Disclaimer: Mir gehoeren weder die Figuren aus Tolkien, noch will ich Geld
mit dieser Fanfiction machen. Auch der Text dieses Liedes ist nur
ausgeliehen und die Rechte liegen bei Evanescene.
A/N: Die Idee zu dieser FF kam mir während des Liedes My Immortal und naja, schaut ma was ich daraus gemacht habe ;) liebe Gruesse und ganz besonderen Dank an Josha und firna *hofft keinen vergessen zu haben* die mir beide ganz toll beta gelesen haben! Danke euch beiden ihr seid klasse *euch plattknuddel* und jetzt hoert auf hier den ganzen schrott zu lesen und fangt lieber mit der story an.. Achja! Die story geht nur über ein kapitel! EIN KAPITEL!!!! Verstanden ;)? Oke! Dann los!
------------------------------------------------------------My Immortal – EVANESCENE-----------------------------------------------
I'm so tired of being here, suppressed by all my childish fears
And if you have to leave
I wish that you would just leave
'Cause your presence still lingers here
And it won't leave me alone
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
You used to captivate me
By your resonating light
Now I'm bound by the life you left behind
Your face it haunts
My once pleasant dreams
Your voice it chased away
All the sanity in me
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
I've tried so hard to tell myself that you're gone
But though you're still with me
I've been alone all along
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
-----------------------------------------------My Immortal ----------------- ---------------------------------------------
Schon so lange bist du nun verschwunden...lebe ich ohne dich in ewiger Einsamkeit. Ja, ewig werde ich leben, verdammt dazu vor mich hinzusiechen, bis meine Herrin mich aus ihren Diensten entlassen wird. Wird dieser Tag je kommen? Werde ich je aufhoeren duerfen, ihr langes blondes Haar zu kaemmen und ihr beim Anlegen des Kleides zu helfen? Seid Jahrzehnten sehne ich mich nach dir...nach deinem Geruch, deinem Laecheln und deiner Art, ueber mein Gesicht zu streicheln...Niemals konnte mir ein Anderer das geben, was du mir schenktest.
Manchmal halte ich inne beim Kaemmen und schaue mich um...immer noch denke ich, dass du wie frueher hinter mir auftauchst, mir sanft über den Ruecken streichst, waehrend du der Lady Bericht erstattest. Der warme Schauer, der mir dann ueber meinen Ruecken rann, mein Atem, der stockte, meine Sinne, die gespannt die Beruehrungen deiner Finger erwarteten... doch ich warte vergebens...nie mehr werde ich deine Haende speuren, deine Augen wohl nie wieder warm aufblitzen sehen...
Ich kann deine Schritte hinter mir hoeren, wenn ich durch die weiten Gefilde des Palastes eile, um meine Aufgaben zu erfuellen. Spuere deine Gegenwart ... Dann drehe ich mich um, freudestrahlend und mit Traenen in den Augen. Doch du bist nicht da...Der Gang hinter mir ist kalt, leer und dunkel. Dunkel ohne dich und dein Licht, das mich immer ausfuellte, auch mich erhellte... Was soll ich tun, mein Geliebter? Sag es mir! Ich kann es kaum noch aushalten... Das freudige Treiben um mich herum laesst mich kalt, ich fuehle mich mehr tot als lebendig...Kein Funken Hoffnung glimmt in mir, meine Augen sind truebe...Mein Licht ist mit dir verschwunden. Ich bin ein Schatten, der sich von dem Glueck anderer am Leben haelt. Schatten spueren nichts, wie ich. Ich hoffe jeden Tag, dass die Sonne meinen Schatten auffrisst, damit ich fliehen kann...in deine Arme.
Doch dieses Glueck wird mir wohl noch verwehrt bleiben für lange Zeit. Wie es wohl war, als du nach Valinor kamst? Diese Gefilde hier verlassen durftest und zu deinen Vorfahren zurueckkehren konntest? Zu gerne waere ich bei dir gewesen, doch man hat es verhindern koennen, dass ich dir folgte...Die Lady sagt mir, dass meine Zeit noch nicht gekommen waere, doch daran glaube ich nicht. Ich fuehle mich tot, seitdem du aus dem Leben gerissen wurdest.
