Kapitel 2
„Keine Widerrede mein Lieber. Du wirst mich begleiten und basta!" Angesichts von Chichi's erbostem Gesicht gab sich selbst der stärkste Saiyajin geschlagen und nickte ergeben mit dem Kopf. Er wusste, dass sie aufhören würde seine empfindlichen Ohren zu quälen, wenn er nachgab. Außerdem wollte er so schnell wie möglich zu seinen Söhnen und trainieren. „Son Goku, hörst du mir überhaupt zu?"„Nani?"„Ich sagte wir müssen noch einkaufen gehen. Ich brauch noch ein neues Kleid...."„Ja, ja! Alles was du willst Schatz. Mach's gut. Ich geh zum Training."Mit diesen Worten legte er sich zwei Finger an die Stirn und teleportierte sich zu seinen Söhnen.
Die beiden Jungs erschraken nicht schlecht, als sie plötzlich die Aura von Son Goku hinter sich spürten. „Musst du uns so erschrecken? Ich habe fast einen Herzschlag bekommen."knurrte Goten. Goku lachte nur. ,Da hat wohl jemand ein schlechtes Gewissen, wenn er sich so vor mir erschreckt.' Er beschloss seinen Sohn nach dem Training danach zu fragen. „Du hast ja ganz schön lange gebraucht."„Tut mir leid, Gohan, aber deine Mutter hat mich noch aufgehalten. Von mir aus können wir gleich anfangen." Und er begann mit seinen Aufwärmübungen.
Die beiden Halbsaiyajins sahen sich erfreut an. Es kam nicht oft vor, dass ihr Vater mit ihnen beiden gleichzeitig kämpfte. „Ich werde heute mit voller Kraft kämpfen und ich erwarte von euch, dass ihr auch alles gebt." Vernahmen sie die Stimme ihres Vaters und fingen ebenfalls an sich aufzuwärmen.
Nach fünf weiteren Minuten waren sie bereit. „Also von uns aus kann's losgehen."„Na dann, macht euch auf eine Tracht Prügel gefasst."Son Goku powerte auf Super-Saiyajin 2 und Son Gohan tat es ihm gleich. Son Goten ging auf SSJ. Er sah kurz zu seinem Bruder und nickte ihm zu. ,Auf geht's!' Goten und Gohan griffen ihren Vater erbarmungslos an. Als dieser spürte das die beiden langsam die Oberhand gewannen, stieß er einen Schrei aus und ging noch eine Stufe höher. Jetzt grinste er seine beiden Gegenspieler an. „Genug aufgewärmt! Machen wir ernst."
Erschrocken sah Goten Gohan an. Auch dieser war etwas blasser geworden, aber die Entschlossenheit, alles zu geben war deutlich auf seinem Gesicht zu sehen. Wieder griffen sie gemeinsam an, doch selbst zu zweit hatten sie keine Chance. Schon eine viertel Stunde später lag Goten auf dem Boden und auch Son Gohan konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. „Gomen nasai Otou-san, aber ich kann nicht mehr. Lass uns für heute aufhören dozo."
Son Goku nickte und ging wieder in sein Normalstadium über. ,Schade, ich hätte gedacht das die Beiden mehr auf dem Kasten haben. Wie es scheint, haben sie schon lange nicht mehr richtig trainiert. Der einzige, der mir noch richtig was zu bieten hat ist halt doch nur mein Prinz. Wir sollten mal wieder zusammen kämpfen. Wie lange ist das letzte Mal eigentlich her? Ich vermisse ihn. Ich werde Morgen einfach zu ihm fliegen und ihn um ein Sparring bitten. Er wird bestimmt nicht nein sagen. Hoffentlich.' Er ging zu Goten und half ihm sich auf zu richten, dann verabreichte er ihm eine magische Bohne und warf Gohan auch eine zu.
