einem fiesen grinsen „ich habe nur dafür gesorgt, dass er demnächst die Toilette wohl nicht mehr verlassen kann"Er seufzte gespielt. „eine hartnäckige Art von Brechreiz." „Brechreiz?", sagte James und grinste gemein. „Das geschieht ihm recht. Ich wünschte, ich könnte dann ihn sehen. Sicherlich sieht er erbärmlich aus." Sie eilten auf das Schlosstor zu. Hinter sich hörten sie Snape fluchen. „Oh, ich hab ja ganz vergessen, dass ich seinen Zauberstab noch habe", fiel James gerade ein. „Ich glaube, den wird er so schnell nicht mehr benutzen können." Er zog Snapes Zauberstab heraus und etwas knackte hässlich. Dann lag Snapes Zauberstab zerbrochen auf dem Boden. Die Schneeflocken wirbelten immer schneller, und bald war der Zauberstab von einer dünnen Schneedecke bedeckt. Lachend betraten James und Sirius wieder den Ballsaal.
„Ach, Remus", seufzte Samantha. „Es ist wirklich schön mit dir" „Ähm ... mit dir auch", sagte Remus und wurde rot. Vorsichtig sah er sich um. Hoffentlich war Sirius oder James nicht in der Nähe. Die beiden schlenderten immer noch durch die Ländereien. Inzwischen schneite es wieder heftig. Schwere Flocken tanzten vor ihren Gesichtern. „Mir ist kalt", sagte Samantha plötzlich nach einer Weile. „Lasst uns rein gehen."Sie zog an seinem Umhang. Panisch sah Remus sich um. Nicht zu Sirius und James, bitte nicht, dachte er verzweifelt. Es war schon schlimm genug, dass Sirius sie vorhin überhaupt entdeckt hatte. „Ähm .... Samantha"sagte er und dachte hektisch nach. „Ich weiß nicht, es ist doch schön hier draußen... und"Er wurde rot. „Mir ist aber kalt.", klagte Samantha. „Jaah, aber..."Remus hatte keine Ahnung, was er ihr sagen wollte. Auf jeden Fall nicht, dass er Angst hatte Sirius oder James zu begegnen. „Gut, wenn du nicht willst", sagte Samantha kühl. „Dann geh ich eben allein"Sie lies Remus los und eilte in Richtung Schloss. So ein Mist, dachte Remus, warum müssen Mädchen immer so zickig sein. „Samantha...", rief er ihr hinter her, wobei er gegen den immer lauter werdenden Wind ankämpfen musste. Sie drehte sich um. „Ja?" Ok, dachte Remus, dann sag ich es ihr halt. „Ähm, Samantha ... weißt du, du hast Sirius ja vorhin gesehen, und"Er brach ab und wurde noch röter. „Oh" Samantha kam wieder zu ihm zurück und Remus atmete erleichtert auf. Zum Glück musste er James und Sirius nicht sofort sehen. Ob James es wohl geschafft hatte, mit Lily zu tanzen? Er bezweifelte es und fing an zu grinsen.
Im inneren des Ballsaales war es heiß. James und Sirius gingen grinsend zu ihren Plätzen, wo sie sich lachend setzten. „Sein Gesicht, Krone", sagte Sirius lachend. „Irgendwann werdet ihr dafür bezahlen. Aber natürlich doch!" „Ach, Tatze, dass ist doch immer wieder aufmunternd."James grinste genüsslich. „Aber – zurück zu Remus. Was war mit ihm und Samantha?" „Krone, das ist doch uninteressant! Wie steht's mit dir und Lily?", erkundigte sich Sirius mit unschuldigem Blick. James öffnete den Mund und schloss ihn sofort wieder; dann starrte er Sirius finster an. „Was hast du denn?", sagte Sirius und grinste. Er lies seinen Blick zu Lily wandern, die fröhlich lachend bei Davy Gudgeon stand. „Nichts", schnappte James. „Ach, Krone", seufzte Sirius gespielt. „Wann hörst du denn endlich auf Evans hinter her zu laufen. Man könnte ja direkt auf den Gedanken kommen, du seiest in sie verliebt - was ich natürlich ausschließe. Aber andere, besonders unser lieber Snivellus..." James wütender Blick lies ihn verstummen. Nach einer Weile schien James sich erholt zu haben, denn er stand auf und stolzierte mit aufgestellten Haaren auf Lily zu. Sirius blieb grinsend auf seinem Platz.
