Disclaimer: Lucius gehört leider nicht mir, sondern immer noch der Frau Rowling! Nur Jessie gehört mir... Und Geld verdien ich immer noch nicht damit! *grins*

Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen. Genießt es! Weil: Es ist das letzte Kapitel dieser Story!!!

~ * ~ * ~

„Kannst du gehen oder zittern deine Knie noch?" wollte Lucius nun wissen. Woher sollte ich das wissen, ob mich meine Knie jemals noch tragen würden? Überhaupt: Wen interessierten meine Knie? Nicht mal mich selbst! Sicherheitshalber meinte ich nun:

„Keine Ahnung. Vielleicht ist es sinnvoller, wenn du mich trägst. Nicht, dass ich noch umfalle und mich verletze!"

„Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass du nur von mir getragen werden willst, damit du auch weißt, wie das sich anfühlt?" wollte Lucius grinsend wissen. Ich grinste schwach zurück.

„Na, noch besser als das eben wird es sich kaum anfühlen!"

Ohne ein weiteres Wort hob mich Lucius auf die Arme, dann verließ er mit mir das Büro und begab sich auf dem schnellsten Wege in seine eigenen vier Wände. Zum Glück begegnete uns keiner. Als wir dort angekommen waren, marschierte Lucius schnurstracks mit mir in SEIN Allerheiligtum: sein Schlafzimmer! Ich starrte mit offenem Mund auf das große Bett und die Bettwäsche, dann sah ich Lucius an.

„Ich kann nicht glauben, dass wir diese grau-weiße Strafanstaltsbettwäsche haben, während du hier drin schläfst!"

Damit deutete ich auf die dunkelrote Satinbettwäsche. Lucius reagierte gar nicht erst auf meine Worte, er trat auf das Bett zu, ließ es rasch aufdecken und legte mich dann einfach darauf ab. Erwartungsvoll sah ich zu ihm hoch.

„Und jetzt?"

In Lucius' Gesicht regte sich kein Muskel, als er erklärte:

„Jetzt werde ich dir deinen Traum erfüllen, Jessie!"

Mein Atem ging schneller, als er nun begann, sich auszuziehen. Bis er nur noch in seiner Shorts vor mir stand. Bis zu dem Zeitpunkt hatte er mich nicht einen Moment aus den Augen gelassen. Und jetzt kam er auf das Bett zu, setzte sich auf den Rand und legte sich dann neben mich. Seine Augen musterten mich und ich bemühte mich, seinem Blick nicht auszuweichen.

„Bist du dir wirklich sicher, Jessie?"

Seine Stimme klang ein bisschen rau, sehr verführerisch und sehr, sehr sexy, so dass ich mit klopfendem Herzen nickte. Sagen konnte ich in diesem Augenblick gar nichts. Lucius atmete tief durch.

„Und du möchtest also, dass es so schön wird, dass du dich bis an dein Lebensende daran erinnerst, ja?"

Wieder nickte ich nur, er jetzt ebenfalls.

„Also gut."

Mit einer raschen Bewegung streifte er sich die Shorts ab und ließ sie einfach da liegen. Dann setzte er sich auf.

„Komm."

„Was?"

Ich war immer noch in den Anblick seines nackten Körpers vertieft und wollte gerade diese Studien noch mehr vertiefen, als ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Lucius bedeutete mir, mich aufzusetzen. Verblüfft gehorchte ich. Er zog mir mein Nachthemd aus und warf es zu seinen Shorts, dann befahl er:

„Dreh dich um."

„Aber..."

„Komm schon, Jessie, vertrau mir und dreh dich um!"

Mit einem Aufstöhnen drehte ich mich so, dass ich ihm nun meinen Rücken zuwandte und auf dem Bett kniete. Über die Schulter hinweg sah ich Lucius an.

„Ich mach aus dir eine Lucinda, wenn du etwas mit mir machst, was ich nicht will, ist das klar?"

Er grinste nur und kniete sich nun hinter mich. Dann ließ er seine Hände über meinen Körper gleiten, bis sie schließlich auf meinen Hüften liegen blieben. Mit einer sanften Bewegung zog er mich an sich, so dass ich seine Erregung spürte. Ich schluckte, als sich sein Glied zwischen meine Oberschenkel drängte. Es wurde also tatsächlich ernst! Sekundenlang überkam mich so etwas wie Panik. Mit einem kleinen Keuchen sah ich mich wieder um.

„Lucius?"

„Ja?"

Er legte den Kopf etwas schief. Ich schluckte.

„Ich..."

„Hast du Angst?"