Nachdem sie sich alle gestärkt hatten, legten sie sich ins Gras und betrachteten den Himmel. Es wurde schon langsam dunkel. „Du meine Güte, es ist schon so spät. Ich muss sofort nach Hause. Videl wird mir die Hölle heiß machen, weil ich schon wieder zu spät komme. Sie und Pan warten bestimmt schon mit dem Abendessen auf mich."Goku sah seinen Sohn an und entgegnete: „Soll ich dich schnell hinbringen?"„Das wäre super. Danke!" Son Goku legte seine Hand auf den Arm von Gohan. „Warte bitte hier auf mich Goten. Ich möchte noch ein paar Worte mit dir wechseln."Er konzentrierte sich und schon waren Gohan und er verschwunden.
,Was er wohl von mir will? Hatte er vorhin doch etwas von dem Gespräch mitbekommen? Iie, das denke ich nicht. Ach wer weiß.' Goten's Gedanken schweiften ab. ,Was Trunks jetzt wohl gerade macht? Bestimmt sitzt er am Tisch und isst mit seinen Eltern zu Abend.' Unwillkürlich musste er lächeln, als er an den anderen Halbsaiyajin dachte. Er hatte schon länger gespürt, dass er sich sehr zu Trunks hingezogen fühlte. Wenn er in dessen Nähe war, überkam ihn immer ein unglaubliches Glücksgefühl und er konnte an nichts anderes mehr denken, als an die Person neben ihm.
,Endlich geschafft! Videl ist fast genauso schlimm wie Chichi.' Nachdem Goku und Gohan vor der Haustür aufgetaucht waren, öffnete sie sich sofort und Videl sah sie mit funkelnden Augen an. „Warum kommst du erst jetzt nach Hause?"„Wir haben über das Training einfach die Zeit vergessen und..."„Gomen nasai Videl. Ihn trifft keine Schuld. Ich bin zu spät gekommen und dadurch hat sich halt alles ein wenig verschoben."Versuchte Goku den Streit zu schlichten, was ihm auch tatsächlich gelang. „Naja, komm rein. Essen steht in der Küche. Pan habe ich bereits ins Bett gebracht. Ach ja, danke Goku-san, dass du ihn hergebracht hast und mach's gut!"Mit diesen Worten drehte sie sich um und zog Gohan mit sich ins Haus. „Auf Wiedersehen ihr zwei und grüßt bitte Pan von mir." Son Goku fand die Aura seines zweiten Sohnes und verschwand dorthin.
Jäh wurde Goten aus seinen Gedanken gerissen, als sein Vater neben ihm auftauchte. „Du wolltest mit mir sprechen? Dooshite?"Goku sah seinem Sohn in die Augen. ,Sie sind genauso schwarz wie die Augen von Vegeta, nur nicht so kalt und stolz.' Er seufzte. Goten sah seinen Vater verwundert an, als dieser plötzlich anfing zu grinsen. „Also, wer ist es?"„Nani? Was meinst du?"Verständnislos sah er den Vollblutsaiyajin an. Doch dieser grinste noch breiter. „Ich habe bemerkt das du beim Training nicht richtig bei der Sache warst und an deinen Augen sehe ich das keine Krankheit daran schuld ist."Goten errötete und senkte den Blick. ,Volltreffer!' „Habe ich also Recht. Du hast dich verliebt, stimmt's?"Sein Gegenüber nickte nur. „Und, darf ich erfahren wer die Glückliche ist?"
Goten sah auf und blickte in die Augen seines Vaters. ,Irgendwie niedlich, dieser hoffende Blick.' Er musste lächeln. „Weist du Otou-san, dass ist nicht so einfach. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll...."Auf einmal ging Son Goku ein Licht auf. ,Ich frage mich warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin. Es war ja doch recht offensichtlich.' „... du hast dich in Trunks verliebt."beendete Goku den angefangenen Satz. Schlagartig wurde Goten knallrot und gab ihm damit die Bestätigung, dass er mit seiner Vermutung recht gehabt hatte. „Doo? Woher weißt du das?"„Nun ja, so wie du ihn immer mit deinen Augen geradezu verschlingst, wenn er es nicht sieht. Glaubst du ich habe nicht bemerkt wie eifersüchtig du damals auf Trunks Freundin reagiert hast? Damals habe ich noch gedacht du hättest einfach Angst einen Freund zu verlieren, aber jetzt..."„Ist ja schon gut. Du hast recht."verlegen blickte Goten zur Seite.
