Titel: Dangerously in love
Autor: Black Elf
Summary: Draco Malfoy (Sexgott von Hogwarts) verlieb sich zum ersten Mal. Naja, wie wir ja alle wissen, wird er von seinem Vater sehr verwöhnt. Leider kann Dracos Vater aber diese Sache nicht für ihn regeln und Draco gerät Dangerously in love.
Warning: Das ist eine Slash FF. Also Boy/Boy... wer das nicht mag, solls halt nicht lesen. Das sollte Warnung genug sein.
Pairing: DM/jeder in Hogwarts (Okay, das war gelogen. Keine Hufflepufs und ganz bestimmt keine Gryffindors. Ravenclaws? ... Nur wenn sie hot und smart sind! Slytherins: Na klar!!!) & natürlich DM/HP (Wenn alles läuft wie geplant.)
Disclaimer: Nichts gehört mir. Die Figuren gehören Joanne K Rowling und die Story ist von Black Elf. Ich übersetzte sie nur!
--
Prolog: Der Draco Malfoy, den wir alle kennen...
~*~ Because I'm Dangerously in love with you, I'll never leave...
(Dangerously in love, by Destiney's Child)
~*~
Draco Malfoy saß senkrecht in seinem Bett. Es war schon wieder passiert. Er hatte sich schon wieder dabei erwischt von Harry Potter zu träumen. Und es war ganz bestimmt kein Alptraum...
„Ich werde wahnsinnig!", seufzte Draco und blicke auf die braunhaarige Schönheit, die direkt neben ihm lag. Er fühlte sich schlecht und stand deshalb auf. Es war mal wieder Zeit für einen seiner nächtlichen Spatziergänge zum Höchsten Turm Hogwarts, dem einzigen Platz, an dem er sich frei fühlte. Fast jede Nacht träumte er von Harry Potter, dem Jungen der lebte – und es machte ihn verrückt. Die Sehnsucht nach seinen Berührungen war nicht auszuhalten. Normalerweise, wenn Draco jemanden oder etwas wollte, bekam er es in ein paar Stunden. Das gefiel ihm. Es machte ihm nichts aus, dass sein Vater das alle regelte. Oder ihn irgendwer nur mochte, weil er gut aussah, oder viel Macht besaß. So lange er alles bekam, was er wollte, sollte es ihm recht sein.
Aber wann hatte er je nach diesem dummen neuen Gefühl gefragt? Dieses Gefühl, das er immer hatte, wenn er Harry Potter sah. Sein Magen spielte jedes Mal, wenn er an ihn dachte, verrückt. Sein Herz schlug höher, wenn er Harrys Namen hörte oder auch nur etwas, dass sich nach Harry oder Potter anhörte. Draco hasste das. Nicht weil es neu war und er nicht wusste, was er damit anfangen sollte, sondern weil es ihn schwach machte. Nicht äußerlich, sondern innerlich!
Immer wenn er sich daran erinnerte, dass Harry Potter sein Feind war und somit völlig außer seiner Reichweite, versetzte es seinem Herz einen Stich. Harry Potter war nicht derjenige, der sich viel aus festen Beziehungen machte, dafür war er zu unschuldig. Natürlich gab es Geschichten über Harry und Cho, aber Draco wusste auf jeden Fall, dass Cho nicht Harrys Unschuld geraubt hatte. Potters Unschuld gehörte ihm, nur ihm. Niemand würde sie ihm nehmen, außer diejenige wollte einen qualvollen Tod sterben.
So hatte Draco in den letzten Wochen einige Schüler verflucht, die Harry ‚ausersehen' berührten. Aber wen interessierte das? Die hatten die Finger von seinem Eigentum zu lassen.
Draco seufzte und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Man konnte Harry nicht sein Eigentum nennen.
Alles war gut gelaufen, bis das alles passiert war. Die Mädchen verehrten ihn. Jetzt hatten die meisten Angst vor ihm. Seine Noten waren zwischendurch besser als die von Granger, jetzt waren sie wieder schlechter. Er sollte das Dunkele Mal bekommen. Jetzt war er sich nicht einmal mehr sicher, ob er das wollte. Und das alles nur wegen diesem dummen neuen Gefühl, dass er für Harry Potter entwickelte und nicht mal wusste, wie das passieren konnte. Er konnte es nicht ignorieren, auch wenn er wollte... vielleicht weil er gesehen hatte, wie sich Potter in seinen Jahren an der Schule verändert hatte. Besonders am Anfang des sechsten Jahres. Manchmal dachte Draco, dass sie gar nicht so unterschiedlich waren, aber er verwarf den Gedanken immer sofort wieder. Potter wie er? Er war reich, hatte viel Macht und war gut aussehend. Potter war arm, hatte weniger Macht und war hässlich.