„Nein, natürlich nicht!" entfuhr es mir sofort. Ich wollte noch etwas hinzufügen, als Lucius mein Kinn umfasste und mich zwang ihn anzusehen. Dann raunte er mir zu:

„Du brauchst keine Angst zu haben... ich werde dir beweisen, dass ich mehr sein kann als ein egoistischer Liebhaber, der keine Rücksicht nimmt!"

Mit den Worten umfasste er mit einem Arm meine Taille. Ich spürte, wie er immer noch hart zwischen meinen Schenkeln ruhte, als er mich nun so zu sich hochzog, dass ich quasi wieder auf seinem Schoß saß. Und dann bemerkte ich erst den Spiegel am Kopfende des Bettes. Ich schnappte nach Luft, als ich uns beide darin sah. Und wie wir da saßen. Lucius lächelte leicht. Und ich... ich war mir nicht sicher, was ich denken sollte. Einerseits hatte die Szenerie schon etwas Erregendes, aber schon unterbrach mich Lucius in meinen Gedanken.

„Ich möchte, dass du mit allen Sinnen genießt, was passiert, Jessie! Ich möchte, dass du dich an alles ganz genau erinnerst. An die Berührungen..."

Er ließ nun eine Hand zwischen meine Beine gleiten und begann mich zu streicheln. Ich rang nach Luft. Doch schon fuhr Lucius fort:

„An die Geräusche..."

Damit hauchte er mir seinen Atem an die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr und ich erschauderte vor Wonne, als er nun auch noch seine Zunge über dieselbe Stelle gleiten ließ.

„An den Geschmack..."

Seine Hand, die eben noch an meinem Schoß gelegen hatte, strich nun sanft an meiner Unterlippe entlang und ich erschauderte noch mehr. Lucius' Stimme lullte mich total ein, als er weitersprach:

„An den Geruch von schweißnasser Haut... wozu wir später kommen werden... und an den Anblick! Ich möchte, dass alles unvergesslich für dich wird, Jessie! Ich möchte, dass du dich an deinen entrückten Gesichtsausdruck erinnerst, wenn du in meinen Armen zur Frau wirst! Ich möchte, dass du genau siehst, was passiert, damit du dich immer daran erinnerst und dein erstes Mal nie vergisst!"

Während er sprach, hatte er meinen Hals und mein Ohr mit kleinen hauchzarten Küssen verwöhnt und spielerisch in meine Haut gebissen, während seine Finger wieder zwischen meine Beine geglitten waren und mit mir spielten. Längst hatte ich gespürt, wie bereit ich für Lucius war. Genauso bereit, wie er es für mich war! Denn so hart wie jetzt hatte ich ihn die ganze Zeit noch nicht gespürt. Lucius' andere Hand lag immer noch um meiner Taille, aber jetzt schob sie sich hoch zu meinem Busen und begann ihn mit festen, aber dennoch zärtlichen Bewegungen zu liebkosen. Mit einem Aufstöhnen ließ ich meinen Kopf in den Nacken sinken, was Lucius als Aufforderung ansah, meine Halsseite zu küssen und zu lecken, bis mein Stöhnen lauter wurde. Ich konnte kaum noch an mich halten. Ich wollte ihn endlich spüren, ihn endlich in mir spüren und nicht länger warten! Seine Finger umkreisten meinen empfindlichen Punkt und ich drängte mich ihnen seufzend entgegen.

„Mach die Augen auf!"

Lucius' heisere Stimme an meinem Ohr ließ mich gehorchen. Ich sah mein entrücktes Gesicht dicht vor mir, seines direkt daneben. Er wirkte angespannt, aber er lächelte, während seine Augen glitzerten und sein Atem heftiger ging. Jetzt lehnte er sich etwas zurück und forderte mich auf:

„Beug dich etwas vor!"

Mit klopfendem Herzen tat ich, was er sagte. Ich sah uns im Spiegel plötzlich auch von der Seite und erkannte, wie er sein Glied umfasste, es zwischen meine Schenkel lenkte und mich wieder umarmte. Im selben Moment spürte ich auch schon, wie er an meinen Eingang stieß. Unwillkürlich ächzte ich auf, als ich ihn dort spürte. Jetzt glitt er ein Stückchen in mich hinein. Ich biss mir auf die Unterlippe und hielt die Luft an. Lucius hielt in der Bewegung inne.

„Nicht... atme langsam weiter, sonst tut es weh!"

Seine Stimme klang, als würde er Probleme beim Sprechen haben. Aber ich begriff, unter welcher Anspannung auch er stand. Ich sah im Spiegel Schweißperlen auf seiner Stirn glänzen und er atmete wie ich mit offenem Mund. Ich schluckte hastig.

„Es... es macht mir ein bisschen... es... du bist so groß und..."

„Jessie?"

