Verflucht, kann mir jemand erklären, was FF.net mit meinen letzten Teil
gemacht hat? Hoffe, das passiert hier nicht noch mal. Sieht ja furchtbar
aus...und lässt sich verdammt schlecht lesen. Tut mir ehrlich leid. Ich
hoffe, ihr habt euch einigermaßen zu Recht gefunden? Okay, das ist jetzt
mein letzter Teil. Hoffe, FF.net ruiniert mir nicht wieder alles. *seufz*
Wenn dem so ist, hoffe ich, dass ihr euch trotzdem zurechtfindet.
Shortstory by Jinx
„Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod."Konfuzius
Disclaimer: JKR gehören die Figuren, mir gehört der Plot
Zeit: siebtes Schuljahr nach den Prüfungen
Thema: sagen wir, eine Art interne Abschlussfeier
Pairings: kann ich nicht mehr sagen, die Figuren haben sich selbstständig gemacht... Aber ich bin mir sicher, dass Dean und Seamus zusammen sind
Charas: Draco, Harry, Pansy, Blaise, Vincent, Gregory, Ron, Hermine, Seamus, Dean, Severus, Remus uuuund Sirius
AN: wer jetzt hier Humor erwartet, tut mir leid. Wenn ihr trotzdem eine lustige Stelle findet – gut, ich will sie euch nicht nehmen. Aber so langsam beruhigen sich alle wieder.
...
Okay, jetzt geht's aber los.
Und? Popkorn neben euch? Cola in der Hand? Handys ausgeschaltet?
Uuuuuuuuund Action!
...
„Okay, Leute, aufgeräumt wird ein andern Mal, laßt uns zurück gehen!", erklärt Sirius, nimmt Remus an der Hand und führt ihn raus zu der Falltür.
„Hey, Seamus, Schatz, aufwachen, es geht weiter!", Dean beugt sich liebevoll über seinen Freund und weckt ihn vorsichtig.
„Hpf... heute ist nicht Montag, oder?", nuschelt der Ire verschlafen und streicht sich den Schlaf aus den Augen.
„Nee, Sonntag, wieso?"
„Na sonst hätten wir gleich Zaubertränke, und das hätte ich wohl nicht mehr überlebt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlecht mir jetzt schon ist. Und zwei Stunden Snape hätte ich wohl nicht verkraftet.", mühsam erhebt sich der Gryffindor und lässt sich von seinem Freund helfen.
„Finnegan, das habe ich gehört!", zischt Snape hinter ihm.
Seamus zuckt unmerklich zusammen und seine Hand klammert sich an Dean. Bleich dreht er sich um.
...
„Pr...Pro...Professor?"
Snape zieht kritisch eine Augenbraue nach oben. „korrekt."
...
„Er ist nicht mehr dein Professor. Morgen gibt's Abschlusszeugnisse und fertig is. Du brauchst dich vor ihm nicht mehr zu rechtfertigen.", flüstert Dean und zieht seinen Freund ebenfalls die Stufen unter der Falltür herunter.
„Ist er nicht mehr?", Seamus dreht sich verwirrt um.
„Seit wann?"
„Schatz... gestern haben wir unseren letzten Unterricht gehabt, schon vergessen?", ertönt es leise von unten – bis die Stimmen völlig verklingen.
Snape steht immer noch geschockt in der Hütte. Er ist kreidebleich und seine Augen sehen sich haßerfüllt um.
„Professor...nehmen sie das nicht so!", Hermine stürzt auf den Lehrer zu und ergreift seinen Arm.
„Sie haben das nicht so gemein. Sie wissen schon – Seamus und Dean – und etwas Alkohol, normalerweise haben sie großen Respekt vor ihnen. So wie ich.", sie lächelt ihn aufmunternd an, doch Snapes Blick bleibt weiterhin geschockt auf die Falltür gerichtet, durch die sich gerade Vincent und Gregory zwängen.
„Sie...sie sind mein größtes Vorbild! Nehmen sie deren Worte nicht so ernst. Wenn wir Gryffindor erst mal zuviel Alkohol trinken, vergessen wir oft alle Hemmungen und reden wirres Zeug. Morgen werden die Zwei sie wieder aus furchterfüllten Augen ansehen!", Hermine nickt bekräftigend mit dem Kopf und wankt ein wenig an ihrem Platz, hält sich jedoch krampfhaft an Snapes Arm fest.