Aber warum taten sein Verstand und sein Körper ihm das an? Wussten sie nicht, dass Harry und er nicht zusammen passten? Er wollte ja nicht mal mit Potter zusammen sein... Okay, er wollte schon, aber Potter wollte das nicht. Potter wollte so weit wie möglich weg von ihm, das hatte er oft genug deutlich gemacht.
Vielleicht sollte er einmal das Bett mit Potter teilen... vielleicht würde das seinen Verstand davon abbringen so wirres Zeugs zu produzieren.
‚Aber wie zum Teufel könnte ich mit Harry Potter schlafen, ohne dass das jemand merkt?', dachte Draco, als er sich neben dem offenen Fenstern niederließ. Die Aussicht von hier oben war atemberaubend. Draco liebte es hier oben zu sein. Vielleicht, weil es sehr nah am Gryffindortower lag, vielleicht aber auch nicht.
Manchmal fühlte er Mitleid für Potter, wenn die Leute Dinge von ihm verlangten, die nahezu unmöglich waren. Draco wusste genau, wie Harry sich fühlte. Der Unterschied war, dass es bei Draco nur sein Vater war, der etwas von ihm verlangte. Bei Potter war es die ganze beschissene Welt. Kein Wunder, dass Potters Verhalten sich geändert hatte.
Voldemort und Potter waren dazu bestimmt sich gegenseitig umzubringen. Er hatte das gehört, als er Potter und seine zwei Freunde einmal belauscht hatte. Das war der Grund, warum er nicht mehr auf Voldemorts Seite sein wollte. Der Bastard wollte Harry töten, das wusste er. Sein Vater erinnerte ihn jeden Tag daran.
Draco entschied sich zurück zu seinem Bett zu gehen und das braunhaarige Mädchen heraus zu schmeißen. Der Fakt, dass jedes Mädchen, mit dem er schlief, braune Harre und grüne Augen hatte, hatte noch nie jemand außer ihm bemerkt.
Er stand auf und ging aus dem Raum. Als er die Treppen herunter ging, realisierte er, dass er einen Plan machen musste, wie er Potter dazu bekam ihn zu wollen. Es war fast unmöglich, weil Draco wusste, dass Harry nicht schwul war. Vielleicht sollte er einfach die Chance ergreifen und sich an Potter ranmachen, wenn er mit seinen Freunden nach Hogsmead ging. Auf der anderen Seite, würde das alles zerstören.
Vielleicht sollte er Potter und sich einfach in einer freien Toilette einschließen und abwarten, bis er und Potter Freunde geworden waren... zu klischeehaft.
Aber es musste so etwas in der Richtung sein. Er musste Potter dazu bringen mit ihm zu reden. Potter war nicht sehr scharf darauf mit ihm zu reden. Mmm..., vielleicht sollte er Potter einfach kidnappen und irgendwo verstecken... Ihn nicht freilassen, bis Harry ihn liebte. Draco mochte diesen Plan. Aber es war nicht einfach... aber es könnte funktionieren. Alles was er tun musste, war, den Ärger, den Potter in sich schürte zu verlieren. All die Frustration und den Hass den er gegen die dunkele Seite hatte verschwinden lassen. Und Harry dazu bringen Draco zu wollen.
Er musste alles sehr sorgfältig planen. Es war schlecht, dass er seinen Vater in diese Sache nicht einbeziehen konnte. Er musste alles selbst vorbereiten, nicht dass er Angst davor hatte... Es war nur so, dass sein Vater immer sicher ging, ob alles so lief, wie Draco es wollte. Auf der anderen Seite hatte er schon genug von seinem Vater gelernt. Also wusste Draco, wie man so etwas tat.
Er ging in sein Zimmer zu seinem Bett.
„Raus hier, ich will schlafen!", sagte er laut. Er wusste, dass es grob war das Mädchen so zu behandeln, aber er hatte schlechte Laune, und wenn sie nicht verflucht werden wollte, sollte sie besser gehen. Außerdem war der Sex mit ihr nicht sonderlich gut. In letzter Zeit konnte nichts mit seinen Träumen mit Harry konkurrieren und das ärgerte Draco sehr.