Er sah mir jetzt direkt in die Augen. Meine waren weit aufgerissen, während seine jetzt viel intensiver in diesem Eisblau leuchteten als gewöhnlich. Dann spürte ich seine Finger, als er um mich herumgriff und meinen Lustknopf fand, den er nun sanft zu massieren begann. Ich stöhnte vor Verlangen auf und im selben Moment durchbrach er mich. Ich bemerkte einen kurzen scharfen Schmerz und dann, wie Lucius mich auszufüllen begann. Mein Kopf sank zurück gegen seine Schulter, ich spürte seinen heftigen Atem auf meiner Haut und hörte sein Stöhnen und wie er mit den Zähnen knirschte, als ich ihn unwillkürlich zu massieren begann. Ich begriff, dass er mir Zeit lassen wollte, sich an ihn zu gewöhnen, aber ich spürte auch, wie er sich in mir bewegte. Ich wandte leicht den Kopf, sah Lucius und sein verzerrtes Gesicht im Spiegel, leckte mir noch einmal kurz über die Lippen und dann nickte ich ihm zu.

„Es... es ist in Ordnung, es... es ist..."

Er zuckte kurz in mir und ich musste tatsächlich lächeln, weil es sich so gut anfühlte. Ich setzte noch einmal zum Sprechen an.

„Es ist... wundervoll, wirklich... Lucius... bitte! Bitte..."

Mehr benötigte es nicht! Mit einer Bewegung umfasste mich Lucius, schmiegte sich an mich und dann begannen wir zu... uns zu lieben! Es war Liebe, es war kein wildes Drauflosficken! Er war zärtlich und wild und leidenschaftlich gleichzeitig. Er war einfach wundervoll! Genauso hatte ich es mir immer in meinen Träumen vorgestellt. Und selbst das wurde von der Realität noch übertroffen!

Als wir dann irgendwann erschöpft nebeneinander lagen, beugte sich Lucius lächelnd über mich und wollte wissen, wie es mir geht. Ich versuchte immer noch, die tanzenden bunten Sternchen vor meinen Augen loszuwerden und zwinkerte heftig, dann meinte ich:

„Nicht schlecht, wirklich! Ich meine... ich bin zufrieden!"

Ich klopfte ihm auf die schweißnasse Brust und lächelte träge. Lucius schüttelte ungläubig den Kopf.

„Was??? Ist das alles?? Ich meine... ich habe dir gerade den wahrscheinlich besten Orgas..."

Er brach ab, weil ich nicht mehr an mich halten konnte und lachen musste bei seinem verständnislosen Gesichtsausdruck. Dann richtete er sich auf und starrte auf mich herab, bevor auch über sein Gesicht ein Grinsen zog.

„Ich glaube, meine liebe Jessie, wir sollten uns mal ausführlicher unterhalten!"

Worauf ich nur zustimmend zurückgrinste.

~ * ~ * ~

„Jessie Hillyard!!!"

Ich stöhnte und setzte mich auf.

„Was?"

„Wenn du nicht sofort aufhörst, dann..."

„Was dann?"

Spöttisch sah ich zu meiner Bettnachbarin hinüber, die mich in der Dunkelheit unseres Schlafsaales empört anblitzte.

„Jessie, es ist nach 23 Uhr und ich würde gern schlafen! Wenn du nicht sofort dein blödes Radio ausmachst, dann..."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust.

„Was machst du dann, Greta, he?"

Sie stieß wütend die Luft durch die Nase aus.

„Dann gehe ich morgen noch mal zu unserem neuen Schulleiter und beschwere mich über dich!"

„Phhh..."

Mit diesem verächtlichen Ton legte ich mich wieder zurück, drehte aber mein Radio noch ein klein wenig lauter, so dass nun auch die anderen Mädchen im Schlafsaal begannen zu schimpfen. Dann kuschelte ich mich lächelnd ins Kissen und freute mich schon darauf, morgen wieder zu Lucius bestellt zu werden!

The End

...

Tja, das war die Geschichte von Jessie Hillyard und Lucius Malfoy. Es hat mir einen Heidenspaß bereitet, sie zu schreiben und ich hoffe, dass sie auch Euch gefallen hat!

Falls ja: Bitte reviewen!!!

Falls nein: Bitte auch reviewen!!!

Falls ihr nicht sicher seid: Reviewt trotzdem, ja?? Büdde!!!! *grins*

Ach ja: Und für all diejenigen, die neben Jessie und mir auch ein Faible für Lucius haben – schaut doch mal auf meiner Yahoo-Seite

rein! Da geht's nämlich um den Darsteller des Lucius Malfoy, Jason Isaacs!!

P.S.: Das war jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl! *zwinker*