„Evans", sagte James zu Lily, die jetzt allein am Rand der Tanzfläche stand. „Tanzen wir?" Lily gab keine Antwort und ignorierte ihn. Als er Sirius' Grinsen sah, warf er ihm einen wütenden Blick zu. „Darüber unterhalten wir uns noch mal!", knurrte er leise. „Also, Evans!", sagte er noch einmal. „Tanzen wir miteinander?" Jetzt drehte Lily sich um und ihre Augen sprühten Funken. „Nein", sagte sie eisig und wollte sich wieder umdrehen, doch James packte ihren Arm und hielt sie fest. „Komm, tanz mit mir, Evans", sagte James wieder, doch diesmal eine Spur sanfter. Hoffentlich sieht das Sirius nicht, dachte er. Lily sah ihn mit einem seltsamen Blick an. James wusste nicht, ob es Hass war oder etwas anderes ... vielleicht... nein. Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und setzte ein Lächeln auf, von der er wusste, das es bei den meisten Mädchen wirkte. „Evans, ich weiß doch dass du mich magst. Und wann hast du schon die Chance- " Das hatte er schon einmal gesagt und sofort wusste er, dass es falsch war. „Wenn ich mich recht erinnere, Potter, hatte ich die Chance schon öfters.", sagte Lily noch kälter. „Würdest du mich bitte ihn Ruhe lassen?"
Sirius sah sich die Szene mit gehobenen Augenbrauen an. „Oh-oh - das ging daneben!", sagte er lachend zu sich selbst. James bemerkte sein grinsen und warf ihm einen finsteren Blick zu und Sirius hob – immer noch grinsend - abwehrend seine Hände. „Erst wenn du mit mir tanzt, Evans!", antwortete James ihr gerade lässig. „Da tanze ich doch lieber mit Snape!", sagte Lily kalt und drehte sich endgültig weg von ihm James lies sie los. „Ich habe es ja nicht nötig, Mädchen zu fragen ob sie mit mir ausgehen wollen...", sagte James und fuhr sich durchs Haar. „Schön, dann kannst du mich ja jetzt in Ruhe lassen." „Was sollt ich denn von der wollen", hörte Sirius James höhnisch murmeln. Auch Lily schien das gehört zu haben und sie drehte sich schnell um. Vor Wut zitternd stand sie vor James und Sirius fragte sich genüsslich, ob sie ihm eine Ohrfeige geben wollte. Aber Lily warf James nur einen kühlen Blick zu und wandte sich Davy Gudgeon zu, der gerade hinter ihr aufgetaucht war.
