Titel: Weil Gott gestorben ist
Teil: 14/14
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Pairing: Wie im ersten Teil
Disclaimer: Nein, Weiß Kreuz gehört mir nicht.
Kommentar : Endlich ! Schluss damit ! Waah ! Ich kann nicht glauben,
dass ich SO lange für eine mickrige Lemon-Szene gebraucht habe...
***
Aya kicherte leise, als sie die Tür zu ihrem Zimmer öffneten.
„Die Gesichter der Hotelgäste ! Wir hätten Fotos für die Anderen
machen sollen !"
Schuldig lächelte und schloss die Tür hinter ihnen, lehnte sich leicht
dagegen, beobachtete Aya, der sich, kaum im Zimmer, das Kleid
über den Kopf zog.
„Glaub ja nicht, dass ich auch nur ein einziges Mal mehr ein
Kleid trage !"
„Nicht nötig. Ohne gefällst du mir sowieso viel besser…", grinste
der Telepath, kam auf Aya zu.
Der Japaner sah an sich herunter, runzelte leicht die Stirn.
„Lass mich erst duschen…"
„Ich komm mit…"
„Du bist unverbesserlich…", hauchte Aya, küsste flüchtig
Schuldigs Lippen.
Er drehte sich um, betrat das Bad, lauschte auf Schuldigs Schritte
hinter ihm. Mit einem Lächeln trat er in die Duschkabine, zuckte
leicht, als Schuldig tief in seine Gedanken eindrang. Verwirrt hielt
er still, als Schuldig hinter ihm in die Kabine kam, ihn zärtlich
umarmte. Schuldig schien immer tiefer in ihn einzudringen und Aya
drehte das Wasser auf, um sich abzulenken. Für einen Moment
schien sein Plan aufzugehen, das warme Wasser und Schuldigs
streichelnde Hände ließen ihn entspannt gegen seinen Mann sinken,
doch kaum, dass Schuldig ihn küsste, versank der
Telepath so tief in seinem Geist, dass Aya schwindelte.
~Was machst du ?~
~Ein Experiment. Es wird dir gefallen.~
Aya zog eine Grimasse. Er wollte keine Experimente machen. Er wollte
sich nur von Schuldig verführen lassen, gleich mit ihm ins Bett fallen
und morgen, so gegen Mittag mit rauem Hals und schmerzenden
Gliedern aufwachen.
~Es ist unsere Hochzeitsnacht. Ich möchte etwas Besonderes mit dir
machen…~
Schuldig beugte sich vor und drückte Aya leicht gegen die Wand der
Duschkabine. Er lächelte diabolisch, während er Ayas Gedanken auf
eine Art und Weise liebkoste, die der Rotschopf kaum für möglich
gehalten hätte.
Plötzlich änderte sich etwas.
Aya erschien es, als würde er doppelt sehen, als würde sein Blick
verschwimmen. Gleichzeitig hatte er Probleme, sich auf Schuldigs
Kuss zu konzentrieren, alles schien so viel intensiver, so viel
überwältigender als sonst. Fast als… als würde er… doppelt fühlen...
Ayas Augenlider flatterten nervös, er verdrehte leicht die Augen.
~Oh Gott… Was tust du… ?~
Er schlang die Beine um Schuldigs Hüften oder schlang Schuldig…
~Ich teile alles mit dir… Wie versprochen…~
**Er… Er lässt mich alles fühlen, was er auch fühlt…**
Aya stöhnte auf, als eine weitere Welle berauschender Gefühle über
ihn hereinbrach. Zu keinem klaren Gedanken mehr fähig klammerte er
sich an Schuldigs Hals, vergrub die Hände hilfesuchend im langen
Haar des Telepathen. Er fühlte sich getragen, wusste nicht mehr, ob
es tatsächlich so war oder ob er selbst sich bewegte, suchte verzweifelt
Schuldigs Lippen, floh sich in den Kuss seines Geliebten.
Das Gefühl von nackter Haut, die aneinander rieb, von Fingern, die über
erhitzte Körper glitten und die er nicht auseinander halten konnte,
elektrisierte ihn, ließ ihn keuchen und wimmern vor Erregung.
Er hatte das Gefühl, er könnte sich selbst in die lustverhangenen Augen
sehen, könnte seine eigenen geschwollenen Lippen küssen.
„… Schuldig…", hauchte er, stöhnte laut auf, als Schuldig vorsichtig in
ihn eindrang.
