Kapitel 2
Bis zur Mittagssonne, die bereits kräftig vom Himmel schien, hatten sie die Grenze des Königreiches erreicht. Als die Elben den Düsterwald verließen, eröffnete sich vor ihnen das lichtüberflutete Bett des mächtigen Anduins. Ihr Weg führte sie entlang des Ufers des Stromes, bis Haldir eine günstige Stelle erspähte, um den Fluss zu überqueren. Vor den drei Reisegefährten erhoben sich nun die noch schneebedeckten Gipfel des Nebelgebirges. Bis zum Pass in eisiger Höhe waren es noch einige schwierige Wegstunden.
"Wir sollten bis morgen früh mit dem Aufstieg warten.", meinte Thranduil nachdenklich. "Vor Einbruch der würden wir den Gipfel nicht erreicht haben." Sein Sohn nickte zustimmend. So schlugen sie unweit des Flussufers ein Lager auf. In dieser Gegend bot ihnen sogar ein kleiner Wald ein wenig Schutz. Nachdem die Elben ein wenig ihres Reiseproviants verzehrt hatten, entfernte sich Legolas vom wärmenden Feuer, um sich etwas umzusehen. Der drückenden Stille zwischen ihm und dem König entfliehend, verließ auch Haldir das Lager. Thranduil schaute ihnen nach bis die Dunkelheit sie selbst für Elbenaugen verschluckte. Der Prinz des Düsterwaldes stand regungslos am Ufer des Anduins. Die kommende Nacht würde sehr kalt werden, schon jetzt musste der Elb seinen Umhang enger um seine schlanke Gestalt legen. Auf der gegenüber liegenden Seite des Anduins konnte er die Grenzen seiner Heimat gerade noch erahnen. Der Thronfolger dachte an seine Gefühle, die in ihm brannten, als er zum letzten Mal an genau dieser Stelle stand. Alles, was damals vor ihm lag, war ungewiss gewesen.
Legolas spürte, wie sich ein Arm um ihn legte. Sacht strich Haldirs Atem über seinen Nacken, als dieser die seidigen Haare seines Geliebten zärtlich zur Seite schob, um die empfindliche Haut darunter zu küssen. Durch Legolas Körper lief ein wohliger Schauer und sanft lehnte er sich den Berührungen des Elben aus Lorien entgegen und ein leises Stöhnen entwich seinen halb geöffneten Lippen. Haldir lächelte verliebt, als er merkte, was sein Tun beim Prinzen auslöste. "Es gab einmal Tage, an denen du mich an genau dieser Stelle abgewiesen hast.", hauchte der Wachmann seinem Geliebten ins Ohr. "Die Zeiten haben sich geändert.", antwortete ihm Legolas, der sich langsam umdrehte, um seinem Gegenüber tief in die Augen zu schauen. Schnell überwandt der Prinz die Distanz zwischen ihnen, um Haldir mit einem hungrigen Kuss alle Sinne zu rauben. Ohne sich voneinander zu trennen, sank das Paar auf den weichen Uferboden. Legolas Hände fanden schnell einen Weg unter die Tunika des Wachmannes von Lorien. Dieser stöhnte leise auf, als sich geschickte Finger um seine Brustwarzen schlossen, um sie sanft zu massieren. Fordernd tanzte die Zunge des Thronfolgers derweil über den Hals seines Geliebten, der genussvoll den Kopf in den Nacken legte, um sich den Liebkosungen noch mehr entgegen zu bringen. Als Haldirs Obergewand neben das Paar auf den Boden fiel, schienen die Hände des Prinzen überall zu sein. Dieser übersähte die Brust des Lorienelben mit hungrigen Küssen, die seinem Gegenüber den Atem raubten. Der Wachmann wand sich stöhnend unter Legolas Berührungen, dessen Weg ihn immer tiefer entlang der schlanken Gestalt in seinen Händen führte. Haldirs Hose wurde nun schmerzhaft eng, umso dankbarer war er, als sein Geliebter ihn aus diesem Gefängnis befreite. Der Elb zog den Prinzen zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich und zog verzweifelt an dessen Kleidung, bis endlich die makellos seidige Haut zum Vorschein kam. Sofort legten sich Haldirs Lippen auf den willien Körper. Immer unkontrollierter wurde Legolas Keuchen , als sein Geliebter jeden Zentimeter seines Oberkörpers liebkoste und dabei besonders lang an empfindlichsten Stellen verweilte.
