So drittes Kapitel ist da :) , die Geschichte macht Spaß zu schreiben, und noch ein kleines Versprechen wenn es klappt, gibt es dann ein Gruppenfoto mit allen Leuten die in der Geschichte vorkommen.

Nur mal so ne Frage: Soll ich die Filmszene dazuschreiben oder passt das so?

@Teta: Danke das du meine Ideen von Freitag auf Samstag um 2:00 in der Nacht angehört hast. ;) Was soll man sonst tun wenn man nicht pennen kann - da kommen einen die besten Ideen.

@Nachtengel: auch Danke, fürs Testlesen

@Mimmy: freut mich das sie dir gefällt - ich hoffe ich hab das mal hinbekommen mit dem charakterisieren - wenn nicht freu ich mich über Tipps

Kapitel 3: die Pearl, der Fluch und andere Probleme

Port Royal

Maria hatte von dem allen was in der Zwischenzeit in Port Royal passiert ist nichts mitbekommen, auch wenn sie es wüsste, würde es sie gar nicht interessieren. "Sie mal an, da haben wir ja ne Piratin sitzen" Maria schaute auf und blickte in die Augen eines Offiziers in einer roten Uniform. "Ich habe mit Piraten nichts zu tun" antwortete sie. "Leugnen sie nichts, und kommen sie mit, sie sind sicher eine Verbündete von Sparrow und warten nur das sie ihn befreien können"

Jetzt war Maria noch mehr geschockt, ihr schlimmster Alptraum ist Wirklichkeit geworden. "Fragen sie meine Freunde, die werden es ihnen sagen das ich keine Piratin bin" "Und wo sind ihre Freunde?" erwiderte er spöttisch und zog Maria in die Höhe. Sie versuchte sich zu wehren, aber es kamen schon 2 weitere Soldaten. Zu dritt führten sie Maria ab.

Sie sah das sie keine Chance hatte sich zu wehren, stolpernd wurde sie zurück in die Stadt geschleppt. Neugierige Einwohner verfolgten das Schauspiel, es war mal was anderes, wenn eine Frau ins Gefängnis geworfen wurde. Maria bemerkte die spöttischen Blicke der Leute, noch nie hatte sie sich so elend gefühlt, sie hoffte immer noch das irgendwer auftauchen und ihr helfen würde.

Maria wurde in das Fort geführt und dann eine steinerne Treppe hinuntergeschupst. "Los geh endlich weiter" "Lasst mich endlich in Ruhe und fasst mich nicht so grob an" tobte sie. Einer sperrte eine Zelle auf und die anderen Beiden brachten Maria rein, hinter ihr wurde die Zelle wieder geschlossen. Erzürnt rüttelte sie an der Tür, "Wie könnt ihr es mich wagen einzusperren"

Tortuga

Peter war schon immer schüchtern gewesen und sich mit so einer temperamentvollen Frau sich einzulassen, konnte er sich nicht vorstellen. "Ich bleib lieber bei euch in der Nähe" Peter blieb lieber zwischen Torsten und Bernhard, er hoffte das ihm keine der Frauen wieder ansprachen, die hier rumgingen. "Nimm's gelassen" freundschaftlich klopfte ihm Bernhard auf den Rücken, "wir müssen echt die anderen finden, macht sicher mehr Spaß wenn wir wieder alle zusammen sind" "Maria müsste nicht hier sein, sonst hätten wir schon ein paar Panikschreie gehört" Peter musste lachen, der erste Schreck war überwunden. "Sie es so, wenn wir die andere nicht finden, können wir etwas Spaß haben, sie suchen uns sicher auch."

Die drei zogen durch die Straßen von Tortuga und fanden immer mehr Gefallen an dem bunten Treiben. Bernhard hob ne Flasche Rum auf, die auf dem staubigen Weg lag und öffnete sie. "Will auch wer einen Schluck?" "Gern" Nach dem Bernhard etwas getrunken hatte, reichte er die Flasche an Torsten weiter. "Willst auch was Peter?" "Nein danke.." "Komm schon..." Torsten versuchte Peter zu überreden. "Brauchst gar nicht versuchen, schon bei Sandra's letzter Silvesterparty hat er keinen Tropfen Alkohol getrunken - nicht das er uns umkippt" "Das wußt ich nicht"

Bernhard nahm sich wieder die Flasche und trank etwas. "Ich glaub irgendwas ohne Alkohol bekommst hier nicht" "Du machst mir Mut" Peter schaute etwas entsetzt und er dachte sich, 'wenn ich echt nichts anderes zu trinken bekomme, muss ich wohl mit dem Zeug vorlieb nehmen' "Lasst mich mal kosten" sagte Peter vorsichtig. "Pass aber auf, das Zeug ist stark - nicht das du umkippst" Bernhard reichte ihm die Flasche, da er wusste das Peter noch kaum Alkohol getrunken hatte stellte er sich hinter ihn um Peter aufzufangen. Torsten dachte sich nur, 'Wenn das bloß gut geht'

