Teil 7/10
Rating: 13? Also, jemand der Yaoi nicht mag, für den ist die FF nichts ^^
Pairing: Kaito Kid + Shinichi Akuma + Kazuki ( unsere erfundenen
Charakter, aber lest selbst)
Autoren: Sakura und Liz
Email: AkaiNoKori@aol.com und cloie20489@aol.com
Warnings: Shounen – Ai, Angst, Dark, Death, Lemon, Lime
Disclaimer: Hii,
hier sind Sakura und Liz mit den Worten, die den meisten hier wohl schon
auf die Nerven gehen. * gg * Die Figuren gehören nicht uns ( außer
natürlich Akuma und Kazuki ) und wir verdienen kein Geld daran.
Kapitel 7
Heiji rannte, rannte einfach ohne nachzudenken. Verdammt... Shinichi war mit einem Jungen zusammen? Warum? Das passte nicht zu ihm? Oder wollte er nur einfach nicht, das es zu ihm passte? So ein harten Stich der Eifersucht hatte er noch nie gespürt. Noch nie... Aber... es konnte doch nicht sein? Und er wusste auch noch, das er mit einem Gesetzlosem zusammen war...
Keuchend blieb er stehen, stützte die Hände auf die Beine und schloss die Augen um zur Besinnung zu kommen.
Verdammt, er hatte total unbeholfen gehandelt... Vielleicht könnten sie diesen Gauner schon hinter Schloss und Riegel haben?
Für einen Moment spürte er Augen, die in seinem entblößten Nacken ruhten. Schnell riss er die Augen auf und sah sich um. Misstrauisch beäugte er die Umgegend, doch er fand niemanden.
Rote Augen leuchteten in der Dunkelheit.
"Armer Hattori.", Die Stimme war kalt und grausam.
Heiji fuhr auf der Stelle herum, sah in die roten Augen des Fremden.
"Was wollen sie?", Vorsichtig ging er einige Schritte zurück.
"Oh nichts weiter..." Er trat auf ihn zu. "Dir nur einiges über den Lover deines Freundes erzählen.."
Heiji sah ihn an. "Was wissen sie?" Seine Stimme klang in seinen eigenen Ohren ängstlich.
Akuma sah ihn bedrohlich an...
Kuruba schwankte gefährlich. 'Verdammt, warum muss mir ausgerechnet Hattori über den Weg laufen', dachte er voller Schmerz, die Hände gegen die vernarbte Wunde gepresst, die, so dachte er gleich wieder aufzuplatzen drohte.
Er war froh, das ihn der Sprung aus dem Fenster überhaupt geglückt war. Doch allmählich verließen ihn seine Kräfte zusehends. Die Wunde brannte und schmerzte höllisch und mit der Kälte die herrschte war es keine sehr erbauende Mischung.
Aber er musste weiter... er musste einfach...
Doch irgendwann konnte auch Kid nicht mehr. Die Wunde war schlimmer gewesen, als sie beide gedacht hatten und jetzt drohte sie von neuem aufzuplatzen...
Mitten im Schnee brach er zusammen, konnte sich einfach nicht mehr rühren.
Zuletzt dachte er an Shinichi, bevor ihn seine Sinne verließen...
Der Schnee fing schon an, Kurubas schmalen Körper bedecken zu wollen, durchnässte ihn bis auf die Haut.
Doch dann hob ihn jemand aus dem Schnee.
Es fiel ihm sehr schwer die Augen zu öffnen. Doch er erkannte seinen Retter.
"Shi... Shinichi...?" Es schmerzte.
"Ruhig...", flüsterte der ihm zu, und legte seine Jacke um ihn, damit er nicht mehr so fror.
Kurz verlor er das Bewusstsein noch einmal, bekam nur schemenhaft mit, wie Shinichi ihn vorsichtig auf die Couch legte und eine Decke über ihn breitete.
Dann schlief er wieder ein...
