Teil 2
Die Gesichter beider brannten. Er war eube Flucht, die kein zurück mehr
erlaubte. Es war ein Schritt in die Freiheit. Weit hinaus in den Himmel des
Lebens.
Er war ein neues Lkeben. Sie rannten und rannten tief in den verbotenen
Wald hinein. Dornen, Gestrüpp – alles rammte sich in ihre Gesichter, tief
in ihr Fleisch. Doch schließlich standen sie an einer Lichtung, die beiden
das Gefühl gab, das sie es geschafft hatten. Sie stand genau in der Mitte,
blickten sich direkt in die Augen.
Lange blieben sie so stehen. Alles um sie herum war vergessen. Es war das
Gefühl der Erfüllung. Sie gingen beide langsam nieder und sich schweigend
anschauend, begannen beide langsam dem Schlaf zu verfallen.
Es sollte das letzte Mal sein, dass sie auf dieser Erde einschliefen. Ihre
Seele n schwanden hinweg, dorthin, wo es keinen Unterschied zwischen
Slytherin udn Gryffindor, Malfoy und Weasley, Mann und Frau gab. Dorthin wo
nur eines zählt – die Liebe. Sie hatten das Paradies auf Erden nicht finden
dürfen. Ihre Flucht war ihr Tod gewesen. Sie waren erfroren.
So lasst uns bitten, den Gott, die Götter oder wer auch immer das Leben der
Menschen bewacht, dass er den beiden bei sich endlich das schenkt, war wir
ihnen auf der Erde verwehrt hatten. So sei es.
Doch die Hoffnung, die von diesem Tod ausging, war stark. Die beiden waren gestroben, um die Zauberwelt ein Stück weiter zu bringen. Es war ein großes Opfer. Es hat beide in jungen Jahren Leid und Missgunst gelehrt. Doch sie haben gestanden. Sie sind stehend gestorben – sie mussten stehend sterben. Freilich, sie haben etwas bewirkt, das sie für immer leben lässt – als die Hoffnung schon fast mit ihnen gestorben war – sich Lucius Malfoy und Artur Wealey das erste Mal in die Augen sahen, nicht stratten – sahen.
Teil 1 Die folgenden Wochen waren zweifelsohne wunderschöne. Ginny und Draco hüteten ihr Geheimnis gut – es machte die Beziehung spanender, aufregenbder und bot beiden die Möglichkeit, sich dem anderen voll hinzugeben ohne dabei sich selbst zu verlieren. Die Spaziergänge inm fahlen Licht der Sonnenuntergänge, die heimlichen Treffen am warn lodernden Feuer einer kleinen Kammer ganz oben auf einem Turm, die flüchtigen, aber dennoch festen, Blicke über die Tische hinweg ebi den Mahlzeiten, die Mittagspausen in der Muggelbibliothek oder im Garten. Die ganze Zeit rock nach einer entspannten Fremde in der der Alltag in die Nebensächlichkeit gedrängt wurde.
Teil 2 (perestroika)
Es waren keine 20 Tage seit dem Maskenball vergangen, da hatte sich Ginnys dunkle Vorahnung erfüllt. Ihre Mutter und selbst ihr Vater hatten ihr Briefe geschrieben, deren Ton ziemich unmissverständlich gewesen war. Ihr Vater hatte sogar gedroht, sie von der Schule zu nehmen. Niemand in der ganzen Schule wagte es, ihr ins Gesischt zu sehen. Sie hatte mit ihrer Lieb eine Grenze übertreten, die vorher noch niemand übertreten hatte. Niemand redete mehr mit ihr – niemand außer Draco und Neville. Aber Ginny war nicht bereit von ihrer Liebe auch nur einen Milimeter zu verrücken.
Teil 3
Als Neville aufwachte durchzog ihn einseltsames Grauen. Irgendetwas in ihm schien ihm zu sagen, dass etwas nicht stimmte. Irgendwie fühlte er, dass sich etwas geändert hatte. Er sah auf seinen Tischwecker, der ahnungslos eintönig tickte: 3:49 Es war viel zu früh, aber er wusste sofort, er konnte nicht mehr schlafen. Er zog sich einen Pollover über und klemmte sichdie Hose um. Dann schlich er aus dem Schlafsaal. Er wusste nicht wohin er gehen solte, also schlich er Richtung Eingangshalle. Alles war seltsam still und unheimlich um diese Zeit. Alle hatten sich zur Ruhe gelegt – keine Seele wachte mehr. Neville fand die Eingangstür offen. Er wundert sich sehr und ging darum hinaus. Als er vor die Tür trat wehte ein kalter Windin sein Gesicht. Die Bäume zitterten ängstlich, der Wind schrie als ob er die Verzweiflung spürte. Es hatte aufgehört zu regnen, doch die durchnässten Wege weckten jetzt eine gewisse Traurigkeit in ihm. Neville zitterte, wollte eigentlich umkehren, aber eine ungekannte, unbestimmbare Macht zog ihn wie ein magische Seil tiefer ins innere des dunklen, verbotenen Wald. Abseits von allen Wegen wurde er immer tiefer in das Ungetüm gezogen. Plötzlich zuckte aus dem Himmel ein Blitz – kurz war es hell. Neville erschrak heftigt, denn mit dem Blitz war plötzlich ein bleiches Gesicht zu seinen Füßen zu sehen gewesen. Er spürte, wie seine von Gestrüb zerzausten und durchnächsten Kleider an ihm klebten, traute sich fast nicht mehr zu Boden zu sehen, dort wo er das bekannte Gesicht so bleich gesehen hatte. Nun langsam blickte er zu Boden und bückte sich nieder. Jetzt sah er auch ein zweites bleiches Gesicht – kalt und tot. Er sank zu Boden, er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Jetzt musste er das Resultat eines verlorenen kampfes erkennen. Sie waren von einer umgestürzten Tanne erschlagen worden – ein Blitz hatte die Flucht aus der verhassten Welt beendet., Und jetzt kniete er davor, der Mund trocken. Nicht mehr fähig zu weinen, nicht einmal fähig zu schreien. Er war das Ende. Das Ende eine Kampfes um die Freiheit der Liebe, der ebenso grausam war wie der Gegener. In diesem Moment hoffte Neville nunnoch, der Blitz könne auch ihn treffen. In dieser Welt, die an Differenzen lebt und an Differenzen tötet – die an Differenzen zu Grunde geht. Willenlos kniete er nieder, regungslos während der Regen einsetzten und immer heftiger wurde. Neville schwieg und konnte nichts verstehen. Es war als hätte ein Mensch, den loderndem Lebensfeuer die Luft genommen. Eine kleine Flamme zitterte nur noch leise vor sich hin und bleib nur wie ein Zufall am Leben. Schwer lastete der Tod auf Neville, zwei Menschen denen er den Schutz nicht hatte geben können. Er konnte er nocht begreifen, er konnte auch noch nicht trauern. Er konnte nur auf ihre leblosen Körper starren und sehen, wie sehr die Grausamkeit der Menschen denen schadet, die nicht bereit sind, sie mitzutragen. Er hob ihren Kopf an und sah dem toten Mädchen in die Augen. Wieviel hatte sie erleiden müssen, nur weil es der Umgebung nicht genhem gewesen war, wen sie geliebt hatte. Früher hatten ihre Augen gestraht, hatten ihn angelacht, hatten ihr Leben gegeben. Jetzt ware sie ausgepustet und leer. Tot. Ein Mensch hatte sterben müssen, weil andere ihre Liebe nicht akzeptiert und bekämpft hatten. Erst jetzt kamen die Tränen endlich über Nevilles Lider. Er hielt den leblosen Kopf in der Hand. Streichelte ihre Wange, strich mit den Fingern durch das Haar. Er hatte eine Freundin verloren – sie hatte alles verloren. Ihr Leben. Er legte ihren Kopf wie sacht auf den feuchten Waldboden. Er konnte sich nicht zurückhalten, sacht die Stirn der Toten mit seinen Lippen zu berühren, eher er sich der Leiche Dracos zuwandte. Auch dieser hatte wegen der ungewollten Liebe sterben müssen. Auch er war tot. Neville verband weniger mit Draco als mit Ginny, aber dennoch war ein Mensch an der starren Grausamkeit anderer zu Grunde gegangen. Für immer. Unwiderruftlich. Niemals wieder lebend. Er legte sein Ohr auf den Hals des Toten und weinte. Lies den Tränen, die bisher nur zögernd geflossen waren, endlich freien Lauf. Jetzt endlich konnte er heulen., konnte es schreien. Und er schrie. Schrie und heulte in der Nacht, sodass das Gewitter verschreckt weiterziehen musste. Es zog weiter, ohne etwas zu registrieren.
Teil 2
Ginny blickte in die Bäume, die ihrer Freiheit beschützen sollten. Nur schwer war die Farbe erkennbar, die diese Tage hatten. Alles war so schwarz, so tief in der letzten Nacht
Er zieht die Vorhänge seicht zurück. Er sieht Ginny an. Er kann sie beobachten und sieht, vor den eigenen Augen – sieht ihre Schultern, ihre Haare, ihre Ohren, die Armen, ihren Hals, ihre Brust – als sähe er ihr Leben. Draco flossen die Tränen aus den Augen, er sah die kleine Narbe, von der er nicht wusste, was sie verursacht hatte. Wenn er Ginny so sah, wurde er immer melancholisch, wurde er noch mehr verliebt. Sie ist schon ..