Langsam entzog sich der Prinz Haldirs Küssen, um sich auch der letzten Kleidung zu entledigen. Sein Geliebter stöhnte auf, als sich die Lippen des Thronfolgers um dessen pulsierende Erektion schlossen und hungrig daran saugten. Reflexartig stieß der Wachmann sanft in die einladende Hitze von Legolas Mund. Willig nahm der Prinz jeden Zentimeter der nur zu süßen Härte seines Gegenübers, der langsam die Kontrolle verlor. Fast hastig drückte Haldir den Geliebten von sich, der etwas verwirrt war. "Nicht gut?", fragte er atemlos. "Ich würde sagen, zu gut." keuchte sein Geliebter. Diese verlor kurz darauf beinahe wieder alle Sinne, als Legolas Erektion die seine berührte. Wie von Geisterhand hatte der Thronfolger schnell wohlriechendes Rosenöl auf seinen langen Finger verteilt und tastete nun nach Haldirs enger Öffnung. Mit fast spielerischer Leichtigkeit drang der Prinz in seinen Geliebten ein. Der Wachmann musste sich konzentrieren, um sich nicht jetzt schon völlig gehen zu lassen. Er dachte, er müsste wahnsinnig werden, wenn er seinen Geliebten nicht auf der Stelle ganz in sich spürte. Zum Glück kam Legolas dieser stummen Aufforderung schnell nach. Berauscht von der erregenden Enge stieß der Prinz seine mit Rosenöl benetzte Härte in den willigen Körper unter ihm. Zunächst noch sacht, dann aber immer fordernder waren die Bewegungen des Thronfolgers. Dabei penetrierte er Haldirs Innerstes, der daraufhin immer heftiger stöhnte. Beide verloren den Boden unter den Füssen und ließen sich forttragen von den Wellen ihrer Lust und Leidenschaft. Legolas schrie unkontrolliert den Namen seines Geliebten, als es sich in dessen Körper wie im Rausch ergoss. Die heiße Flut in seinem Inneren ließ auch den Wachmann laut aufschreien und Erlösung finden.
Haldir atmete noch schwer, als Legolas erschöpft in seine Arme sank. Ihre Herzen schlugen im Gleichtakt und der kühler Nachtwind trug die Laute ihrer Liebe weit durch das Flusstal und auch zum König des Düsterwaldes, der zunächst überrascht aufschaute, um gleich darauf in Erkenntnis zu lächeln. Seufzend legte sich der Herrscher auf den grasbedeckten Boden. Sein S9ohn war glücklich, und je mehr ihm das bewusste wurde, umso klarer war Thranduil, wie einsam er selbst war. Seit gut 1000 Jahren war er nun ohne Partnerin, und sein Herz hatte so viel zu geben, aber niemand wollte all dieses Gefühl haben. Kurz nach dem Tod seiner Frau war sich der Herrscher sicher, dass er sich nie wieder würde verlieben können, aber nun fühlte er eine immer größer werdende Leere. Das Herz des Königs hatte kein zu Hause mehr, es war ruhelos und sehnte sich nach Geborgenheit, Lieben und nach Heilung der 1000 Jahre alten Wunden. Er war sich sicher, dass seine Frau ihr Glück in einer anderen Welt und damit Linderung der Leiden gefunden hatte, Leiden, die Thranduil nun schon so lange ertrug. Trotz der immerwährenden Unterstützung durch Legolas fühlte sich der König allein und jetzt, wo sein Sohn in einer erfüllenden Beziehung lebte, war diese Einsamkeit besonders stark. Erst tief in der Nacht kehrten Legolas und Haldir zum Lager zurück, um sich dort eng umschlungen zur Ruhe zu betten. Noch lange lagen des Königs Blicke auf dem glücklichen Paar.