Er dachte daran mal mit anderen Jungen zu schlafen, aber das war nicht das, was er wollte. Der einzige, den er wollte, war Potter. Außerdem wurden Schwule nicht akzeptiert... wenn das herauskäme, würde er von der Familie Malfoy enterbt werden. Und das war sicherlich nicht gut. Man würde einen grausamen Tod sterben und wünschen, man hätte sich selbst umgebracht, auch wenn das das niedrigste gewesen wäre, was ein Malfoy machen könnte.
Das war noch ein Grund von Potter fern zu bleiben. Aber wie konnte er von Potter fern bleiben, wenn Potter ihn so fühlen ließ? Ein wohliges Gefühl schlich in ihm hoch, wenn er Harry lächeln sah. Der Fakt, dass dieses Lächeln nicht für ihn bestimmt war, änderte die Tatsache nicht. Wenn Harry etwas in der Klasse sagte, wurden Dracos Knie schwach. Jeden Tag stand er mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf, weil er an Harry dachte. Das Lächeln verschwand, wenn er daran dachte, wie falsch es war, und das Harry nicht in seiner Reichweite war. Aber für ein paar Sekunden war Draco glücklich und das war neu für ihn. Draco konnte nur von dem Gefühle träumen, wenn er Harry endlich in seinen Armen halten würde, oder ihn küsste.
Er fiel auf sein Bett und beobachtete das Mädchen, wie es seine Sachen einsammelte. Er grinste, als er merkte, dass sie Angst vor ihm hatte.
Draco seufzte, er wollte über den Plan morgen noch einmal nachdenken.
Er schlief ein, mit den Gedanken bei Harry.
~*~
Am nächsten Tag ging Draco zum Frühstück. Er sah aus wie immer, gekleidet in die teuersten Roben und mit sehr schlechter Laune.
„Dracy!", schrie Pansy und rannte in seine Richtung.
Draco rollte mit den Augen und zog eine Augenbraue hoch. „Was?", fragte er abweisend und sah sie nicht einmal an. Er suchte den Raum nach Harry ab und schmunzelte, als er bemerkte, dass Harry mal wieder zum Frühstück zu spät kam.
„Ich wollte nur wissen, ob ich ein Date für uns beide engagieren kann. Wenn wir nächstes Wochenende nach Hogsmead gehen.", sagte sie in ihrer hohen kindischen Stimme.
Dracos Augen weiteten sich. „Was hast du gesagt?"
„Das ich ein Date...", fing Pansy an.
Aber Draco unterbrach sie „Nicht der Teil, danach das!", schnauzte er, als er sich am Ende des Slytherintisches setzte. Er wollte mit niemandem während des Frühstücks reden. Er brauchte Zeit um ganz aufzuwachen, während er eine Tasse Kaffee trank. Auch wenn er Pansys Anwesenheit normalerweise nicht schätzte, hatte sie diesmal wichtige Informationen für ihn, sodass sie für einen Moment bleiben durfte.
„Das Hogsmeadwochenende", fragte sie und blickte ihn direkt an. „Ich sagte unser Date ist am Hogsmeadwochenende."
Draco lächelte innerlich. Er hatte die perfekte Möglichkeit gefunden Potter zu kidnappen. „Du darfst gehen Pansy, und zu deiner Information, ich werde kein Date an diesem Wochenende mit dir haben."
„Ab..."
„GEH!", schrei Draco und bemerkte dann, wie er Kopfschmerzen bekam.
Pansys Augen verengten sich zu Schlitzen. „DAS werde ich deinem Vater erzählen!", sagte sie böse.
„Schön, als ob mich das interessieren würde. Es ist ja nicht so, dass ich dich noch sehen möchte. Mein Vater wird bemerken, wie nervend du bist und dich für mich loswerden.", fauchte Draco sie an.
Pansy ging, mit den Händen vor dem Mund, schmollend wie ein kleines Kind.
„Mädchen...", sagte er zu sich, den Kopf schüttelnd.
In diesem Moment betrat Harry die große Halle.
‚Er sieht heute unglaublich aus..' dachte Draco und leckte sich die Lippen. ‚Wenn ich nur... Nein! Stopp! STOPP! Ich habe keine Zeit mehr für eine kalte Dusche vor Zaubertränke.'
