Disclaimer: Das übliche halt... mir gehört nur Jessie Hillyard und Lucius der Frau Rowling; und ich verdien kein Geld hiermit!

* ~ * ~ *

Er brach ab, rang nach Luft und wechselte sekundenlang die Gesichtsfarbe. Ich lockerte meinen Griff um seine Familienjuwelen ein wenig und zog die Nägel wieder ein.

„Was wolltest du gerade sagen, Lucius?"

Seine Lider flackerten und er schluckte hart. Jetzt zog ich meine Hand wieder zurück und ließ meine Finger durch die weichen Härchen unter seinem Bauchnabel streicheln.

„Schau, ich möchte nichts weiter als dass du mein Lehrer bist, der mich in die Liebe einführt. Ist das so schlimm? Oder bin ich dir nicht hübsch genug? Sieh mich an... komm! Sieh mich an und sag, dass ich dir zu hässlich bin. Dann zieh ich mich sofort wieder an und verschwinde!" forderte ich ihn auf. Langsam öffnete Lucius die Augen. Sekundenlang herrschte Schweigen zwischen uns. Dann atmete er tief aus.

„Du bist wunderschön, Jessie! Und das meine ich wirklich ernst!"

Ich lächelte ihn an. Dann beugte ich mir zu ihm vor und presste meinen Mund auf seinen. Und hielt inne. Bis ich spürte, dass seine Lippen meine öffneten und er seine Zunge in meinen Mund schob und mich richtig küsste. Genießerisch schloss ich die Augen, löste mich dann aber wieder von ihm. Lucius schob mich nun ein Stück von sich ab.

„Du bist dir also wirklich sicher, ja?"

Ich nickte heftig, und Lucius seufzte tief.

„Also gut. Gut. In Ordnung."

Er zog sich jetzt seine Hose wieder hoch, versuchte, seine Erregung wieder zu verstauen, was ihm auch beim zweiten Versuch mit Mühe gelang, dann sah er mich wieder an.

„Aber du willst doch wohl nicht von mir auf diesem ehrenwerten Schreibtisch vernascht werden, oder?"

Ich hätte es mir zwar nett vorgestellt, diesen ach so ehrenwerten Schreibtisch zu entweihen und womöglich noch mit meinen Fingernägeln diverse Schrammen reinzuziehen, wenn mich die Leidenschaft überkommen hätte, aber andererseits  wäre es wohl auch etwas hart im Rücken gewesen. Daher schüttelte ich nun den Kopf. Hart von hinten und hart von vorn – hätte ein bisschen zu viel des Guten sein können! Ich sah Lucius an.

„Wohin also dann?"

Er schaute auf mich hinab. Und ich konnte förmlich spüren, wie es in ihm arbeitete und wie er überlegte. Dann blähten sich seine Nasenflügel etwas.

„Möchtest du es draußen oder lieber drinnen?"

Mit einem raschen Blick aus dem Fenster und beim Anblick der Sonnenstrahlen war es mir so ziemlich egal. Ich zuckte mit den Schultern.

„Wo käme es besser?"

„Also mir kommt es überall!" grinste Lucius. Mir schien, als würde er langsam Gefallen an der Sache finden. Ich wollte ihm gerade vorschlagen, dass ich es doch vorziehen würde, ungestört in seinen eigenen Zimmern entjungfert zu werden, als ich dieses Funkeln in seinen Augen bemerkte. Und dann wollte er wissen:

„Warum bist du dir eigentlich so sicher, dass ich dich nicht einfach packe, hier auf den Schreibtisch werfe und einfach über dich herfalle?"

Ich sah auf die Schreibtischplatte herunter und schob die Unterlippe vor.

„Ganz einfach: Weil dein guter Ruf auf dem Spiel steht!"

„Mein was???"

Lucius lachte auf. Ich verdrehte grinsend meine Augen.

„Nicht der als Schulleiter natürlich! Der als Liebhaber! Oder hast du es nötig, kleine unschuldige Schulmädchen zu vergewaltigen?"

Lucius kam auf mich zu und ich wich zurück, bis meine Oberschenkel an den Schreibtisch stießen. Dicht vor mir blieb er stehen.

