Hi der zweite Teil ist da und ich habe weiter geschrieben ohne Reviews!

SCHADE!

Wahrscheinlich liest diese story soundso- niemand !!Na ja

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++

Es dauerte keine 5 Sekunden bis sich Liz für Hogwarts entschieden hatte.

Sie wollte noch einmal Glücklich sein nur noch einmal Liebe spüren nur noch einmal , nur noch einmal in ihrem Leben. Und sei es nur für einen kurzen Augenblick. Einmal wollte sie noch mal weinen. Einmal wollte sie noch einmal lachen. Nur einmal wollte sie sich noch verlieben. Nur noch einmal.

Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge entgegen. Das schaffe ich!

Sie machte den riesengroßen Karton auf und schaute sich in aller Ruhe die Sachen durch. Jedes einzelne Buch sah sie sich an. Langsam führ sie mit den Fingern über die Bilder die sich Bewegten. Ein kurzes Grinsen huschte über ihre Lippen. Wie ein kleines Kind sah sie sich alles an und griff alles an. Sie wusste sie musste ihren Eltern sagen, dass sie nach Hogwarts gehen würde.

Sie musste.

Leise ging sie die Treppe hinunter und ging in Richtung Wohnzimmer und blieb bei der Tür stehen und räusperte sich geräuschvoll. Was? raunzte ihr Vater der gerade ein Footballmatch im Fernsehen verfolgte. Ihre Mutter seufzte laut und sah ihre Tochter vorwurfsvoll an. Liz machte mit ihrer Fußspitze imaginäre Kreise und sah auf den Boden. Ich gehe..

Du gehst? Wohin wenn ich fragen darf? sagte ihr Vater er sah Liz an als wäre sie ein Irre. Ich bin eine Hexe! sagte sie mit gesenktem Blick. Ja sicher und ich bin der Kaiser von Rom! Verschon mich mit deinem Gequatsche. Falls du keine Augen im Kopf hast, ich sehe gerade fern!

Sie macht doch immer was sie will! meldete sich ihre Mutter.

Es war sinnlos mit ihnen darüber zu reden sie würden sie ja sowieso nicht verstehen. Liz sah auf sah ihre Eltern noch einmal kurz an und drehte sich dann um. Sie waren beide schrecklich! Sie konnten nicht zuhören und waren ausgesprochen herzlos.

Sie kniff die Augen zusammen. Hört mir nur einmal zu. schrie sie und drehte sich nochmals um, es kostete sie alle Mühe Nur ein einziges Verdammtes Mal! Ich werde gehen! Ich .. gehe....nach ..Hogwarts! Ob es euch passt oder nicht! Wenn ihr morgen aufwacht bin ich nicht mehr da!! Ich werde eine Hexe werden so wie Grandma! Vielleicht nicht eine gute und man wird sich nach meinen Tod nicht an meinen Namen erinnern. Aber ich werde gehen und nicht einmal IHR werdet mich davon abbringen Liz hatte das Gefühl sie würde gleich zusammen brechen.

Ihre Mutter und ihr Vater starrten sie entgeistert an. Doch dann stand ihre Mutter auf und man hörte ein Lautes Klatschen. Sie hatte mit voller Wucht mit ihrem ganzen Hass ihrer Tochter eine Ohrfeige gegeben. Liz sah ihre Mutter voll Verachtung an. Kühl wie eine Eisberg, eiskalt...... Sie strich sich mit den Fingern über die rote pochende Stelle in ihrem Gesicht. Kein Wort. Kein Schmerzverzerrtes Gesicht, keine Tränen.

Nichts. Als wäre es nur ein Lüftchen gewesen.

Sie sagte kein Wort sondern sah ihre Mutter nur gehässig ins Gesicht. Es gibt keine Worte die das Gefühl beschreiben könnten das in Liz hochkam Wut, Verachtung, Hass, ... Das alles würde es nicht im geringsten Beschreiben können.

Es war größer es schmerzte viel mehr. Ihre Seele SCHRIE, BRÜLLTE, KREISCHTE, doch Liz blieb stumm. Stumm.....

Ihre Lippen formten sich zu : Tu ..das ....niemals...wieder!

Dann drehte sie sich um und ging die Treppe hinauf und schloss die Türe. Sie sah zu ihrem Spiegelbild. Das Mädchen im Spiegel sah zurück und flüsterte leise und langsam ein kleines Wörtchen. Lebe! Liz nickte stumm und in diesen Augenblick wünschte sie sich weinen zu können alles einmal heraus zu lassen. Doch da kam nichts keine einzige Träne.

Sie holte den großen Koffer unter ihrem Bett hervor und schlichtete darin ihre Bücher und die Zauberutensilien die Prof Mc Gonagall für sie besorgt hatte. Sorgfältig legte sie die Umhänge zusammen. Lies aber eine Robe draußen und gab sie in einen kleineren Rucksack. Sie würde ihre Schulkleidung erst später anziehen müssen. Denn es würde Aufsehen erregen.