Er konnte nicht lange geschlafen haben... es war noch immer dunkel draußen, doch er spürte den Schmerz jetzt nicht mehr so sehr, was ihn dazu veranlasste zu versuchen sich aufzusetzen.
Doch gleich waren zwei Hände über ihm, drückten sanft gegen seine Schultern.
"Nicht aufstehen Kuruba. Bleib noch liegen?" Das war eindeutig Shinichis Stimme. Doch... war ihm nicht herausgerutscht wer er eigentlich war?
Ein fieser Schmerz durchfuhr wie eine Klinge seinen Körper und er keuchte leise.
Plötzlich tauchte Shinichis Kopf in seinem Blickfeld auf.
"Kuruba... alles ok mit dir?" Seine Augen blickten ihn besorgt an.
Der angesprochene drehte den Kopf weg. Sah trotzig in eine andere Blickrichtung.
"Kaito .. was hast du?", fragte Shinichi verwundert und suchte den Blickkontakt zu seinem Freund.
Doch ... Kuruba antwortete nicht. Sah ins leere.
Shinichi hatte es verraten. Sein Geheimnis. Ob er es mit Absicht getan hatte? War alles geplant? Auch das er zu ihm kommen sollte?
Wollte er etwa das Heiji sie so sah?
Eine Trauer machte sich in dem Dieb breit. 'War alles nur ... gespielt?'
Von ... Anfang .. an?
Shinichi bemerkte mit gemischten Gefühlen den Umschwung der Emotionen seines Freundes. Vorsichtig streckte er eine Hand nach ihm aus und berührte leicht, mit den Fingerkuppen, die Wange Kurubas.
Der Dieb neigte seinen Kopf zur anderen Seite. Entzog sich so den Berührungen.
Sein Blick wurde leicht Glasig.
"Fass mich ... nicht an!", wisperte er gerade so das Shinichi es hören konnte. Leise aber bestimmend war seine Stimme.
Erschrocken zog er seine Hand wieder zu sich.
"Aber ... Kuruba was ...", Shinichi war sichtlich verwirrt ob der Reaktion seines Geliebten. Irgendwas, lief hier ganz falsch!
Er wollte gerade wieder zum Sprechen ansetzten als Kuruba ihn unterbrach.
"Du hast lang genug deinen spaß gehabt ...", seine Stimme klang verbittert und kalt.
Der Detektiv aus Beika verstand die Welt nicht mehr. Wovon redete der andere da?
'Spaß? Was für einen Spaß?'
Erneut durchbrach die leise Stimme Kurubas die Stille.
"Es war alles geplant ... von Anfang an ... Dir ist echt jedes Mittel recht um mich hinter Schloss und Riegel zu bringen was? Glückwunsch ... sieht so aus als hättest du es fast geschafft!", Kuruba lachte trocken. "Alles war gespielt nicht war? Deine Liebe war nur Heuchlerei sonst nichts ... ein Mittel wie du mich endlich besiegen kannst ... ", er ah Shinichi in fest in die Augen. Seine eigenen waren gefüllt mit Tränen. Kuruba atmete zittrig die Luft ein. Sein Herz war so schwer und es tat so weh. Hatte Shinichi ihn echt so hintergangen?
Er konnte es fast selber nicht glauben. Dennoch, alles deutete nur zu genau darauf hin.
Wie konnte er auch so Naiv sein, zu glauben Shinichi würde ihn wirklich lieben ... einfach so. Ohne Hintergedanken. Weil er war wie er war ...
Er schloss die Augen und somit traten Tränen aus deren Winkeln. Still liefen sie seine blassen Wangen herab und verschwanden im weichem Stoff des Sofakissens, auf dem sein Kopf gebettet war.
Er öffnete seine Augen wieder. Besah sich nun Shinichi. 'Hatte er denn nichts dazu zu sagen?'
Shinichi zitterte leicht und hatte den Kopf gesenkt. Wovon redete Kuruba da?
Sein Herz hatte einen stich bekommen als sein Geliebter so sprach. Als er seinen Traurigen Blick sah und seine stummen Tränen.
