Am nächsten Morgen wurde Jack durch die Sonnenstrahlen geweckt, die auf seinem Gesicht tanzten. Grummelnd richtete sich Jack auf und suchte nach seinem Hut, um noch ein wenig weiterschlafen zu können. Doch gerade als er ihn in einer Ecke entdeckte und danach greifen wollte, rutschte der Hut weg. Verärgert griff Jack erneut nach dem Dreispitz, doch wieder entzog er sich ihm und wanderte in die andere Ecke.
Jack, der nun vollends wach war, hechtete in diese Ecke und bekam den Hut mit zwei Fingerspitzen zu fassen. Langsam hob er ihn hoch, als ihn ein Krächzen herumfahren ließ. Doch dieses Geräusch kam nicht vom Fenster, sondern unter dem Hut hervor.
Nun zog Captain Sparrow den Hut vollends zu sich und darunter kam ein Papagei zum Vorschein, mit blauen Flügeln und gelber Brust.
Der Papagei sah ihn kurz an, krächzte noch einmal und verschwand dann durch das Fenster der Zelle.
Jack raffte sich auf, um aus dem Fenster zu schauen, doch die Bucht unter ihm lag in tiefer Stille da, die Schiffe lagen friedlich im Hafen vor Anker und die See war spiegelglatt, soweit er sehen konnte. Etwas vor sich hinmurmelnd drehte sich Jack um und sank zurück auf seine Pritsche, wo er, den Hut ins Gesicht gezogen, einschlief.
Krach und lautes Geschrei weckten Jack kurz darauf wieder. Wie viel Zeit vergangen war, konnte er nicht sagen, die Sonne stand jedenfalls schon ein ganzes Stück weiter im Süden und seine Zelle wurde nun vom Sonnenlicht vollends erhellt.
"Halt! Kommandant Norrington hat mir befohlen, keinen Menschen zu dieser Zelle durchzulaaaaaaaaa..." Der Rest des Satzes ging in einem Gurgeln unter.
Jack sprang von seiner Pritsche auf und lief zu den Gitterstäben. Kurz darauf hörte er Schritte auf der Treppe und ließ sich nach hinten fallen, die Augen geschlossen.
"Jack! Wach auf!"
"Hm?" Blinzelnd öffnete Jack die Augen und sah das Gesicht von Gibbs.
"Steh endlich auf, du fauler Hund, oder soll ich dir Beine machen?"
"Ist ja gut, ich komm ja schon. Hetz mich doch nicht so!"
Gibbs hob die Tür mit Hilfe eines Balkens so weit aus den Angeln, dass Jack darunter durchschlüpfen konnte.
"Beeil dich, sie haben uns mit Sicherheit gehört!"
"Wenn ihr auch so laut sein müsst... Wo ankert ihr?"
Gibbs rannte derweilen vor Jack die Treppe hinauf.
"Um die Klippe herum gibt es eine kleine Lagune, dort liegt die Pearl. Und jetzt komm endlich, oder willst du erneut Bekanntschaft mit Norrington machen?"
Kaum, dass sie oben angekommen waren, ertönten schon die Alarmglocken, und die Wachen liefen eilends zum Kerker hinüber.
"Rasch!"
Gibbs zog Jack hinter sich her in die Sträucher, die an den Kerker grenzten. Kaum, dass die Zweige sich wieder hinter ihnen schlossen, hörten sich auch schon das Geschrei der Wachen hinter sich. Doch zu ihrem Glück liefen die Untergebenen Norringtons nicht zu den Büschen, sondern in den Kerker hinunter, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Während Jack sich umgedreht hatte, um nach den Wachen zu sehen, war Gibbs ohne ihn weitergehechtet und Jack stand nun alleine zwischen den Blättern. Auf gut Glück rannte er erst einmal weiter geradeaus, doch nach ein paar Metern öffneten sich die Sträucher und er wäre um ein Haar die Klippe hinabgestürzt, hätte Gibbs ihn nicht am Kragen gepackt und zurückgezogen.