Es war schon ziemlich spät, als James und Sirius in den Gemeinschaftsraum zurückkehrten. Die restlichen Schüler waren schon zu Bett gegangen, aber James rauchte immer noch vor Wut und schmiss sich in einen Sessel am Feuer. Sirius grinste vor sich hin und lies James lieber in Ruhe – sein Grinsen regte Krone schon genug auf. „Wo ist eigentlich Remus?", sagte James nach einer Weile gähnend. Er schien sich inzwischen beruhigt zu haben. Sirius zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung", sagte er gleichgültig. „Wahrscheinlich bei Samantha..." James grinste. „Wir müssten die beiden zusammen bringen! Jetzt ist Moony schon soo alt, und hat immer noch keine Freundin...", seufzte er gespielt. In diesem Moment kletterte Remus durch das Portrait Loch. Er sah ziemlich erfroren aus und war allein. „Tag, Moony, alter Junge, wo ist den Samantha?", begrüßte Sirius ihn grinsend. Remus sagte nichts. „Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht... ich meine, vielleicht hast du sie ja gebissen.", setze James nach. Remus sagte nichts und setzte sich ans Feuer um sich zu wärmen. „Du siehst ja ganz erfroren aus!", sagte Sirius, der das gerade eben erst zu bemerken schien. Remus murmelte etwas Undeutliches. „Wo ist denn Samantha?", wiederholte Sirius und Remus warf ihm einen düsteren Blick zu. „Ich schätze", sagte er bemüht gelassen. „Sie ist schon in ihrem Schlafsaal." „Du schätzt es?", wiederholte James. „Warum weißt du es nicht?" Remus zuckte unwohl mit den Achseln. „Wir ... ähm ... haben uns ... gestritten.", gab er schließlich düster zu und starrte ins Feuer. „Ihr habt was? Was hast du denn mit ihr gemacht?", fragte Sirius. „Oder - was hast du nicht mit ihr gemacht?" Remus antwortete ihm nicht, aber Sirius lies nicht locker. „Komm schon, Moony, wir lachen auch nicht!" „Jaah.", sagte James gedehnt, und sah aus, als dächte er genau das Gegenteil. Moony schüttelte den Kopf, aber dann sagte er leise: „Ich hab ihr gesagt, das ich ein Werwolf bin." Er schluckte, als Sirius und James laut zu lachen anfingen. „Moony, das meinst du doch nicht ernst, oder?", rief James lachend. Remus sah ihn düster an. „Doch, Krone." „Nein!", sagte Sirius ungläubig. Er schüttelte verzweifelt den Kopf und verdrehte die Augen. „Und was hat sie gesagt?" „Dass ich sie in Ruhe lassen soll, wenn ich sie so verarsche. Wahrscheinlich wäre sie nur eine Wette gewesen. Dann hat sie mich einfach stehen gelassen." Remus vermied es, ihnen in die Augen zu sehen, doch James und Sirius machten sich ausnahmsweise nicht über ihn lustig. „Ach, Moony", seufzte James, du musst noch viel lernen... Ich geh dann mal hoch ins Bett." Er stand auf. Sirius erhob sich ebenfalls. Dann beugte er sich zu Remus. „James hat heute Abend gleich zwei Körbe gekriegt, also mach dir nichts draus.", sagte er grinsend. Dann verschwand auch er. Remus blieb noch ein bisschen sitzen und starrte ins Feuer. Als er ebenfalls aufstand, fand er auf dem Boden ein zerrissenes Stück Pergament, auf dem man immer noch die Worte meine Lily ist schöner als eine Blume lesen konnte. Grinsend ging Remus hoch in den Schlafsaal.
So. Das wars erstmal. Bitte reviewt!!!!!!!!! Eure Fainelloth
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Remus und Samantha spazierten Arm in Arm durch die Ländereien. „Oooh, es ist so schön hier mit dir", hauchte Samantha, als sie an einem Rosenbusch vorbeikamen. Der Schnee hatte inzwischen wieder nachgelassen, und die beiden setzten sich auf eine Bank. Remus, der sein Glück kaum fassen konnte, starrte sie verträumt an. „Wenn jetzt auch noch Vollmond wäre", sagte Samantha gerade, „dann wäre es ja soo romantisch!" Remus zuckte zusammen und murmelte bestürzt etwas von: „Es ist doch auch so sehr schön und, ich weiß nicht, aber ..." Samantha lehnte sich an ihn und spielte mit einer Strähne ihres hellbraunen Haares. Langsam wurde Remus etwas unwohl, schließlich war er ein Werwolf. Wenn Samantha das wüsste, dann könnte er sie gleich vergessen. Aber es war doch so schön mit ihr... Als er sich nach einer Weile endlich überwunden hatte und sich zu ihr beugte um sie zu küssen, brach der Rosenbusch hinter ihnen in lautes Gelächter aus. Remus schreckte zurück und Sirius und Maeve, die laut kicherte, kamen hervor. „Moony, also wirklich ... das war aber auch zu köstlich! Remus und Samantha" Sirius schüttelte sich vor Lachen. „Also das müssen wir unbedingt festhalten." „SIRIUS" „Ja, Remus?", sagte Sirius scheinheilig. „Hast du irgendein Problem? Macht nur weiter. Wir stören euch schon nicht." Remus lief rot an und Samantha stand auf. „Komm, Remus, gehen wir weiter", sagte sie und zog ihn am Ärmel. „Äh ... natürlich.", murmelte er. Er warf Sirius, der immer noch laut lachte, einen wütenden Blick zu, und verschwand. Sirius beruhigte sich allmählich und legte einen Arm um Maeve. „Tanzen wir weiter?"