Ohne weiter darüber nachzudenken schnellte er nach vorne. Bestimmend drücke er Kuruba einen Kuss auf den Mund und nahm ihn dann in die Arme.
Er achtete natürlich auf Kurubas Verletzung.
Leise Schluchzer drangen an Kurubas Ohr. "Was ... ist los ... hör auf so zu reden. Sag nicht so was ... Kuruba ...", seine Worte klangen Heiser und Tränen erstickt.
Shinichi fühlte sich so hilflos. Warum sagte er solche dinge?
Was hatte er denn getan? Wie konnte er es wieder gut machen? Unkontrolliert liefen seine Tränen. 'Kuruba ...'
Kuruba spürte die Tränen auf seinem immer noch kalten Gesicht, drehte den Kopf weg. Er wusste einfach nicht mehr was er noch tun sollte. Wenn er zu schwach war um sich zu wehren? Wie sollte er zu einem Detektiv Vertrauen haben? Sogar durch die Decke spürte er Shinichis warmen Körper über sich gebeugt. Dann sah er den jungen Detektiv wieder an, versuchte in seinen verweinten Augen irgendetwas lesen zu können. Doch das einzige was er sah, war Verständnislosigkeit. War er es nicht gewesen, der ihn verraten hatte? Shinichis Hände griffen etwas fester zu, vergruben sich in Kaitos Shirt. Er spürte wie sich sein Körper unmerklich anspannte und wie sein Freund noch immer leicht fror. „Kuruba... es tut mir leid..."Er schluckte leicht. Der sah ihn an. Immer noch misstrauisch und voller unterdrücktem Schmerz. „Was nützt mir das jetzt noch?". Kids Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Er schüttelte leicht den Kopf. „Es... es ist mir rausgerutscht." „Was für eine .... lahme .... Entschuldigung..."Kuruba schloss kurz die Augen, nur um Shinichi wieder etwas klarer in sein besorgtes Gesicht sehen zu können. Langsam drehte er den Kopf weg, versuchte sich auf zu setzten. Shinichi konnte es nicht verhindern. Vielleicht hätte er mit Gewallt gekonnt, aber... Leicht lehnte sich Kaito gegen die weiche Lehne. "Wäre ich bloß nicht gekommen...", murmelte er leise und zog die Knie an den Körper. Shinichi musterte ihn. "Hast du große Schmerzen?", fragte er leise. "Es tut mir so leid... Ich wusste nicht das Heiji so früh wieder zurück sein würde." Kaito blickte ihn an. Dann schüttelte er leicht den Kopf. "Nein, nicht wirklich." Ob er wohl wusste, das er log? Aber... Er hatte jetzt nicht die nötige Kraft zu streiten. Der hockte sich vor ihn. "Lass mich mal sehen.... bitte..." Kid lachte leise. "Ahja? Sollte ich das?" Sein Bauch zog sich Schmerzhaft zusammen. "Es ist nichts schlimmes... es hat nur im ersten Moment geschmerzt. Mehr nicht." Shinichi schüttelte leicht den Kopf und wusste genauso gut wie Kuruba das es einfach weh tun musste. Traurig lächelnd beugte er sich vor, küsste ihn leicht, der ihn erstaunt anblickte. "Mein Fehler tut mir Leid Kid, dafür musst du noch lange nicht den Starken spielen..." "Ich bin ein Dieb Shinichi.", murmelte er leise und senkte den Kopf.
Noch immer hielt die Dunkelheit alles in sich gefangen. So auch Heiji der ungläubig den älteren ansah. "Was weist du über den Dieb?", sprudelte es aus ihm hervor. Über Akumas Gesicht huschte ein gemeines Lächeln. "Was würdest du sagen, wenn dein Freund mit dem zusammen wäre, den du am meisten hasst?" Heijis Augen weiteten sich. "Das ist nicht dein Ernst..." "Dein kleiner Freund hätte dich verraten..." Er trat etwas näher an Heiji heran, nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Eigentlich wollte Heiji sich losreißen, doch er war zu sehr an Akumas Lippen gefesselt. "Es ist Kaito Kid..." Die Paar Worte verklangen in der Nacht. "Nein, das ist nicht wahr..." Sein Freund war nicht wirklich mit Kaito Kid zusammen. Nein! Mit dem den er hasste, für das was er getan hatte. Mit ihm! Shinichi hatte ihn verraten....