Teil 2
Ginny wandte sich ab. Ihr lief eine Träne über die rechte Wange. Sie hatte erwartet, dass es schwer sein würde, aber dass es so hart sein würde, dass es so weh tat, hatte sie sich nicht vorstellen können. Ihre Seele wurde getreten. Sie hörte Harry und Ron auf sie einschreien. Sie hörte nicht zu, sah nur noch ins Feuer und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Sie wischte die Träne aus dem Gesicht, holte tief Lust und sagte: "Ich geh jetzt schlafen." Sie wollte einfach nur aufstehehn und ins Bett gehen. Aber Hermine hielt sie fest und sah sie durchdringend an: "Ginny, es ist möglich, sich zu irren. Du hast heute Abend mit Draco getanzt und er mag ein guter Tänzer sein. Er mag auch heute Abend nett gewesen sein. Aber er ist ein schlechter Mensch. Ist das denn so schwer zu verstehen? Er sit doch eindeutig, dass er von einer anderen Welt als du. Er kann nicht lieben. Du wirst ihm morgen sagen, dass du nichts mehr mit ihm zu tun haben möchtest. Ich werde dich natürlich dabei unterstützen. Draco ist, wie wir ja schon lange wissen, ein Unmensch und ist nicht zur Lieb fähig, nur zum Hass." Ginny konnte die Tränen nicht mehr halten. Sie bagann hörbar zu schluchtzen. Aber Hermine redete unbarmherzig weiter: "Du musst verstehen, dass sowas nicht geht. Das ist doch ganz normal, dass so jemand nicht zu dir passt. Es gibt so viele Jugend die tausendmal besser für dich wären als dieses Ekel ..." "Hermine!" Neville hatte den Raum betreten. Er sah müde aus. "was redest du für einen Unsinn?". Er ging auf die vier und stellte sich hinter Ginny, legte seine Hand auf ihre Schulter und sah Hermine mit einem durchdringendem Blick an. Sie sah in verwirrt an. Nach eine Weile fuhr er mit eine entschiedenen Stimme fort. "Bitte halt doch den Mund, wenn du nichts sinnvolles zu sagen hast. Deine Aufgabe als Vertrauensschülerin ist nicht, Schüler zu verletzen und zu demütigen, sondern ihnen Hilfe anzubieten und zu unterstützen." "Aber Ginny will mit Malfoy zusammen sein. Meine Aufgabe ist es auch, Schüler vor Dummheiten zu bewahren." "Bewahr dich besser selbst vor Dummheiten – Liebe ist nie eine Dummheit. Wenn du das nicht weißt, dann solltest du nicht glauben, über andere bestimmen zu müssen." Er kniete sich vor Ginny und sagte in leisem, zärtlichem Ton "geh besser und ruh dich aus, ich werde mit ihr reden." Ginny nickte und ging mit tränenüberströmtem Gesicht in Richtung Baderaum. "Ich geh ihr nach" sagte Hermine und stand auf. "Nein" sagte Neville und tart ihr in den Weg "es ist besser wennn du sie in Ruhe lässt und deinen Mund hälst". Ginny schloss die Tür hinter sich und lehnte sich von innen dagegen. Sie hörte das weitere Gespräch nicht mehr. Das Fenster im Zimmer war auf Kippe und sie konnte das leise Rauschen in der Nacht hören. Sie schluchtzte immernoch. Alles in ihr tat weh, die ganze Seele war verletzt worden. Blut, nur Blut. Warum musste das Erwachen so grausam sein? Sie wischte sich die Tränen.
Teil 1 "Hallo Ginny" Ginny steckte das Buch in ihre Schultasche. Draco war am anderen Ende des Ganges stehen geblieben. Auch sie stand still, sah ihn an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. In ihr lebte ein leichtes Herzklopfen aus. Sie nickte ihm nur zu. Draco schien auf ein solches Zeichen gewartet zu haben und kam iht entgegen, Ginny sah ihn an. Die merkte, dass er nervös war und wurde urplötzlich auch nervös. "Hallo Draco" sagtes sie, einfach um etwas gesagt zu haben. Wider hatte sie das Gefühl nicht so recht zu wissen, wa szu tun war. Wieder sah sie Draco an, wieder ahs er sie an. Wieder war da diese seltsame Wärme. Die seltsame Angst. Die Angst vor sich selbst. Sie wollte wegsehen, aber sie traute sich nicht . Sie schwieg nur. Sah seine grünen Augen. Weiche Augen, lebendige Augen, warme Augen – schöne Augen. Was sollte sie sagen? Das Schweigen war unerträglich. Doch wo waren die Worte geblieben. Es war peinlich, diese Stille. Sollte sie doch wegsehen? Aber .. ihr fehlten die Gedanken. Sie merkte, dass sie langsam rot wurde. Aber es war auch kein Wunder, denn die Situation wird peinlicher. Und doch was es schön. Warum sagter sie nichts? Warum fiel ihr nichts ein? Warum konnte sie das Gefühl nicht beschreiben? Aber warum sagte Draco nichts. Warum sah er sie nur aso an? Warum war sein Gesicht so schön? Er konnte doch etwas sagen. Er stand etwas von irh entfernt und tat doch nichts als sie ansehen. War es ihm auch peinlich? Aber der Moment, der Augenblick war ja auch nicht nur peinlich. Nein, er war auch schön. Er war so schön. Sein helles Gesicht leuchtete im Lampenschein, seine hellen Haare waren ganz glatt gekämmt. Seine Augen stachen in ihre Seele und verursachten diese seltsame Wärme. Schlossen ihre Seele seltsam auf und machte sie weich. Es war ein Gefühl der Ruhe und des Verlangens gaben. Aber gerade darum schien ihr alles so peinlich, fast unwirklich. "Draco" sagte sie. Einfach um etwas zu sagen. Um nicht wieder fliehen zu müssen. Und sie tat eine Schritt vorwärts, um sich selbst zu sagen, dass sie nicht wieder wegrennen werde. Sie wollte sich diesem seltsamen Gefühl, dass sie nicht einzuordnen vermochte und nicht verstehen konnte zu stellen. "Ich laufe nicht weg - ich stelle mich meinem Gefühl" dachte sie. Aber das Gefühl wurde immer stärker. "Ginny" sagte Draco plötzlich, so plötzlich, dass sie fast erschrocken wäre "was ist das?" Er sah weg. Ein Stein fiel Ginny vom herzen und sie fühlte sich, als sei sie aus einem Traum erwacht. Aber der Traum war schön gewesen. Und obgleich sie froh war, nicht mehr zu träumen, empfand sie doch irgendiwe das Bedürfnis, den Tarum zurückzuholen. Aber Draco sah sie nicht an – scheinbar fürchtete er den Traum ebenso – ja vielleicht hatte er das selbe empfunden. "Ich weiß es nicht, Draco, ich weiß es nicht". Ginny sah Draco halb verzweifelt halb erwartungsvoll an. Er mied ihren Blick und sah gebannt auf die Buchrücken. "Glaubst du" fragte er mit einem zittern in der Stimme "glaubst du, das hier ist Realität? Ich komme mir so unwirklich vor. Wie ein Verlorener, aber auch wie ein Geretteter." "Ich glaube schon, dass wir in der Realität sind. Aber, aber ich glaube zweischen uns ist etwas sonderbares geschehen." "Wie meinst du das?" Draco mied es immernoch, Ginny wieder in die Augen zu sehehen. Aber er musste unwillkürlich an ihren Beinen hoch auf ihre Brust sehe. Ginny musterte ihn ebenfalls. "Ich weiß nicht", sagte sie, "aber seid jenen Augenblicken, du weißt schon, ich, ich muss ständig daran denken, was das bedeutet hat. Ich kann kaum etwas anderes denken. Ich weiß nicht, dieser Moment geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Und, und ich habe das Gefühl, dass sich alles seit jenem Abend, seit jenen Augenblicken verändert hat. Die Schule, die Lehrer, Mitschüler, alles erscheint mir ganz anders, in einem anderen Licht. Und auch ich scheine mich geändert zu haben." "Mir gehts ähnlich" musste Draco zugeben, ohne dass, was Ginny da gesagt hatte, verstanden zu haben. Er hatte nur das Vordergründige erfasst. "Ich weiß, dass es etwas sonderbares war, was ich da in dir gesehen habe. Aber ich kann es nicht beschreiben, ich wollte mit dir darüber sprechen, weil ich wissen wollte, was es war. Aber du scheinst auch nicht mehr zu wissen. Und trotzdem scheint es mir keine einmalige Angelegenheit zu sein. Ich mein, sonst wär das doch eben nicht nochmal geschehen." "Nen" sagte Ginny. Sie sah Draco immernoch an Dieser hatte sich im Sprechen von ihr abgewandt, um nicht wieder in den Traum zu verfallen. Er verstand es nicht, Ginny verstand es aber auch nicht. "Fürchtest du dich vor mir?" fragte sie und war über sich selbst erschrocken. Ihr waren schon wieder die Gedanken aus dem Kopf geströmt, ohne dass sie es wollte. Wieso passierte ihr das in Dracos Gegenwart so oft? "Ich glaube ja,"flüsterte Draco vor sich hin, ohne sich vom Bückerschrank abzuwenden. "Ich glaube ich fürchte mich davor, dir in die Augen zu sehen, weil ich nicht weiß, was in diesem Moment mit mir geschieht. Er sit mir, als sprächen sie einen Teil meiner Seele an, den ich nicht kenne. Ich weiß nicht warum ich Angst habe, aber ..." "Ich fürchte mich auch ein wenige," unterbrach Ginny ihn. Draco sah sie plötzlich wieder an, aber immernoch mied er ihre Augen – und sie seine Augen. "Irgendwie sind unsere Eindrücke