Gestorben bist du in Legolas' und Aragorns Armen...nie werde ich Legolas' Blick vergessen, als er mir die Botschaft ueberbrachte. Die Augen zu Boden gerichtet, nicht faehig, mir ins Gesicht zu blicken. Die Stimme zittrig wie bei einem alten Greis, die sonst so stattliche Figur gebeugt und geschlagen. Ja, du hattest ihn verloren mein Prinz...und mich dazu. Du wusstest, dass ich mit ihm sterben würde und diese Gewissheit quaelt dich...
Nun besuchst du mich jedes Jahr an seinem Todestag, setzt dich zu mir, laesst deine Koenigspflichten Pflichten sein um mit mir zu reden, doch tief in dir weißt du, dass all das nichts bringen wird. Nichts haelt mich mehr hier, mir wurde das genommen, was mich an diese Welt band...Doch das Band ist gerissen, das Licht ist gegangen und ich falle....falle in die tiefe Schwaerze des Sogs der voller Angst, Wut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist. Kein Netz wird mich je auffangen, denn dieser Sog wird erst enden, wenn ich wieder bei dir bin...deine Arme mich umarmen, mich willkommen heißen...Wird dieser Augenblick jemals kommen?
Schnell renne ich die Treppe hinauf in das Zimmer der Lady. Sie wartet schon auf mich, doch heute ist irgendetwas anders. Verwirrt blicke ich mich um und sehe Legolas und ein paar andere Elben neben ihr stehen. Fragend schaue ich zu meiner Herrin hinauf, doch diese antwortet mir nur mit einem stummen Laecheln. Doch ihr Blick sagt mehr als tausend Worte es jemals koennten. Taumelnd trete ich naeher und Legolas' Haende schließen sich sanft um meine Schultern, hindern mich daran, den Boden nicht mehr zu beruehren.
"Ist es wirklich wahr?!" fluestere ich erstickt, doch tief in mir weiß ich die Antwort schon. "Ja, meine kleine Tochter, es ist soweit", sagt sie laechelnd und eine einzelne Traene rollt über ihre weiße wunderschoene Wange. "Heute wirst du deinen Geliebten wiedersehen...", fluestert sie leise und ich sehe den Dolch in ihrer Hand aufblitzen. Legolas' Haende umschließen meine Schultern fester, doch ich habe keine Angst, spuere nur noch Freude....
"Endlich...", hoere ich meine Lippen leise sprechen und hinter mir schluchzt der Koenig des Duesterwaldes erstickt auf, doch ich bemerke es nur noch am Rande, denn der Dolch durchbohrt mein Herz und ich sinke, mit einem leisen Seufzer in starke Arme...
Es ist wie ein Traum...unter mir sehe ich die Lady und die anderen Elben stehen. Meine Mutter, vor Gram gekruemmt, Legolas, mich noch immer in den Armen haltend, das Gesicht verborgen in meinem langen Haar, stockend ein Abschiedslied singend. Doch all das beruehrt mich nur noch fluechtig. Die Vorfreude auf das, was nun folgen wird, ist zu groß. In mir spuere ich das Leben erneut erwachen und ein helles Licht breitet sich vor meinen Augen aus und ueberdeckt alles. Geblendet schließe ich die Augen...
"Geliebte..." hoere ich seine Stimme wispern. Schnell oeffne ich die Lider und blicke in seine tiefen, unergruendlich wirkenden Augen...meine Haende umklammern den Stoff seines Gewandes, Traenen fliessen in Stroemen ueber mein Gesicht und meine Stimme zittert, als ich es endlich schaffe, seinen Namen auszusprechen nach so langer Zeit...
"Haldir...."