Jack lag keuchend im Gras und versuchte, seine Beine wieder über den Rand der Klippe zu bekommen. Kaum, dass er oben war, war Gibbs schon wieder vorausgelaufen, doch diesmal sah er ihn wenigstens und konnte nun fluchend und schimpfend hinter ihm herlaufen.
Kurz darauf drehte sich Gibbs zu ihm um, und bedeutete ihm, still zu sein und sich unter den Sträuchern zu verstecken. Jack robbte gerade noch zwischen den Zweigen, als er hinter sich die Stimmen zweier Wachen hörte:
"Ich könnte schwören, dass ich hier etwas bewegt hat!"
"Glaubst du wirklich, dass die so blöd sind, und sich hier rein wagen?"
"Naja, hast auch wieder Recht. Außerdem haben wir nur den Befehl, die Straße zu bewachen."
Jack wunderte sich zuerst noch über diesen Ausspruch, doch dann wurde ihm sehr schnell bewusst, wieso man sich nicht zwischen den Sträuchern verstecken sollte.
Gibbs und er lagen in einem Sumpf, aus dem langsam Blutegel gekrochen kamen und sich unerbittlich an ihren Körpern festsaugten.
Jack riss die Augen auf und wälzte sich verzweifelt hin und her, in der Hoffnung, die widerlichen Tierchen so loswerden zu können. Auch Gibbs versuchte verzweifelt, sich die Tiere vom Körper zu reißen, was zahlreiche blutende Wunden hinterließ.
Bei ihren verzweifelten Versuchen merkten sie nicht, dass sie sich immer mehr in Richtung Abhang bewegten.
Jack drehte sich um, um nach Gibbs zu sehen, doch der war plötzlich nicht mehr da. Verzweifelte robbte er in Richtung Abhang und bekam Gibbs Hände zu fassen. Beim Versuch, Gibbs wieder zurück zu ziehen rutschte er jedoch auf dem schlammigen Boden immer öfter aus und schließlich fiel er zusammen mit Gibbs den Abhang hinunter.
Jack, der nun vollends wach war, hechtete in diese Ecke und bekam den Hut mit zwei Fingerspitzen zu fassen. Langsam hob er ihn hoch, als ihn ein Krächzen herumfahren ließ. Doch dieses Geräusch kam nicht vom Fenster, sondern unter dem Hut hervor.
Nun zog Captain Sparrow den Hut vollends zu sich und darunter kam ein Papagei zum Vorschein, mit blauen Flügeln und gelber Brust.
Der Papagei sah ihn kurz an, krächzte noch einmal und verschwand dann durch das Fenster der Zelle.
Jack raffte sich auf, um aus dem Fenster zu schauen, doch die Bucht unter ihm lag in tiefer Stille da, die Schiffe lagen friedlich im Hafen vor Anker und die See war spiegelglatt, soweit er sehen konnte. Etwas vor sich hinmurmelnd drehte sich Jack um und sank zurück auf seine Pritsche, wo er, den Hut ins Gesicht gezogen, einschlief.
Krach und lautes Geschrei weckten Jack kurz darauf wieder. Wie viel Zeit vergangen war, konnte er nicht sagen, die Sonne stand jedenfalls schon ein ganzes Stück weiter im Süden und seine Zelle wurde nun vom Sonnenlicht vollends erhellt.
"Halt! Kommandant Norrington hat mir befohlen, keinen Menschen zu dieser Zelle durchzulaaaaaaaaa..." Der Rest des Satzes ging in einem Gurgeln unter.
Jack sprang von seiner Pritsche auf und lief zu den Gitterstäben. Kurz darauf hörte er Schritte auf der Treppe und ließ sich nach hinten fallen, die Augen geschlossen.
"Jack! Wach auf!"