„Nötig vielleicht nicht, Jessie... aber vielleicht habe ich ja auch gewisse Träume und Phantasien!"

Sein Grinsen konnte man jetzt wahrlich als diabolisch bezeichnen. Ich schluckte.

„Schön, aber heute bin ich dran!"

Ich legte meine Hände auf seine Brust und versuchte ihn von mir weg zu drücken. Doch Lucius rührte sich nicht. Ich seufzte auf.

„Komm schon, Lucius, geh weg von mir! Ich will nicht hier auf dem Schreibtisch, also sei vernünftig und... LUCIUS!!!"

Ich schrie kurz auf, als er mich einfach um die Hüften packte, auf den Schreibtisch setzte und mit einer Hand nach hinten drückte und festhielt. Sofort wollte ich wieder hochkommen, als er sich über mich beugte und sich an mich presste. Sein Gesicht kam näher, dann lächelte er mich an.

„Ich bin immer noch stärker als du, Jessie... also sei du vernünftig und..."

„Lucius", unterbrach ich ihn hastig, „wenn du es wagen solltest, mir meinen Traum kaputtzumach..."

Ich brach mitten im Wort ab und rang nach Luft, als ich seine Finger zwischen meinen Schenkeln spürte. Ohne mich aus den Augen zu lassen, meinte er nun leise:

„Traust du mir wirklich zu, dass ich dich gegen deinen Willen vergewaltigen würde? Dass ich dir den Traum von deinem ersten Mal zerstöre? Keine Angst, Jessie... aber lass uns doch aus deinem Traum einfach unseren machen..."

Mit den Worten ließ er einen Finger sanft in mich eintauchen, so dass ich nach Luft schnappte. Lucius legte den Kopf schief.

„Tatsächlich... du bist wirklich noch Jungfrau!"

„Was dachtest du denn? Meinst du, ich hätte mich einem dieser pubertierenden Schwachköpfe hingegeben, die nur wie Kaninchen rammeln wollen und dich danach abschieben?" schimpfte ich. Lucius lächelte, dann wich er ein Stück zurück. Als ich mich wieder aufsetzen wollte, ließ mich sein Blick jedoch innehalten. Also sank ich brav wieder zurück und seufzte.

„Was denn noch? Lucius?"

Ich hob meinen Kopf an und keuchte im nächsten Moment auf, als er sich wieder hinsetzte, dichter auf mich zurückte, meine Oberschenkel auseinander drückte und seinen Kopf dazwischenschob.

„Lucius!!"

Leicht genervt sah er mich an.

„Was?"

Ich konnte es kaum glauben!

„Was ‚was'??? Ich hab dir doch gesagt, dass du mich nicht zu verführen brauchst, du sollst mich nur..."

Wieder brach ich ab, als ich seinen Mund auf meinem Schoß spürte. Das konnte doch nicht wahr sein, schoss es mir noch durch den Kopf, aber als ich dann noch seine Lippen und seine Zunge spürte, konnte ich mich ihm nur noch mit einem Stöhnen entgegenheben. Es dauerte nicht lange, bis mein Atem schneller wurde und ich spürte, dass ich kurz vor dem Höhepunkt stand. Gerade brachten mich Lucius' Lippen komplett um den Verstand und ich krallte meine Finger um die Tischkante, dann spürte ich für einen winzigen Moment seine Zähne und DANKE, das war's dann auch schon! Als ich Minuten später immer noch darauf hoffte, dass sich mein Atem wieder normalisierte, zog mich Lucius an den Schultern hoch.

„Und?"

Ich nickte nur und fuhr mir mit der Zunge über die trockenen Lippen, bevor ich beim zweiten Versuch ein „Fantastisch!" rausbrachte. Lucius lächelte.

„Das, meine liebe Jessie, war ein klitoraler Orgasmus!"

Wieder nickte ich nur, während Lucius' Grinsen breiter wurde.

„Hattest du schon mal einen?"

Ich räusperte mich.

„So... so einen noch nicht!"

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tbc…

Reviews???? *puppy eyes* Dann geht's nämlich demnächst auch weiter!!! Versprochen!!!