Endlich wieder ein Kapitel! Hab die Woche woanders weitergeschrieben, aber mittlerweile hab ich schon wieder so viele Ideen für diese Story hier, dass ich mich dieses Wochenende wieder voller Tatendrang dranmachen werde. ^-^
Die Handlung beginnt, sich noch etwas zu verdichten... Ich hoffe ihr kennt euch noch aus. (Ich muss selbst schon aufpassen. ^^;;;)
Viel Spaß beim Lesen!
-Jibril
_-;v/'*'\v;-_
Wintermond (Kapitel 19)
~~*~~
„Mmmhhh! Lecker!" Harry schleckte sich genüsslich die Lippen ab.
„Ist eben immer gut, wenn man Schoko geklaut hat.", meinte Remus grinsend.
Harry lachte auf. „Ich meinte eher deine Lippen! Aber… du hast wohl schon wieder?"
„Oh…ja! Ich hab heute Nacht einen kleinen Spaziergang unternommen, da bin ich *zuuufällig* wieder bei Filch vorbeikomm…mmmmhhhhh" Weiter kam er nicht, weil Harry sich auf ihn stürzte und ihn stürmisch küsste.
~
„Verdammt, was macht der Kerl gerade?" Genervt schaute Hermine sich um, die Arme vor der Brust verschränkt. „Man würde meinen, er sollte nach seinem „Ü-bel-keits-an-fal"l wieder auftauchen."
„Affffffff ifff dopppffff-" In hellen Farben regnete es auf das Mädchen ein. Neville und Seamus, die neben ihr saßen, schmissen sich in entgegen gesetzte Richtung aus der Schusslinie. „RON!" Wütend sprang sie auf und fuchtelte wild herum, um die Bröckelchen wieder loszuwerden.
„Man sollte echt einen Regenschirm mitnehmen, wenn man sich beim Essen zu dir setzt!" Neville nicht verängstigt, den Kopf noch immer unter dem Tisch.
Ron schluckte den größten Rest hinunter. „Sorry… Ich wollte nur sagen, er wird wahrscheinlich noch bei Mme Pomfrey sein."
„Ja", murmelte Hermine leise und ahnend, wo er vielleicht war. „Wenn er da überhaupt war."
„Wie bitte?" Ron nahm sich noch etwas Fleisch. „Ich hab dich nicht verstanden. Was war das?"
„Ääähhhh…." Hermine starrte den rothaarigen Jungen geschockt an. ‚Hab ich das etwa wirklich grad gesagt und nicht gedacht?' „Ich sagte…äh…dass…!" Sie nahm ein Kürbisbrötchen. „Dass diese Dinger echt lecker aussehen!" Mit einem genussvollen Gesichtsausdruck biss sie ein großes Stück davon ab. „Mmmhhh!"
„Oh!" Ron blickte sie kurz skeptisch an, legte aber seine Aufmerksamkeit gleich wieder aufs Essen. „Ja, die sind wirklich gut!"
Nach dem Essen gingen sie gemeinsam zum Gryffindortower zurück, in der Hoffnung(oder vielleicht auch eher nicht), Harry dort vorzufinden. Er war aber weder im Gemeinschaftsraum, noch im Schlafzimmer.
„Wenigstens sind wir allein. Aber, äh…Er versteckt sich doch nicht vor uns?!", fragte Ron nach einer Weile, als er und Hermine es sich auf einem großen Sessel gemütlich gemacht hatten.
„Nein…" Eine überzeugende Erklärung fiel ihr aber auch nicht ein. Oder sollte sie doch lieber die Wahrheit sagen? Harry konnte ja fast nirgendwo anders als bei Lupin sein. Aber wie würde er es aufnehmen?
„Äh… Ron?", fragte sie vorsichtig. „Du sag mal…Erinnerst du dich noch, als ich mit dir über Harrys Verhalten in letzter geredet hab?"
„Ja klar. Er ist ständig weg und verhält sich komisch… Er schleicht nachts aus dem Bett…"
Hermine nickte. „Genau. Was, wenn ich dir sage, dass er…nun, äh…eine Liebschaft hat, zu der er ständig geht?"
Ron starrte sie verblüfft an. „Harry? Eine Freundin? Pfffffffftttttt!" Er fing an zu lachen. „Das…..das glaub ich nicht!" Er wischte sich ein paar Tränen aus den Augen. „Nein, der doch nicht. Außerdem…würde er sonst soviel Zeit bei Prof.Lupin verbringen, wenn er eine Freundin hätte? Kann ich mir nicht vorstellen! Hermine, selbst du irrst dich manchmal. Ist doch nicht schlimm!"