„Alles, was ich brauche, bist du…"
Aya verlor sich in dem Strudel von Empfindungen, vermochte nicht mehr
zwischen seinen eigenen und Schuldigs Gefühlen zu unterscheiden. Die
Beiden erschauerten heftig, klammerten sich fester an ihren Geliebten,
genossen es, sich in dem anderen zu verlieren, die Liebe des anderen so
intensiv zu spüren.
„Solange… du nur da bist…", keuchte Schuldig, konnte sich kaum
zurückhalten.
Immer wieder stieß er in den schlanken Körper unter ihm, konnte selbst spüren,
was Aya dabei fühlte. Ayas Hände überall auf seiner Haut, der süße Mund
des Rotschopfs, die Zähne, die über seine Pulsschlagader schabten.
„Haa~…" Der heiße Atem an seinem Ohr ließ ihn erschauern.
Die Erregung war beinahe unerträglich, sein Körper schien zu bersten vor Glück,
vor Begierde, vor Liebe zu seinem Partner. Noch nie hatte er etwas Vergleichbares
erlebt. Tränen traten in seine Augen und er versuchte sie wegzublinzeln, weil er
nicht verstand, warum er weinte.
„… ich… kann nicht einmal…in Worte fassen…", versuchte er zu sagen,
scheiterte beinahe an seiner Atemlosigkeit.
„… wie sehr… ich dich… liebe…"
Ein zartes Lächeln antwortete ihm, ließ seinen Geliebten mehr den je einem Engel
gleichen, einem Dämon, einem Gott.
Sie drängten sich enger aneinander, versuchten mit dem anderen zu verschmelzen,
eins zu sein mit ihm im Moment des Höhepunkts, vielleicht für immer.
Ein Keuchen, ein leiser Schrei.
„Küss mich…"
Ein letzter Kuss bevor die beiden erzitterten, sich aneinander klammerten, um nicht
im Strudel der Lust verloren zu gehen. Hitze erfüllte sie und es fiel ihnen schwer,
wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Schuldig sträubte sich, den Geist Ayas
loszulassen. Nur langsam entfernte er sich, liebkoste den bebenden Körper, forderte
immer wieder liebevolle Küsse.
Hingerissen, beinahe wie betäubt starrte Aya zu ihm hoch, berührte zaghaft Schuldigs
Wange. Der Telepath grinste leicht, küsste leicht Ayas Fingerspitzen.
„Ich kann… davon ausgehen… es hat dir… gefallen ?", fragte er, noch immer etwas
außer Atem.
Aya kicherte hilflos, schlang die Arme um Schuldigs Hals, um ihn zu sich
hinunter zu ziehen.
„Mistkerl… Das nächste Mal warnst du mich gefälligst vor !"
Ein leises Lachen antwortete ihm.
„Das nächste Mal ? Siehst du, wie meine Hände zittern ? Das nächste Mal gibt's
frühestens zur Silberhochzeit !" Schuldig hob seine tatsächlich stark zitternde Hand,
hauchte einen Kuss auf Ayas Stirn.
„So ? Glaubst du, du bist dann noch jung genug dafür ?", zog Aya ihn auf, kuschelte
sich an den feuchten Körper.
„Schau an, kaum verheiratet, wird er frech… Jetzt weiß ich, warum die Ehemänner
früher sterben."
„… Ich bin auch ein Ehemann…", erinnerte ihn Aya mit hochgezogener Augenbraue.
„Tss… Du hast das Kleid getragen, du bist die Braut. Sei doch froh, du lebst länger."
„Das liegt wohl eher daran, dass ich nicht so alt bin wie du." Aya streckte ihm
grinsend die Zunge raus.
„Zwei Jahre ! Zwei Jahre und du lässt es klingen, als könnte ich dein Großvater
sein !", lachte Schuldig erschöpft, zerrte die Decke über die Beiden.
Sie schwiegen einen Moment, genossen still ihre eigene Erschöpfung und die Nähe
des Anderen. Aya seufzte zufrieden, hauchte einen Kuss auf Schuldigs Lippen.
„Ich liebe dich…", flüsterten sie zusammen, lächelten sich zärtlich an und schlossen die Augen.
~Ende~
*
*ächz* Sequels sind viel anstrengender als man denkt...
Danke fürs Lesen und für die aufmunternden Reviews. Wenn ich nicht immer mal
wieder eine nette Review bekommen hätte, hätte ich wahrscheinlich aufgehört zu
schreiben... Obwohl... *lach* Vielleicht auch nur aufgehört zu posten. ^__^
Bis bald vielleicht
Shiva
Teil: 14/14
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Pairing: Wie im ersten Teil
Disclaimer: Nein, Weiß Kreuz gehört mir nicht.