Als James sich eine halbe Stunde später wieder setzte, war Snape verschwunden. Er versuchte gerade einen Blick auf Lily zu erhaschen, als Sirius und Maeve auftauchten. Beide schienen sich prächtig zu amüsieren. Sirius grinste und Maeve hing bewundern an seinem Arm. „Hey, James, ich hab gerade Remus getroffen", sagte er während er sich halb schlapp lachte „er war draußen, hinter einem Rosenbusch und er hat gerade mit Samantha geknu - Hey, hörst du mir überhaupt zu?"Sein Blick wanderte in die Richtung, in die James starrte und er begann erneut zu grinsen. Lily und Davy Gudgeon saßen lachend in einer Ecke und James Blick wurde kühl. „Ich versteh schon. Deine Lily. Geh doch und frag sie, ob sie mit dir tanzt! Oder soll ich das machen?" Sirius' grinsen wurde noch breiter. „Vielleicht könnte ich sie davon überzeugen"Er grinste hinterhältig. „Vielleicht erzähle ich ihr einfach, dass du ihr ein Gedicht geschrieben hast. Das dürfte ihr reichen." Das war genau das, was James nicht wollte. Er stand auf, fuhr sich durchs Haar und schlenderte lässig und wie zufällig zu Lily. Sirius blieb fies grinsend bei Maeve und murmelte etwas wie: „Ich verwette meinen neuen Besen dafür, dass er es nicht schafft." Lily und Davy waren gerade aufgestanden und bewegten sich in Richtung Tanzfläche. James stellte sich Lily in den Weg.
"Hey, Evans, hast du Lust mit mir zu tanzen?" Lily fuhr herum und ihre Augen funkelten vor Wut. „Nein, Davy und ich tanzen miteinander", sagte sie kühl und ging weiter zu Davy, der sofort einen Arm um sie legte. „Ach komm", versuchte James es weiter. „Ich weiß doch, dass du mich toll findest. Vergiss Gudgeon doch einfach." Doch Lily hatte sich von ihm abgewandt und begann mit Davy zu tanzen. Wütend drehte James sich um und widerstand dem Drang, Lily nachzustarren. Also schlenderte er zurück zu Sirius. Als er an Bellatrix vorbeikam, prostete sie ihm spöttisch zu. James ignorierte sie. Er war viel zu sehr mit Lily beschäftigt. „Und?" James drehte sich um. Sirius stand lachend hinter ihm. Maeve grinste ebenfalls. Ich hoffe für ihn, dass er ihr nichts erzählt hat, knurrte er leise. „Nichts und", sagte James wütend und versuchte das Grinsen auf Sirius' Gesicht zu ignorieren. „Hab ich's nicht gewusst?", sagte Sirius triumphierend. „James schafft es nicht einmal, ein Mädchen dazu zu kriegen, dass sie mit ihm tanzt." „Tatze", sagte James gefährlich ruhig. „Wenn du nicht sofort aufhörst, dann - " „Was hast du denn?", fragte Sirius und hob erstaunt eine Augenbraue. „Ich werde dich doch nicht aus versehen geärgert haben? Ach, da fällt mir etwas ein, Krone."Er grinste. „Ich hab Moony vorhin mit Samantha erwischt. Er wollte sie gerade küssen."Er legte eine Pause ein. James begann ebenfalls zu grinsen. „Und dann?" „Dann", erzählte Sirius genüsslich „hat er uns bemerkt. Du hättest ihn sehen sollen!"Jetzt lachte Sirius so sehr, dass er wieder eine Pause einlegen musste. „Moony ist so schnell zurückgeschreckt, als hätte ihn was gestochen – vielleicht war das ja auch so – und ist aufgestanden." James und