Goku hatte sich wieder ins Gras gelegt uns sah in den Himmel, wo jetzt hunderte von Sternen zu sehen waren. „Wie lange schon?"„Das weiß ich nicht. Es ist einfach so entstanden."Goku schloss für einen Moment die Augen. Er konnte seinen kleinen Sohn sehr gut verstehen. ,Es ist genau wie mit meiner Liebe zu Vegeta.'
„Und, hast du es ihm schon gesagt?"„Nein, ich weiß nicht wie ich es anstellen soll."Goku stützte sich auf seine Ellenbogen und betrachtete Goten, der sich neben ihn gelegt hatte. Die Sterne spiegelten sich in seinen Augen. Son Goku ließ seine Blicke über den Körper des Anderen gleiten. ,Er sieht wunderschön aus, wie er so da liegt.' Einer plötzlichen Intuition folgend strich er mit seinen Fingern über Gotens Gesicht. Dieser drehte den Kopf und sah seinem Vater tief in die Augen.
Langsam stich Goku über die leicht geöffneten Lippen und spürte den warmen Atem an seiner Hand. Da er in den Augen des jungen Halbsaiyajins keinerlei Abwehr sah, beugte er sich zu ihm hinunter und küsste ihn sanft auf die Lippen.
Als Goten die Hand seines Vaters auf seinem Gesicht spürte, breitete sich ein angenehmes Kribbeln in seinem Körper aus. Als Goku ihn dann auch noch vorsichtig küsste, fielen alle Zweifel von ihm ab. Er schlang seine Arme um Goku's Körper und erwiderte den Kuss.
,Oh, Dende! Träume ich jetzt? Er küsst doch tatsächlich zurück.' Son Goku spürte heiße Lust in sich aufsteigen. Seine Küsse wurden leidenschaftlicher und auch Goten ließ sich auf dieses Spiel mit dem Feuer ein.
Er fuhr mit den Händen unter Goku's Shirt und strich über die stahlharten Muskeln. Seine Finger wanderten auf Goku's Brust und er drehte ihn auf den Rücken, sodass dieser nun unter ihm war. Goten zog ihm das Oberteil aus und fuhr die Konturen jedes einzelnen Muskels nach.
Goku warf den Kopf in den Nacken und atmete tief durch. ,Ich darf die Beherrschung nicht verlieren. Ich bin hier derjenige der den Ton angibt.' Sanft, aber bestimmt brachte er Goten wieder unter sich und zog ihm nun auch das Shirt aus. Er beugte sich zu seinem Ohr und knabberte leicht am Ohrläppchen. „Ich hab dich lieb."hauchte er und begann Gotens Hals zu küssen. Er fuhr mit seinen Händen über den nackten Oberkörper und setzte damit Goten unter Strom.
Goten keuchte auf. ,Was mache ich hier eigentlich? Ich küsse einen Mann, der noch dazu mein Vater ist.' Er zuckte zusammen und Goku löste sich augenblicklich von ihm. Sofort bereute Goten sein erschrecken. Jetzt, ohne die Lippen seines Vaters auf dem Körper, war ihm eiskalt. Er tastete mit einer Hand nach seinem Shirt. „Ich denke wir sollten nach Hause gehen. Okaa- san wird sich schon Sorgen um uns machen."Er sah Goku nicht in die Augen, denn er hatte Angst wieder die Kontrolle über sich zu verlieren.
Als er Goten das sagen hörte, errötete Goku bis an die Haarspitzen. „Du hast recht. Und... Gomen nasai."Er sah auf und suchte den Blick seines Sohnes.
