Danke ihr lieben *knuddel*
Na wollen wir doch mal sehen, ob Thranduil mal Glück hat ;)
Kapitel 7
Legolas stand mit nachdenklicher Miene in der Tür, die zum königlichen Weinkeller führte und betrachtete seinen Vater schweigend. Lange war der Hausherr nicht mehr an diesem Ort gewesen, aber seit einigen Tagen wurden die Besuche bei den großen Eichenfässern wieder zur Routine. Thranduil schottete sich ab von allem und versuchte sein blutendes Herz im Alkohol zu ertränken. Sein Sohn musste es hilflos mit ansehen und böse Erinnerungen befielen ihn. Er hatte keine Chance mehr, zum König durchzudringen, all seine Worte stießen auf taube Ohren. Es war Haldir, der es eines kühlen Tages nicht mehr ertragen konnte, dass sein Geliebter so sehr unter Thranduils Absturz litt. Derart verzweifelt hatte er Legolas noch nie erlebt, nicht einmal, als der König sie verbannt hatte. „So kann es nicht weitergehen!", sagte Haldir, der den Prinzen sanft in seinen Armen wiegte und beruhigend über dessen Rücken strich. „Was sollen wir denn tun?", fragte Legolas schwach. „Mein Vater spricht nicht mit mir und hört nicht ein Wort, von dem, was ich sage..." „Wir holen Elrond!", unterbrach ihn sein Geliebter. „Du weißt doch nicht mal, ob er diese Gefühle erwidert.", warf der Prinz resigniert ein. „Aber so wie er aussah, in dieser Nacht in Imladris, glaube ich ziemlich fest, dass der Lord das tut." Der Thronfolger sah sein Gegenüber nachdenklich an. „Vielleicht hast du recht!", meinte er leise. „Und außerdem fällt mir nichts besseres ein." Haldir lachte und küsste den Prinzen sanft, doch schnell merkte er, dass Legolas mehr wollte, viel mehr.....
Als die zwei Elben am folgenden Tag ihren Plan in die Tat umsetzen wollten, kam ihnen eine der Grenzwachen entgegen. Besorgt trat ihm der Thronfolger entgegen. „Stimmt etwas nicht?", fragte er. „Mein Prinz, soeben hat der Herr von Imladris das Reich betreten.", antwortete der Ankömmling. „Er verlangt, den König zu sehen." Legolas strahlte Haldir an, Elrond war im Düsterwald, und was sonst hätte ihn hierher treiben können, als die Sehnsucht nach Thranduil. „Mein Vater ruht noch.", meinte er kurz darauf. „Ich werde ihn an seiner Statt empfangen."
Die Wache verbeugte sich und machte kehrt, um die Botschaft des Königshauses zu überbringen. Der Prinz ließ alles stehen und sprintete in sein Zimmer, um sich als des Herrschers Repräsentant anzukleiden. „Ich muss sagen, einen würdigeren Thronfolger habe ich noch nie gesehen.", sagte Haldir lächelnd als sein Geliebter zurückkehrte. In diesem Augenblick erreichte der Herr von Imladris das Königshaus. Freundlich lächelte er dem Prinzen entgegen, der diese Geste nur zu gern erwiderte. „Es ist mir eine Ehre, Euch im Düsterwald begrüßen zu können.", sagte Legolas förmlich. „Entschuldigt bitte, dass der König nicht zugegen ist." „Ich danke dir.", antwortete Elrond mit einem Schmunzeln auf den Lippen. „Aber ich glaube, die Etikette müssen wir nicht zu ernst nehmen." Der Thronfolger atmete tief durch, dankbar, dass er die verhassten Formalitäten seiner gesellschaftlichen Stellung vergessen konnte. „Wo ist Thranduil?", fragte der Gast, als sich die Tür des Thronsaales hinter ihnen schloss." Legolas senkte den Blick, aber Haldir wollte nicht mehr Versteck spielen. „Entweder in seinen Privatgemächern, oder im Weinkeller.", sagte er ohne Umschweife. „Was?". Der Elbenlord war sichtlich schockiert. „Sie sind der Einzige, der ihm helfen kann.", meinte der Prinz verzweifelt. „Ich wüsste nicht wie.", kam die resignierte Antwort. Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an. „Warum sind sie hier?"