Kaum hatte Peter getrunken, bekam er große Augen, hustete und dann sackte er zusammen. Rasch fing in Bernhard auf das er nicht zu Boden fiel. "Das es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht" "Was machen wir jetzt?" "Schauen wir, das wir irgendwo ein Bett oder so was ähnliches finden." Da Peter nicht sehr schwer war. Legte sich Bernhard ihn auf die Schulter und trug ihn zu der Kneipe, aus der sie vorher kamen. "Wenn er auf einen der Sessel sitzen kann, reicht es auch schon"

Sie trugen Peter in die Kneipe, als sie gerade reingehen wollten, musste Torsten auf die Seite springen, den ein Stuhl kam auf ihn zugeflogen, dicht gefolgt von einer leeren Rumflasche. Peter wurde auf einen leeren Sessel verfrachtet und die beiden setzten sich daneben hin. "Hoffentlich kommt der bald zu sich" Torsten holte 2 Rumflaschen. "Dann lasst uns etwas Spaß haben, bis er wieder aufwacht, allein können wir ihn ja schlecht lassen, sonst wird er sicher verschleppt"

Black Pearl

"An die Arbeit, was steht ihr da so unnütz rum" Christoph erschrak und drehte sich um. "Hisst die Segel" Er starrte den Mann an und antwortete etwas zittrig, "Aye" Sie kletterten hinauf. "Verdammt ist das hoch", Manfred hatte gerade einen Blick hinunter geworfen - ihm wurde etwas schwindelig. Er atmete tief durch, und stieg vorsichtig auf die Rahe hinüber. Christoph folgte ihm. "Wie geht das?" "Ich weiß es auch nicht, probieren wir es mal"

Sie zogen an den Tauen rum, das oberste Segel wurde mal gelockert - ein Windstoß erfasste Christoph und er stürzte plötzlich mit einem lauten Aufschrei hinunter, ein paar Meter über den Boden, blieb er in einem Tau hängen. Er baumelte kopfüber über den Planken. "Helft mir" Manfred hielt sich wie versteinert in den Rahen fest, jetzt fiel es ihm erst auf, das er den Wind nicht spürte - seine schlimmsten Befürchtungen hatten sich bewahrheitet.

"Ich muss zu meinen Bruder" murmelte er zu sich selbst. Langsam hantelte er sich zum Masten zurück und stieg hinunter. In der Zwischenzeit waren schon Twigg und Scarus bei ihm angekommen und befreiten ihn aus seiner misslichen Lage. Manfred half seinen Bruder auf die Beine. "Komm schon Chris, das schaffen wir jetzt sicher" Christoph kletterte mit ihm wieder rauf, auch nur, das er was fragen konnte, "mir hat es nicht wehgetan, und er Wind..." "Ich weiß es" antwortete Manfred. Bald waren die Segel gehisst und die Pearl glitt rasch übers Meer Richtung Port Royal.

Isla de Muerta

"Man mir ist fad, wieso mussten wir gerade hier landen" Wolfi sah Sandra vorwurfsvoll an. "Ich kann nichts dafür" verteidigte sie sich. "Kannst ja hier stehen bleiben, ich schau mich um" "Kann nicht schaden, Wolfi" "Vielleicht ist ja irgendwo ein Boot versteckt, ich durchsuch mal alles" "Viel Glück, aber ich komm doch lieber mit, nicht das du dich verirrst, oder in irgendein Loch fällst und keiner findet dich" "Ach was..."

Sandra wusste gleich, das sie bestimmt kein Boot finden würden, sie wollte aber Wolfi die Hoffnung nicht gleich nehmen. "Willst du jetzt suchen gehen oder nicht?" fragte er, sie. "Okay, überredet" Sie stiegen den Hügel runter. "Ich wäre viel lieber in Tortuga, da könnt ich was Trinken und vielleicht irgendwas Rauchen, wenn es so was schon gibt" Sie musste schmunzeln, sie kannte Wolfi schon zu lange, er brauchte oft einen Glimmstängel in der Hand. Obwohl Sandra und Wolfi so gegensätzlich waren, verstanden sie sich sehr gut. "Nimm es gelassen"

Interessiert gingen sie durch einen Gang der etwas von der Höhle wegführte, er führte etwas abwärts und der Boden begann glitschig zu werden. Noch vor hatte Sandra, Wolfi gewarnt, doch jetzt rutschte sie aus, weil der Weg plötzlich steil hinunter führte. "Und mich warnen" Wolfi lachte, als er Sandra ein paar Meter weiter unten liegen sah. "Lach du nur"

Sie stand auf, anscheinend war der Weg ohnehin nur ne Sackgasse gewesen. Sandra kontrollierte ob sie alles bei sich hat. "Alles in Ordnung, ist dir eh nichts passiert?" "Mir tut nichts weh, hab auch nichts verloren" Sie kletterte zu Wolfi rauf. Er schaute sie unglaubwürdig an, "da hattest du Glück gehabt" "Hast es schon wieder vergessen, oder?" Im Moment fühlte Sandra noch keine Nachteile, sie fand es eher ziemlich interessant. "Achja, an das hab ich echt nimmer gedacht" "Dann schauen wir uns mal weiter um" Zeit hatten sie ja genug um die Höhlen zu erforschen.