Snape dreht seinen Kopf der Schülerin zu.
„Sie sind doch auch eine Gryffindor und haben getrunken.", sagt er resigniert und wendet sich wieder ab.
„Ja, Sir. Doch werden sie immer mein Vorbild bleiben!"
Snape ergreift Hermine am Arm und zieht sie durch die Falltür in den dunklen Gang.
„Schlafen sie erst mal ihren Rausch aus."
...
„Kann mir mal jemand helfen? Der Junge schwankt gefährlich!", ruft Blaise aufgebracht und versucht krampfhaft, Ron gerade zu halten.
„Warte!", Pansy stürzt auf die beiden zu und legt Ron Arm über Blaises Schulter.
„So müßte es gehen – Der Arme, die Spinne hat in total mitgenommen."Pansy hebt Rons Kopf und sieht ihm besorgt in die Augen.
„Er ist immer noch nicht ganz bei sich.", sie ergreift den zweiten Arm des Rothaarigen und schleift ihn zusammen mit Blaise zu Falltür.
„Okay, ich geh runter, könnt ihr ihn mir entgegen heben?", schlägt Blaise vor und klettert hinab.
„Jep, warte eben.", Harry, der versucht hatte, etwas Ordnung zu schaffen, stellt die Flaschen ab und eilt Pansy die zu Hilfe.
„Auf sieben!"
„Ein, Zwei, Drei...", langsam heben sie den Gryffindor hoch.
„vier-fünf-sechs-sieben", zählt Pansy schnell zu ende und lässt den Jungen los.
„Au verdammt! Was sollte das dort oben?", flucht Blaise und hebt den erwachenden Ron von sich herunter.
„Blaise?", der Rothaarige blinzelt verwirrt.
„Ja, verflucht. Geh von mir runter... obwohl...", ein Grinsen breitet sich auf dem Gesicht des Slytherin aus.
„Hmpf...", Ron erhebt sich schwerfällig und reicht dem Jungen unter sich seine Hand zu.
„Gehen wir!"
„Moment!", Pansy springt zu den Beiden herunter und eilt ihnen nach.
„Ihr geht nicht ohne mich! Auf euch muss man aufpassen!"
„Und du hältst dich für diejenige, die das tun soll?", Blaise dreht sich nicht um und nimmt statt dessen Rons Hand.
„Ja genau, das denke ich!", Pansy stemmt empört ihre Hände in die Hüfte.
„Na dann komm halt mit. Ron und ich werden schon nichts Verbotenes tun. Wir sind schließlich bereits 18!"
„Pff...", Pansy reckt das Kinn nach oben und trottet den beiden hinterher.
***
Harry sieht verwirrt auf die Falltür.
„Ron und...Zabini?", krächzt er erschrocken.
„Blaise und ein Gryffindor?", leicht angeekelt verzieht Draco das Gesicht.
„Typisch Slytherin, anstatt das du es anerkennst...", Harry spring durch die Falltür in den Gang.
„Was heißt hier ‚Typisch Slytherin'?", Draco springt ebenfalls hinab und schließt die Falltür über sich. „Als würdest du es anerkennen."
„ICH erkenne es auch an, im Gegensatz zu dir!", spuckt Harry aus und eilt den Gang weiter.
„DU erkennst es an? Das hat sich aber eben nicht so angehört!", Draco eilt Harry hinterher.
„Ja, ich habe kein Problem damit. Ich dache nur, Ron wäre mit Hermine zusammen. Aber abgesehen davon; ich freue mich sogar für Ron!", verteidigt sich Harry.
Sie haben mittlerweile das Ende des Ganges erreicht und klettern durch das Loch hinaus auf die Wiese.
„Verdammt.", flucht Harry und sieht missmutig gen Himmel. Ein leichter Sommerregen prasselt auf sie hinab und durchweicht ihre dünne Kleidung.
„Und du kennst deine Freund anscheinend nicht gut genug.", stellt Draco fest und eilt Harry hinterher in das Innere der Schule.
Die Gänge sind finster und werden nur vereinzelt durch das Licht der an den Wänden hängenden Fackeln erhellt.
Harry dreht sich erbost um und funkelt Draco wütend an.
„Jedenfalls _habe_ ich Freunde, Malfoy!", spuckt Harry aus.