Goten sah seinen Vater erst verständnislos an, doch dann begann er zu lächeln. „Nicht nötig, Otou-san. Mir hat es schließlich auch gefallen." Jetzt war es an Goten zu erröten. „Nun gut, lassen wir das Thema. Auf nach Hause!"
Goku sah ihn mit strahlenden Augen an. Er legte eine Hand auf die Schulter des Halbsaiyajin, konzentrierte sich und brachte sie vor ihre Haustür. Dort beugte er sich zu Goten's Ohr und wisperte: „Das sollten wir unbedingt noch mal wiederholen!"Goten grinste.
,Na dann, auf in die Höhle des Löwen.' Mit einem Lächeln auf dem Gesicht öffnete Goku die Tür und sah sich einer erbosten Chichi gegenüber.
„Was fällt dir eigentlich ein mich hier so einfach stehen zu lassen und außerdem, warum kommt ihr zwei erst jetzt nach Hause. Was glaubst du wie viele Sorgen ich mir um euch gemacht habe."„Es ist ja nichts passiert." entgegnete Goku mit einem Seitenblick auf seinen Sohn. „Von wegen nichts passiert. Weißt du eigentlich wie spät wir es haben? Es ist fast Mitternacht. Der Junge hat morgen früh Schule."keifte Chichi ihn an. Dann wandte sie sich an Goten. „Und du mein Lieber verschwindest ins Bett. Du musst morgen zeitig aufstehen."
Goten wandte sich um, murmelte ein „Gute Nacht."und stieg die Treppe in sein Zimmer hinauf.
Son Goku sah Chichi immer noch an. ,Sie ist so anders als Goten oder Vegeta.' Er begab sich in die Küche um sich noch etwas zu Essen zu nehmen. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit lehnte er sich entspannt zurück. ,Goten hat bestimmt auch Hunger.' Er stand auf und legte einige Belegte Brote auf ein Tablett. Dieses nahm er dann und ging in Gotens Zimmer.
Dort angekommen stellte er das Tablett ab und sah auf seinen Sohn, welcher friedlich zu schlafen schien. Goku lächelte und strich ihm eine Strähne seines wirren Haars aus dem Gesicht. Dann wandte er sich um und verließ das Zimmer um selbst schlafen zu gehen.
Goten hatte noch nicht geschlafen. Er hatte ganz genau gespürt wie sein Vater den Raum betreten, ihm durch das Haar gestrichen und wieder gegangen war. Er schlug die Augen auf und sah das Tablett. Sein Magen knurrte und er machte sich über die Brote her. Nachdem er alles verputzt hatte, legte er sich wieder auf sein Bett. ,Ich kann einfach nicht einschlafen, nicht nach dem Erlebnis vorhin.' Er wälzte sich unruhig hin und her. Letztlich stand er auf und schlich auf Zehenspitzen in das elterliche Schlafzimmer.
Son Goku lag in seinem Bett und döste schon vor sich hin, als sich die Tür öffnete und er spürte wie Son Goten näher kam. „Otou-san schläfst du schon?"Goku stützte sich auf seine Unterarme und sah seinen Sohn interessiert an.
„Nein, was ist denn los?"„Ich kann nicht schlafen. Darf ich bei dir schlafen?"Goten errötete. Goku lächelte und rückte ein Stück beiseite. Er war froh, dass er und Chichi schon seit Längerem in getrennten Betten schliefen.
Goten stieg zu seinem Vater ins Bett. Er sah Goku tief in die Augen und sie küssten sich leidenschaftlich. Dann kuschelte sich Goten an Gokus Brust und schlief ein.
Goku betrachtet ihn beim Schlafen. ,Er sieht so süß aus! Aber ich wünschte es wäre Vegeta der hier an meiner Seite liegt.' Son Goku seufzte, schlang die Arme um Goten und glitt in einen sanften Schlaf.