Kommentar : Endlich ! Schluss damit ! Waah ! Ich kann nicht glauben,
dass ich SO lange für eine mickrige Lemon-Szene gebraucht habe...
***
Aya kicherte leise, als sie die Tür zu ihrem Zimmer öffneten.
„Die Gesichter der Hotelgäste ! Wir hätten Fotos für die Anderen
machen sollen !"
Schuldig lächelte und schloss die Tür hinter ihnen, lehnte sich leicht
dagegen, beobachtete Aya, der sich, kaum im Zimmer, das Kleid
über den Kopf zog.
„Glaub ja nicht, dass ich auch nur ein einziges Mal mehr ein
Kleid trage !"
„Nicht nötig. Ohne gefällst du mir sowieso viel besser…", grinste
der Telepath, kam auf Aya zu.
Der Japaner sah an sich herunter, runzelte leicht die Stirn.
„Lass mich erst duschen…"
„Ich komm mit…"
„Du bist unverbesserlich…", hauchte Aya, küsste flüchtig
Schuldigs Lippen.
Er drehte sich um, betrat das Bad, lauschte auf Schuldigs Schritte
hinter ihm. Mit einem Lächeln trat er in die Duschkabine, zuckte
leicht, als Schuldig tief in seine Gedanken eindrang. Verwirrt hielt
er still, als Schuldig hinter ihm in die Kabine kam, ihn zärtlich
umarmte. Schuldig schien immer tiefer in ihn einzudringen und Aya
drehte das Wasser auf, um sich abzulenken. Für einen Moment
schien sein Plan aufzugehen, das warme Wasser und Schuldigs
streichelnde Hände ließen ihn entspannt gegen seinen Mann sinken,
doch kaum, dass Schuldig ihn küsste, versank der
Telepath so tief in seinem Geist, dass Aya schwindelte.
~Was machst du ?~
~Ein Experiment. Es wird dir gefallen.~
Aya zog eine Grimasse. Er wollte keine Experimente machen. Er wollte
sich nur von Schuldig verführen lassen, gleich mit ihm ins Bett fallen
und morgen, so gegen Mittag mit rauem Hals und schmerzenden
Gliedern aufwachen.
~Es ist unsere Hochzeitsnacht. Ich möchte etwas Besonderes mit dir
machen…~
Schuldig beugte sich vor und drückte Aya leicht gegen die Wand der
Duschkabine. Er lächelte diabolisch, während er Ayas Gedanken auf
eine Art und Weise liebkoste, die der Rotschopf kaum für möglich
gehalten hätte.
Plötzlich änderte sich etwas.
Aya erschien es, als würde er doppelt sehen, als würde sein Blick
verschwimmen. Gleichzeitig hatte er Probleme, sich auf Schuldigs
Kuss zu konzentrieren, alles schien so viel intensiver, so viel
überwältigender als sonst. Fast als… als würde er… doppelt fühlen...
Ayas Augenlider flatterten nervös, er verdrehte leicht die Augen.
~Oh Gott… Was tust du… ?~
Er schlang die Beine um Schuldigs Hüften oder schlang Schuldig…
~Ich teile alles mit dir… Wie versprochen…~
**Er… Er lässt mich alles fühlen, was er auch fühlt…**
Aya stöhnte auf, als eine weitere Welle berauschender Gefühle über
ihn hereinbrach. Zu keinem klaren Gedanken mehr fähig klammerte er
sich an Schuldigs Hals, vergrub die Hände hilfesuchend im langen
Haar des Telepathen. Er fühlte sich getragen, wusste nicht mehr, ob
es tatsächlich so war oder ob er selbst sich bewegte, suchte verzweifelt
Schuldigs Lippen, floh sich in den Kuss seines Geliebten.
Das Gefühl von nackter Haut, die aneinander rieb, von Fingern, die über
erhitzte Körper glitten und die er nicht auseinander halten konnte,
elektrisierte ihn, ließ ihn keuchen und wimmern vor Erregung.
Er hatte das Gefühl, er könnte sich selbst in die lustverhangenen Augen
sehen, könnte seine eigenen geschwollenen Lippen küssen.
„… Schuldig…", hauchte er, stöhnte laut auf, als Schuldig vorsichtig in
ihn eindrang.