„Ja, das Schlammblut, das ständig in der Bibliothek abhängt und das Wiesel, das nicht mal genug Geld hat, sich einen neuen Umhang zu kaufen."
„ICH achte nicht auf das Geld meiner Freunde und welches Blut sie haben!", verteidigt sich Harry. „Hermine und Ron sind die besten Freunde, die man sich wünschen kann! Sie standen immer zu mir, egal in welcher Sache, und das ist das wichtigste für mich!"
„Immer?", Draco sieht Harry zweifelnd an. „Was war damals in deinem 4. Jahr, als Weasley so eifersüchtig war, dass er dir nicht geholfen hat, die Aufgaben zu lösen? Was war in einem 6. Jahr, nachdem dein Verwandten ermordet worden wurden? Waren sie bei dir? Und dieses Jahr, als Cho sich von dir trennt, war es nicht die Zeit, als deine ‚Freunde' zusammen kamen und keine Augen für dich hatten? Waren sie wirklich immer bei dir?"
Harry schluckt betroffen. „Du hast doch keine Ahnung!", wütend dreht er sich um und eilt die Treppe hinauf; mühsam versucht er sich die Tränen aus den Augen zu blinzeln.
„POTTER!"
Harry stockt mitten auf der Treppe und dreht sich langsam um.
„Was willst du noch, Malfoy?", seine Stimme klingt fest und gibt nichts von seiner Verletzung preis.
„Du schuldest mir noch etwas!"
„Was?", genervt lehnt sich Harry an das Geländer.
„Flaschendrehen? Wir haben es verschoben, aber ich glaube jetzt wäre der beste Moment, um es aufzuholen!"
Harry schluckt.
„ICH küsse keinen Malfoy!" (AN: immer diese Vorurteile...)
"Hast du kein bisschen Ehrgefühl?"
„Gerade deswegen!", Harry dreht sich um und will soeben die nächste Stufe nach oben gehen, als Draco neben ihm erscheint und entgegnet:
„Spätestens morgen bei der UTZ-Verleihung wird sich Blaise wieder daran erinnert haben, aber wenn du meinst...", gemächlich schlendert der Slytherin den Gang hinunter.
„Warte...", Harry greift ihn schnell am Arm und drückt ihn dann gegen die Wand.
Der junge Malfoy sieht seinen Gegenüber überrascht an.
Harry stützt sich an der Wand ab, beugt sich leicht nach vorne und ... küsst Draco.
Draco scheint auf diesen plötzlichen Angriff nicht gefasst gewesen zu sein. Sein Mund ist leicht geöffnet, als hätte er etwas sagen wollen.
Harry nutzt diese Gelegenheit und lässt seine Zunge kurz in dessen Mund gleiten, verlässt diesen aber kurz darauf wieder.
Mit diesem Gefühl in seinem Magen hatte er nicht gerechnet. Auch hatte er diesen Geschmack nicht erwartet. Draco scheint am Anfang irgendwie schüchtern, legt aber nach kurzer Zeit seine Hand auf Harrys Rücken und zieht ihn näher zu sich. Ihre Zungen treffen sich ein zweites Mal und wieder durchfährt Harry ein unbeschreibliches Gefühl.
Er merkt, wie seine Knie weich zu werden scheinen und drückt sich Halt suchend gegen Draco. Zwischen ihren beiden Zungen entflammt ein kleiner Kampf und auch Draco legt seine Unsicherheit ab.
Doch dann drückt Draco seinen Gegenüber von sich und schnappt nach Luft.
Verwirrt weicht Harry einen Schritt zurück.
Malfoy sieht ihn ebenso verstört an, geht dann aber einen Schritt auf den Gryffindor zu, nimmt seine Hand und führt ihn den Gang weiter.
An der Abzweigung trennen sie sich schweigend. Harry schlendert immer noch verwirrt in Richtung Gryffindor-Turm und Draco will sich gerade zu den Kerkern begeben, als er sich noch einmal umdreht.
„Harry?"
Der Schwarzhaarige stockt und dreht sich langsam um.
„Das sollten wir irgendwann wiederholen."
Harry grinst und nickt.
Dann gehen sie beide weiter zu ihren Schlafsälen.
~~~~~~~~~Finite~~~~~~~~~~
Danksagung:
weihnachtskeks, inlaka, sue (meine liebe Beta *extraknuddel*), darwion, april, Bombay-chan, katze7, SB-RL-FAN, skateZ, Bbabygirl, Betty, snuggles, Lilyana
Dank auch an alle, die mir eine Mail geschickt haben!