Außerdem sollte er besser über andere Dinge nachdenken.... Zum Beispiel über seinen Plan. Anderseits hatte er ein Doppelstunde Zaubertränke um darüber nachzudenken. Jetzt konnte er langsam aufwachen, mit dieser Schönheit, Welten von sich entfernt.
Erst als er in strahlend grüne Augen blickte, merkte er, dass er Harry angestarrt hatte. Wie un-malfoyhaft. Draco grinste kurz und guckte dann weg, als er merkte, dass er rot wurde. Ein Glück, dass Harry so weit weg saß, dass er nicht sehen konnte, wie peinlich Draco das alles war.
Draco blickte auf seine Uhr und bemerkte, dass es Zeit war, zu Zaubertränke zu gehen. Zu seinem Glück sah er, dass Harry im selben Moment das gleicht dachte, denn auch er stand auf. ‚Zeit für ein bisschen Hintern-beobachten', dachte Draco vergnügt.
Er senkte sein Tempo, bis er sicher war, dass er direkt hinter dem Trio die große Halle verlassen würde.
Draco biss sich auf die Lippe, als Harry ihm einen bösen Blick schickte. Sein Herz rutschte ihm mal wieder in die Hose.
‚Ich bin so verwirrt. Ich wusste ja nicht einmal, dass so ein Gefühl in mir existiert. Die Emotionen in mir explodieren förmlich. Es ist, als wollte ich keinen Tag mehr leben, ohne Potter an meiner Seite!", dachte Draco. Er sah auf seine Füße und schluckte hart. ‚Aber er wird an meiner Seite sein. Wenn ich verliebt bin, bin ich gefährlich. Aber nur, wenn man mich abstößt, so wie Potter es gerade getan hat. Ich muss einen anderen Weg finden, wenn mein Aussehen und meine Macht nicht genug sind. Und das werde ich tun. Potter wird sich in mich verlieben...'
~*~
Knowing it aint easy... Easy loving me.
Dangerously in love, by Destiny's Child
So, das wars fürs erste.
Hoffe, es hat euch gefallen.
Wäre nett, wenn ihr ein kleines Review hinterlassen würdet.
Bis dann
Dracos-Honey
Autor: Black Elf
Summary: Draco Malfoy (Sexgott von Hogwarts) verlieb sich zum ersten Mal. Naja, wie wir ja alle wissen, wird er von seinem Vater sehr verwöhnt. Leider kann Dracos Vater aber diese Sache nicht für ihn regeln und Draco gerät Dangerously in love.
Warning: Das ist eine Slash FF. Also Boy/Boy... wer das nicht mag, solls halt nicht lesen. Das sollte Warnung genug sein.
Pairing: DM/jeder in Hogwarts (Okay, das war gelogen. Keine Hufflepufs und ganz bestimmt keine Gryffindors. Ravenclaws? ... Nur wenn sie hot und smart sind! Slytherins: Na klar!!!) & natürlich DM/HP (Wenn alles läuft wie geplant.)
Disclaimer: Nichts gehört mir. Die Figuren gehören Joanne K Rowling und die Story ist von Black Elf. Ich übersetzte sie nur!
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Prolog: Der Draco Malfoy, den wir alle kennen...
~*~ Because I'm Dangerously in love with you, I'll never leave...
(Dangerously in love, by Destiney's Child)
~*~
Draco Malfoy saß senkrecht in seinem Bett. Es war schon wieder passiert. Er hatte sich schon wieder dabei erwischt von Harry Potter zu träumen. Und es war ganz bestimmt kein Alptraum...
„Ich werde wahnsinnig!", seufzte Draco und blicke auf die braunhaarige Schönheit, die direkt neben ihm lag. Er fühlte sich schlecht und stand deshalb auf. Es war mal wieder Zeit für einen seiner nächtlichen Spatziergänge zum Höchsten Turm Hogwarts, dem einzigen Platz, an dem er sich frei fühlte. Fast jede Nacht träumte er von Harry Potter, dem Jungen der lebte – und es machte ihn verrückt. Die Sehnsucht nach seinen Berührungen war nicht auszuhalten. Normalerweise, wenn Draco jemanden oder etwas wollte, bekam er es in ein paar Stunden. Das gefiel ihm. Es machte ihm nichts aus, dass sein Vater das alle regelte. Oder ihn irgendwer nur mochte, weil er gut aussah, oder viel Macht besaß. So lange er alles bekam, was er wollte, sollte es ihm recht sein.