Kapitel 7
Heiji rannte, rannte einfach ohne nachzudenken. Verdammt... Shinichi war mit einem Jungen zusammen? Warum? Das passte nicht zu ihm? Oder wollte er nur einfach nicht, das es zu ihm passte? So ein harten Stich der Eifersucht hatte er noch nie gespürt. Noch nie... Aber... es konnte doch nicht sein? Und er wusste auch noch, das er mit einem Gesetzlosem zusammen war...
Keuchend blieb er stehen, stützte die Hände auf die Beine und schloss die Augen um zur Besinnung zu kommen.
Verdammt, er hatte total unbeholfen gehandelt... Vielleicht könnten sie diesen Gauner schon hinter Schloss und Riegel haben?
Für einen Moment spürte er Augen, die in seinem entblößten Nacken ruhten. Schnell riss er die Augen auf und sah sich um. Misstrauisch beäugte er die Umgegend, doch er fand niemanden.
Rote Augen leuchteten in der Dunkelheit.
"Armer Hattori.", Die Stimme war kalt und grausam.
Heiji fuhr auf der Stelle herum, sah in die roten Augen des Fremden.
"Was wollen sie?", Vorsichtig ging er einige Schritte zurück.
"Oh nichts weiter..." Er trat auf ihn zu. "Dir nur einiges über den Lover deines Freundes erzählen.."
Heiji sah ihn an. "Was wissen sie?" Seine Stimme klang in seinen eigenen Ohren ängstlich.
Akuma sah ihn bedrohlich an...
Kuruba schwankte gefährlich. 'Verdammt, warum muss mir ausgerechnet Hattori über den Weg laufen', dachte er voller Schmerz, die Hände gegen die vernarbte Wunde gepresst, die, so dachte er gleich wieder aufzuplatzen drohte.
Er war froh, das ihn der Sprung aus dem Fenster überhaupt geglückt war. Doch allmählich verließen ihn seine Kräfte zusehends. Die Wunde brannte und schmerzte höllisch und mit der Kälte die herrschte war es keine sehr erbauende Mischung.
Aber er musste weiter... er musste einfach...
Doch irgendwann konnte auch Kid nicht mehr. Die Wunde war schlimmer gewesen, als sie beide gedacht hatten und jetzt drohte sie von neuem aufzuplatzen...
Mitten im Schnee brach er zusammen, konnte sich einfach nicht mehr rühren.
Zuletzt dachte er an Shinichi, bevor ihn seine Sinne verließen...
Der Schnee fing schon an, Kurubas schmalen Körper bedecken zu wollen, durchnässte ihn bis auf die Haut.
Doch dann hob ihn jemand aus dem Schnee.
Es fiel ihm sehr schwer die Augen zu öffnen. Doch er erkannte seinen Retter.
"Shi... Shinichi...?" Es schmerzte.
"Ruhig...", flüsterte der ihm zu, und legte seine Jacke um ihn, damit er nicht mehr so fror.
Kurz verlor er das Bewusstsein noch einmal, bekam nur schemenhaft mit, wie Shinichi ihn vorsichtig auf die Couch legte und eine Decke über ihn breitete.
Dann schlief er wieder ein...
Er konnte nicht lange geschlafen haben... es war noch immer dunkel draußen, doch er spürte den Schmerz jetzt nicht mehr so sehr, was ihn dazu veranlasste zu versuchen sich aufzusetzen.
Doch gleich waren zwei Hände über ihm, drückten sanft gegen seine Schultern.
"Nicht aufstehen Kuruba. Bleib noch liegen?" Das war eindeutig Shinichis Stimme. Doch... war ihm nicht herausgerutscht wer er eigentlich war?