*alle durchknuddel*, ihr seid gaaanz große Klasse.
Eure Reviews und Mails zu lesen war super motivierend!
„Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod."Konfuzius
Disclaimer: JKR gehören die Figuren, mir gehört der Plot
Zeit: siebtes Schuljahr nach den Prüfungen
Thema: sagen wir, eine Art interne Abschlussfeier
Pairings: kann ich nicht mehr sagen, die Figuren haben sich selbstständig gemacht... Aber ich bin mir sicher, dass Dean und Seamus zusammen sind
Charas: Draco, Harry, Pansy, Blaise, Vincent, Gregory, Ron, Hermine, Seamus, Dean, Severus, Remus uuuund Sirius
AN: wer jetzt hier Humor erwartet, tut mir leid. Wenn ihr trotzdem eine lustige Stelle findet – gut, ich will sie euch nicht nehmen. Aber so langsam beruhigen sich alle wieder.
...
Okay, jetzt geht's aber los.
Und? Popkorn neben euch? Cola in der Hand? Handys ausgeschaltet?
Uuuuuuuuund Action!
...
„Okay, Leute, aufgeräumt wird ein andern Mal, laßt uns zurück gehen!", erklärt Sirius, nimmt Remus an der Hand und führt ihn raus zu der Falltür.
„Hey, Seamus, Schatz, aufwachen, es geht weiter!", Dean beugt sich liebevoll über seinen Freund und weckt ihn vorsichtig.
„Hpf... heute ist nicht Montag, oder?", nuschelt der Ire verschlafen und streicht sich den Schlaf aus den Augen.
„Nee, Sonntag, wieso?"
„Na sonst hätten wir gleich Zaubertränke, und das hätte ich wohl nicht mehr überlebt. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlecht mir jetzt schon ist. Und zwei Stunden Snape hätte ich wohl nicht verkraftet.", mühsam erhebt sich der Gryffindor und lässt sich von seinem Freund helfen.
„Finnegan, das habe ich gehört!", zischt Snape hinter ihm.
Seamus zuckt unmerklich zusammen und seine Hand klammert sich an Dean. Bleich dreht er sich um.
...
„Pr...Pro...Professor?"
Snape zieht kritisch eine Augenbraue nach oben. „korrekt."
...
„Er ist nicht mehr dein Professor. Morgen gibt's Abschlusszeugnisse und fertig is. Du brauchst dich vor ihm nicht mehr zu rechtfertigen.", flüstert Dean und zieht seinen Freund ebenfalls die Stufen unter der Falltür herunter.
„Ist er nicht mehr?", Seamus dreht sich verwirrt um.
„Seit wann?"
„Schatz... gestern haben wir unseren letzten Unterricht gehabt, schon vergessen?", ertönt es leise von unten – bis die Stimmen völlig verklingen.
Snape steht immer noch geschockt in der Hütte. Er ist kreidebleich und seine Augen sehen sich haßerfüllt um.
„Professor...nehmen sie das nicht so!", Hermine stürzt auf den Lehrer zu und ergreift seinen Arm.
„Sie haben das nicht so gemein. Sie wissen schon – Seamus und Dean – und etwas Alkohol, normalerweise haben sie großen Respekt vor ihnen. So wie ich.", sie lächelt ihn aufmunternd an, doch Snapes Blick bleibt weiterhin geschockt auf die Falltür gerichtet, durch die sich gerade Vincent und Gregory zwängen.
„Sie...sie sind mein größtes Vorbild! Nehmen sie deren Worte nicht so ernst. Wenn wir Gryffindor erst mal zuviel Alkohol trinken, vergessen wir oft alle Hemmungen und reden wirres Zeug. Morgen werden die Zwei sie wieder aus furchterfüllten Augen ansehen!", Hermine nickt bekräftigend mit dem Kopf und wankt ein wenig an ihrem Platz, hält sich jedoch krampfhaft an Snapes Arm fest.
Snape dreht seinen Kopf der Schülerin zu.
„Sie sind doch auch eine Gryffindor und haben getrunken.", sagt er resigniert und wendet sich wieder ab.
„Ja, Sir. Doch werden sie immer mein Vorbild bleiben!"