Auf Elronds Gesicht zeichnete sich Schmerz ab. „Tja, so sicher bin ich mir da auch nicht." Langsam erzählte der Herr von Imladris, wie es zu dessen Reise in den Düsterwald kam, allerdings ohne dabei seine Gefühle klar zu benennen. Auch seine nächtliche Begegnung mit dem König erwähnte er nicht. Aber der Prinz und sein Geliebter hörten mehr, als ihr Gast wirklich sagte. Sie wurden unterbrochen, als der Herrscher geistesabwesend den Raum betrat. Sein Kater war schlagartig verschwunden, als er den Gesprächspartner seines Sohnes erkannte. Panik stieg in ihm auf und sein Herz sprang ihm fast aus der Brust, sodass er sich nur einfach umdrehen konnte, um zu fliehen. Elrond sprang auf und lief dem König nach. „Thranduil....!", rief der Elbenlord. „Warte....!" „Was tust du hier?", kam die beinahe ängstliche Frage. „Bitte, bleib stehen, du kannst nicht ewig vor mir weglaufen."
Der Herr des Hauses hielt inne und sofort war er wieder gefangen in Elronds Anwesenheit. Wie sehr wollte er die Distanz zwischen ihnen überwinden, wieder diese atemberaubende Nähe spüren. Sein Gegenüber fühlte die Leere, die von Thranduil ausging. Jede Vorsicht vergessend legte der Elb aus Imladris seine Hand auf die des Königs. Der Herrscher wollte sie wegziehen, aber in diesem Moment konnte der Verstand nichts mehr gegen das verlangende Herz ausrichten. Ein Schritt genügte und wieder spürte Thranduil die süßen Lippen des Elbenlords auf den seinen. Mit einem Male waren alle Wunden geheilt.
„Lass mich die Leere verdrängen.", hauchte Elrond, als sie sich trennten. Der König hatte nicht mehr die Kraft, gegen den Sturm anzukämpfen, den sein Gegenüber auslöste. Wie im Rausch fanden sie den Weg in die Gemächer des Hausherren. Thranduil wusste nicht wie ihm geschah, als Elronds Hände zärtlich unter sein Obergewand glitten und über die seidige Haut strichen. Seufzend lehnte er sich den Berührungen entgegen und behend befreite der Elbenlord sein Gegenüber von dessen Kleidung. Einen Moment hielt er inne, um jedes Detail des edlen Körpers vor seinen Augen in sich aufzunehmen. Thranduil dachte, er verglühe, als verlangende Lippen seine Brustwarzen umspielten. Jegliches Eis war gebrochen und verzweifelt zog der König an der Kleidung seines Liebhabers, der ihm auch sofort entgegenkam, nur um endlich dessen Haut auf der seinen zu spüren. Die ihn treffende Hitze raubte Elrond alle Sinne. Er stöhnte leise auf, um gleich darauf jeden Zentimeter des Herrschers zu kosten, der sich lustvoll unter den Berührungen wand. Für diesen zählte nichts mehr, nur die Hände und Lippen, die ihn verwöhnten.
Als sich des Elbenlords schlanke Finger um sein pulsierendes Glied legte, durchzuckten Wellen der Lust den Körper des Königs. Reflexartig brachte er sich seinem Gegenüber entgegen, der Mühe hatte, die Kontrolle zu bewahren, so erregend war Thranduils Anblick. Fast panisch schaute sich Elrond nach so etwas wie Öl um. Er hatte Glück, und geschickt angelte er das verheißungsvolle Fläschchen, ohne von der Erektion des König abzulassen.
Der Hausherr konnte ein unkontrolliertes Stöhnen nicht mehr unterdrücken, als der Herr von Imladris begann, seine Härte sanft zu massieren, wobei er den Druck des Griffes ständig variierte. Elronds Erektion pulsierte fast im gleichen Takt. Er wusste, er würde vergehen, wenn er nicht bald ein Teil des Elben werden würde, den er so über alles liebte. Beinahe hastig verteilte er etwas Öl auf seinen Händen. So sehr der Elbenlord den König auch wollte, niemals wäre er unvorbereitet in ihn eingedrungen. Vorsichtig tastete der Herr von Imladris nach der engen Öffnung seines Gegenübers. Überraschend einfach und ohne Gegenwehr nahm Thranduil erst einen, dann zwei und schließlich sogar drei von Elronds geschickten Finger in sich auf. Sanft bewegte er sich im Körper des Herrschers, der immer wieder voller Verlangen aufstöhnte. „Elrond...", hauchte er schwach. „Ich flehe dich an....bevor es zu viel wird....ich ...will....dich fühlen."