Mit den ersten Boten des Tages brachen die Elben zum Pass über das Nebelgebirge auf. Am Fuße der Felsgiganten hatte der kommende Frühling die frostigen Finger des Winters schon vertrieben, aber bereits auf halber Höhe war aufgrund von Schnee und Eis das Vorankommen vor allem der Pferde erschwert. So dauerte es länger als erwartet, bis der Pass erreicht war. Der drohende Wetterumschwung zwang sie zudem ohne Rast in den Abstieg. Allein der erschöpfende Weg, der hinter ihnen lag, ließ sie vor den letzten Wegstunden noch einmal ein Lager aufschlagen. Legolas schlummerte sehr bald warm und sicher in Haldirs Armen, und die Nähe des Prinzen führte dazu, dass auch er Frieden fand. Erneut war Thranduil der Einzige, dem die Nacht keine Ruhe schenkte. Trotz seines Umhangs und der elbentypischen Unempfindlichkeit gegenüber der Kälte zitterte er. Aber nicht sein Körper, vielmehr seine Seele begann zu erfrieren. Froh war der König deshalb, als sie ihren Weg fortsetzten. Und am Nachmittag erblickten die Elben eine der letzten Enklaven eines Paradieses, dass einst Mittelerde überzog. Vor ihnen eröffnete sich Elronds Reich. Unter das sanfte Rauschen von Wasserfällen mischte sich das fröhliche Summen von Bienen, die lieblichen Stimmen bunter Vögel und das Säuseln des leichten Frühlingswindes in den Blättern zartgrüner Bäume. Eingebettet in dieses Tal stand das Haus des Herren des Landes, als würde es schon seit allen Zeitaltern dort hingehören. "Imladris, der Himmel auf Erden!", entwich es Haldir erfürchtig.
Bis zur Mittagssonne, die bereits kräftig vom Himmel schien, hatten sie die Grenze des Königreiches erreicht. Als die Elben den Düsterwald verließen, eröffnete sich vor ihnen das lichtüberflutete Bett des mächtigen Anduins. Ihr Weg führte sie entlang des Ufers des Stromes, bis Haldir eine günstige Stelle erspähte, um den Fluss zu überqueren. Vor den drei Reisegefährten erhoben sich nun die noch schneebedeckten Gipfel des Nebelgebirges. Bis zum Pass in eisiger Höhe waren es noch einige schwierige Wegstunden.
"Wir sollten bis morgen früh mit dem Aufstieg warten.", meinte Thranduil nachdenklich. "Vor Einbruch der würden wir den Gipfel nicht erreicht haben." Sein Sohn nickte zustimmend. So schlugen sie unweit des Flussufers ein Lager auf. In dieser Gegend bot ihnen sogar ein kleiner Wald ein wenig Schutz. Nachdem die Elben ein wenig ihres Reiseproviants verzehrt hatten, entfernte sich Legolas vom wärmenden Feuer, um sich etwas umzusehen. Der drückenden Stille zwischen ihm und dem König entfliehend, verließ auch Haldir das Lager. Thranduil schaute ihnen nach bis die Dunkelheit sie selbst für Elbenaugen verschluckte. Der Prinz des Düsterwaldes stand regungslos am Ufer des Anduins. Die kommende Nacht würde sehr kalt werden, schon jetzt musste der Elb seinen Umhang enger um seine schlanke Gestalt legen. Auf der gegenüber liegenden Seite des Anduins konnte er die Grenzen seiner Heimat gerade noch erahnen. Der Thronfolger dachte an seine Gefühle, die in ihm brannten, als er zum letzten Mal an genau dieser Stelle stand. Alles, was damals vor ihm lag, war ungewiss gewesen.