Snape ergreift Hermine am Arm und zieht sie durch die Falltür in den dunklen Gang.
„Schlafen sie erst mal ihren Rausch aus."
...
„Kann mir mal jemand helfen? Der Junge schwankt gefährlich!", ruft Blaise aufgebracht und versucht krampfhaft, Ron gerade zu halten.
„Warte!", Pansy stürzt auf die beiden zu und legt Ron Arm über Blaises Schulter.
„So müßte es gehen – Der Arme, die Spinne hat in total mitgenommen."Pansy hebt Rons Kopf und sieht ihm besorgt in die Augen.
„Er ist immer noch nicht ganz bei sich.", sie ergreift den zweiten Arm des Rothaarigen und schleift ihn zusammen mit Blaise zu Falltür.
„Okay, ich geh runter, könnt ihr ihn mir entgegen heben?", schlägt Blaise vor und klettert hinab.
„Jep, warte eben.", Harry, der versucht hatte, etwas Ordnung zu schaffen, stellt die Flaschen ab und eilt Pansy die zu Hilfe.
„Auf sieben!"
„Ein, Zwei, Drei...", langsam heben sie den Gryffindor hoch.
„vier-fünf-sechs-sieben", zählt Pansy schnell zu ende und lässt den Jungen los.
„Au verdammt! Was sollte das dort oben?", flucht Blaise und hebt den erwachenden Ron von sich herunter.
„Blaise?", der Rothaarige blinzelt verwirrt.
„Ja, verflucht. Geh von mir runter... obwohl...", ein Grinsen breitet sich auf dem Gesicht des Slytherin aus.
„Hmpf...", Ron erhebt sich schwerfällig und reicht dem Jungen unter sich seine Hand zu.
„Gehen wir!"
„Moment!", Pansy springt zu den Beiden herunter und eilt ihnen nach.
„Ihr geht nicht ohne mich! Auf euch muss man aufpassen!"
„Und du hältst dich für diejenige, die das tun soll?", Blaise dreht sich nicht um und nimmt statt dessen Rons Hand.
„Ja genau, das denke ich!", Pansy stemmt empört ihre Hände in die Hüfte.
„Na dann komm halt mit. Ron und ich werden schon nichts Verbotenes tun. Wir sind schließlich bereits 18!"
„Pff...", Pansy reckt das Kinn nach oben und trottet den beiden hinterher.
***
Harry sieht verwirrt auf die Falltür.
„Ron und...Zabini?", krächzt er erschrocken.
„Blaise und ein Gryffindor?", leicht angeekelt verzieht Draco das Gesicht.
„Typisch Slytherin, anstatt das du es anerkennst...", Harry spring durch die Falltür in den Gang.
„Was heißt hier ‚Typisch Slytherin'?", Draco springt ebenfalls hinab und schließt die Falltür über sich. „Als würdest du es anerkennen."
„ICH erkenne es auch an, im Gegensatz zu dir!", spuckt Harry aus und eilt den Gang weiter.
„DU erkennst es an? Das hat sich aber eben nicht so angehört!", Draco eilt Harry hinterher.
„Ja, ich habe kein Problem damit. Ich dache nur, Ron wäre mit Hermine zusammen. Aber abgesehen davon; ich freue mich sogar für Ron!", verteidigt sich Harry.
Sie haben mittlerweile das Ende des Ganges erreicht und klettern durch das Loch hinaus auf die Wiese.
„Verdammt.", flucht Harry und sieht missmutig gen Himmel. Ein leichter Sommerregen prasselt auf sie hinab und durchweicht ihre dünne Kleidung.
„Und du kennst deine Freund anscheinend nicht gut genug.", stellt Draco fest und eilt Harry hinterher in das Innere der Schule.
Die Gänge sind finster und werden nur vereinzelt durch das Licht der an den Wänden hängenden Fackeln erhellt.
Harry dreht sich erbost um und funkelt Draco wütend an.
„Jedenfalls _habe_ ich Freunde, Malfoy!", spuckt Harry aus.
„Ja, das Schlammblut, das ständig in der Bibliothek abhängt und das Wiesel, das nicht mal genug Geld hat, sich einen neuen Umhang zu kaufen."
„ICH achte nicht auf das Geld meiner Freunde und welches Blut sie haben!", verteidigt sich Harry. „Hermine und Ron sind die besten Freunde, die man sich wünschen kann! Sie standen immer zu mir, egal in welcher Sache, und das ist das wichtigste für mich!"