doch seltsam ähnlich. Meinst du nicht?" "Ja" sagte Draco und ging ihr einen Schritt entgegen, ergriff ihre Hand, ohne zu wissen was er tat. "Sollen wir ein Stückchen gehen?". Ginny nickte und Draco ließ ihre Hand los. Sie gingen nun die Bücherreien entlang und redeten. Es war einfacher sich alles zu erzählen, wennn man nebeneinander ging und außerdem musste man sich nicht ständig ansehen. Beide konnten sich entspannen. "Als ich am Sonntag durch die Gänge von Hogwarts gegangen bin," begann Draco seine Geschichte zu erzählen "war ich eigentlich schwer in Gedanken. Ich dachte darüber nach, was ich nach der Schule machen sollte. Aber als ich plötzlich dein Gesicht und deine Augen sah, waren meine Gedanken wie weggeblasen. Ich konnte an nichts mehr denken. Ich tat nichts mehr und ich konnte auch nichts mehr tun, als dich anzusehen. Ich empfand ein seltsames Gefühl, dass einen Bereich meiner Seele betraf, den ich noch nicht wirklich gekannt habe. Es war peinlich, unheimlich aber auch unendlich warm und schön. Ich fühlte mich wohl, so wohl wie ich mich schon lange nicht mehr gefült hatte. Und genau darum schien es mir peinlich zu sein. Als du gegangen bist, war es wie ein tiefer Schnitt. Danach war ich wieder in gedanken – über dich und diese Augenblicke. Und ich zu keinem Ergebnis und zu keiner Erkenntnis. Bis heute, da mir das – ich sag mal – Phänomen dieser Augenblicke zu zweiten Mal begegnet ist, weiß ich nicht, was es bedeutet. Und mit dir ist es genau ddas selbe. Auch du weißt nicht, was es ist. Du weißt nicht, was es bedeutet. Aber .. ich weiß auch nicht. Wie sollen wir die Frage lösen?" Ginny war plötzlich auf eine Idee gekommen. Sie lächelte. Sie wusste zwar nicht, ob es zur Lösung der Frage beitrug, aber sie wusste, das es sie interessierte. Sie hatte sich schon oft seit diesen Augenblicken gefragt, was für ein Mensch dieser Draco überhaupt war. Welcher Mensch Draco überhaupt war. Welcher Mensch hatte ihr da so in die Augen gesehen, dass sie sich im selben Moment davor fürchtete und danach sehnte, danach fast verlangte. "Du bist ein Slytherin," sagte sie, "aber das ist bis jetzt so ziemlich alles, was ich von dir weiß. Sonst kenne ich dich nicht. Wer bist du, Draco Malfoy?" Sie waren nebeneinader stehen geblieben und sahen sich noch immer nicht an. "Du erstaunst mich,"sagte Draco. Aber es schien, als wisse er nicht, wie er weiterreden sole. Erst nach längerem Schweigen wollte er seine Stimme wieder erheben, doch in diesem Moment erklang die Pausenglocke. Draco schien etwas erleichtert und fasste zum zweiten Mal Ginnys Hand und sagte "Er war schön,. Wiederseh'n". Dann verlies er schnellen Schrittes die Muggelbibliothek, traute sich nicht, sich umzusehen. Ginny sah ihm nach und ging dann langsam zu ihrer Tasche zurück, steckte den "Steppenwolf"hinein und ging zum Unterricht.
Teil 2
liebesgewitter
Ginny saß am Abendbrottisch un konnte keinen Brocken 'runterwürgen. Sie befand sich in einem Zustand, der irgendwo zwischen Angst und Vorfreude, zwischen Scham und Rebellion lag. Er war kein Zusatnd, de sie genießen konnte. Sie wollte es – trotzdem oder gerade deswegen. Gestern hatte sie mit Draco darüber gesprochen. Aber diese knapp 20 Stunden schienen Jahre her zu sein. Nur noch neblig erinnerte sie sich an die Umarmung. "Alles OK?" Sie hatte genickt, aber als sie feststellte, das er das nicht sehen könne, sagte sie es. "ich will mit dir schlafen!" Sie hatte das nicht geplant, sie hatte das nicht sagen wolln, sie hatte ... aber als sie es sagte war ihr klar, dass sie die Wahrheit sprach. Obwohl sie sich davor fürchtete, obwohl sie Angst hatte, wollte sie es. Sie sah es als einen Beweis – sie würde sich und Draco die Liebe beweisen. Sie wusste nicht so recht, warum sie das gerade jetzt sagte. Aber es musste um so sein.
Darco hatte nichts dazu sagen können. Aber Ginny hatte gelernt, seine Zeichen zu verstehen, so wie er gelernt hatte ihre Zeichen zu verstehen.
Teil 2
alea iacta est
Der Entschluss war gefallen. Keiner von beiden wusste, war eer bedeuten würde – keiner von beiden hatte eine Ahnung, was für eine Welle sie damit lostreten würden. Wie auch? Ginny hatte Draco fest angesehen, als sie sagte "Ich sehe nur noch eine Chance für uns beide – Wir mpssen fliehen. Wir müssen Hpgwarts verlassen. Unsere Freunde – sofern es noch welche gibt, unsere Feinde, unsere Lehrer, unsere Familien zurücklassen. Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen. In der Zauberwelt wird unsere Liebe nie akzeptiert werden. Direkt durch den verbotenen Wald – in die Muggelwelt, in die Freiheit!" Malfoy zögerte. Er wusste, dass Ginny Recht hatte, er hatte schon oft ähnliche Gedanken gehabt. Er wusste, dass keiner außer Neville breit war,ohnen beizustehehn. Niemand war bereit, sich gegen alleSeiten zu stellen. Er sprach langsam und wählte die Worte sorgsam aus als er sagte : "Nun, so soll es sein. Ziehen wir unseren Gesit von seinem Urquell ab." "OK, dann treffen wir uns heute Nacht um 0:30 Uhr – direkt vom Eingang. Nimm nur leichtes Gepäck mit, vielleicht werden wir rennen müssen." Sie küsste ihn auf die Strin und machte sich auf den zu ihrem Schlafraum, um die Sachen zu packen und ein paar Minuten Schlaf zu finden. Die Welt begann sich zu drehen. Nie hatte sie sich zuvor träumen lassen, einmal aus der Zauberwelt in die Muggelwelt fliehen zu mpssen. Sie war sich bewusst, dass sie damit aus dem Gesetz des Zaubereiministerium austreten könnte – sie würden Gesetzlose sein. Ohne Pass und alles. Aber es gibt Dinge, die sind unabwendbar. Und Ginny Weasly liebte nunmal Draco Malfoy. Sie liebte ihn und lies sich ihr Gefühl von Niemand verbieten. Niemand. Ja, ich Ginny Weasley liebe Draco Malfoy. Sie ekeln mich an, alle diese Kämpfer, Todesser und Ordensleute, in ihrem jahrelangem, sinnlosen Kleinkrieg um gut und böse. Jeder schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe. Begeht Sünden, verletzt sogenannte Gesetze, die er im Schein eines Kampfes für das Gute zu legitimieren sucht. Wie können eigentlich diese ach-so-edlen Ritter der Gerechtigkeit, des sogenannten Guten, jemals in einen Spiegel sehen? Wie können sie ohne jeden Gedanken immer auf die alten Feindbilder pochen? Sie halten es für einen Skandal, dass ich mich einem feind-seitigem Jugenden zusammen boinn, dass ich ihn liebe. Der Skandal aber ist ihr Hass, ihr Feindbild. Alte Geschichten. Was interessieren die mich und meine Gefühle. Die wissen scheinbar nichts von Liebe. Und dieser Lucius Malfoy – Dracos Vater – ist der absolute Hampelmann persönlich. Mir schreibt er tatsächlich einen Heuler. Er werde mich zur Not umbringen, wenn ich nicht seinen Sohn in Ruhe ließe. Trau dich, trau dich nur. Ich verspreche dir du wirst nicht einmal fähig sein, mir aufrecht in die Augen zu sehen. Das kann nur Draco. Du wirst mich vielleicht Töten – sollt du nur. Meinen Körper – mich selbst tötest du nie. "Ginny?" es war Hermine. "wo warst du? Wo bist du gewesen?" "Kannst du dir das nicht denken?" "Du bweßt ganz genau, dass du nicht ohne mich gehen darfst – nirgendwo hin. Es ist dir von den Schulregeln her verboten!" "Aach, du und deine Regeln. Kümmere dich um deinen Kram. Red' nicht von Dingen von denen du keinen Ahnung hast!" "Ginny! Ich bin für dich verantwortlich!" "Verantwortlich? Ich bin für mich selbst verantowrtlich. Ich akzeptiere Freiheitsentziehung nicht – sie ist gegen das Gesetz des Zaubereiministeriums. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Das hast du doch gehört, vor der Konferenz. Da hab ich es doch auch gesagt. Also wenn du an etwas mehr glaube würdest, als nur an das blinde Gehorchen, dann wüstest du was ich meine. Du hast keine Ahnung, was Verantwortung ist. Du und die Seite die sich hier 'das Gute' hält haben kewine Verantwortung, ihr kennt nur das Gehorchen. Ihr kennt nur das Geradestehehn in der Reihe. Ihr kennt nur den Machtmissbrauch. Lass mich jetzt in Ruhe!" Mit deinem Kopfschütteln das Ausdrücken sollte, 'sie wird es nie begreifen', setzte sich Hermine wieder über ihrer Bücher. Ginny packte ihren Rucksack, legte ihn unters Bett und legte sich zum Schlafen hin. Sie hatte Angst – Angst davor aus ihrer Welt, der Zauberwelt, in die Muggelwelt, die sie weder kannte noch sonderlich schätzte, zu fliehen. Aber es ging nicht anders, sie konnte nicht kapitulieren.