Sirius lachten laut. „Moony", japste James „Moony und ein Mädchen. Das ist aber auch zu köstlich. Unser lieber, kleiner Moony."Er schüttelte grinsend den Kopf. „Ich wette, dass er sicher noch nie ein Mädchen geküsst hat." Sirius grinste. „Das kann man von Snape sicher auch nicht sagen."Sein grinsen wurde fies „Ich würde den nicht mal nehmen, wenn ich sonst einen Troll heiraten müsste." „Ach ja, vorhin hab ich ihn gesehen. Natürlich allein. Aber, wie du schon gesagt hast, Tatze, alter Freund, mit dem würde nicht mal ein Troll gehen."
James sah sich suchend nach Snape um. „Ach, da hinten sitzt er ja."Er zeigte in eine Ecke. „Wie wär's, Tatze?", fragte er Sirius. „Immer doch, Krone!", sagte Sirius und nickte. Die beiden schlenderten langsam auf Snape zu, der in der Ecke stand. Als sie ihn beinahe erreicht hatten, bemerkte er sie. Panisch zog er seinen Zauberstab und sah sich nach einem Fluchtweg um. Als er schließlich zum Schlosstor und in die Ländereien flüchtete, grinsten James und Sirius sich an. „Er reagiert immer wieder so.", murmelte Sirius James leise zu. Dann verließen die beiden ebenfalls das Schloss.
Die Kälte draußen war nach der stickigen Hitze im Saal erfrischend und es wehte nur ein leichter Wind. „Da vorne ist er", sagte James leise und deutete auf eine dunkle Gestalt, die hektisch zum Hintereingang des Schlosses rannte. Die beiden setzten sich in Bewegung und trabten Snape hinterher. „Wenn jetzt nur Vollmond wäre", seufzte Sirius und James nickte. Schon nach kurzer Zeit hatten die beiden Snape eingeholt, der sich im Schatten einer alten Weide versteckte. „Hey, Snivellus!", rief Sirius laut, als sie ihn erreicht hatten. „Ich glaube, du brauchst mal wieder Nachhilfe" „Genau"James lächelte heimtückisch und zückte seinen Zauberstab. „Expelliarmus" Snapes Zauberstab flog aus seiner Hand und landete drei Meter weiter im Gras. Jetzt richtete Sirius seinen Zauberstab auf Snape. „Petrificus totalus" Aber Snape hatte seinen Fluch erwartet und wich aus. Er duckte sich und hetzte zu seinem Zauberstab. Doch dieser war verschwunden. Als Snape sich umdrehte sah er, dass James ihn triumphierend in der Hand hielt. „Du hast doch nicht etwa Angst, Snivellus?", sagte Sirius gemein. „Das müssten wir dir schnell wieder austreiben – Tarantallegra"Diesmal traf er und Snapes Beine begannen wild zu schlenkern. Sein Gesicht war vor Hass verzerrt. „Ich – ich – lasst mich in Ruhe!", krächzte er heiser. „Das – das werdet ihr büßen! Irgendwann werdet ihr dass bereuen!" „Und wann soll das sein, Snivellus?", sagte James höhnisch. „Du schaffst doch noch nicht mal, dich richtig anzuziehen"Er schnippte mit seinem Zauberstab und Snapes Umhang und Hosen verschwanden, sodass er nur noch in angegrauter Unterwäsche da stand. „Petrificus totalus" Snape erstarrte und fiel nach hinten um. Nur noch seine Augen bewegten sich. Es hatte zu schneien begonnen. Kleine Flocken wirbelten um sie herum. „Nun, ich denke das reicht, James", sagte Sirius fröhlich. „Obwohl, seine Unterhose ..." James grinste und Snape riss die Augen