„Keine Widerrede mein Lieber. Du wirst mich begleiten und basta!" Angesichts von Chichi's erbostem Gesicht gab sich selbst der stärkste Saiyajin geschlagen und nickte ergeben mit dem Kopf. Er wusste, dass sie aufhören würde seine empfindlichen Ohren zu quälen, wenn er nachgab. Außerdem wollte er so schnell wie möglich zu seinen Söhnen und trainieren. „Son Goku, hörst du mir überhaupt zu?"„Nani?"„Ich sagte wir müssen noch einkaufen gehen. Ich brauch noch ein neues Kleid...."„Ja, ja! Alles was du willst Schatz. Mach's gut. Ich geh zum Training."Mit diesen Worten legte er sich zwei Finger an die Stirn und teleportierte sich zu seinen Söhnen.
Die beiden Jungs erschraken nicht schlecht, als sie plötzlich die Aura von Son Goku hinter sich spürten. „Musst du uns so erschrecken? Ich habe fast einen Herzschlag bekommen."knurrte Goten. Goku lachte nur. ,Da hat wohl jemand ein schlechtes Gewissen, wenn er sich so vor mir erschreckt.' Er beschloss seinen Sohn nach dem Training danach zu fragen. „Du hast ja ganz schön lange gebraucht."„Tut mir leid, Gohan, aber deine Mutter hat mich noch aufgehalten. Von mir aus können wir gleich anfangen." Und er begann mit seinen Aufwärmübungen.
Die beiden Halbsaiyajins sahen sich erfreut an. Es kam nicht oft vor, dass ihr Vater mit ihnen beiden gleichzeitig kämpfte. „Ich werde heute mit voller Kraft kämpfen und ich erwarte von euch, dass ihr auch alles gebt." Vernahmen sie die Stimme ihres Vaters und fingen ebenfalls an sich aufzuwärmen.
Nach fünf weiteren Minuten waren sie bereit. „Also von uns aus kann's losgehen."„Na dann, macht euch auf eine Tracht Prügel gefasst."Son Goku powerte auf Super-Saiyajin 2 und Son Gohan tat es ihm gleich. Son Goten ging auf SSJ. Er sah kurz zu seinem Bruder und nickte ihm zu. ,Auf geht's!' Goten und Gohan griffen ihren Vater erbarmungslos an. Als dieser spürte das die beiden langsam die Oberhand gewannen, stieß er einen Schrei aus und ging noch eine Stufe höher. Jetzt grinste er seine beiden Gegenspieler an. „Genug aufgewärmt! Machen wir ernst."
Erschrocken sah Goten Gohan an. Auch dieser war etwas blasser geworden, aber die Entschlossenheit, alles zu geben war deutlich auf seinem Gesicht zu sehen. Wieder griffen sie gemeinsam an, doch selbst zu zweit hatten sie keine Chance. Schon eine viertel Stunde später lag Goten auf dem Boden und auch Son Gohan konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. „Gomen nasai Otou-san, aber ich kann nicht mehr. Lass uns für heute aufhören dozo."
Son Goku nickte und ging wieder in sein Normalstadium über. ,Schade, ich hätte gedacht das die Beiden mehr auf dem Kasten haben. Wie es scheint, haben sie schon lange nicht mehr richtig trainiert. Der einzige, der mir noch richtig was zu bieten hat ist halt doch nur mein Prinz. Wir sollten mal wieder zusammen kämpfen. Wie lange ist das letzte Mal eigentlich her? Ich vermisse ihn. Ich werde Morgen einfach zu ihm fliegen und ihn um ein Sparring bitten. Er wird bestimmt nicht nein sagen. Hoffentlich.' Er ging zu Goten und half ihm sich auf zu richten, dann verabreichte er ihm eine magische Bohne und warf Gohan auch eine zu.