Um viertel nach eins ging sie pünktlich aus dem Schlafraum. Ein letztes Mal sah sie Hermines Gesicht im Mondschein an. Ein spöttisches Lächeln flog über Ginnys Lippen. Ein so kluges Mädchen hatte sich zum Werkzeug machen lassen. Es war schade um diesen klugen Kopf. Sie ging noch einmal in die Gemeinschaftsschlafräume und verabschiedete sich auch von dem schlafenden Gesicht ihres Bruders. Auch er war ein kleines Werkzeug, ein Rädchen in System – keiner hatte hier wirklich begonnen, zu denken. Hatten sie ernsthaft mit ihr gerechnet? Sie verließ den Gryffindor Tower und ging in die Eingangshalle, zum letzten Mal. Als sie dort eintzraf wartete Draco schon dort. Schweigend umarmte sie ihn und mit zögernder Schnelligkeit öffnetetn sie das Tor und traten in die lühle Nachtluft. Der mond schien. Es war kühl. Eine Sekunde zögerten sie noch, doch dann gingen sie langsam uns ruhig direkt auf den verbotenen Wald zu. Die Gefahr die dort drohte war unwichtig. Keiner der beiden spürte noch die Angst. Sie waren betäubt. Sie gingen geradeaus ihren Weg, die Hand fest in der Hand des Partners. Der Wald wurde tiefer, heule der Wehrwölfe wurde deutlicher. Finsternis. Die beiden mssten aufpassen, dass sie nicht gegen einenn Baum liefen, doch ihr Schritt bleib ruhig, gelassen. Plötzlich, wie auf ein Kommando, begannen beide jedoch zu rennen. Es war nucht die Angst. Es war der Hauch von Frehiet, der sie anzog. Sie wussten es geben kein zurück mehr. Immer weiter und schneller liefen sie – Hand in Hand. Dornen, Gestrüb, Äste – alles rammte sich in ihr Fleisch. Doch sie fühlten es nicht. Sie fühlten einzig und allein das Gefühl der Freiheit, des Freidens und der aufflammenden Liebe. Schließlich blieben sie glücklich und erschöpft auf einer Lichtung stehen. Nun hatten beide das Gefühl, die Freheit erreicht zu haben. Sie sahen sich direkt in die Augen. So direkt, wie sie es bis jetzt selten tun konnten. Genossen die Stille. Genossen den Anblick, den Augenblick. Spürten die Liebe. Genossen die Freiheit. Darauf kpüssten sie sich lang und ausgiebig. Genossen die süße des ersten Kusses – des ersten Kusses in der Freiheit. Lange blieben sie so sthehen. Küssten sich, umarmtem sich, sahen sich an – schwiegen. Alles um sie herum war vergssen. Die Erfüllung hatte beide erreicht. Schließlich legten sie sich nieder und deckten sich mit Blättern zu – den Kopf auf den Rucksäcken. Ginny lehnte sich gegen Draco. Sie fühlte sich sicher. Erschöpft, frei und glücklich schlief sie in Dracos Arm ein. Wenig später schlief auch Draco. Er was das letzte Mal gewesen, dass sie einschlafen sollten. Und der Himmel tat sich auf. Nahm sich jener an, die auf der Erde keinen Frieden gefunden hatten. Drt Tod sank über ihre Körper. Überanstrengt und Unterkühlt. Lasst uns, o werter Leser, bitten den Gottt, die Götter oder wer auch immer der beiden nun wacht, dass er den beiden endlich das schenkt, was wir ihnen verwehrt haben. Geht hin in Frieden, ihr Kämpfer, ihr Liebenden, ihr Helfer – ihr Einhandsegler.
Teil 3 Hoffnung. In Hogwarts verbreitete deser Vorfall endlich die Hoffnung, die so lange gefehlt hatte. In diesen Tagen wagte keiner, dem anderen in die Augen zu sehen. Viele waren von großem Scham erfüllt. Und wenn es auch keiner öffentlich gestand, so wusste doch jeder, dass er eine Mitschuld trug. Keiner wagte es, ein Wort des Zorns zu sprechen, jeder fühlte, dass er persönlich Schuld trug – die einen mehr, die anderen we4niger. Die beiden hatten sterben müsssen, um Higwarts, diesen Ort der heimlichen und offenen Feindschaften, eine Atempause zu bringen. Es war ein großes Opfer gewesen. Sie haben schon in jungen Jahren Leid und Missgust der ganzen Umgebung ertragen müssen. Sie sollten von den Gewalten verfeindetr Sippschaftzen getrennt werden. Doch sie haben gestanden. Sie sind stehend gestorben.
Der Keim einer friedlichen Koexistenz, der Beginn des Nachdenkens, des Vergebens sollte auf der Beziehung geschehen. Ebdlich hatte man die beiden als Paar akzeptieren gelernt – zu spät. Gemeinsam wurden sie begraben. Und als sie, nachdem der Darg den Grund erreich hatten sahen sie sich an. Athur Weasley und Lucius Malfoy sahen sich in die Augen. Sie starrten nicht, sie sahen das erste Mal. Die Menge zuckte zusammen. Was würde geschehen? Ein strei? Am offenen Grab? Doch es war anders. Es war ähnlich des Zusammentreffens von Ginny das nun genau 100 tage zurück lag. Nur das die Fronter härter gewesen waren. Und schließlich, nahme sie sich ein Herz, umarmten sich und weinten. "Sie hätten doch nicht sterben müssen," sagte Hermien in leiser, schuldiger Trauer. Wie unrecht sie hatte.
Teil 3 Gabesrede von Neville Longbottom
Mit großer Trauer und tiefer Betroffenheit nehmem wir heute Abschied von zweo Schülern aus Hogwarts. Sie mussten sterben, weil wir nicht akzeptieren konnten, dass sie über Grenzen gegangen sind. Doch wieviel zählt eine menschliche Grenze im Angesicht des Todes und der Beerdigung - Der Tod zweier Menschen ist im drastischen Erdleben, dass uns versucxht wach zu rütteln – es versucht uns zu zeigen, hier 'redet miteinander, fangt an euch zu verständigen'. Er ist ein später Hilferuf, eine späte Warnung. Sie musste wohl so hart und drastisch sein, da wir die vorrigen nicht gehört haben. In tiefem Respekt stehe ich hier vor den Särgen zweier Menschen, die es gewagt hatten sich gegen alle zustellen. Sie haben sich füreinander entschieden, sie waren bereit sich Freund und friend gleichermaßen in den Weg zu stellen und zu segaen: "Mit uns nicht!" Sie haben es geschafft, sie durch menschliche Mauern und Frontlinien zu lieben. Doch die Botschaft ihres Tiodews ist mehr. Sie ist ein greller Schrei 'hört auf euch zu bekriegen'. Nehmen wir ihn wahr. Last sie nicht umsonst gestorben sein.
Teil 2 reconciliation
"Harry?" Harry sah in an. "Kann ich mit dir reden?" "Du wirst dich eh nicht davon abbringen lassen." "Allein?" "Mach dich nicht lächerlich!" "Wegen meiner bin ich Lächerlich, aber wenn du mich fragst, dann beginne ich gerade jetzt die Lächerlichkeit zwischen uns aufzudecken." (..) Schließlich kam Harry mit, allerdings bestand er darauf, dass Hermine und Ron mitkamen. Sie gingen an den Ort, wo Draco sich in Ginny verliebt hatte – er hoffte es brächte ihm Glück. Er legte seinen Zuaberstab auf die Mauer, um zu zeigen, dass er wirklich Frieden schließen wollten. Er war ein wenig nervös. "Bun, also Harry – und Ron und Hermine – ich wollte mich entschuldigen. Es tut mir lied was ich gesagt und getan habe. Ich habe nicht darüber nachgedacht, jedenfalls nicht genug. Ich bitte euch, hier mein Friedensangebot anzunehmen." "Malfoy. Red bitte nicht so einen Blödsinnn. Ginny kannst du vielleich belügen mich nicht,"sagte Harry. "Was für einen Grund hätte ich zu Lügen?" "Gewohnheit." "Gewohnheit? Meinst du aus lauter Gewohnheit lege ich mich mit meinem Vater an? Empfange täglich Heuer und muss wohl damit rechnen, dass man versucht mich zu töten. Aus Gewohnheit?" "Schwätz nicht so nen Blödsinn." "Harry! Ich verstehe, dass es schwer für dicvh ist, meinen Sinneswandel zu verstehen, aber ich bitte dich darüber nachzudenken!" "O goot Malfoy, du redest einen Blödsinn. Lass Ginny endlich in Ruhe! Sonst werd ich dich töten," schreib Ron plötzlich und hob seinen Zauberstab. Hermine und Harry fogten seinem Beispiel. "Tu das," sagte Draco in einer betäubten Ruhe, "Ich werde Ginny lieben ob du es willst oder nicht." "Kämpf und laber nicht!" schrie Ron ihn an. "Nein ich werde nicht kämpfene" sagte Draco. Lies seinen Zauberstab liegen und ging mit ruhigen Schritten an den drei drohenden Figuren vorbei. Er mirmelte "versucht mich zu töten – und die Geschichte wird sich wiederholen."