Aber wann hatte er je nach diesem dummen neuen Gefühl gefragt? Dieses Gefühl, das er immer hatte, wenn er Harry Potter sah. Sein Magen spielte jedes Mal, wenn er an ihn dachte, verrückt. Sein Herz schlug höher, wenn er Harrys Namen hörte oder auch nur etwas, dass sich nach Harry oder Potter anhörte. Draco hasste das. Nicht weil es neu war und er nicht wusste, was er damit anfangen sollte, sondern weil es ihn schwach machte. Nicht äußerlich, sondern innerlich!
Immer wenn er sich daran erinnerte, dass Harry Potter sein Feind war und somit völlig außer seiner Reichweite, versetzte es seinem Herz einen Stich. Harry Potter war nicht derjenige, der sich viel aus festen Beziehungen machte, dafür war er zu unschuldig. Natürlich gab es Geschichten über Harry und Cho, aber Draco wusste auf jeden Fall, dass Cho nicht Harrys Unschuld geraubt hatte. Potters Unschuld gehörte ihm, nur ihm. Niemand würde sie ihm nehmen, außer diejenige wollte einen qualvollen Tod sterben.
So hatte Draco in den letzten Wochen einige Schüler verflucht, die Harry ‚ausersehen' berührten. Aber wen interessierte das? Die hatten die Finger von seinem Eigentum zu lassen.
Draco seufzte und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Man konnte Harry nicht sein Eigentum nennen.
Alles war gut gelaufen, bis das alles passiert war. Die Mädchen verehrten ihn. Jetzt hatten die meisten Angst vor ihm. Seine Noten waren zwischendurch besser als die von Granger, jetzt waren sie wieder schlechter. Er sollte das Dunkele Mal bekommen. Jetzt war er sich nicht einmal mehr sicher, ob er das wollte. Und das alles nur wegen diesem dummen neuen Gefühl, dass er für Harry Potter entwickelte und nicht mal wusste, wie das passieren konnte. Er konnte es nicht ignorieren, auch wenn er wollte... vielleicht weil er gesehen hatte, wie sich Potter in seinen Jahren an der Schule verändert hatte. Besonders am Anfang des sechsten Jahres. Manchmal dachte Draco, dass sie gar nicht so unterschiedlich waren, aber er verwarf den Gedanken immer sofort wieder. Potter wie er? Er war reich, hatte viel Macht und war gut aussehend. Potter war arm, hatte weniger Macht und war hässlich.
Aber warum taten sein Verstand und sein Körper ihm das an? Wussten sie nicht, dass Harry und er nicht zusammen passten? Er wollte ja nicht mal mit Potter zusammen sein... Okay, er wollte schon, aber Potter wollte das nicht. Potter wollte so weit wie möglich weg von ihm, das hatte er oft genug deutlich gemacht.
Vielleicht sollte er einmal das Bett mit Potter teilen... vielleicht würde das seinen Verstand davon abbringen so wirres Zeugs zu produzieren.
‚Aber wie zum Teufel könnte ich mit Harry Potter schlafen, ohne dass das jemand merkt?', dachte Draco, als er sich neben dem offenen Fenstern niederließ. Die Aussicht von hier oben war atemberaubend. Draco liebte es hier oben zu sein. Vielleicht, weil es sehr nah am Gryffindortower lag, vielleicht aber auch nicht.
Manchmal fühlte er Mitleid für Potter, wenn die Leute Dinge von ihm verlangten, die nahezu unmöglich waren. Draco wusste genau, wie Harry sich fühlte. Der Unterschied war, dass es bei Draco nur sein Vater war, der etwas von ihm verlangte. Bei Potter war es die ganze beschissene Welt. Kein Wunder, dass Potters Verhalten sich geändert hatte.
Voldemort und Potter waren dazu bestimmt sich gegenseitig umzubringen. Er hatte das gehört, als er Potter und seine zwei Freunde einmal belauscht hatte. Das war der Grund, warum er nicht mehr auf Voldemorts Seite sein wollte. Der Bastard wollte Harry töten, das wusste er. Sein Vater erinnerte ihn jeden Tag daran.
Draco entschied sich zurück zu seinem Bett zu gehen und das braunhaarige Mädchen heraus zu schmeißen. Der Fakt, dass jedes Mädchen, mit dem er schlief, braune Harre und grüne Augen hatte, hatte noch nie jemand außer ihm bemerkt.