"Hm?" Blinzelnd öffnete Jack die Augen und sah das Gesicht von Gibbs.
"Steh endlich auf, du fauler Hund, oder soll ich dir Beine machen?"
"Ist ja gut, ich komm ja schon. Hetz mich doch nicht so!"
Gibbs hob die Tür mit Hilfe eines Balkens so weit aus den Angeln, dass Jack darunter durchschlüpfen konnte.
"Beeil dich, sie haben uns mit Sicherheit gehört!"
"Wenn ihr auch so laut sein müsst... Wo ankert ihr?"
Gibbs rannte derweilen vor Jack die Treppe hinauf.
"Um die Klippe herum gibt es eine kleine Lagune, dort liegt die Pearl. Und jetzt komm endlich, oder willst du erneut Bekanntschaft mit Norrington machen?"
Kaum, dass sie oben angekommen waren, ertönten schon die Alarmglocken, und die Wachen liefen eilends zum Kerker hinüber.
"Rasch!"
Gibbs zog Jack hinter sich her in die Sträucher, die an den Kerker grenzten. Kaum, dass die Zweige sich wieder hinter ihnen schlossen, hörten sich auch schon das Geschrei der Wachen hinter sich. Doch zu ihrem Glück liefen die Untergebenen Norringtons nicht zu den Büschen, sondern in den Kerker hinunter, um dort nach dem Rechten zu sehen.
Während Jack sich umgedreht hatte, um nach den Wachen zu sehen, war Gibbs ohne ihn weitergehechtet und Jack stand nun alleine zwischen den Blättern. Auf gut Glück rannte er erst einmal weiter geradeaus, doch nach ein paar Metern öffneten sich die Sträucher und er wäre um ein Haar die Klippe hinabgestürzt, hätte Gibbs ihn nicht am Kragen gepackt und zurückgezogen.
Jack lag keuchend im Gras und versuchte, seine Beine wieder über den Rand der Klippe zu bekommen. Kaum, dass er oben war, war Gibbs schon wieder vorausgelaufen, doch diesmal sah er ihn wenigstens und konnte nun fluchend und schimpfend hinter ihm herlaufen.
Kurz darauf drehte sich Gibbs zu ihm um, und bedeutete ihm, still zu sein und sich unter den Sträuchern zu verstecken. Jack robbte gerade noch zwischen den Zweigen, als er hinter sich die Stimmen zweier Wachen hörte:
"Ich könnte schwören, dass ich hier etwas bewegt hat!"
"Glaubst du wirklich, dass die so blöd sind, und sich hier rein wagen?"
"Naja, hast auch wieder Recht. Außerdem haben wir nur den Befehl, die Straße zu bewachen."
Jack wunderte sich zuerst noch über diesen Ausspruch, doch dann wurde ihm sehr schnell bewusst, wieso man sich nicht zwischen den Sträuchern verstecken sollte.
Gibbs und er lagen in einem Sumpf, aus dem langsam Blutegel gekrochen kamen und sich unerbittlich an ihren Körpern festsaugten.
Jack riss die Augen auf und wälzte sich verzweifelt hin und her, in der Hoffnung, die widerlichen Tierchen so loswerden zu können. Auch Gibbs versuchte verzweifelt, sich die Tiere vom Körper zu reißen, was zahlreiche blutende Wunden hinterließ.
Bei ihren verzweifelten Versuchen merkten sie nicht, dass sie sich immer mehr in Richtung Abhang bewegten.
Jack drehte sich um, um nach Gibbs zu sehen, doch der war plötzlich nicht mehr da. Verzweifelte robbte er in Richtung Abhang und bekam Gibbs Hände zu fassen. Beim Versuch, Gibbs wieder zurück zu ziehen rutschte er jedoch auf dem schlammigen Boden immer öfter aus und schließlich fiel er zusammen mit Gibbs den Abhang hinunter.