Nachdem sie sich alle gestärkt hatten, legten sie sich ins Gras und betrachteten den Himmel. Es wurde schon langsam dunkel. „Du meine Güte, es ist schon so spät. Ich muss sofort nach Hause. Videl wird mir die Hölle heiß machen, weil ich schon wieder zu spät komme. Sie und Pan warten bestimmt schon mit dem Abendessen auf mich."Goku sah seinen Sohn an und entgegnete: „Soll ich dich schnell hinbringen?"„Das wäre super. Danke!" Son Goku legte seine Hand auf den Arm von Gohan. „Warte bitte hier auf mich Goten. Ich möchte noch ein paar Worte mit dir wechseln."Er konzentrierte sich und schon waren Gohan und er verschwunden.
,Was er wohl von mir will? Hatte er vorhin doch etwas von dem Gespräch mitbekommen? Iie, das denke ich nicht. Ach wer weiß.' Goten's Gedanken schweiften ab. ,Was Trunks jetzt wohl gerade macht? Bestimmt sitzt er am Tisch und isst mit seinen Eltern zu Abend.' Unwillkürlich musste er lächeln, als er an den anderen Halbsaiyajin dachte. Er hatte schon länger gespürt, dass er sich sehr zu Trunks hingezogen fühlte. Wenn er in dessen Nähe war, überkam ihn immer ein unglaubliches Glücksgefühl und er konnte an nichts anderes mehr denken, als an die Person neben ihm.
,Endlich geschafft! Videl ist fast genauso schlimm wie Chichi.' Nachdem Goku und Gohan vor der Haustür aufgetaucht waren, öffnete sie sich sofort und Videl sah sie mit funkelnden Augen an. „Warum kommst du erst jetzt nach Hause?"„Wir haben über das Training einfach die Zeit vergessen und..."„Gomen nasai Videl. Ihn trifft keine Schuld. Ich bin zu spät gekommen und dadurch hat sich halt alles ein wenig verschoben."Versuchte Goku den Streit zu schlichten, was ihm auch tatsächlich gelang. „Naja, komm rein. Essen steht in der Küche. Pan habe ich bereits ins Bett gebracht. Ach ja, danke Goku-san, dass du ihn hergebracht hast und mach's gut!"Mit diesen Worten drehte sie sich um und zog Gohan mit sich ins Haus. „Auf Wiedersehen ihr zwei und grüßt bitte Pan von mir." Son Goku fand die Aura seines zweiten Sohnes und verschwand dorthin.
Jäh wurde Goten aus seinen Gedanken gerissen, als sein Vater neben ihm auftauchte. „Du wolltest mit mir sprechen? Dooshite?"Goku sah seinem Sohn in die Augen. ,Sie sind genauso schwarz wie die Augen von Vegeta, nur nicht so kalt und stolz.' Er seufzte. Goten sah seinen Vater verwundert an, als dieser plötzlich anfing zu grinsen. „Also, wer ist es?"„Nani? Was meinst du?"Verständnislos sah er den Vollblutsaiyajin an. Doch dieser grinste noch breiter. „Ich habe bemerkt das du beim Training nicht richtig bei der Sache warst und an deinen Augen sehe ich das keine Krankheit daran schuld ist."Goten errötete und senkte den Blick. ,Volltreffer!' „Habe ich also Recht. Du hast dich verliebt, stimmt's?"Sein Gegenüber nickte nur. „Und, darf ich erfahren wer die Glückliche ist?"
Goten sah auf und blickte in die Augen seines Vaters. ,Irgendwie niedlich, dieser hoffende Blick.' Er musste lächeln. „Weist du Otou-san, dass ist nicht so einfach. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll...."Auf einmal ging Son Goku ein Licht auf. ,Ich frage mich warum ich nicht schon früher darauf gekommen bin. Es war ja doch recht offensichtlich.' „... du hast dich in Trunks verliebt."beendete Goku den angefangenen Satz. Schlagartig wurde Goten knallrot und gab ihm damit die Bestätigung, dass er mit seiner Vermutung recht gehabt hatte. „Doo? Woher weißt du das?"„Nun ja, so wie du ihn immer mit deinen Augen geradezu verschlingst, wenn er es nicht sieht. Glaubst du ich habe nicht bemerkt wie eifersüchtig du damals auf Trunks Freundin reagiert hast? Damals habe ich noch gedacht du hättest einfach Angst einen Freund zu verlieren, aber jetzt..."„Ist ja schon gut. Du hast recht."verlegen blickte Goten zur Seite.