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In dieser FF gehe ich auf einen Denkfehler ein, den meine Freundin am Anfang hatte, als ich ihr ein wenig ueber die Elben und Herr der Ringe erzaehlt habe. Sie dachte, dass man als Elbe nur nach Valinor kommt, wenn man stirbt. Und diesen Gedanken habe ich eben aufgegriffen und ein wenig weitergesponnen ;)!Ich hoffe die FF hat euch gefallen und ich wuerde mich sehr über Feedback, sei es positiv oder negativ freuen! Liebe Gruesse Meldis :)
A/N: Die Idee zu dieser FF kam mir während des Liedes My Immortal und naja, schaut ma was ich daraus gemacht habe ;) liebe Gruesse und ganz besonderen Dank an Josha und firna *hofft keinen vergessen zu haben* die mir beide ganz toll beta gelesen haben! Danke euch beiden ihr seid klasse *euch plattknuddel* und jetzt hoert auf hier den ganzen schrott zu lesen und fangt lieber mit der story an.. Achja! Die story geht nur über ein kapitel! EIN KAPITEL!!!! Verstanden ;)? Oke! Dann los!
------------------------------------------------------------My Immortal – EVANESCENE-----------------------------------------------
I'm so tired of being here, suppressed by all my childish fears
And if you have to leave
I wish that you would just leave
'Cause your presence still lingers here
And it won't leave me alone
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
You used to captivate me
By your resonating light
Now I'm bound by the life you left behind
Your face it haunts
My once pleasant dreams
Your voice it chased away
All the sanity in me
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
I've tried so hard to tell myself that you're gone
But though you're still with me
I've been alone all along
When you cried I'd wipe away all of your tears
When you'd scream I'd fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me
-----------------------------------------------My Immortal ----------------- ---------------------------------------------
Schon so lange bist du nun verschwunden...lebe ich ohne dich in ewiger Einsamkeit. Ja, ewig werde ich leben, verdammt dazu vor mich hinzusiechen, bis meine Herrin mich aus ihren Diensten entlassen wird. Wird dieser Tag je kommen? Werde ich je aufhoeren duerfen, ihr langes blondes Haar zu kaemmen und ihr beim Anlegen des Kleides zu helfen? Seid Jahrzehnten sehne ich mich nach dir...nach deinem Geruch, deinem Laecheln und deiner Art, ueber mein Gesicht zu streicheln...Niemals konnte mir ein Anderer das geben, was du mir schenktest.
Manchmal halte ich inne beim Kaemmen und schaue mich um...immer noch denke ich, dass du wie frueher hinter mir auftauchst, mir sanft über den Ruecken streichst, waehrend du der Lady Bericht erstattest. Der warme Schauer, der mir dann ueber meinen Ruecken rann, mein Atem, der stockte, meine Sinne, die gespannt die Beruehrungen deiner Finger erwarteten... doch ich warte vergebens...nie mehr werde ich deine Haende speuren, deine Augen wohl nie wieder warm aufblitzen sehen...
Ich kann deine Schritte hinter mir hoeren, wenn ich durch die weiten Gefilde des Palastes eile, um meine Aufgaben zu erfuellen. Spuere deine Gegenwart ... Dann drehe ich mich um, freudestrahlend und mit Traenen in den Augen. Doch du bist nicht da...Der Gang hinter mir ist kalt, leer und dunkel. Dunkel ohne dich und dein Licht, das mich immer ausfuellte, auch mich erhellte... Was soll ich tun, mein Geliebter? Sag es mir! Ich kann es kaum noch aushalten... Das freudige Treiben um mich herum laesst mich kalt, ich fuehle mich mehr tot als lebendig...Kein Funken Hoffnung glimmt in mir, meine Augen sind truebe...Mein Licht ist mit dir verschwunden. Ich bin ein Schatten, der sich von dem Glueck anderer am Leben haelt. Schatten spueren nichts, wie ich. Ich hoffe jeden Tag, dass die Sonne meinen Schatten auffrisst, damit ich fliehen kann...in deine Arme.
Doch dieses Glueck wird mir wohl noch verwehrt bleiben für lange Zeit. Wie es wohl war, als du nach Valinor kamst? Diese Gefilde hier verlassen durftest und zu deinen Vorfahren zurueckkehren konntest? Zu gerne waere ich bei dir gewesen, doch man hat es verhindern koennen, dass ich dir folgte...Die Lady sagt mir, dass meine Zeit noch nicht gekommen waere, doch daran glaube ich nicht. Ich fuehle mich tot, seitdem du aus dem Leben gerissen wurdest.