Ron hätte ihn gerne in diesem Augenblick getötet, aber der Zauberspruch war aus irgendeinem Grund nicht mehr in seinem Hirn. "so ein Schleimer," sagte Harry. "Was soll das heißen, die Geschichte wird sich wiederholen?" fragte Hermine. "Keinen blassen Schimmer was in dem Kopf eines verrückten Trottel vor sich geht."
Teil 2
Es war nach drei Uhr in der Nacht, als Ginny, vom Tanzen schweißnass, den Aufenthaltsruam betrat. Der Ball war soeben offiziell bendet worden, aber es waren auch nur noch gut zwangig Schüler da gewesen. Sie wollte jetzt eigentlich nur noch ins Bett fallen. Aber sie sah, dass Harry, Ronn und Hermine schweigend in deiner Sesselgruppe saßen und ins Feuer starrten. Ginny zögerte. Gern hätte sie die drei einfach ignoriert und wäre ins Bett gegangen. Aber sie hatte heute gezeigt, dass sie zu Draco stand. So wollte sie auch jetzt Stärke zeigen. Sie setzte sich zu den dreien, Harry gegenüber, direkt neben Hermine. Die drei schwiegen betroffen. Sie sag abwechselt Harry und Ron in die Augen. Sie waren leer und kalt, trauten sich nicht, den Blick zu erwiedern. Schileßlich begann Hermine und durchbrach eiskalt das Schweigen: "Ginny? Weißt du noch was du tust?" sagte sie in einem betont ruhigem Ton. "Ja!" Ginny versuchte ruhig zu bleiben. Wieder schwiegen alle. Das Feuer knistzerte, draußen heulte ein Sturm. "Ich bin alt genug," fuhr Ginny schließlich fort, "um zu wissen mit wem ich mich abgebe und mit wem ich tanze." Harry stand auf, stellte sich vor das Feuer und sah in die Flamme. "Ginny," fing er an, als führe er ein Selbstgespräch "Malfoy und seine Ahnen sind seit je her ein Feind Gryffindors. Er hasst micht als Gegener von Lord Voldermort, er hasst Hermine als Schlammblut, er hasst deine Familie als Muggelliebhaber – und er hasst auch dich." Nach einer Weile schweigen fuhr er fort. "Sei doch nicht so blind. Du hast ihn heute Abend getroffen. Er mag ein guter Tänzer sein. Aber er spielt doch nur mit dir. Er meint es nicht ernst mit dir. Er lügt doch schon aus Gewohntheit. Er belügt dich!" Harry drehte sich um, um Ginny in die Augen zu sehen. Doch diesmal wendete sich Ginny ab. Sie wollte nicht, dass er sehen konnte, das ihr die Tränen in den Augen standen. Sie antwortete leise aber klar und gefasst. "Er belügt mich nicht, ich weiß es. Er liebt mich und ich lieb ihn." Ron sprang auf und hatte sichtlich die Fassung verloren. "Ginny? Willst du sagen, das das zwischen euch schon länger dauert?" Ginny nickte nur. "Bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Du behauptest, du könntest dieses Ekelpaket lieben? Du willst den Sohn von Vaters Erzfeind lieben? Du willst den Erzfeind von mir, Harry und Hermine lieben? Willst du unsere Familienehre beschmutzen?" "Wahrscheinlich will sie auch demnächst nach Slytherin umziehen. Mit den anderen süßen Jugend, sowas hat man in Gryffindor ja nicht," sagte Harry. "Und dann spricht sie selbstverständlich auch nciht mehr mit mit, weil ich ein Schlammblut bin."
Teil 2
Nebelschwagen zogen über den dunklen Wald. Der Wind heulte um die Bäume und trieb den beiden den klaten Dezemberregen ins Gesicht. Die Wehrwölfe heulten furchterregend doch sie hatten keine Angst mehr. Umeinandersgeschlungeng wie ein bebacktes Bündel gingen Ginny und Draco dem Wald entgegen. Drohend lag das Schloss von Hogwarts, das für die beiden zu einem Gefängnis geworden war. Alle Kälte, alle Nässe, alle Gefahr war nichts gegen die Unterdrückung und Verletzung die die beiden blutigern Fronten auf das Paar geworfen hatten. Schon der nasse Wind hatte den seltsamen Hauch der neu gewonnenen Freiheit.
Teil 1
(Ginny) unter Menschen ist das Zeichen so deutlich, dass ich glaube, jeder müsste es sehen, doch niemand sieht mich.
Teil 2 parental generation
So dunkel hatte sie das Gesicht ihres Vaters noch nie gesehen. Er saß da und bemerkte kaum, dass sie den Raum betrat. Ihre Mutter saß daneben. Versteinert, Aufrecht und doch zusammengefallen. Sie sah ihren Eltern in die Augen, doch diese erwiederten den Blick nicht. Sie schwiegen, sie waren geschockt, sie waren kalt.
Teil X
Still saß sie in der kleinen Sitzecke. Niemand sah sie dort sitzen. Alle waren mit sich und ihren Gesprächen beschäftigt. Sie lies ihren Blick starr durch die Mengen wandern. Sie beobachtete die Gesten, die jedes einzelne Wort untermauerten – und doch war sie nicht ganz da. Es war wie ein Schein. Sie lebte nicht da, wo sie körperlich war. Sie liebte in einer anderen Welt oder besser gesagt in einer anderen Dimension. Sie war nur scheinbar anwesend, nahm nur scheinbar wahr, was sie sagte und was sie tat.
Teil 2 abschied
Leise schlich Ginny in den Schlafsaal. Tränen rannen heiß übe rihr Gesicht. Sie legte sich nieder – das letzte Mal in diesem Bett. Sie würde niemals auf geben, niemals. Never surrender. Sie sah Hermine im Schlaf – sie lachte innerlich. Wie dummm sie war. Wie blind folgte sie der Norm – so intelligent und doch so dumm. Ohne jeden Drang zur Erkenntnis – ein Massenmensch. Stur und gleuch – ohne eigenen Willen und ohne Selbstachtung.
Teil X
Leis hob sich das Gesicht der Sonne und schien Ginny unbarmherzig in die Augen.
Teil 2
Zerissen. Unedlich zerrisen. Es war ein Versuch gewesen. Es war der Versuch, die friedliche Koexistenz zu stehen. Es war der Versuch gewesen, zu vermitteln und damit die eigenen Haut wieder lebenswert zu machen. Damit ein Leben und Lieben innerhalb der ganzen Menschehit wieder ein freidliche Grundlage hat. Die Welt ist zerrisen.
Teil 1 sommermorgen Case: Schönes Mädchen Fs3#3
Doch die Hoffnung, die von diesem Tod ausging, war stark. Die beiden waren gestroben, um die Zauberwelt ein Stück weiter zu bringen. Es war ein großes Opfer. Es hat beide in jungen Jahren Leid und Missgunst gelehrt. Doch sie haben gestanden. Sie sind stehend gestorben – sie mussten stehend sterben. Freilich, sie haben etwas bewirkt, das sie für immer leben lässt – als die Hoffnung schon fast mit ihnen gestorben war – sich Lucius Malfoy und Artur Wealey das erste Mal in die Augen sahen, nicht stratten – sahen.
Teil 1 Die folgenden Wochen waren zweifelsohne wunderschöne. Ginny und Draco hüteten ihr Geheimnis gut – es machte die Beziehung spanender, aufregenbder und bot beiden die Möglichkeit, sich dem anderen voll hinzugeben ohne dabei sich selbst zu verlieren. Die Spaziergänge inm fahlen Licht der Sonnenuntergänge, die heimlichen Treffen am warn lodernden Feuer einer kleinen Kammer ganz oben auf einem Turm, die flüchtigen, aber dennoch festen, Blicke über die Tische hinweg ebi den Mahlzeiten, die Mittagspausen in der Muggelbibliothek oder im Garten. Die ganze Zeit rock nach einer entspannten Fremde in der der Alltag in die Nebensächlichkeit gedrängt wurde.
Teil 2 (perestroika)
Es waren keine 20 Tage seit dem Maskenball vergangen, da hatte sich Ginnys dunkle Vorahnung erfüllt. Ihre Mutter und selbst ihr Vater hatten ihr Briefe geschrieben, deren Ton ziemich unmissverständlich gewesen war. Ihr Vater hatte sogar gedroht, sie von der Schule zu nehmen. Niemand in der ganzen Schule wagte es, ihr ins Gesischt zu sehen. Sie hatte mit ihrer Lieb eine Grenze übertreten, die vorher noch niemand übertreten hatte. Niemand redete mehr mit ihr – niemand außer Draco und Neville. Aber Ginny war nicht bereit von ihrer Liebe auch nur einen Milimeter zu verrücken.