Sein Liebhaber kam dieser Bitte liebend gern nach. Langsam drang seine mit Öl benetzte Härte in den Körper des Herrschers ein. Die Enge, die ihn empfing, ließ den Elbenlord fast ohnmächtig werden. Nach und nach schloss ihn Thranduils Hitze vollständig ein. Ungeduldig drückte sich der König der ihn erfüllenden Erektion entgegen. Als sein Gegenüber in ihn stieß, erzitterte der Herrscher stöhnend, als dieser mitten in das Zentrum seiner Lust traf. Berauscht bewegte sich Elrond immer heftiger und schneller im willigen Körper seines Königs. Jeder Stoß ließ Thranduil in höhere Sphären aufsteigen. Er dachte, es zerreiße ihn, als er aufschreiend und zitternd Erlösung fand. Die ekstatische Kontraktion um Elronds schmerzhaft pulsierendes Glied ließ auch ihn laut stöhnen, und mit fast unbändiger Gewalt ergoss er sich im Körper des Elbenherrschers.
In Thranduils Kopf drehte sich alles. Nun endlich verstand er, warum die Wahl seines Sohnes auf einen Elben gefallen war. Noch nie hatte der König so etwas intensives erlebt. Als Elrond erschöpft den Kopf auf dessen Brust legte, konnte er das rasende Herz des Herrschers hören. Die Arme des Königs legten sich um seinen Liebhaber, um ihn ganz nah bei sich zu halten. Die Zeit vergessend lagen sie eng umschlungen auf des Herrschers Bett, ohne Bewegung und ohne ein Wort. Langsam senkte sich die Nacht über den Düsterwald. Thranduils gleichmäßiger Atem machte Elrond glauben, dass dieser schlief. Was er jetzt sagte, würde der Herscher also nie erfahren. „Ich liebe dich.", flüsterte der Elbenlord und schloss lächelnd die Augen. Aber der König war nicht im Reich der Träume und er vernahm die gehauchten Worte des Elben. Mit einem Mal schnürte Panik seine Kehle zu. Als er sich versichert hatte, dass Elrond fest schlief, wand sich der König vorsichtig aus dessen Armen, um gleich darauf fluchtartig seine eigenen Gemächer zu verlassen.
Kapitel 7
Legolas stand mit nachdenklicher Miene in der Tür, die zum königlichen Weinkeller führte und betrachtete seinen Vater schweigend. Lange war der Hausherr nicht mehr an diesem Ort gewesen, aber seit einigen Tagen wurden die Besuche bei den großen Eichenfässern wieder zur Routine. Thranduil schottete sich ab von allem und versuchte sein blutendes Herz im Alkohol zu ertränken. Sein Sohn musste es hilflos mit ansehen und böse Erinnerungen befielen ihn. Er hatte keine Chance mehr, zum König durchzudringen, all seine Worte stießen auf taube Ohren. Es war Haldir, der es eines kühlen Tages nicht mehr ertragen konnte, dass sein Geliebter so sehr unter Thranduils Absturz litt. Derart verzweifelt hatte er Legolas noch nie erlebt, nicht einmal, als der König sie verbannt hatte. „So kann es nicht weitergehen!", sagte Haldir, der den Prinzen sanft in seinen Armen wiegte und beruhigend über dessen Rücken strich. „Was sollen wir denn tun?", fragte Legolas schwach. „Mein Vater spricht nicht mit mir und hört nicht ein Wort, von dem, was ich sage..." „Wir holen Elrond!", unterbrach ihn sein Geliebter. „Du weißt doch nicht mal, ob er diese Gefühle erwidert.", warf der Prinz resigniert ein. „Aber so wie er aussah, in dieser Nacht in Imladris, glaube ich ziemlich fest, dass der Lord das tut." Der Thronfolger sah sein Gegenüber nachdenklich an. „Vielleicht hast du recht!", meinte er leise. „Und außerdem fällt mir nichts besseres ein." Haldir lachte und küsste den Prinzen sanft, doch schnell merkte er, dass Legolas mehr wollte, viel mehr.....