Ganz am Boden sah sie eine Karte. Es war eine Fahrkarte für den Zug. Platform 9 ¾. Das konnte doch nicht gehen. 9 ¾ !! So ein Unsinn. Sie zuckte mit den Schultern. Und wenn schon. Neben der Fahrkarte lag ein rotes Samtsäckchen mit einem Kärtchen dran.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::::::::::

MISS AEON!

IHRE GROßMUTTER HAT IHNEN IHR

GESAMTES VERMÖGEN HINTERLASSEN.

DAS GELD LIEGT SICHER IN DER GRINGOTTS

BANK IN DER WINKELGASSE.

ES GEHÖRT ALLES IHNEN. ICH HABE IHNEN

EINE ERKLÄRUNG SOWIE EINE

HANDVOLL MÜNZEN IN DEN BEUTEL GEGEBEN.

DAMIT DÜRFTEN SIE EINE

GANZE WEILE GUT AUSKOMMEN.

MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN

PROF. MC GONAGALL

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Geld? Genau hatte ihre Großmutter ihr so komische Geldstücke gegeben zum Geburtstag zu Weihnachten. Für gute Arbeiten? Damals dachte sie es seien einfach nur Sammlerstücke und ihre Großmutter würde ihr eine Freude machen wollen.

Liz ging zum Regal und holte eine Schachtel mit roten Rosen heraus du setzte sich dann wieder auf den Boden. In dieser Schachtel hatte sie ihre kleinen Schätze hinein gegeben. Muscheln aus Spanien, ein Stück von ihrem Lieblingskleid das sie mit vier hatte, ein Notenblatt mit einem Kinderlied das sie ihrer Großmuter immer auf ihrer Flöte gespielt hatte, und das Geld.....

Es war mehr als sie in Erinnerung hatte. Sie nahm jede einzelne Münze heraus und gab sie zu den anderen im Samtbeutel.
Aber wie würde sie morgen nach King´s Cross kommen. Ihre Mutter oder Vater bitten sie dahin zu fahren. Was für ein lächerlicher Gedanke. Am besten wäre es in der Früh ein Taxi zu bestellen, dass sie dann zum Bahnhof fahren würde. Sie nahm sich ihr Handy und wählte die Nummer vom Taxi Service.

Als Liz am nächsten Tag aufwachte war sie ungewohnt aufgeregt, aber ließ es sich nicht anmerken. Sie zeigte selten offen ihre Gefühle oder sprach gar davon. Wie auch? Sie hatte ja keine Freunde und Eltern die öfters darüber nachgedacht haben sie zur Adoption frei zu geben als Urlaubspläne geschmiedet zu haben.

Manchmal sagte sie manches zu Olga. Dann kuschelte sie sich ganz nah an ihre Herrin heran und stupste sie mit ihrer Nase. Sie hatte als einziges das Vertrauen von Liz hatte.

Liz sah aus dem Fenster. Der Himmel war noch orange-rot und voller rosa Wolken. Als hätten Engeln nur für Liz ein herrlich schönes Bild gemalt damit Liz ihr Lachen wiederfinden würde. Doch es klappte nicht. Sie lächelte nicht.

Liz wandte ihren Blick wieder vom Himmel und sah sich in ihrem Zimmer um. Sie hatte alles in den Koffer gegeben was im Karton war und dann noch andere persönliche Sachen.

Olga saß im Katzentransporter der am Bett stand , gleich daneben ihren alten Schulrücksack mit der Schulrobe. Sie sah auf ihre Armbanduhr bald würde das Taxi kommen und dann wäre sie fast ein ganzes Jahr lang weg von hier. Sie seufzte. Sie würde ihr Zimmer vermissen. NUR ihr Zimmer. Sonst nichts. Niemanden.....

Es dauerte eine kleine Weile bis Liz ihre ganzen Sachen geräuschlos vor die Haustüre Gestellt hatte. Keine zwei Minuten später kam ein Auto schnaufend um die Ecke. Ein etwas älterer Mann stieg aus und half Liz ihren Koffer in den Kofferraum zu geben. Läufst aber nicht von zu Hause weg? fragte er und sah Liz an.

Nein! sagte sie kurz. Sie lief nicht weg. Sie war kein Angsthase. Sie fürchtete nicht einmal ihre Eltern. Sie verabscheute sie nur aus tiefsten Herzen, aber Angst hatte sie nicht.

Na dann ist ja gut! sagte er und machte den Kofferraum zu. Beide stiegen ins Auto und der Mann startete das Auto. Liz schnallte sich an und sah zurück zu dem Haus in dem sie aufgewachsen war, ein Letztes Mal ...... Denn sie würde es nicht mehr wieder sehen, nie mehr in ihrem Leben...... Ein kleiner Stich in ihrem Herzen das soundso- schon viel zu viel blutete. Weh tat es schon lange nicht mehr. Schon lange nicht mehr.........