Teil 3
Als Neville aufwachte durchzog ihn einseltsames Grauen. Irgendetwas in ihm schien ihm zu sagen, dass etwas nicht stimmte. Irgendwie fühlte er, dass sich etwas geändert hatte. Er sah auf seinen Tischwecker, der ahnungslos eintönig tickte: 3:49 Es war viel zu früh, aber er wusste sofort, er konnte nicht mehr schlafen. Er zog sich einen Pollover über und klemmte sichdie Hose um. Dann schlich er aus dem Schlafsaal. Er wusste nicht wohin er gehen solte, also schlich er Richtung Eingangshalle. Alles war seltsam still und unheimlich um diese Zeit. Alle hatten sich zur Ruhe gelegt – keine Seele wachte mehr. Neville fand die Eingangstür offen. Er wundert sich sehr und ging darum hinaus. Als er vor die Tür trat wehte ein kalter Windin sein Gesicht. Die Bäume zitterten ängstlich, der Wind schrie als ob er die Verzweiflung spürte. Es hatte aufgehört zu regnen, doch die durchnässten Wege weckten jetzt eine gewisse Traurigkeit in ihm. Neville zitterte, wollte eigentlich umkehren, aber eine ungekannte, unbestimmbare Macht zog ihn wie ein magische Seil tiefer ins innere des dunklen, verbotenen Wald. Abseits von allen Wegen wurde er immer tiefer in das Ungetüm gezogen. Plötzlich zuckte aus dem Himmel ein Blitz – kurz war es hell. Neville erschrak heftigt, denn mit dem Blitz war plötzlich ein bleiches Gesicht zu seinen Füßen zu sehen gewesen. Er spürte, wie seine von Gestrüb zerzausten und durchnächsten Kleider an ihm klebten, traute sich fast nicht mehr zu Boden zu sehen, dort wo er das bekannte Gesicht so bleich gesehen hatte. Nun langsam blickte er zu Boden und bückte sich nieder. Jetzt sah er auch ein zweites bleiches Gesicht – kalt und tot. Er sank zu Boden, er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Jetzt musste er das Resultat eines verlorenen kampfes erkennen. Sie waren von einer umgestürzten Tanne erschlagen worden – ein Blitz hatte die Flucht aus der verhassten Welt beendet., Und jetzt kniete er davor, der Mund trocken. Nicht mehr fähig zu weinen, nicht einmal fähig zu schreien. Er war das Ende. Das Ende eine Kampfes um die Freiheit der Liebe, der ebenso grausam war wie der Gegener. In diesem Moment hoffte Neville nunnoch, der Blitz könne auch ihn treffen. In dieser Welt, die an Differenzen lebt und an Differenzen tötet – die an Differenzen zu Grunde geht. Willenlos kniete er nieder, regungslos während der Regen einsetzten und immer heftiger wurde. Neville schwieg und konnte nichts verstehen. Es war als hätte ein Mensch, den loderndem Lebensfeuer die Luft genommen. Eine kleine Flamme zitterte nur noch leise vor sich hin und bleib nur wie ein Zufall am Leben. Schwer lastete der Tod auf Neville, zwei Menschen denen er den Schutz nicht hatte geben können. Er konnte er nocht begreifen, er konnte auch noch nicht trauern. Er konnte nur auf ihre leblosen Körper starren und sehen, wie sehr die Grausamkeit der Menschen denen schadet, die nicht bereit sind, sie mitzutragen. Er hob ihren Kopf an und sah dem toten Mädchen in die Augen. Wieviel hatte sie erleiden müssen, nur weil es der Umgebung nicht genhem gewesen war, wen sie geliebt hatte. Früher hatten ihre Augen gestraht, hatten ihn angelacht, hatten ihr Leben gegeben. Jetzt ware sie ausgepustet und leer. Tot. Ein Mensch hatte sterben müssen, weil andere ihre Liebe nicht akzeptiert und bekämpft hatten. Erst jetzt kamen die Tränen endlich über Nevilles Lider. Er hielt den leblosen Kopf in der Hand. Streichelte ihre Wange, strich mit den Fingern durch das Haar. Er hatte eine Freundin verloren – sie hatte alles verloren. Ihr Leben. Er legte ihren Kopf wie sacht auf den feuchten Waldboden. Er konnte sich nicht zurückhalten, sacht die Stirn der Toten mit seinen Lippen zu berühren, eher er sich der Leiche Dracos zuwandte. Auch dieser hatte wegen der ungewollten Liebe sterben müssen. Auch er war tot. Neville verband weniger mit Draco als mit Ginny, aber dennoch war ein Mensch an der starren Grausamkeit anderer zu Grunde gegangen. Für immer. Unwiderruftlich. Niemals wieder lebend. Er legte sein Ohr auf den Hals des Toten und weinte. Lies den Tränen, die bisher nur zögernd geflossen waren, endlich freien Lauf. Jetzt endlich konnte er heulen., konnte es schreien. Und er schrie. Schrie und heulte in der Nacht, sodass das Gewitter verschreckt weiterziehen musste. Es zog weiter, ohne etwas zu registrieren.
Teil 2
Ginny blickte in die Bäume, die ihrer Freiheit beschützen sollten. Nur schwer war die Farbe erkennbar, die diese Tage hatten. Alles war so schwarz, so tief in der letzten Nacht
Er zieht die Vorhänge seicht zurück. Er sieht Ginny an. Er kann sie beobachten und sieht, vor den eigenen Augen – sieht ihre Schultern, ihre Haare, ihre Ohren, die Armen, ihren Hals, ihre Brust – als sähe er ihr Leben. Draco flossen die Tränen aus den Augen, er sah die kleine Narbe, von der er nicht wusste, was sie verursacht hatte. Wenn er Ginny so sah, wurde er immer melancholisch, wurde er noch mehr verliebt. Sie ist schon ..
Teil 2
Ginny wandte sich ab. Ihr lief eine Träne über die rechte Wange. Sie hatte erwartet, dass es schwer sein würde, aber dass es so hart sein würde, dass es so weh tat, hatte sie sich nicht vorstellen können. Ihre Seele wurde getreten. Sie hörte Harry und Ron auf sie einschreien. Sie hörte nicht zu, sah nur noch ins Feuer und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Sie wischte die Träne aus dem Gesicht, holte tief Lust und sagte: "Ich geh jetzt schlafen." Sie wollte einfach nur aufstehehn und ins Bett gehen. Aber Hermine hielt sie fest und sah sie durchdringend an: "Ginny, es ist möglich, sich zu irren. Du hast heute Abend mit Draco getanzt und er mag ein guter Tänzer sein. Er mag auch heute Abend nett gewesen sein. Aber er ist ein schlechter Mensch. Ist das denn so schwer zu verstehen? Er sit doch eindeutig, dass er von einer anderen Welt als du. Er kann nicht lieben. Du wirst ihm morgen sagen, dass du nichts mehr mit ihm zu tun haben möchtest. Ich werde dich natürlich dabei unterstützen. Draco ist, wie wir ja schon lange wissen, ein Unmensch und ist nicht zur Lieb fähig, nur zum Hass." Ginny konnte die Tränen nicht mehr halten. Sie bagann hörbar zu schluchtzen. Aber Hermine redete unbarmherzig weiter: "Du musst verstehen, dass sowas nicht geht. Das ist doch ganz normal, dass so jemand nicht zu dir passt. Es gibt so viele Jugend die tausendmal besser für dich wären als dieses Ekel ..." "Hermine!" Neville hatte den Raum betreten. Er sah müde aus. "was redest du für einen Unsinn?". Er ging auf die vier und stellte sich hinter Ginny, legte seine Hand auf ihre Schulter und sah Hermine mit einem durchdringendem Blick an. Sie sah in verwirrt an. Nach eine Weile fuhr er mit eine entschiedenen Stimme fort. "Bitte halt doch den Mund, wenn du nichts sinnvolles zu sagen hast. Deine Aufgabe als Vertrauensschülerin ist nicht, Schüler zu verletzen und zu demütigen, sondern ihnen Hilfe anzubieten und zu unterstützen." "Aber Ginny will mit Malfoy zusammen sein. Meine Aufgabe ist es auch, Schüler vor Dummheiten zu bewahren." "Bewahr dich besser selbst vor Dummheiten – Liebe ist nie eine Dummheit. Wenn du das nicht weißt, dann solltest du nicht glauben, über andere bestimmen zu müssen." Er kniete sich vor Ginny und sagte in leisem, zärtlichem Ton "geh besser und ruh dich aus, ich werde mit ihr reden." Ginny nickte und ging mit tränenüberströmtem Gesicht in Richtung Baderaum. "Ich geh ihr nach" sagte Hermine und stand auf. "Nein" sagte Neville und tart ihr in den Weg "es ist besser wennn du sie in Ruhe lässt und deinen Mund hälst". Ginny schloss die Tür hinter sich und lehnte sich von innen dagegen. Sie hörte das weitere Gespräch nicht mehr. Das Fenster im Zimmer war auf Kippe und sie konnte das leise Rauschen in der Nacht hören. Sie schluchtzte immernoch. Alles in ihr tat weh, die ganze Seele war verletzt worden. Blut, nur Blut. Warum musste das Erwachen so grausam sein? Sie wischte sich die Tränen.