Als die zwei Elben am folgenden Tag ihren Plan in die Tat umsetzen wollten, kam ihnen eine der Grenzwachen entgegen. Besorgt trat ihm der Thronfolger entgegen. „Stimmt etwas nicht?", fragte er. „Mein Prinz, soeben hat der Herr von Imladris das Reich betreten.", antwortete der Ankömmling. „Er verlangt, den König zu sehen." Legolas strahlte Haldir an, Elrond war im Düsterwald, und was sonst hätte ihn hierher treiben können, als die Sehnsucht nach Thranduil. „Mein Vater ruht noch.", meinte er kurz darauf. „Ich werde ihn an seiner Statt empfangen."
Die Wache verbeugte sich und machte kehrt, um die Botschaft des Königshauses zu überbringen. Der Prinz ließ alles stehen und sprintete in sein Zimmer, um sich als des Herrschers Repräsentant anzukleiden. „Ich muss sagen, einen würdigeren Thronfolger habe ich noch nie gesehen.", sagte Haldir lächelnd als sein Geliebter zurückkehrte. In diesem Augenblick erreichte der Herr von Imladris das Königshaus. Freundlich lächelte er dem Prinzen entgegen, der diese Geste nur zu gern erwiderte. „Es ist mir eine Ehre, Euch im Düsterwald begrüßen zu können.", sagte Legolas förmlich. „Entschuldigt bitte, dass der König nicht zugegen ist." „Ich danke dir.", antwortete Elrond mit einem Schmunzeln auf den Lippen. „Aber ich glaube, die Etikette müssen wir nicht zu ernst nehmen." Der Thronfolger atmete tief durch, dankbar, dass er die verhassten Formalitäten seiner gesellschaftlichen Stellung vergessen konnte. „Wo ist Thranduil?", fragte der Gast, als sich die Tür des Thronsaales hinter ihnen schloss." Legolas senkte den Blick, aber Haldir wollte nicht mehr Versteck spielen. „Entweder in seinen Privatgemächern, oder im Weinkeller.", sagte er ohne Umschweife. „Was?". Der Elbenlord war sichtlich schockiert. „Sie sind der Einzige, der ihm helfen kann.", meinte der Prinz verzweifelt. „Ich wüsste nicht wie.", kam die resignierte Antwort. Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an. „Warum sind sie hier?"
Auf Elronds Gesicht zeichnete sich Schmerz ab. „Tja, so sicher bin ich mir da auch nicht." Langsam erzählte der Herr von Imladris, wie es zu dessen Reise in den Düsterwald kam, allerdings ohne dabei seine Gefühle klar zu benennen. Auch seine nächtliche Begegnung mit dem König erwähnte er nicht. Aber der Prinz und sein Geliebter hörten mehr, als ihr Gast wirklich sagte. Sie wurden unterbrochen, als der Herrscher geistesabwesend den Raum betrat. Sein Kater war schlagartig verschwunden, als er den Gesprächspartner seines Sohnes erkannte. Panik stieg in ihm auf und sein Herz sprang ihm fast aus der Brust, sodass er sich nur einfach umdrehen konnte, um zu fliehen. Elrond sprang auf und lief dem König nach. „Thranduil....!", rief der Elbenlord. „Warte....!" „Was tust du hier?", kam die beinahe ängstliche Frage. „Bitte, bleib stehen, du kannst nicht ewig vor mir weglaufen."
Der Herr des Hauses hielt inne und sofort war er wieder gefangen in Elronds Anwesenheit. Wie sehr wollte er die Distanz zwischen ihnen überwinden, wieder diese atemberaubende Nähe spüren. Sein Gegenüber fühlte die Leere, die von Thranduil ausging. Jede Vorsicht vergessend legte der Elb aus Imladris seine Hand auf die des Königs. Der Herrscher wollte sie wegziehen, aber in diesem Moment konnte der Verstand nichts mehr gegen das verlangende Herz ausrichten. Ein Schritt genügte und wieder spürte Thranduil die süßen Lippen des Elbenlords auf den seinen. Mit einem Male waren alle Wunden geheilt.
„Lass mich die Leere verdrängen.", hauchte Elrond, als sie sich trennten. Der König hatte nicht mehr die Kraft, gegen den Sturm anzukämpfen, den sein Gegenüber auslöste. Wie im Rausch fanden sie den Weg in die Gemächer des Hausherren. Thranduil wusste nicht wie ihm geschah, als Elronds Hände zärtlich unter sein Obergewand glitten und über die seidige Haut strichen. Seufzend lehnte er sich den Berührungen entgegen und behend befreite der Elbenlord sein Gegenüber von dessen Kleidung. Einen Moment hielt er inne, um jedes Detail des edlen Körpers vor seinen Augen in sich aufzunehmen. Thranduil dachte, er verglühe, als verlangende Lippen seine Brustwarzen umspielten. Jegliches Eis war gebrochen und verzweifelt zog der König an der Kleidung seines Liebhabers, der ihm auch sofort entgegenkam, nur um endlich dessen Haut auf der seinen zu spüren. Die ihn treffende Hitze raubte Elrond alle Sinne. Er stöhnte leise auf, um gleich darauf jeden Zentimeter des Herrschers zu kosten, der sich lustvoll unter den Berührungen wand. Für diesen zählte nichts mehr, nur die Hände und Lippen, die ihn verwöhnten.