Goku hatte sich wieder ins Gras gelegt uns sah in den Himmel, wo jetzt hunderte von Sternen zu sehen waren. „Wie lange schon?"„Das weiß ich nicht. Es ist einfach so entstanden."Goku schloss für einen Moment die Augen. Er konnte seinen kleinen Sohn sehr gut verstehen. ,Es ist genau wie mit meiner Liebe zu Vegeta.'
„Und, hast du es ihm schon gesagt?"„Nein, ich weiß nicht wie ich es anstellen soll."Goku stützte sich auf seine Ellenbogen und betrachtete Goten, der sich neben ihn gelegt hatte. Die Sterne spiegelten sich in seinen Augen. Son Goku ließ seine Blicke über den Körper des Anderen gleiten. ,Er sieht wunderschön aus, wie er so da liegt.' Einer plötzlichen Intuition folgend strich er mit seinen Fingern über Gotens Gesicht. Dieser drehte den Kopf und sah seinem Vater tief in die Augen.
Langsam stich Goku über die leicht geöffneten Lippen und spürte den warmen Atem an seiner Hand. Da er in den Augen des jungen Halbsaiyajins keinerlei Abwehr sah, beugte er sich zu ihm hinunter und küsste ihn sanft auf die Lippen.
Als Goten die Hand seines Vaters auf seinem Gesicht spürte, breitete sich ein angenehmes Kribbeln in seinem Körper aus. Als Goku ihn dann auch noch vorsichtig küsste, fielen alle Zweifel von ihm ab. Er schlang seine Arme um Goku's Körper und erwiderte den Kuss.
,Oh, Dende! Träume ich jetzt? Er küsst doch tatsächlich zurück.' Son Goku spürte heiße Lust in sich aufsteigen. Seine Küsse wurden leidenschaftlicher und auch Goten ließ sich auf dieses Spiel mit dem Feuer ein.
Er fuhr mit den Händen unter Goku's Shirt und strich über die stahlharten Muskeln. Seine Finger wanderten auf Goku's Brust und er drehte ihn auf den Rücken, sodass dieser nun unter ihm war. Goten zog ihm das Oberteil aus und fuhr die Konturen jedes einzelnen Muskels nach.
Goku warf den Kopf in den Nacken und atmete tief durch. ,Ich darf die Beherrschung nicht verlieren. Ich bin hier derjenige der den Ton angibt.' Sanft, aber bestimmt brachte er Goten wieder unter sich und zog ihm nun auch das Shirt aus. Er beugte sich zu seinem Ohr und knabberte leicht am Ohrläppchen. „Ich hab dich lieb."hauchte er und begann Gotens Hals zu küssen. Er fuhr mit seinen Händen über den nackten Oberkörper und setzte damit Goten unter Strom.
Goten keuchte auf. ,Was mache ich hier eigentlich? Ich küsse einen Mann, der noch dazu mein Vater ist.' Er zuckte zusammen und Goku löste sich augenblicklich von ihm. Sofort bereute Goten sein erschrecken. Jetzt, ohne die Lippen seines Vaters auf dem Körper, war ihm eiskalt. Er tastete mit einer Hand nach seinem Shirt. „Ich denke wir sollten nach Hause gehen. Okaa- san wird sich schon Sorgen um uns machen."Er sah Goku nicht in die Augen, denn er hatte Angst wieder die Kontrolle über sich zu verlieren.
Als er Goten das sagen hörte, errötete Goku bis an die Haarspitzen. „Du hast recht. Und... Gomen nasai."Er sah auf und suchte den Blick seines Sohnes.