Legolas spürte, wie sich ein Arm um ihn legte. Sacht strich Haldirs Atem über seinen Nacken, als dieser die seidigen Haare seines Geliebten zärtlich zur Seite schob, um die empfindliche Haut darunter zu küssen. Durch Legolas Körper lief ein wohliger Schauer und sanft lehnte er sich den Berührungen des Elben aus Lorien entgegen und ein leises Stöhnen entwich seinen halb geöffneten Lippen. Haldir lächelte verliebt, als er merkte, was sein Tun beim Prinzen auslöste. "Es gab einmal Tage, an denen du mich an genau dieser Stelle abgewiesen hast.", hauchte der Wachmann seinem Geliebten ins Ohr. "Die Zeiten haben sich geändert.", antwortete ihm Legolas, der sich langsam umdrehte, um seinem Gegenüber tief in die Augen zu schauen. Schnell überwandt der Prinz die Distanz zwischen ihnen, um Haldir mit einem hungrigen Kuss alle Sinne zu rauben. Ohne sich voneinander zu trennen, sank das Paar auf den weichen Uferboden. Legolas Hände fanden schnell einen Weg unter die Tunika des Wachmannes von Lorien. Dieser stöhnte leise auf, als sich geschickte Finger um seine Brustwarzen schlossen, um sie sanft zu massieren. Fordernd tanzte die Zunge des Thronfolgers derweil über den Hals seines Geliebten, der genussvoll den Kopf in den Nacken legte, um sich den Liebkosungen noch mehr entgegen zu bringen. Als Haldirs Obergewand neben das Paar auf den Boden fiel, schienen die Hände des Prinzen überall zu sein. Dieser übersähte die Brust des Lorienelben mit hungrigen Küssen, die seinem Gegenüber den Atem raubten. Der Wachmann wand sich stöhnend unter Legolas Berührungen, dessen Weg ihn immer tiefer entlang der schlanken Gestalt in seinen Händen führte. Haldirs Hose wurde nun schmerzhaft eng, umso dankbarer war er, als sein Geliebter ihn aus diesem Gefängnis befreite. Der Elb zog den Prinzen zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich und zog verzweifelt an dessen Kleidung, bis endlich die makellos seidige Haut zum Vorschein kam. Sofort legten sich Haldirs Lippen auf den willien Körper. Immer unkontrollierter wurde Legolas Keuchen , als sein Geliebter jeden Zentimeter seines Oberkörpers liebkoste und dabei besonders lang an empfindlichsten Stellen verweilte.
Langsam entzog sich der Prinz Haldirs Küssen, um sich auch der letzten Kleidung zu entledigen. Sein Geliebter stöhnte auf, als sich die Lippen des Thronfolgers um dessen pulsierende Erektion schlossen und hungrig daran saugten. Reflexartig stieß der Wachmann sanft in die einladende Hitze von Legolas Mund. Willig nahm der Prinz jeden Zentimeter der nur zu süßen Härte seines Gegenübers, der langsam die Kontrolle verlor. Fast hastig drückte Haldir den Geliebten von sich, der etwas verwirrt war. "Nicht gut?", fragte er atemlos. "Ich würde sagen, zu gut." keuchte sein Geliebter. Diese verlor kurz darauf beinahe wieder alle Sinne, als Legolas Erektion die seine berührte. Wie von Geisterhand hatte der Thronfolger schnell wohlriechendes Rosenöl auf seinen langen Finger verteilt und tastete nun nach Haldirs enger Öffnung. Mit fast spielerischer Leichtigkeit drang der Prinz in seinen Geliebten ein. Der Wachmann musste sich konzentrieren, um sich nicht jetzt schon völlig gehen zu lassen. Er dachte, er müsste wahnsinnig werden, wenn er seinen Geliebten nicht auf der Stelle ganz in sich spürte. Zum Glück kam Legolas dieser stummen Aufforderung schnell nach. Berauscht von der erregenden Enge stieß der Prinz seine mit Rosenöl benetzte Härte in den willigen Körper unter ihm. Zunächst noch sacht, dann aber immer fordernder waren die Bewegungen des Thronfolgers. Dabei penetrierte er Haldirs Innerstes, der daraufhin immer heftiger stöhnte. Beide verloren den Boden unter den Füssen und ließen sich forttragen von den Wellen ihrer Lust und Leidenschaft. Legolas schrie unkontrolliert den Namen seines Geliebten, als es sich in dessen Körper wie im Rausch ergoss. Die heiße Flut in seinem Inneren ließ auch den Wachmann laut aufschreien und Erlösung finden.