Hermine wurde bei diesen Worten immer unwohler. Sollte sie? Sollte sie nicht?
~
„Ich könnte hier noch stundenlang liegen…" Harry lächelte und kuschelte sich genussvoll an Remus. Sein Kopf ruhte auf dessen Brust.
„Das freut mich." Der Mann hatte seinen Arm fest um ihn gelegt und strich mit der freien Hand über Harrys Gesicht. „Aber du weißt, dass du morgen früh Schule hast? Ich will nicht Schuld sein, wenn Snape dir wegen Einschlafens im Unterricht wieder Punkte abzieht."
„Hm?" Harry blickte auf seine Uhr… und erschrak, als er erkannte, dass sich der Zeiger schon gefährlich auf die 12 zubewegte. „Ohje. Ron und Hermine werden echt sauer sein." Remus küsste ihn auf die Stirn. „Andererseits…du kannst natürlich noch ein paar Stunden bleiben."
„Soll das ein Angebot sein?" Harry grinste. Er hätte nichts dagegen gehabt, die Nacht bei seinem Geliebten zu verbringen.
„Naja, weißt du…" Der Lehrer legte seinen Arm um ihn und drückte ihn fest an sich. „Es ist wirklich gefährlich, wenn du jetzt gehst. Was, wenn du Filch in die Arme läufst?"
Der junge Gryffindor lachte auf. „Das mach ich nicht. Du weißt doch, dass ich nur Augen für dich hab. - Hey! Ah!" Er schreckte auf, als Lupin ihn in die Seite knuffte.
„So wörtlich hab ich das gar nicht gemeint. Uuhhh…" Er erschauderte bei dem Gedanken an die sich bietende Szene.
„Traust du mir etwa so was zu?" Harry zog einen Schmollmund.
„Du hast damit angefangen." Remus beugte sich vor, um diesem süßen Mund einen Kuss aufzudrücken, doch der Junge ging zurück. „Hey, jetzt nicht vom Thema ablenken."
„Welches Thema?", fragte Lupin nebensächlich.
„Ich hab gesagt, nicht ablenken!"
„Ich lenke doch nicht ab…" Er war immer noch mit dem Versuch beschäftigt, Harry den Kuss zu geben.
„Eine Frage…", meinte Harry, sich immer noch dagegen wehrend. „Bist du kitzlig?"
„Wieso?" Ein leichter Anflug von Panik schwang in der Frage mit, der sich vergrößerte, als Harrys Grinsen immer breiter wurde.
~
„Ich kanns immer noch nicht glauben.", meinte Ron plötzlich. „Ich meine… Harry… und ich hab so lange nichts gemerkt." Er drückte Hermine fester an sich.
„Ich konnte es zuerst auch fast nicht glauben. Aber... wir müssen das akzeptieren. Er ist schließlich unser bester Freund." Sie seufzte gekünstelt.
„Meinst du wir haben was falsch gemacht? Sind wir daran schuld?", fragte Ron unsicher, doch das Mädchen schüttelte den Kopf. „Das hat doch keiner ahnen können."
„Doch, vielleicht schon… Wenn wir besser auf ihn aufgepasst hätten." Traurig blickte er in die Glut im Kamin. „Ich bin echt ein mieser Freund. Wie konnte ich das nur zulassen? Ich hätte ihm ein Date besorgen sollen… oder öfters mit ihm Bier trinken gehen."
„Hey, so schlimm es doch wirklich nicht!", protestierte Hermine grinsend. „Irgendwie ist es doch sogar ganz lustig."
„Lustig? Du nennst das lustig? Das find ich ganz und gar nicht lustig. Mein bester ist… na ja… und ich hab nix gemerkt und er… Oh Gott!… Wie soll ich bloß damit fertig werden?" Er schüttelte verzweifelt den Kopf."
Hermine gab ihm einen Kuss. „Indem du ihm ein guter Freund bist und zu ihm hältst, egal was kommt. Ich hab mich schließlich auch damit abgefunden."
„Du bist auch ein Mädchen! Du kannst nicht verstehen, wie sehr Jungs so was abschreckt."
„Ich kann es mir vorstellen." Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
Ron machte eine kurze Pause, den Kopf wieder ungläubig schüttelnd. „Ich hätte eigentlich gedacht, er hätte seine feminine Seite schon vor einiger Zeit verloren…"
Hermine zuckte mit den Schultern. „Feminine Seite. So kann man das auch sagen." Sie grinste kurz. ‚Wenn der wüsste, WIE feminin…Aber halt… Harry wird mich umbringen, wenn er erfährt, dass ich Ron das erzählt hab…' „Ron? Ich möchte dich aber um eins bitten: Tu erstmal so, als ob du nichts davon wüsstest, ja? Verhalt dich ganz normal."