„Alles, was ich brauche, bist du…"
Aya verlor sich in dem Strudel von Empfindungen, vermochte nicht mehr
zwischen seinen eigenen und Schuldigs Gefühlen zu unterscheiden. Die
Beiden erschauerten heftig, klammerten sich fester an ihren Geliebten,
genossen es, sich in dem anderen zu verlieren, die Liebe des anderen so
intensiv zu spüren.
„Solange… du nur da bist…", keuchte Schuldig, konnte sich kaum
zurückhalten.
Immer wieder stieß er in den schlanken Körper unter ihm, konnte selbst spüren,
was Aya dabei fühlte. Ayas Hände überall auf seiner Haut, der süße Mund
des Rotschopfs, die Zähne, die über seine Pulsschlagader schabten.
„Haa~…" Der heiße Atem an seinem Ohr ließ ihn erschauern.
Die Erregung war beinahe unerträglich, sein Körper schien zu bersten vor Glück,
vor Begierde, vor Liebe zu seinem Partner. Noch nie hatte er etwas Vergleichbares
erlebt. Tränen traten in seine Augen und er versuchte sie wegzublinzeln, weil er
nicht verstand, warum er weinte.
„… ich… kann nicht einmal…in Worte fassen…", versuchte er zu sagen,
scheiterte beinahe an seiner Atemlosigkeit.
„… wie sehr… ich dich… liebe…"
Ein zartes Lächeln antwortete ihm, ließ seinen Geliebten mehr den je einem Engel
gleichen, einem Dämon, einem Gott.
Sie drängten sich enger aneinander, versuchten mit dem anderen zu verschmelzen,
eins zu sein mit ihm im Moment des Höhepunkts, vielleicht für immer.
Ein Keuchen, ein leiser Schrei.
„Küss mich…"
Ein letzter Kuss bevor die beiden erzitterten, sich aneinander klammerten, um nicht
im Strudel der Lust verloren zu gehen. Hitze erfüllte sie und es fiel ihnen schwer,
wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Schuldig sträubte sich, den Geist Ayas
loszulassen. Nur langsam entfernte er sich, liebkoste den bebenden Körper, forderte
immer wieder liebevolle Küsse.
Hingerissen, beinahe wie betäubt starrte Aya zu ihm hoch, berührte zaghaft Schuldigs
Wange. Der Telepath grinste leicht, küsste leicht Ayas Fingerspitzen.
„Ich kann… davon ausgehen… es hat dir… gefallen ?", fragte er, noch immer etwas
außer Atem.
Aya kicherte hilflos, schlang die Arme um Schuldigs Hals, um ihn zu sich
hinunter zu ziehen.
„Mistkerl… Das nächste Mal warnst du mich gefälligst vor !"
Ein leises Lachen antwortete ihm.
„Das nächste Mal ? Siehst du, wie meine Hände zittern ? Das nächste Mal gibt's
frühestens zur Silberhochzeit !" Schuldig hob seine tatsächlich stark zitternde Hand,
hauchte einen Kuss auf Ayas Stirn.
„So ? Glaubst du, du bist dann noch jung genug dafür ?", zog Aya ihn auf, kuschelte
sich an den feuchten Körper.
„Schau an, kaum verheiratet, wird er frech… Jetzt weiß ich, warum die Ehemänner
früher sterben."
„… Ich bin auch ein Ehemann…", erinnerte ihn Aya mit hochgezogener Augenbraue.
„Tss… Du hast das Kleid getragen, du bist die Braut. Sei doch froh, du lebst länger."
„Das liegt wohl eher daran, dass ich nicht so alt bin wie du." Aya streckte ihm
grinsend die Zunge raus.
„Zwei Jahre ! Zwei Jahre und du lässt es klingen, als könnte ich dein Großvater
sein !", lachte Schuldig erschöpft, zerrte die Decke über die Beiden.
Sie schwiegen einen Moment, genossen still ihre eigene Erschöpfung und die Nähe
des Anderen. Aya seufzte zufrieden, hauchte einen Kuss auf Schuldigs Lippen.
„Ich liebe dich…", flüsterten sie zusammen, lächelten sich zärtlich an und schlossen die Augen.
~Ende~
*
*ächz* Sequels sind viel anstrengender als man denkt...
Danke fürs Lesen und für die aufmunternden Reviews. Wenn ich nicht immer mal
wieder eine nette Review bekommen hätte, hätte ich wahrscheinlich aufgehört zu
schreiben... Obwohl... *lach* Vielleicht auch nur aufgehört zu posten. ^__^
Bis bald vielleicht
Shiva