Als sich des Elbenlords schlanke Finger um sein pulsierendes Glied legte, durchzuckten Wellen der Lust den Körper des Königs. Reflexartig brachte er sich seinem Gegenüber entgegen, der Mühe hatte, die Kontrolle zu bewahren, so erregend war Thranduils Anblick. Fast panisch schaute sich Elrond nach so etwas wie Öl um. Er hatte Glück, und geschickt angelte er das verheißungsvolle Fläschchen, ohne von der Erektion des König abzulassen.
Der Hausherr konnte ein unkontrolliertes Stöhnen nicht mehr unterdrücken, als der Herr von Imladris begann, seine Härte sanft zu massieren, wobei er den Druck des Griffes ständig variierte. Elronds Erektion pulsierte fast im gleichen Takt. Er wusste, er würde vergehen, wenn er nicht bald ein Teil des Elben werden würde, den er so über alles liebte. Beinahe hastig verteilte er etwas Öl auf seinen Händen. So sehr der Elbenlord den König auch wollte, niemals wäre er unvorbereitet in ihn eingedrungen. Vorsichtig tastete der Herr von Imladris nach der engen Öffnung seines Gegenübers. Überraschend einfach und ohne Gegenwehr nahm Thranduil erst einen, dann zwei und schließlich sogar drei von Elronds geschickten Finger in sich auf. Sanft bewegte er sich im Körper des Herrschers, der immer wieder voller Verlangen aufstöhnte. „Elrond...", hauchte er schwach. „Ich flehe dich an....bevor es zu viel wird....ich ...will....dich fühlen."
Sein Liebhaber kam dieser Bitte liebend gern nach. Langsam drang seine mit Öl benetzte Härte in den Körper des Herrschers ein. Die Enge, die ihn empfing, ließ den Elbenlord fast ohnmächtig werden. Nach und nach schloss ihn Thranduils Hitze vollständig ein. Ungeduldig drückte sich der König der ihn erfüllenden Erektion entgegen. Als sein Gegenüber in ihn stieß, erzitterte der Herrscher stöhnend, als dieser mitten in das Zentrum seiner Lust traf. Berauscht bewegte sich Elrond immer heftiger und schneller im willigen Körper seines Königs. Jeder Stoß ließ Thranduil in höhere Sphären aufsteigen. Er dachte, es zerreiße ihn, als er aufschreiend und zitternd Erlösung fand. Die ekstatische Kontraktion um Elronds schmerzhaft pulsierendes Glied ließ auch ihn laut stöhnen, und mit fast unbändiger Gewalt ergoss er sich im Körper des Elbenherrschers.
In Thranduils Kopf drehte sich alles. Nun endlich verstand er, warum die Wahl seines Sohnes auf einen Elben gefallen war. Noch nie hatte der König so etwas intensives erlebt. Als Elrond erschöpft den Kopf auf dessen Brust legte, konnte er das rasende Herz des Herrschers hören. Die Arme des Königs legten sich um seinen Liebhaber, um ihn ganz nah bei sich zu halten. Die Zeit vergessend lagen sie eng umschlungen auf des Herrschers Bett, ohne Bewegung und ohne ein Wort. Langsam senkte sich die Nacht über den Düsterwald. Thranduils gleichmäßiger Atem machte Elrond glauben, dass dieser schlief. Was er jetzt sagte, würde der Herscher also nie erfahren. „Ich liebe dich.", flüsterte der Elbenlord und schloss lächelnd die Augen. Aber der König war nicht im Reich der Träume und er vernahm die gehauchten Worte des Elben. Mit einem Mal schnürte Panik seine Kehle zu. Als er sich versichert hatte, dass Elrond fest schlief, wand sich der König vorsichtig aus dessen Armen, um gleich darauf fluchtartig seine eigenen Gemächer zu verlassen.