auf. „Ach, weißt du, Tatze, das wollen wir uns ja nicht antun. Da würde ja jedes Mädchen in Ohnmacht fallen."Er grinste überheblich und fügte leise zu sich hinzu. „Was bei mir sicher nicht der Fall wäre..." Er schnippte mit dem Finger und Snape konnte sich wieder bewegen. Dann drehte er sich um, um zu gehen. Doch Sirius schien ein neuer Gedanke gekommen zu sein. Er murmelte einen Zauberspruch, dann eilte er James hinterher und lies Snape zitternd und fluchend im Schnee zurück. „Was hast du gemacht, Tatze?", fragte James nach einer Weile, nachdem er aufgehört hatte, zu lachen. „Ach", sagte Sirius mit einem fiesen grinsen „ich habe nur dafür gesorgt, dass er demnächst die Toilette wohl nicht mehr verlassen kann"Er seufzte gespielt. „eine hartnäckige Art von Brechreiz." „Brechreiz?", sagte James und grinste gemein. „Das geschieht ihm recht. Ich wünschte, ich könnte dann ihn sehen. Sicherlich sieht er erbärmlich aus." Sie eilten auf das Schlosstor zu. Hinter sich hörten sie Snape fluchen. „Oh, ich hab ja ganz vergessen, dass ich seinen Zauberstab noch habe", fiel James gerade ein. „Ich glaube, den wird er so schnell nicht mehr benutzen können." Er zog Snapes Zauberstab heraus und etwas knackte hässlich. Dann lag Snapes Zauberstab zerbrochen auf dem Boden. Die Schneeflocken wirbelten immer schneller, und bald war der Zauberstab von einer dünnen Schneedecke bedeckt. Lachend betraten James und Sirius wieder den Ballsaal.
„Ach, Remus", seufzte Samantha. „Es ist wirklich schön mit dir" „Ähm ... mit dir auch", sagte Remus und wurde rot. Vorsichtig sah er sich um. Hoffentlich war Sirius oder James nicht in der Nähe. Die beiden schlenderten immer noch durch die Ländereien. Inzwischen schneite es wieder heftig. Schwere Flocken tanzten vor ihren Gesichtern. „Mir ist kalt", sagte Samantha plötzlich nach einer Weile. „Lasst uns rein gehen."Sie zog an seinem Umhang. Panisch sah Remus sich um. Nicht zu Sirius und James, bitte nicht, dachte er verzweifelt. Es war schon schlimm genug, dass Sirius sie vorhin überhaupt entdeckt hatte. „Ähm .... Samantha"sagte er und dachte hektisch nach. „Ich weiß nicht, es ist doch schön hier draußen... und"Er wurde rot. „Mir ist aber kalt.", klagte Samantha. „Jaah, aber..."Remus hatte keine Ahnung, was er ihr sagen wollte. Auf jeden Fall nicht, dass er Angst hatte Sirius oder James zu begegnen. „Gut, wenn du nicht willst", sagte Samantha kühl. „Dann geh ich eben allein"Sie lies Remus los und eilte in Richtung Schloss. So ein Mist, dachte Remus, warum müssen Mädchen immer so zickig sein. „Samantha...", rief er ihr hinter her, wobei er gegen den immer lauter werdenden Wind ankämpfen musste. Sie drehte sich um. „Ja?" Ok, dachte Remus, dann sag ich es ihr halt. „Ähm, Samantha ... weißt du, du hast Sirius ja vorhin gesehen, und"Er brach ab und wurde noch röter. „Oh" Samantha kam wieder zu ihm zurück und Remus atmete erleichtert auf. Zum Glück musste er James und Sirius nicht sofort sehen. Ob James es wohl geschafft hatte, mit Lily zu tanzen? Er bezweifelte es und fing an zu grinsen.