Teil 1 "Hallo Ginny" Ginny steckte das Buch in ihre Schultasche. Draco war am anderen Ende des Ganges stehen geblieben. Auch sie stand still, sah ihn an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. In ihr lebte ein leichtes Herzklopfen aus. Sie nickte ihm nur zu. Draco schien auf ein solches Zeichen gewartet zu haben und kam iht entgegen, Ginny sah ihn an. Die merkte, dass er nervös war und wurde urplötzlich auch nervös. "Hallo Draco" sagtes sie, einfach um etwas gesagt zu haben. Wider hatte sie das Gefühl nicht so recht zu wissen, wa szu tun war. Wieder sah sie Draco an, wieder ahs er sie an. Wieder war da diese seltsame Wärme. Die seltsame Angst. Die Angst vor sich selbst. Sie wollte wegsehen, aber sie traute sich nicht . Sie schwieg nur. Sah seine grünen Augen. Weiche Augen, lebendige Augen, warme Augen – schöne Augen. Was sollte sie sagen? Das Schweigen war unerträglich. Doch wo waren die Worte geblieben. Es war peinlich, diese Stille. Sollte sie doch wegsehen? Aber .. ihr fehlten die Gedanken. Sie merkte, dass sie langsam rot wurde. Aber es war auch kein Wunder, denn die Situation wird peinlicher. Und doch was es schön. Warum sagter sie nichts? Warum fiel ihr nichts ein? Warum konnte sie das Gefühl nicht beschreiben? Aber warum sagte Draco nichts. Warum sah er sie nur aso an? Warum war sein Gesicht so schön? Er konnte doch etwas sagen. Er stand etwas von irh entfernt und tat doch nichts als sie ansehen. War es ihm auch peinlich? Aber der Moment, der Augenblick war ja auch nicht nur peinlich. Nein, er war auch schön. Er war so schön. Sein helles Gesicht leuchtete im Lampenschein, seine hellen Haare waren ganz glatt gekämmt. Seine Augen stachen in ihre Seele und verursachten diese seltsame Wärme. Schlossen ihre Seele seltsam auf und machte sie weich. Es war ein Gefühl der Ruhe und des Verlangens gaben. Aber gerade darum schien ihr alles so peinlich, fast unwirklich. "Draco" sagte sie. Einfach um etwas zu sagen. Um nicht wieder fliehen zu müssen. Und sie tat eine Schritt vorwärts, um sich selbst zu sagen, dass sie nicht wieder wegrennen werde. Sie wollte sich diesem seltsamen Gefühl, dass sie nicht einzuordnen vermochte und nicht verstehen konnte zu stellen. "Ich laufe nicht weg - ich stelle mich meinem Gefühl" dachte sie. Aber das Gefühl wurde immer stärker. "Ginny" sagte Draco plötzlich, so plötzlich, dass sie fast erschrocken wäre "was ist das?" Er sah weg. Ein Stein fiel Ginny vom herzen und sie fühlte sich, als sei sie aus einem Traum erwacht. Aber der Traum war schön gewesen. Und obgleich sie froh war, nicht mehr zu träumen, empfand sie doch irgendiwe das Bedürfnis, den Tarum zurückzuholen. Aber Draco sah sie nicht an – scheinbar fürchtete er den Traum ebenso – ja vielleicht hatte er das selbe empfunden. "Ich weiß es nicht, Draco, ich weiß es nicht". Ginny sah Draco halb verzweifelt halb erwartungsvoll an. Er mied ihren Blick und sah gebannt auf die Buchrücken. "Glaubst du" fragte er mit einem zittern in der Stimme "glaubst du, das hier ist Realität? Ich komme mir so unwirklich vor. Wie ein Verlorener, aber auch wie ein Geretteter." "Ich glaube schon, dass wir in der Realität sind. Aber, aber ich glaube zweischen uns ist etwas sonderbares geschehen." "Wie meinst du das?" Draco mied es immernoch, Ginny wieder in die Augen zu sehehen. Aber er musste unwillkürlich an ihren Beinen hoch auf ihre Brust sehe. Ginny musterte ihn ebenfalls. "Ich weiß nicht", sagte sie, "aber seid jenen Augenblicken, du weißt schon, ich, ich muss ständig daran denken, was das bedeutet hat. Ich kann kaum etwas anderes denken. Ich weiß nicht, dieser Moment geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Und, und ich habe das Gefühl, dass sich alles seit jenem Abend, seit jenen Augenblicken verändert hat. Die Schule, die Lehrer, Mitschüler, alles erscheint mir ganz anders, in einem anderen Licht. Und auch ich scheine mich geändert zu haben." "Mir gehts ähnlich" musste Draco zugeben, ohne dass, was Ginny da gesagt hatte, verstanden zu haben. Er hatte nur das Vordergründige erfasst. "Ich weiß, dass es etwas sonderbares war, was ich da in dir gesehen habe. Aber ich kann es nicht beschreiben, ich wollte mit dir darüber sprechen, weil ich wissen wollte, was es war. Aber du scheinst auch nicht mehr zu wissen. Und trotzdem scheint es mir keine einmalige Angelegenheit zu sein. Ich mein, sonst wär das doch eben nicht nochmal geschehen." "Nen" sagte Ginny. Sie sah Draco immernoch an Dieser hatte sich im Sprechen von ihr abgewandt, um nicht wieder in den Traum zu verfallen. Er verstand es nicht, Ginny verstand es aber auch nicht. "Fürchtest du dich vor mir?" fragte sie und war über sich selbst erschrocken. Ihr waren schon wieder die Gedanken aus dem Kopf geströmt, ohne dass sie es wollte. Wieso passierte ihr das in Dracos Gegenwart so oft? "Ich glaube ja,"flüsterte Draco vor sich hin, ohne sich vom Bückerschrank abzuwenden. "Ich glaube ich fürchte mich davor, dir in die Augen zu sehen, weil ich nicht weiß, was in diesem Moment mit mir geschieht. Er sit mir, als sprächen sie einen Teil meiner Seele an, den ich nicht kenne. Ich weiß nicht warum ich Angst habe, aber ..." "Ich fürchte mich auch ein wenige," unterbrach Ginny ihn. Draco sah sie plötzlich wieder an, aber immernoch mied er ihre Augen – und sie seine Augen. "Irgendwie sind unsere Eindrücke doch seltsam ähnlich. Meinst du nicht?" "Ja" sagte Draco und ging ihr einen Schritt entgegen, ergriff ihre Hand, ohne zu wissen was er tat. "Sollen wir ein Stückchen gehen?". Ginny nickte und Draco ließ ihre Hand los. Sie gingen nun die Bücherreien entlang und redeten. Es war einfacher sich alles zu erzählen, wennn man nebeneinander ging und außerdem musste man sich nicht ständig ansehen. Beide konnten sich entspannen. "Als ich am Sonntag durch die Gänge von Hogwarts gegangen bin," begann Draco seine Geschichte zu erzählen "war ich eigentlich schwer in Gedanken. Ich dachte darüber nach, was ich nach der Schule machen sollte. Aber als ich plötzlich dein Gesicht und deine Augen sah, waren meine Gedanken wie weggeblasen. Ich konnte an nichts mehr denken. Ich tat nichts mehr und ich konnte auch nichts mehr tun, als dich anzusehen. Ich empfand ein seltsames Gefühl, dass einen Bereich meiner Seele betraf, den ich noch nicht wirklich gekannt habe. Es war peinlich, unheimlich aber auch unendlich warm und schön. Ich fühlte mich wohl, so wohl wie ich mich schon lange nicht mehr gefült hatte. Und genau darum schien es mir peinlich zu sein. Als du gegangen bist, war es wie ein tiefer Schnitt. Danach war ich wieder in gedanken – über dich und diese Augenblicke. Und ich zu keinem Ergebnis und zu keiner Erkenntnis. Bis heute, da mir das – ich sag mal – Phänomen dieser Augenblicke zu zweiten Mal begegnet ist, weiß ich nicht, was es bedeutet. Und mit dir ist es genau ddas selbe. Auch du weißt nicht, was es ist. Du weißt nicht, was es bedeutet. Aber .. ich weiß auch nicht. Wie sollen wir die Frage lösen?" Ginny war plötzlich auf eine Idee gekommen. Sie lächelte. Sie wusste zwar nicht, ob es zur Lösung der Frage beitrug, aber sie wusste, das es sie interessierte. Sie hatte sich schon oft seit diesen Augenblicken gefragt, was für ein Mensch dieser Draco überhaupt war. Welcher Mensch Draco überhaupt war. Welcher Mensch hatte ihr da so in die Augen gesehen, dass sie sich im selben Moment davor fürchtete und danach sehnte, danach fast verlangte. "Du bist ein Slytherin," sagte sie, "aber das ist bis jetzt so ziemlich alles, was ich von dir weiß. Sonst kenne ich dich nicht. Wer bist du, Draco Malfoy?" Sie waren nebeneinader stehen geblieben und sahen sich noch immer nicht an. "Du erstaunst mich,"sagte Draco. Aber es schien, als wisse er nicht, wie er weiterreden sole. Erst nach längerem Schweigen wollte er seine Stimme wieder erheben, doch in diesem Moment erklang die Pausenglocke. Draco schien etwas erleichtert und fasste zum zweiten Mal Ginnys Hand und sagte "Er war schön,. Wiederseh'n". Dann verlies er schnellen Schrittes die Muggelbibliothek, traute sich nicht, sich umzusehen. Ginny sah ihm nach und ging dann langsam zu ihrer Tasche zurück, steckte den "Steppenwolf"hinein und ging zum Unterricht.