Ein fieser Schmerz durchfuhr wie eine Klinge seinen Körper und er keuchte leise.
Plötzlich tauchte Shinichis Kopf in seinem Blickfeld auf.
"Kuruba... alles ok mit dir?" Seine Augen blickten ihn besorgt an.
Der angesprochene drehte den Kopf weg. Sah trotzig in eine andere Blickrichtung.
"Kaito .. was hast du?", fragte Shinichi verwundert und suchte den Blickkontakt zu seinem Freund.
Doch ... Kuruba antwortete nicht. Sah ins leere.
Shinichi hatte es verraten. Sein Geheimnis. Ob er es mit Absicht getan hatte? War alles geplant? Auch das er zu ihm kommen sollte?
Wollte er etwa das Heiji sie so sah?
Eine Trauer machte sich in dem Dieb breit. 'War alles nur ... gespielt?'
Von ... Anfang .. an?
Shinichi bemerkte mit gemischten Gefühlen den Umschwung der Emotionen seines Freundes. Vorsichtig streckte er eine Hand nach ihm aus und berührte leicht, mit den Fingerkuppen, die Wange Kurubas.
Der Dieb neigte seinen Kopf zur anderen Seite. Entzog sich so den Berührungen.
Sein Blick wurde leicht Glasig.
"Fass mich ... nicht an!", wisperte er gerade so das Shinichi es hören konnte. Leise aber bestimmend war seine Stimme.
Erschrocken zog er seine Hand wieder zu sich.
"Aber ... Kuruba was ...", Shinichi war sichtlich verwirrt ob der Reaktion seines Geliebten. Irgendwas, lief hier ganz falsch!
Er wollte gerade wieder zum Sprechen ansetzten als Kuruba ihn unterbrach.
"Du hast lang genug deinen spaß gehabt ...", seine Stimme klang verbittert und kalt.
Der Detektiv aus Beika verstand die Welt nicht mehr. Wovon redete der andere da?
'Spaß? Was für einen Spaß?'
Erneut durchbrach die leise Stimme Kurubas die Stille.
"Es war alles geplant ... von Anfang an ... Dir ist echt jedes Mittel recht um mich hinter Schloss und Riegel zu bringen was? Glückwunsch ... sieht so aus als hättest du es fast geschafft!", Kuruba lachte trocken. "Alles war gespielt nicht war? Deine Liebe war nur Heuchlerei sonst nichts ... ein Mittel wie du mich endlich besiegen kannst ... ", er ah Shinichi in fest in die Augen. Seine eigenen waren gefüllt mit Tränen. Kuruba atmete zittrig die Luft ein. Sein Herz war so schwer und es tat so weh. Hatte Shinichi ihn echt so hintergangen?
Er konnte es fast selber nicht glauben. Dennoch, alles deutete nur zu genau darauf hin.
Wie konnte er auch so Naiv sein, zu glauben Shinichi würde ihn wirklich lieben ... einfach so. Ohne Hintergedanken. Weil er war wie er war ...
Er schloss die Augen und somit traten Tränen aus deren Winkeln. Still liefen sie seine blassen Wangen herab und verschwanden im weichem Stoff des Sofakissens, auf dem sein Kopf gebettet war.
Er öffnete seine Augen wieder. Besah sich nun Shinichi. 'Hatte er denn nichts dazu zu sagen?'
Shinichi zitterte leicht und hatte den Kopf gesenkt. Wovon redete Kuruba da?
Sein Herz hatte einen stich bekommen als sein Geliebter so sprach. Als er seinen Traurigen Blick sah und seine stummen Tränen.
Ohne weiter darüber nachzudenken schnellte er nach vorne. Bestimmend drücke er Kuruba einen Kuss auf den Mund und nahm ihn dann in die Arme.
Er achtete natürlich auf Kurubas Verletzung.
Leise Schluchzer drangen an Kurubas Ohr. "Was ... ist los ... hör auf so zu reden. Sag nicht so was ... Kuruba ...", seine Worte klangen Heiser und Tränen erstickt.