„Wie soll ich das anstellen? Aber gut, ich versuchs. Deinetwegen."
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Die Handlung beginnt, sich noch etwas zu verdichten... Ich hoffe ihr kennt euch noch aus. (Ich muss selbst schon aufpassen. ^^;;;)
Viel Spaß beim Lesen!
-Jibril
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Wintermond (Kapitel 19)
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„Mmmhhh! Lecker!" Harry schleckte sich genüsslich die Lippen ab.
„Ist eben immer gut, wenn man Schoko geklaut hat.", meinte Remus grinsend.
Harry lachte auf. „Ich meinte eher deine Lippen! Aber… du hast wohl schon wieder?"
„Oh…ja! Ich hab heute Nacht einen kleinen Spaziergang unternommen, da bin ich *zuuufällig* wieder bei Filch vorbeikomm…mmmmhhhhh" Weiter kam er nicht, weil Harry sich auf ihn stürzte und ihn stürmisch küsste.
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„Verdammt, was macht der Kerl gerade?" Genervt schaute Hermine sich um, die Arme vor der Brust verschränkt. „Man würde meinen, er sollte nach seinem „Ü-bel-keits-an-fal"l wieder auftauchen."
„Affffffff ifff dopppffff-" In hellen Farben regnete es auf das Mädchen ein. Neville und Seamus, die neben ihr saßen, schmissen sich in entgegen gesetzte Richtung aus der Schusslinie. „RON!" Wütend sprang sie auf und fuchtelte wild herum, um die Bröckelchen wieder loszuwerden.
„Man sollte echt einen Regenschirm mitnehmen, wenn man sich beim Essen zu dir setzt!" Neville nicht verängstigt, den Kopf noch immer unter dem Tisch.
Ron schluckte den größten Rest hinunter. „Sorry… Ich wollte nur sagen, er wird wahrscheinlich noch bei Mme Pomfrey sein."
„Ja", murmelte Hermine leise und ahnend, wo er vielleicht war. „Wenn er da überhaupt war."
„Wie bitte?" Ron nahm sich noch etwas Fleisch. „Ich hab dich nicht verstanden. Was war das?"
„Ääähhhh…." Hermine starrte den rothaarigen Jungen geschockt an. ‚Hab ich das etwa wirklich grad gesagt und nicht gedacht?' „Ich sagte…äh…dass…!" Sie nahm ein Kürbisbrötchen. „Dass diese Dinger echt lecker aussehen!" Mit einem genussvollen Gesichtsausdruck biss sie ein großes Stück davon ab. „Mmmhhh!"
„Oh!" Ron blickte sie kurz skeptisch an, legte aber seine Aufmerksamkeit gleich wieder aufs Essen. „Ja, die sind wirklich gut!"
Nach dem Essen gingen sie gemeinsam zum Gryffindortower zurück, in der Hoffnung(oder vielleicht auch eher nicht), Harry dort vorzufinden. Er war aber weder im Gemeinschaftsraum, noch im Schlafzimmer.
„Wenigstens sind wir allein. Aber, äh…Er versteckt sich doch nicht vor uns?!", fragte Ron nach einer Weile, als er und Hermine es sich auf einem großen Sessel gemütlich gemacht hatten.
„Nein…" Eine überzeugende Erklärung fiel ihr aber auch nicht ein. Oder sollte sie doch lieber die Wahrheit sagen? Harry konnte ja fast nirgendwo anders als bei Lupin sein. Aber wie würde er es aufnehmen?
„Äh… Ron?", fragte sie vorsichtig. „Du sag mal…Erinnerst du dich noch, als ich mit dir über Harrys Verhalten in letzter geredet hab?"
„Ja klar. Er ist ständig weg und verhält sich komisch… Er schleicht nachts aus dem Bett…"
Hermine nickte. „Genau. Was, wenn ich dir sage, dass er…nun, äh…eine Liebschaft hat, zu der er ständig geht?"
Ron starrte sie verblüfft an. „Harry? Eine Freundin? Pfffffffftttttt!" Er fing an zu lachen. „Das…..das glaub ich nicht!" Er wischte sich ein paar Tränen aus den Augen. „Nein, der doch nicht. Außerdem…würde er sonst soviel Zeit bei Prof.Lupin verbringen, wenn er eine Freundin hätte? Kann ich mir nicht vorstellen! Hermine, selbst du irrst dich manchmal. Ist doch nicht schlimm!"
Hermine wurde bei diesen Worten immer unwohler. Sollte sie? Sollte sie nicht?
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„Ich könnte hier noch stundenlang liegen…" Harry lächelte und kuschelte sich genussvoll an Remus. Sein Kopf ruhte auf dessen Brust.
