Titel: Wandlungen
Autor: velja
Inhalt: Fred zwischen allen Stühlen; entscheidet sie sich für Gunn oder Wes? *************************
Kapitel 2
Wesley
Er wusste nicht, wie lange er durch L.A.´s Straßen gelaufen war, und er wusste auch nicht, wohin er lief. Sein Kopf war leer bis auf ein einziges Wort:
Fred!
Jeder seiner Schritte hallte: Fred, Fred, Fred!
Er nahm nichts wahr. Die Autos nicht, die ihm auswichen, die Menschen nicht, die ihn anstarrten, nicht einmal das Pflaster unter seinen Füßen sah er.
Vor seinen Augen tanzte ein Bild nur auf und ab: Fred stand mit dem Baby auf dem Arm in der Tür, die schönen Augen traurig aufgerissen. Traurig wegen ihm, Wesley. Nicht wegen Angel, wegen dem was er gesagt hatte. Nicht wegen Gunn, Cordy, Connor oder sonst wem.
Nein, nur seinetwegen!
Ihn hatte sie angesehen, ihm hatte ihr Blick entgegengeschrieen: Was tust du mir an? Warum tust du mir weh?
Denn das hatte er getan. Er hatte ihr wehgetan. Er hatte sie verletzt.
Er wusste es, hatte es sofort gewusst. In dem Moment, in dem Bruchteil einer Sekunde, so kurz dieser traurige Blick auf ihm gelegen hatte, hatte er es gespürt.
Alles hatte sich verändert, hatte *er* verändert.
Nie wieder würde Fred ihn so unbedarft und unschuldig ansehen, wie sie es sonst getan hatte.....
Nie wieder würden sie sich so begegnen können wie vor diesem Blick.....
....Bevor sie es wusste....
....Sie wusste es.....
....Sie wusste....
Ruckartig blieb Wesley stehen.
Was? Was wusste Fred?
Sie wusste, dass Gunn und er sich ihretwegen stritten. Sie wusste, dass sie beide ihretwegen die Arbeit vernachlässigten.
Aber sie wusste nicht, dass sie für ihn die vollkommenste Frau der Welt war.
Die Art wie sie ihre Brille hochschob, wie sie ihr Haar aus dem Gesicht strich und es dabei nur noch mehr zerzauste, wie sie saß, stand, ging.
Und wie sie lächelte.
Sie wusste nicht, dass er jede freie Minute an sie dachte, dass er sich jeden Tag mehr in sie verliebte, dass sie der Grund war, weshalb er jeden Morgen früher ins Hotel kam und jeden Abend später ging. Weshalb er am liebsten nie wieder gehen würde....
Und jetzt rannte er hier durch die Straßen, weit weg von ihr....
Wesley blieb ruckartig stehen. Er musste es ihr sagen, und zwar sofort.
Er blickte um sich, versuchte sich zu orientieren. Er befand sich nur ein paar Blocks vom Hotel entfernt, er war offensichtlich mehrmals im Kreis gelaufen. So schnell er konnte machte er sich auf den Weg zurück.
Zu ihr.
Autor: velja
Inhalt: Fred zwischen allen Stühlen; entscheidet sie sich für Gunn oder Wes? *************************
Kapitel 2
Wesley
Er wusste nicht, wie lange er durch L.A.´s Straßen gelaufen war, und er wusste auch nicht, wohin er lief. Sein Kopf war leer bis auf ein einziges Wort:
Fred!
Jeder seiner Schritte hallte: Fred, Fred, Fred!
Er nahm nichts wahr. Die Autos nicht, die ihm auswichen, die Menschen nicht, die ihn anstarrten, nicht einmal das Pflaster unter seinen Füßen sah er.
Vor seinen Augen tanzte ein Bild nur auf und ab: Fred stand mit dem Baby auf dem Arm in der Tür, die schönen Augen traurig aufgerissen. Traurig wegen ihm, Wesley. Nicht wegen Angel, wegen dem was er gesagt hatte. Nicht wegen Gunn, Cordy, Connor oder sonst wem.
Nein, nur seinetwegen!
Ihn hatte sie angesehen, ihm hatte ihr Blick entgegengeschrieen: Was tust du mir an? Warum tust du mir weh?
Denn das hatte er getan. Er hatte ihr wehgetan. Er hatte sie verletzt.
Er wusste es, hatte es sofort gewusst. In dem Moment, in dem Bruchteil einer Sekunde, so kurz dieser traurige Blick auf ihm gelegen hatte, hatte er es gespürt.
Alles hatte sich verändert, hatte *er* verändert.
Nie wieder würde Fred ihn so unbedarft und unschuldig ansehen, wie sie es sonst getan hatte.....
Nie wieder würden sie sich so begegnen können wie vor diesem Blick.....
....Bevor sie es wusste....
....Sie wusste es.....
....Sie wusste....
Ruckartig blieb Wesley stehen.
Was? Was wusste Fred?
Sie wusste, dass Gunn und er sich ihretwegen stritten. Sie wusste, dass sie beide ihretwegen die Arbeit vernachlässigten.
Aber sie wusste nicht, dass sie für ihn die vollkommenste Frau der Welt war.
Die Art wie sie ihre Brille hochschob, wie sie ihr Haar aus dem Gesicht strich und es dabei nur noch mehr zerzauste, wie sie saß, stand, ging.
Und wie sie lächelte.
Sie wusste nicht, dass er jede freie Minute an sie dachte, dass er sich jeden Tag mehr in sie verliebte, dass sie der Grund war, weshalb er jeden Morgen früher ins Hotel kam und jeden Abend später ging. Weshalb er am liebsten nie wieder gehen würde....
Und jetzt rannte er hier durch die Straßen, weit weg von ihr....
Wesley blieb ruckartig stehen. Er musste es ihr sagen, und zwar sofort.
Er blickte um sich, versuchte sich zu orientieren. Er befand sich nur ein paar Blocks vom Hotel entfernt, er war offensichtlich mehrmals im Kreis gelaufen. So schnell er konnte machte er sich auf den Weg zurück.
Zu ihr.