„Immer?", Draco sieht Harry zweifelnd an. „Was war damals in deinem 4. Jahr, als Weasley so eifersüchtig war, dass er dir nicht geholfen hat, die Aufgaben zu lösen? Was war in einem 6. Jahr, nachdem dein Verwandten ermordet worden wurden? Waren sie bei dir? Und dieses Jahr, als Cho sich von dir trennt, war es nicht die Zeit, als deine ‚Freunde' zusammen kamen und keine Augen für dich hatten? Waren sie wirklich immer bei dir?"
Harry schluckt betroffen. „Du hast doch keine Ahnung!", wütend dreht er sich um und eilt die Treppe hinauf; mühsam versucht er sich die Tränen aus den Augen zu blinzeln.
„POTTER!"
Harry stockt mitten auf der Treppe und dreht sich langsam um.
„Was willst du noch, Malfoy?", seine Stimme klingt fest und gibt nichts von seiner Verletzung preis.
„Du schuldest mir noch etwas!"
„Was?", genervt lehnt sich Harry an das Geländer.
„Flaschendrehen? Wir haben es verschoben, aber ich glaube jetzt wäre der beste Moment, um es aufzuholen!"
Harry schluckt.
„ICH küsse keinen Malfoy!" (AN: immer diese Vorurteile...)
"Hast du kein bisschen Ehrgefühl?"
„Gerade deswegen!", Harry dreht sich um und will soeben die nächste Stufe nach oben gehen, als Draco neben ihm erscheint und entgegnet:
„Spätestens morgen bei der UTZ-Verleihung wird sich Blaise wieder daran erinnert haben, aber wenn du meinst...", gemächlich schlendert der Slytherin den Gang hinunter.
„Warte...", Harry greift ihn schnell am Arm und drückt ihn dann gegen die Wand.
Der junge Malfoy sieht seinen Gegenüber überrascht an.
Harry stützt sich an der Wand ab, beugt sich leicht nach vorne und ... küsst Draco.
Draco scheint auf diesen plötzlichen Angriff nicht gefasst gewesen zu sein. Sein Mund ist leicht geöffnet, als hätte er etwas sagen wollen.
Harry nutzt diese Gelegenheit und lässt seine Zunge kurz in dessen Mund gleiten, verlässt diesen aber kurz darauf wieder.
Mit diesem Gefühl in seinem Magen hatte er nicht gerechnet. Auch hatte er diesen Geschmack nicht erwartet. Draco scheint am Anfang irgendwie schüchtern, legt aber nach kurzer Zeit seine Hand auf Harrys Rücken und zieht ihn näher zu sich. Ihre Zungen treffen sich ein zweites Mal und wieder durchfährt Harry ein unbeschreibliches Gefühl.
Er merkt, wie seine Knie weich zu werden scheinen und drückt sich Halt suchend gegen Draco. Zwischen ihren beiden Zungen entflammt ein kleiner Kampf und auch Draco legt seine Unsicherheit ab.
Doch dann drückt Draco seinen Gegenüber von sich und schnappt nach Luft.
Verwirrt weicht Harry einen Schritt zurück.
Malfoy sieht ihn ebenso verstört an, geht dann aber einen Schritt auf den Gryffindor zu, nimmt seine Hand und führt ihn den Gang weiter.
An der Abzweigung trennen sie sich schweigend. Harry schlendert immer noch verwirrt in Richtung Gryffindor-Turm und Draco will sich gerade zu den Kerkern begeben, als er sich noch einmal umdreht.
„Harry?"
Der Schwarzhaarige stockt und dreht sich langsam um.
„Das sollten wir irgendwann wiederholen."
Harry grinst und nickt.
Dann gehen sie beide weiter zu ihren Schlafsälen.
~~~~~~~~~Finite~~~~~~~~~~
Danksagung:
weihnachtskeks, inlaka, sue (meine liebe Beta *extraknuddel*), darwion, april, Bombay-chan, katze7, SB-RL-FAN, skateZ, Bbabygirl, Betty, snuggles, Lilyana
Dank auch an alle, die mir eine Mail geschickt haben!
*alle durchknuddel*, ihr seid gaaanz große Klasse.
Eure Reviews und Mails zu lesen war super motivierend!