„Das freut mich." Der Mann hatte seinen Arm fest um ihn gelegt und strich mit der freien Hand über Harrys Gesicht. „Aber du weißt, dass du morgen früh Schule hast? Ich will nicht Schuld sein, wenn Snape dir wegen Einschlafens im Unterricht wieder Punkte abzieht."
„Hm?" Harry blickte auf seine Uhr… und erschrak, als er erkannte, dass sich der Zeiger schon gefährlich auf die 12 zubewegte. „Ohje. Ron und Hermine werden echt sauer sein." Remus küsste ihn auf die Stirn. „Andererseits…du kannst natürlich noch ein paar Stunden bleiben."
„Soll das ein Angebot sein?" Harry grinste. Er hätte nichts dagegen gehabt, die Nacht bei seinem Geliebten zu verbringen.
„Naja, weißt du…" Der Lehrer legte seinen Arm um ihn und drückte ihn fest an sich. „Es ist wirklich gefährlich, wenn du jetzt gehst. Was, wenn du Filch in die Arme läufst?"
Der junge Gryffindor lachte auf. „Das mach ich nicht. Du weißt doch, dass ich nur Augen für dich hab. - Hey! Ah!" Er schreckte auf, als Lupin ihn in die Seite knuffte.
„So wörtlich hab ich das gar nicht gemeint. Uuhhh…" Er erschauderte bei dem Gedanken an die sich bietende Szene.
„Traust du mir etwa so was zu?" Harry zog einen Schmollmund.
„Du hast damit angefangen." Remus beugte sich vor, um diesem süßen Mund einen Kuss aufzudrücken, doch der Junge ging zurück. „Hey, jetzt nicht vom Thema ablenken."
„Welches Thema?", fragte Lupin nebensächlich.
„Ich hab gesagt, nicht ablenken!"
„Ich lenke doch nicht ab…" Er war immer noch mit dem Versuch beschäftigt, Harry den Kuss zu geben.
„Eine Frage…", meinte Harry, sich immer noch dagegen wehrend. „Bist du kitzlig?"
„Wieso?" Ein leichter Anflug von Panik schwang in der Frage mit, der sich vergrößerte, als Harrys Grinsen immer breiter wurde.
~
„Ich kanns immer noch nicht glauben.", meinte Ron plötzlich. „Ich meine… Harry… und ich hab so lange nichts gemerkt." Er drückte Hermine fester an sich.
„Ich konnte es zuerst auch fast nicht glauben. Aber... wir müssen das akzeptieren. Er ist schließlich unser bester Freund." Sie seufzte gekünstelt.
„Meinst du wir haben was falsch gemacht? Sind wir daran schuld?", fragte Ron unsicher, doch das Mädchen schüttelte den Kopf. „Das hat doch keiner ahnen können."
„Doch, vielleicht schon… Wenn wir besser auf ihn aufgepasst hätten." Traurig blickte er in die Glut im Kamin. „Ich bin echt ein mieser Freund. Wie konnte ich das nur zulassen? Ich hätte ihm ein Date besorgen sollen… oder öfters mit ihm Bier trinken gehen."
„Hey, so schlimm es doch wirklich nicht!", protestierte Hermine grinsend. „Irgendwie ist es doch sogar ganz lustig."
„Lustig? Du nennst das lustig? Das find ich ganz und gar nicht lustig. Mein bester ist… na ja… und ich hab nix gemerkt und er… Oh Gott!… Wie soll ich bloß damit fertig werden?" Er schüttelte verzweifelt den Kopf."
Hermine gab ihm einen Kuss. „Indem du ihm ein guter Freund bist und zu ihm hältst, egal was kommt. Ich hab mich schließlich auch damit abgefunden."
„Du bist auch ein Mädchen! Du kannst nicht verstehen, wie sehr Jungs so was abschreckt."
„Ich kann es mir vorstellen." Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
Ron machte eine kurze Pause, den Kopf wieder ungläubig schüttelnd. „Ich hätte eigentlich gedacht, er hätte seine feminine Seite schon vor einiger Zeit verloren…"
Hermine zuckte mit den Schultern. „Feminine Seite. So kann man das auch sagen." Sie grinste kurz. ‚Wenn der wüsste, WIE feminin…Aber halt… Harry wird mich umbringen, wenn er erfährt, dass ich Ron das erzählt hab…' „Ron? Ich möchte dich aber um eins bitten: Tu erstmal so, als ob du nichts davon wüsstest, ja? Verhalt dich ganz normal."
„Wie soll ich das anstellen? Aber gut, ich versuchs. Deinetwegen."
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