Er stand auf und ging aus dem Raum. Als er die Treppen herunter ging, realisierte er, dass er einen Plan machen musste, wie er Potter dazu bekam ihn zu wollen. Es war fast unmöglich, weil Draco wusste, dass Harry nicht schwul war. Vielleicht sollte er einfach die Chance ergreifen und sich an Potter ranmachen, wenn er mit seinen Freunden nach Hogsmead ging. Auf der anderen Seite, würde das alles zerstören.
Vielleicht sollte er Potter und sich einfach in einer freien Toilette einschließen und abwarten, bis er und Potter Freunde geworden waren... zu klischeehaft.
Aber es musste so etwas in der Richtung sein. Er musste Potter dazu bringen mit ihm zu reden. Potter war nicht sehr scharf darauf mit ihm zu reden. Mmm..., vielleicht sollte er Potter einfach kidnappen und irgendwo verstecken... Ihn nicht freilassen, bis Harry ihn liebte. Draco mochte diesen Plan. Aber es war nicht einfach... aber es könnte funktionieren. Alles was er tun musste, war, den Ärger, den Potter in sich schürte zu verlieren. All die Frustration und den Hass den er gegen die dunkele Seite hatte verschwinden lassen. Und Harry dazu bringen Draco zu wollen.
Er musste alles sehr sorgfältig planen. Es war schlecht, dass er seinen Vater in diese Sache nicht einbeziehen konnte. Er musste alles selbst vorbereiten, nicht dass er Angst davor hatte... Es war nur so, dass sein Vater immer sicher ging, ob alles so lief, wie Draco es wollte. Auf der anderen Seite hatte er schon genug von seinem Vater gelernt. Also wusste Draco, wie man so etwas tat.
Er ging in sein Zimmer zu seinem Bett.
„Raus hier, ich will schlafen!", sagte er laut. Er wusste, dass es grob war das Mädchen so zu behandeln, aber er hatte schlechte Laune, und wenn sie nicht verflucht werden wollte, sollte sie besser gehen. Außerdem war der Sex mit ihr nicht sonderlich gut. In letzter Zeit konnte nichts mit seinen Träumen mit Harry konkurrieren und das ärgerte Draco sehr.
Er dachte daran mal mit anderen Jungen zu schlafen, aber das war nicht das, was er wollte. Der einzige, den er wollte, war Potter. Außerdem wurden Schwule nicht akzeptiert... wenn das herauskäme, würde er von der Familie Malfoy enterbt werden. Und das war sicherlich nicht gut. Man würde einen grausamen Tod sterben und wünschen, man hätte sich selbst umgebracht, auch wenn das das niedrigste gewesen wäre, was ein Malfoy machen könnte.
Das war noch ein Grund von Potter fern zu bleiben. Aber wie konnte er von Potter fern bleiben, wenn Potter ihn so fühlen ließ? Ein wohliges Gefühl schlich in ihm hoch, wenn er Harry lächeln sah. Der Fakt, dass dieses Lächeln nicht für ihn bestimmt war, änderte die Tatsache nicht. Wenn Harry etwas in der Klasse sagte, wurden Dracos Knie schwach. Jeden Tag stand er mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf, weil er an Harry dachte. Das Lächeln verschwand, wenn er daran dachte, wie falsch es war, und das Harry nicht in seiner Reichweite war. Aber für ein paar Sekunden war Draco glücklich und das war neu für ihn. Draco konnte nur von dem Gefühle träumen, wenn er Harry endlich in seinen Armen halten würde, oder ihn küsste.
Er fiel auf sein Bett und beobachtete das Mädchen, wie es seine Sachen einsammelte. Er grinste, als er merkte, dass sie Angst vor ihm hatte.
Draco seufzte, er wollte über den Plan morgen noch einmal nachdenken.
Er schlief ein, mit den Gedanken bei Harry.
~*~
Am nächsten Tag ging Draco zum Frühstück. Er sah aus wie immer, gekleidet in die teuersten Roben und mit sehr schlechter Laune.
„Dracy!", schrie Pansy und rannte in seine Richtung.
Draco rollte mit den Augen und zog eine Augenbraue hoch. „Was?", fragte er abweisend und sah sie nicht einmal an. Er suchte den Raum nach Harry ab und schmunzelte, als er bemerkte, dass Harry mal wieder zum Frühstück zu spät kam.