Goten sah seinen Vater erst verständnislos an, doch dann begann er zu lächeln. „Nicht nötig, Otou-san. Mir hat es schließlich auch gefallen." Jetzt war es an Goten zu erröten. „Nun gut, lassen wir das Thema. Auf nach Hause!"
Goku sah ihn mit strahlenden Augen an. Er legte eine Hand auf die Schulter des Halbsaiyajin, konzentrierte sich und brachte sie vor ihre Haustür. Dort beugte er sich zu Goten's Ohr und wisperte: „Das sollten wir unbedingt noch mal wiederholen!"Goten grinste.
,Na dann, auf in die Höhle des Löwen.' Mit einem Lächeln auf dem Gesicht öffnete Goku die Tür und sah sich einer erbosten Chichi gegenüber.
„Was fällt dir eigentlich ein mich hier so einfach stehen zu lassen und außerdem, warum kommt ihr zwei erst jetzt nach Hause. Was glaubst du wie viele Sorgen ich mir um euch gemacht habe."„Es ist ja nichts passiert." entgegnete Goku mit einem Seitenblick auf seinen Sohn. „Von wegen nichts passiert. Weißt du eigentlich wie spät wir es haben? Es ist fast Mitternacht. Der Junge hat morgen früh Schule."keifte Chichi ihn an. Dann wandte sie sich an Goten. „Und du mein Lieber verschwindest ins Bett. Du musst morgen zeitig aufstehen."
Goten wandte sich um, murmelte ein „Gute Nacht."und stieg die Treppe in sein Zimmer hinauf.
Son Goku sah Chichi immer noch an. ,Sie ist so anders als Goten oder Vegeta.' Er begab sich in die Küche um sich noch etwas zu Essen zu nehmen. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit lehnte er sich entspannt zurück. ,Goten hat bestimmt auch Hunger.' Er stand auf und legte einige Belegte Brote auf ein Tablett. Dieses nahm er dann und ging in Gotens Zimmer.
Dort angekommen stellte er das Tablett ab und sah auf seinen Sohn, welcher friedlich zu schlafen schien. Goku lächelte und strich ihm eine Strähne seines wirren Haars aus dem Gesicht. Dann wandte er sich um und verließ das Zimmer um selbst schlafen zu gehen.
Goten hatte noch nicht geschlafen. Er hatte ganz genau gespürt wie sein Vater den Raum betreten, ihm durch das Haar gestrichen und wieder gegangen war. Er schlug die Augen auf und sah das Tablett. Sein Magen knurrte und er machte sich über die Brote her. Nachdem er alles verputzt hatte, legte er sich wieder auf sein Bett. ,Ich kann einfach nicht einschlafen, nicht nach dem Erlebnis vorhin.' Er wälzte sich unruhig hin und her. Letztlich stand er auf und schlich auf Zehenspitzen in das elterliche Schlafzimmer.
Son Goku lag in seinem Bett und döste schon vor sich hin, als sich die Tür öffnete und er spürte wie Son Goten näher kam. „Otou-san schläfst du schon?"Goku stützte sich auf seine Unterarme und sah seinen Sohn interessiert an.
„Nein, was ist denn los?"„Ich kann nicht schlafen. Darf ich bei dir schlafen?"Goten errötete. Goku lächelte und rückte ein Stück beiseite. Er war froh, dass er und Chichi schon seit Längerem in getrennten Betten schliefen.
Goten stieg zu seinem Vater ins Bett. Er sah Goku tief in die Augen und sie küssten sich leidenschaftlich. Dann kuschelte sich Goten an Gokus Brust und schlief ein.
Goku betrachtet ihn beim Schlafen. ,Er sieht so süß aus! Aber ich wünschte es wäre Vegeta der hier an meiner Seite liegt.' Son Goku seufzte, schlang die Arme um Goten und glitt in einen sanften Schlaf.