Shinichi fühlte sich so hilflos. Warum sagte er solche dinge?
Was hatte er denn getan? Wie konnte er es wieder gut machen? Unkontrolliert liefen seine Tränen. 'Kuruba ...'
Kuruba spürte die Tränen auf seinem immer noch kalten Gesicht, drehte den Kopf weg. Er wusste einfach nicht mehr was er noch tun sollte. Wenn er zu schwach war um sich zu wehren? Wie sollte er zu einem Detektiv Vertrauen haben? Sogar durch die Decke spürte er Shinichis warmen Körper über sich gebeugt. Dann sah er den jungen Detektiv wieder an, versuchte in seinen verweinten Augen irgendetwas lesen zu können. Doch das einzige was er sah, war Verständnislosigkeit. War er es nicht gewesen, der ihn verraten hatte? Shinichis Hände griffen etwas fester zu, vergruben sich in Kaitos Shirt. Er spürte wie sich sein Körper unmerklich anspannte und wie sein Freund noch immer leicht fror. „Kuruba... es tut mir leid..."Er schluckte leicht. Der sah ihn an. Immer noch misstrauisch und voller unterdrücktem Schmerz. „Was nützt mir das jetzt noch?". Kids Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Er schüttelte leicht den Kopf. „Es... es ist mir rausgerutscht." „Was für eine .... lahme .... Entschuldigung..."Kuruba schloss kurz die Augen, nur um Shinichi wieder etwas klarer in sein besorgtes Gesicht sehen zu können. Langsam drehte er den Kopf weg, versuchte sich auf zu setzten. Shinichi konnte es nicht verhindern. Vielleicht hätte er mit Gewallt gekonnt, aber... Leicht lehnte sich Kaito gegen die weiche Lehne. "Wäre ich bloß nicht gekommen...", murmelte er leise und zog die Knie an den Körper. Shinichi musterte ihn. "Hast du große Schmerzen?", fragte er leise. "Es tut mir so leid... Ich wusste nicht das Heiji so früh wieder zurück sein würde." Kaito blickte ihn an. Dann schüttelte er leicht den Kopf. "Nein, nicht wirklich." Ob er wohl wusste, das er log? Aber... Er hatte jetzt nicht die nötige Kraft zu streiten. Der hockte sich vor ihn. "Lass mich mal sehen.... bitte..." Kid lachte leise. "Ahja? Sollte ich das?" Sein Bauch zog sich Schmerzhaft zusammen. "Es ist nichts schlimmes... es hat nur im ersten Moment geschmerzt. Mehr nicht." Shinichi schüttelte leicht den Kopf und wusste genauso gut wie Kuruba das es einfach weh tun musste. Traurig lächelnd beugte er sich vor, küsste ihn leicht, der ihn erstaunt anblickte. "Mein Fehler tut mir Leid Kid, dafür musst du noch lange nicht den Starken spielen..." "Ich bin ein Dieb Shinichi.", murmelte er leise und senkte den Kopf.
Noch immer hielt die Dunkelheit alles in sich gefangen. So auch Heiji der ungläubig den älteren ansah. "Was weist du über den Dieb?", sprudelte es aus ihm hervor. Über Akumas Gesicht huschte ein gemeines Lächeln. "Was würdest du sagen, wenn dein Freund mit dem zusammen wäre, den du am meisten hasst?" Heijis Augen weiteten sich. "Das ist nicht dein Ernst..." "Dein kleiner Freund hätte dich verraten..." Er trat etwas näher an Heiji heran, nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Eigentlich wollte Heiji sich losreißen, doch er war zu sehr an Akumas Lippen gefesselt. "Es ist Kaito Kid..." Die Paar Worte verklangen in der Nacht. "Nein, das ist nicht wahr..." Sein Freund war nicht wirklich mit Kaito Kid zusammen. Nein! Mit dem den er hasste, für das was er getan hatte. Mit ihm! Shinichi hatte ihn verraten....