„Ich wollte nur wissen, ob ich ein Date für uns beide engagieren kann. Wenn wir nächstes Wochenende nach Hogsmead gehen.", sagte sie in ihrer hohen kindischen Stimme.
Dracos Augen weiteten sich. „Was hast du gesagt?"
„Das ich ein Date...", fing Pansy an.
Aber Draco unterbrach sie „Nicht der Teil, danach das!", schnauzte er, als er sich am Ende des Slytherintisches setzte. Er wollte mit niemandem während des Frühstücks reden. Er brauchte Zeit um ganz aufzuwachen, während er eine Tasse Kaffee trank. Auch wenn er Pansys Anwesenheit normalerweise nicht schätzte, hatte sie diesmal wichtige Informationen für ihn, sodass sie für einen Moment bleiben durfte.
„Das Hogsmeadwochenende", fragte sie und blickte ihn direkt an. „Ich sagte unser Date ist am Hogsmeadwochenende."
Draco lächelte innerlich. Er hatte die perfekte Möglichkeit gefunden Potter zu kidnappen. „Du darfst gehen Pansy, und zu deiner Information, ich werde kein Date an diesem Wochenende mit dir haben."
„Ab..."
„GEH!", schrei Draco und bemerkte dann, wie er Kopfschmerzen bekam.
Pansys Augen verengten sich zu Schlitzen. „DAS werde ich deinem Vater erzählen!", sagte sie böse.
„Schön, als ob mich das interessieren würde. Es ist ja nicht so, dass ich dich noch sehen möchte. Mein Vater wird bemerken, wie nervend du bist und dich für mich loswerden.", fauchte Draco sie an.
Pansy ging, mit den Händen vor dem Mund, schmollend wie ein kleines Kind.
„Mädchen...", sagte er zu sich, den Kopf schüttelnd.
In diesem Moment betrat Harry die große Halle.
‚Er sieht heute unglaublich aus..' dachte Draco und leckte sich die Lippen. ‚Wenn ich nur... Nein! Stopp! STOPP! Ich habe keine Zeit mehr für eine kalte Dusche vor Zaubertränke.'
Außerdem sollte er besser über andere Dinge nachdenken.... Zum Beispiel über seinen Plan. Anderseits hatte er ein Doppelstunde Zaubertränke um darüber nachzudenken. Jetzt konnte er langsam aufwachen, mit dieser Schönheit, Welten von sich entfernt.
Erst als er in strahlend grüne Augen blickte, merkte er, dass er Harry angestarrt hatte. Wie un-malfoyhaft. Draco grinste kurz und guckte dann weg, als er merkte, dass er rot wurde. Ein Glück, dass Harry so weit weg saß, dass er nicht sehen konnte, wie peinlich Draco das alles war.
Draco blickte auf seine Uhr und bemerkte, dass es Zeit war, zu Zaubertränke zu gehen. Zu seinem Glück sah er, dass Harry im selben Moment das gleicht dachte, denn auch er stand auf. ‚Zeit für ein bisschen Hintern-beobachten', dachte Draco vergnügt.
Er senkte sein Tempo, bis er sicher war, dass er direkt hinter dem Trio die große Halle verlassen würde.
Draco biss sich auf die Lippe, als Harry ihm einen bösen Blick schickte. Sein Herz rutschte ihm mal wieder in die Hose.
‚Ich bin so verwirrt. Ich wusste ja nicht einmal, dass so ein Gefühl in mir existiert. Die Emotionen in mir explodieren förmlich. Es ist, als wollte ich keinen Tag mehr leben, ohne Potter an meiner Seite!", dachte Draco. Er sah auf seine Füße und schluckte hart. ‚Aber er wird an meiner Seite sein. Wenn ich verliebt bin, bin ich gefährlich. Aber nur, wenn man mich abstößt, so wie Potter es gerade getan hat. Ich muss einen anderen Weg finden, wenn mein Aussehen und meine Macht nicht genug sind. Und das werde ich tun. Potter wird sich in mich verlieben...'
~*~
Knowing it aint easy... Easy loving me.
Dangerously in love, by Destiny's Child
So, das wars fürs erste.
Hoffe, es hat euch gefallen.
Wäre nett, wenn ihr ein kleines Review hinterlassen würdet.
Bis dann
Dracos-Honey