Gestorben bist du in Legolas' und Aragorns Armen...nie werde ich Legolas' Blick vergessen, als er mir die Botschaft ueberbrachte. Die Augen zu Boden gerichtet, nicht faehig, mir ins Gesicht zu blicken. Die Stimme zittrig wie bei einem alten Greis, die sonst so stattliche Figur gebeugt und geschlagen. Ja, du hattest ihn verloren mein Prinz...und mich dazu. Du wusstest, dass ich mit ihm sterben würde und diese Gewissheit quaelt dich...
Nun besuchst du mich jedes Jahr an seinem Todestag, setzt dich zu mir, laesst deine Koenigspflichten Pflichten sein um mit mir zu reden, doch tief in dir weißt du, dass all das nichts bringen wird. Nichts haelt mich mehr hier, mir wurde das genommen, was mich an diese Welt band...Doch das Band ist gerissen, das Licht ist gegangen und ich falle....falle in die tiefe Schwaerze des Sogs der voller Angst, Wut, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist. Kein Netz wird mich je auffangen, denn dieser Sog wird erst enden, wenn ich wieder bei dir bin...deine Arme mich umarmen, mich willkommen heißen...Wird dieser Augenblick jemals kommen?
Schnell renne ich die Treppe hinauf in das Zimmer der Lady. Sie wartet schon auf mich, doch heute ist irgendetwas anders. Verwirrt blicke ich mich um und sehe Legolas und ein paar andere Elben neben ihr stehen. Fragend schaue ich zu meiner Herrin hinauf, doch diese antwortet mir nur mit einem stummen Laecheln. Doch ihr Blick sagt mehr als tausend Worte es jemals koennten. Taumelnd trete ich naeher und Legolas' Haende schließen sich sanft um meine Schultern, hindern mich daran, den Boden nicht mehr zu beruehren.
"Ist es wirklich wahr?!" fluestere ich erstickt, doch tief in mir weiß ich die Antwort schon. "Ja, meine kleine Tochter, es ist soweit", sagt sie laechelnd und eine einzelne Traene rollt über ihre weiße wunderschoene Wange. "Heute wirst du deinen Geliebten wiedersehen...", fluestert sie leise und ich sehe den Dolch in ihrer Hand aufblitzen. Legolas' Haende umschließen meine Schultern fester, doch ich habe keine Angst, spuere nur noch Freude....
"Endlich...", hoere ich meine Lippen leise sprechen und hinter mir schluchzt der Koenig des Duesterwaldes erstickt auf, doch ich bemerke es nur noch am Rande, denn der Dolch durchbohrt mein Herz und ich sinke, mit einem leisen Seufzer in starke Arme...
Es ist wie ein Traum...unter mir sehe ich die Lady und die anderen Elben stehen. Meine Mutter, vor Gram gekruemmt, Legolas, mich noch immer in den Armen haltend, das Gesicht verborgen in meinem langen Haar, stockend ein Abschiedslied singend. Doch all das beruehrt mich nur noch fluechtig. Die Vorfreude auf das, was nun folgen wird, ist zu groß. In mir spuere ich das Leben erneut erwachen und ein helles Licht breitet sich vor meinen Augen aus und ueberdeckt alles. Geblendet schließe ich die Augen...
"Geliebte..." hoere ich seine Stimme wispern. Schnell oeffne ich die Lider und blicke in seine tiefen, unergruendlich wirkenden Augen...meine Haende umklammern den Stoff seines Gewandes, Traenen fliessen in Stroemen ueber mein Gesicht und meine Stimme zittert, als ich es endlich schaffe, seinen Namen auszusprechen nach so langer Zeit...
"Haldir...."
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In dieser FF gehe ich auf einen Denkfehler ein, den meine Freundin am Anfang hatte, als ich ihr ein wenig ueber die Elben und Herr der Ringe erzaehlt habe. Sie dachte, dass man als Elbe nur nach Valinor kommt, wenn man stirbt. Und diesen Gedanken habe ich eben aufgegriffen und ein wenig weitergesponnen ;)!Ich hoffe die FF hat euch gefallen und ich wuerde mich sehr über Feedback, sei es positiv oder negativ freuen! Liebe Gruesse Meldis :)