Im inneren des Ballsaales war es heiß. James und Sirius gingen grinsend zu ihren Plätzen, wo sie sich lachend setzten. „Sein Gesicht, Krone", sagte Sirius lachend. „Irgendwann werdet ihr dafür bezahlen. Aber natürlich doch!" „Ach, Tatze, dass ist doch immer wieder aufmunternd."James grinste genüsslich. „Aber – zurück zu Remus. Was war mit ihm und Samantha?" „Krone, das ist doch uninteressant! Wie steht's mit dir und Lily?", erkundigte sich Sirius mit unschuldigem Blick. James öffnete den Mund und schloss ihn sofort wieder; dann starrte er Sirius finster an. „Was hast du denn?", sagte Sirius und grinste. Er lies seinen Blick zu Lily wandern, die fröhlich lachend bei Davy Gudgeon stand. „Nichts", schnappte James. „Ach, Krone", seufzte Sirius gespielt. „Wann hörst du denn endlich auf Evans hinter her zu laufen. Man könnte ja direkt auf den Gedanken kommen, du seiest in sie verliebt - was ich natürlich ausschließe. Aber andere, besonders unser lieber Snivellus..." James wütender Blick lies ihn verstummen. Nach einer Weile schien James sich erholt zu haben, denn er stand auf und stolzierte mit aufgestellten Haaren auf Lily zu. Sirius blieb grinsend auf seinem Platz.
„Evans", sagte James zu Lily, die jetzt allein am Rand der Tanzfläche stand. „Tanzen wir?" Lily gab keine Antwort und ignorierte ihn. Als er Sirius' Grinsen sah, warf er ihm einen wütenden Blick zu. „Darüber unterhalten wir uns noch mal!", knurrte er leise. „Also, Evans!", sagte er noch einmal. „Tanzen wir miteinander?" Jetzt drehte Lily sich um und ihre Augen sprühten Funken. „Nein", sagte sie eisig und wollte sich wieder umdrehen, doch James packte ihren Arm und hielt sie fest. „Komm, tanz mit mir, Evans", sagte James wieder, doch diesmal eine Spur sanfter. Hoffentlich sieht das Sirius nicht, dachte er. Lily sah ihn mit einem seltsamen Blick an. James wusste nicht, ob es Hass war oder etwas anderes ... vielleicht... nein. Er fuhr sich mit einer Hand durchs Haar und setzte ein Lächeln auf, von der er wusste, das es bei den meisten Mädchen wirkte. „Evans, ich weiß doch dass du mich magst. Und wann hast du schon die Chance- " Das hatte er schon einmal gesagt und sofort wusste er, dass es falsch war. „Wenn ich mich recht erinnere, Potter, hatte ich die Chance schon öfters.", sagte Lily noch kälter. „Würdest du mich bitte ihn Ruhe lassen?"
Sirius sah sich die Szene mit gehobenen Augenbrauen an. „Oh-oh - das ging daneben!", sagte er lachend zu sich selbst. James bemerkte sein grinsen und warf ihm einen finsteren Blick zu und Sirius hob – immer noch grinsend - abwehrend seine Hände. „Erst wenn du mit mir tanzt, Evans!", antwortete James ihr gerade lässig. „Da tanze ich doch lieber mit Snape!", sagte Lily kalt und drehte sich endgültig weg von ihm James lies sie los. „Ich habe es ja nicht nötig, Mädchen zu fragen ob sie mit mir ausgehen wollen...", sagte James und fuhr sich durchs Haar. „Schön, dann kannst du mich ja jetzt in Ruhe lassen." „Was sollt ich denn von der wollen", hörte Sirius James höhnisch murmeln. Auch Lily schien das gehört zu haben und sie drehte sich schnell um. Vor Wut zitternd stand sie vor James und Sirius fragte sich genüsslich, ob sie ihm eine Ohrfeige geben wollte. Aber Lily warf James nur einen kühlen Blick zu und wandte sich Davy Gudgeon zu, der gerade hinter ihr aufgetaucht war.