Sie versuchte tief einzuatmen um sich zu beruhigen. Sie drehte sich wieder um und sah nach vorne, denn vor ihr lag die Zukunft. Nicht hinter ihr.
---------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------------------------

Die Fahrt war nicht so lange wie es Liz erwartet hatte. Bald waren sie am Bahnhof. Ähm eine Frage! Den Gleis 9 ¾ gibt es nicht oder? fragte Liz als der Fahrer gerade dabei war wieder weg zu fahren. Nein ! So etwas gibt es nicht! sagte er freundlich und kurbelte die Autoscheibe zu und fuhr wieder weg.

Wie zum Teufel sollte sie nach Hogwarts kommen wenn sie nicht wusste wo der Gleis neundreiviertel war. Zuerst besorgte sie sich einen Wagen auf dem sie ihren Koffer und den Katzentransporter draufstellen konnte. Dann begann sie sich auf die Suche nach dem Gleis. Doch es gab nur 9 und 10 und nicht 9 ¾ !!! Liz sah nervös auf die Uhr schon zehn vor elf. Sie würde noch ihren Zug verpassen. Müde und auch etwas gereizt lehnte sie sich an eine Wand um kurz zu verschnaufen . Doch kau hatte sie sich angelehnt fiel sie hindurch samt den Wagen. Na toll ! dachte sie sich Hoffentlich ist es eine schwarzes Loch das mich einsaugt und von dieser Welt nimmt!!

Mit einem lauten `Plumps´ war sie auf ihren Hinterteil gelandet. Nein ein schwarzes Loch würde nie so einen harten Boden haben. Als Liz ihre Augen wieder öffnete sah sie eine scharlachrote dampfende Lokomotive.

Na geht doch! sagte sie zu sich selbst. Nachdem ihr Gepäck verstaut wurde ging sie in den Zug. Mit dem Katzentransporter in der Hand suchte sie nun nach einem freien Abteil. Doch alle waren besetzt. Wenn Liz hineinschaute starrten sie nur verwirrt zurück als wäre sie ein Alien.

Manches ändert sich halt nie dachte sich Liz.

Olga begann unruhig zu werden, sie wollte unbedingt raus und sich ihre Pfoten vertreten , lauthals begann sie zu maunzen.

Schhhh! sagte Liz und legte ihren Zeigefinger auf die Lippen. Das letzte Abteil. Liz öffnete die Tür. Ist hier noch ein Platz frei? fragte sie. Tatsächlich beim Fenster war noch einer frei. Ja! sagte ein Mädchen mit braunen welligem Haar. Danke! murmelte Liz leise und ging rasch zum Platz beim Fenster und sah rasch hinaus.

Berührungsängste hatte sie schon immer ein wenig. Fremde Leute kennen zu lernen war ungefähr genau so schwer für sie wie Freude zu haben.

Sicher sahen sie die anderen jetzt komisch an! Den ersten Eindruck hatte sie verpatzt! Na toll. Freunde in Hogwarts zu haben konnte sie sich abschminken. Manches ändert sich nie. NIE......

Ähm ich glaube deine Katze will raus! sagte der rothaarige Junge, das riss Liz aus ihren Überlegungen. Olga! Liz hatte sie total vergessen. Aber sie ließ sich nichts anmerken. Langsam öffnete sie die Käfigtür und holte ihre Katze heraus und ließ sie auf den Boden. Olga sah sich kurz um, wo sie überhaupt gelandet war und dann huschte sie schnell aus dem Abteil heraus.

Ähm.. begann das braunhaarige Mädchen. Sie kommt schon wieder! Sie würde niemals weglaufen! sagte Liz und sah in die Augen des Mädchens. Vielleicht war sie gar kein so schlechter Mensch!

Mein Name ist Hermine Granger. Und da drüben sitzen Ron Weasley und Harry Potter! sagte Hermine und lächelte freundlich.

Ah! sagte Liz knapp und sah Ron und Harry an. Als sie Harry ansah hielt sie verschreckt die Luft an. Jeder wusste wieso. Naja das dachten sie jedenfalls.

Deine..deine...stotterte Liz, es war sonst ganz und gar nicht ihre Art. Augen! sagte sie und schaute schnell wieder aus dem Fenster um sich zu beruhigen

Was? fragte Ron ein wenig verwirrt. Alle glaubten Liz sei so aus der Fassung wegen Harry ´s legenderen Narbe. Tja . Liz war eben anders. Ganz anders. Eine Frage wie heißt du? gab Harry jetzt von sich.

Liz Aeon! Muggelgeborene. Tochter von den Ausgeburten des Teufels. Ach und ich komme in die fünfte Klasse! sagte sie kühl und verzog keine Miene.

Alle starrten sie an.

Das dachte sie sich schon. Sind dein Eltern wirklich so schlimm? fragte Hermine.

Was? Kein dummes Gejohle. Keine Scherze auf ihren Kosten? Liz sah richtig verwundert aus, auf ihre Art eben.

Na endlich schaust du mal anders als so traurig! sagte Harry und grinste

MANCHES ÄNDERT SICH DOCH NOCH........

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

please reviews!!!

THX Leandra