Haldir atmete noch schwer, als Legolas erschöpft in seine Arme sank. Ihre Herzen schlugen im Gleichtakt und der kühler Nachtwind trug die Laute ihrer Liebe weit durch das Flusstal und auch zum König des Düsterwaldes, der zunächst überrascht aufschaute, um gleich darauf in Erkenntnis zu lächeln. Seufzend legte sich der Herrscher auf den grasbedeckten Boden. Sein S9ohn war glücklich, und je mehr ihm das bewusste wurde, umso klarer war Thranduil, wie einsam er selbst war. Seit gut 1000 Jahren war er nun ohne Partnerin, und sein Herz hatte so viel zu geben, aber niemand wollte all dieses Gefühl haben. Kurz nach dem Tod seiner Frau war sich der Herrscher sicher, dass er sich nie wieder würde verlieben können, aber nun fühlte er eine immer größer werdende Leere. Das Herz des Königs hatte kein zu Hause mehr, es war ruhelos und sehnte sich nach Geborgenheit, Lieben und nach Heilung der 1000 Jahre alten Wunden. Er war sich sicher, dass seine Frau ihr Glück in einer anderen Welt und damit Linderung der Leiden gefunden hatte, Leiden, die Thranduil nun schon so lange ertrug. Trotz der immerwährenden Unterstützung durch Legolas fühlte sich der König allein und jetzt, wo sein Sohn in einer erfüllenden Beziehung lebte, war diese Einsamkeit besonders stark. Erst tief in der Nacht kehrten Legolas und Haldir zum Lager zurück, um sich dort eng umschlungen zur Ruhe zu betten. Noch lange lagen des Königs Blicke auf dem glücklichen Paar.
Mit den ersten Boten des Tages brachen die Elben zum Pass über das Nebelgebirge auf. Am Fuße der Felsgiganten hatte der kommende Frühling die frostigen Finger des Winters schon vertrieben, aber bereits auf halber Höhe war aufgrund von Schnee und Eis das Vorankommen vor allem der Pferde erschwert. So dauerte es länger als erwartet, bis der Pass erreicht war. Der drohende Wetterumschwung zwang sie zudem ohne Rast in den Abstieg. Allein der erschöpfende Weg, der hinter ihnen lag, ließ sie vor den letzten Wegstunden noch einmal ein Lager aufschlagen. Legolas schlummerte sehr bald warm und sicher in Haldirs Armen, und die Nähe des Prinzen führte dazu, dass auch er Frieden fand. Erneut war Thranduil der Einzige, dem die Nacht keine Ruhe schenkte. Trotz seines Umhangs und der elbentypischen Unempfindlichkeit gegenüber der Kälte zitterte er. Aber nicht sein Körper, vielmehr seine Seele begann zu erfrieren. Froh war der König deshalb, als sie ihren Weg fortsetzten. Und am Nachmittag erblickten die Elben eine der letzten Enklaven eines Paradieses, dass einst Mittelerde überzog. Vor ihnen eröffnete sich Elronds Reich. Unter das sanfte Rauschen von Wasserfällen mischte sich das fröhliche Summen von Bienen, die lieblichen Stimmen bunter Vögel und das Säuseln des leichten Frühlingswindes in den Blättern zartgrüner Bäume. Eingebettet in dieses Tal stand das Haus des Herren des Landes, als würde es schon seit allen Zeitaltern dort hingehören. "Imladris, der Himmel auf Erden!", entwich es Haldir erfürchtig.