Es war schon ziemlich spät, als James und Sirius in den Gemeinschaftsraum zurückkehrten. Die restlichen Schüler waren schon zu Bett gegangen, aber James rauchte immer noch vor Wut und schmiss sich in einen Sessel am Feuer. Sirius grinste vor sich hin und lies James lieber in Ruhe – sein Grinsen regte Krone schon genug auf. „Wo ist eigentlich Remus?", sagte James nach einer Weile gähnend. Er schien sich inzwischen beruhigt zu haben. Sirius zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung", sagte er gleichgültig. „Wahrscheinlich bei Samantha..." James grinste. „Wir müssten die beiden zusammen bringen! Jetzt ist Moony schon soo alt, und hat immer noch keine Freundin...", seufzte er gespielt. In diesem Moment kletterte Remus durch das Portrait Loch. Er sah ziemlich erfroren aus und war allein. „Tag, Moony, alter Junge, wo ist den Samantha?", begrüßte Sirius ihn grinsend. Remus sagte nichts. „Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht... ich meine, vielleicht hast du sie ja gebissen.", setze James nach. Remus sagte nichts und setzte sich ans Feuer um sich zu wärmen. „Du siehst ja ganz erfroren aus!", sagte Sirius, der das gerade eben erst zu bemerken schien. Remus murmelte etwas Undeutliches. „Wo ist denn Samantha?", wiederholte Sirius und Remus warf ihm einen düsteren Blick zu. „Ich schätze", sagte er bemüht gelassen. „Sie ist schon in ihrem Schlafsaal." „Du schätzt es?", wiederholte James. „Warum weißt du es nicht?" Remus zuckte unwohl mit den Achseln. „Wir ... ähm ... haben uns ... gestritten.", gab er schließlich düster zu und starrte ins Feuer. „Ihr habt was? Was hast du denn mit ihr gemacht?", fragte Sirius. „Oder - was hast du nicht mit ihr gemacht?" Remus antwortete ihm nicht, aber Sirius lies nicht locker. „Komm schon, Moony, wir lachen auch nicht!" „Jaah.", sagte James gedehnt, und sah aus, als dächte er genau das Gegenteil. Moony schüttelte den Kopf, aber dann sagte er leise: „Ich hab ihr gesagt, das ich ein Werwolf bin." Er schluckte, als Sirius und James laut zu lachen anfingen. „Moony, das meinst du doch nicht ernst, oder?", rief James lachend. Remus sah ihn düster an. „Doch, Krone." „Nein!", sagte Sirius ungläubig. Er schüttelte verzweifelt den Kopf und verdrehte die Augen. „Und was hat sie gesagt?" „Dass ich sie in Ruhe lassen soll, wenn ich sie so verarsche. Wahrscheinlich wäre sie nur eine Wette gewesen. Dann hat sie mich einfach stehen gelassen." Remus vermied es, ihnen in die Augen zu sehen, doch James und Sirius machten sich ausnahmsweise nicht über ihn lustig. „Ach, Moony", seufzte James, du musst noch viel lernen... Ich geh dann mal hoch ins Bett." Er stand auf. Sirius erhob sich ebenfalls. Dann beugte er sich zu Remus. „James hat heute Abend gleich zwei Körbe gekriegt, also mach dir nichts draus.", sagte er grinsend. Dann verschwand auch er. Remus blieb noch ein bisschen sitzen und starrte ins Feuer. Als er ebenfalls aufstand, fand er auf dem Boden ein zerrissenes Stück Pergament, auf dem man immer noch die Worte meine Lily ist schöner als eine Blume lesen konnte. Grinsend ging Remus hoch in den Schlafsaal.
So. Das wars erstmal. Bitte reviewt!!!!!!!!! Eure Fainelloth