Teil 2
liebesgewitter
Ginny saß am Abendbrottisch un konnte keinen Brocken 'runterwürgen. Sie befand sich in einem Zustand, der irgendwo zwischen Angst und Vorfreude, zwischen Scham und Rebellion lag. Er war kein Zusatnd, de sie genießen konnte. Sie wollte es – trotzdem oder gerade deswegen. Gestern hatte sie mit Draco darüber gesprochen. Aber diese knapp 20 Stunden schienen Jahre her zu sein. Nur noch neblig erinnerte sie sich an die Umarmung. "Alles OK?" Sie hatte genickt, aber als sie feststellte, das er das nicht sehen könne, sagte sie es. "ich will mit dir schlafen!" Sie hatte das nicht geplant, sie hatte das nicht sagen wolln, sie hatte ... aber als sie es sagte war ihr klar, dass sie die Wahrheit sprach. Obwohl sie sich davor fürchtete, obwohl sie Angst hatte, wollte sie es. Sie sah es als einen Beweis – sie würde sich und Draco die Liebe beweisen. Sie wusste nicht so recht, warum sie das gerade jetzt sagte. Aber es musste um so sein.
Darco hatte nichts dazu sagen können. Aber Ginny hatte gelernt, seine Zeichen zu verstehen, so wie er gelernt hatte ihre Zeichen zu verstehen.
Teil 2
alea iacta est
Der Entschluss war gefallen. Keiner von beiden wusste, war eer bedeuten würde – keiner von beiden hatte eine Ahnung, was für eine Welle sie damit lostreten würden. Wie auch? Ginny hatte Draco fest angesehen, als sie sagte "Ich sehe nur noch eine Chance für uns beide – Wir mpssen fliehen. Wir müssen Hpgwarts verlassen. Unsere Freunde – sofern es noch welche gibt, unsere Feinde, unsere Lehrer, unsere Familien zurücklassen. Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen. In der Zauberwelt wird unsere Liebe nie akzeptiert werden. Direkt durch den verbotenen Wald – in die Muggelwelt, in die Freiheit!" Malfoy zögerte. Er wusste, dass Ginny Recht hatte, er hatte schon oft ähnliche Gedanken gehabt. Er wusste, dass keiner außer Neville breit war,ohnen beizustehehn. Niemand war bereit, sich gegen alleSeiten zu stellen. Er sprach langsam und wählte die Worte sorgsam aus als er sagte : "Nun, so soll es sein. Ziehen wir unseren Gesit von seinem Urquell ab." "OK, dann treffen wir uns heute Nacht um 0:30 Uhr – direkt vom Eingang. Nimm nur leichtes Gepäck mit, vielleicht werden wir rennen müssen." Sie küsste ihn auf die Strin und machte sich auf den zu ihrem Schlafraum, um die Sachen zu packen und ein paar Minuten Schlaf zu finden. Die Welt begann sich zu drehen. Nie hatte sie sich zuvor träumen lassen, einmal aus der Zauberwelt in die Muggelwelt fliehen zu mpssen. Sie war sich bewusst, dass sie damit aus dem Gesetz des Zaubereiministerium austreten könnte – sie würden Gesetzlose sein. Ohne Pass und alles. Aber es gibt Dinge, die sind unabwendbar. Und Ginny Weasly liebte nunmal Draco Malfoy. Sie liebte ihn und lies sich ihr Gefühl von Niemand verbieten. Niemand. Ja, ich Ginny Weasley liebe Draco Malfoy. Sie ekeln mich an, alle diese Kämpfer, Todesser und Ordensleute, in ihrem jahrelangem, sinnlosen Kleinkrieg um gut und böse. Jeder schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe. Begeht Sünden, verletzt sogenannte Gesetze, die er im Schein eines Kampfes für das Gute zu legitimieren sucht. Wie können eigentlich diese ach-so-edlen Ritter der Gerechtigkeit, des sogenannten Guten, jemals in einen Spiegel sehen? Wie können sie ohne jeden Gedanken immer auf die alten Feindbilder pochen? Sie halten es für einen Skandal, dass ich mich einem feind-seitigem Jugenden zusammen boinn, dass ich ihn liebe. Der Skandal aber ist ihr Hass, ihr Feindbild. Alte Geschichten. Was interessieren die mich und meine Gefühle. Die wissen scheinbar nichts von Liebe. Und dieser Lucius Malfoy – Dracos Vater – ist der absolute Hampelmann persönlich. Mir schreibt er tatsächlich einen Heuler. Er werde mich zur Not umbringen, wenn ich nicht seinen Sohn in Ruhe ließe. Trau dich, trau dich nur. Ich verspreche dir du wirst nicht einmal fähig sein, mir aufrecht in die Augen zu sehen. Das kann nur Draco. Du wirst mich vielleicht Töten – sollt du nur. Meinen Körper – mich selbst tötest du nie. "Ginny?" es war Hermine. "wo warst du? Wo bist du gewesen?" "Kannst du dir das nicht denken?" "Du bweßt ganz genau, dass du nicht ohne mich gehen darfst – nirgendwo hin. Es ist dir von den Schulregeln her verboten!" "Aach, du und deine Regeln. Kümmere dich um deinen Kram. Red' nicht von Dingen von denen du keinen Ahnung hast!" "Ginny! Ich bin für dich verantwortlich!" "Verantwortlich? Ich bin für mich selbst verantowrtlich. Ich akzeptiere Freiheitsentziehung nicht – sie ist gegen das Gesetz des Zaubereiministeriums. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Das hast du doch gehört, vor der Konferenz. Da hab ich es doch auch gesagt. Also wenn du an etwas mehr glaube würdest, als nur an das blinde Gehorchen, dann wüstest du was ich meine. Du hast keine Ahnung, was Verantwortung ist. Du und die Seite die sich hier 'das Gute' hält haben kewine Verantwortung, ihr kennt nur das Gehorchen. Ihr kennt nur das Geradestehehn in der Reihe. Ihr kennt nur den Machtmissbrauch. Lass mich jetzt in Ruhe!" Mit deinem Kopfschütteln das Ausdrücken sollte, 'sie wird es nie begreifen', setzte sich Hermine wieder über ihrer Bücher. Ginny packte ihren Rucksack, legte ihn unters Bett und legte sich zum Schlafen hin. Sie hatte Angst – Angst davor aus ihrer Welt, der Zauberwelt, in die Muggelwelt, die sie weder kannte noch sonderlich schätzte, zu fliehen. Aber es ging nicht anders, sie konnte nicht kapitulieren.
Um viertel nach eins ging sie pünktlich aus dem Schlafraum. Ein letztes Mal sah sie Hermines Gesicht im Mondschein an. Ein spöttisches Lächeln flog über Ginnys Lippen. Ein so kluges Mädchen hatte sich zum Werkzeug machen lassen. Es war schade um diesen klugen Kopf. Sie ging noch einmal in die Gemeinschaftsschlafräume und verabschiedete sich auch von dem schlafenden Gesicht ihres Bruders. Auch er war ein kleines Werkzeug, ein Rädchen in System – keiner hatte hier wirklich begonnen, zu denken. Hatten sie ernsthaft mit ihr gerechnet? Sie verließ den Gryffindor Tower und ging in die Eingangshalle, zum letzten Mal. Als sie dort eintzraf wartete Draco schon dort. Schweigend umarmte sie ihn und mit zögernder Schnelligkeit öffnetetn sie das Tor und traten in die lühle Nachtluft. Der mond schien. Es war kühl. Eine Sekunde zögerten sie noch, doch dann gingen sie langsam uns ruhig direkt auf den verbotenen Wald zu. Die Gefahr die dort drohte war unwichtig. Keiner der beiden spürte noch die Angst. Sie waren betäubt. Sie gingen geradeaus ihren Weg, die Hand fest in der Hand des Partners. Der Wald wurde tiefer, heule der Wehrwölfe wurde deutlicher. Finsternis. Die beiden mssten aufpassen, dass sie nicht gegen einenn Baum liefen, doch ihr Schritt bleib ruhig, gelassen. Plötzlich, wie auf ein Kommando, begannen beide jedoch zu rennen. Es war nucht die Angst. Es war der Hauch von Frehiet, der sie anzog. Sie wussten es geben kein zurück mehr. Immer weiter und schneller liefen sie – Hand in Hand. Dornen, Gestrüb, Äste – alles rammte sich in ihr Fleisch. Doch sie fühlten es nicht. Sie fühlten einzig und allein das Gefühl der Freiheit, des Freidens und der aufflammenden Liebe. Schließlich blieben sie glücklich und erschöpft auf einer Lichtung stehen. Nun hatten beide das Gefühl, die Freheit erreicht zu haben. Sie sahen sich direkt in die Augen. So direkt, wie sie es bis jetzt selten tun konnten. Genossen die Stille. Genossen den Anblick, den Augenblick. Spürten die Liebe. Genossen die Freiheit. Darauf kpüssten sie sich lang und ausgiebig. Genossen die süße des ersten Kusses – des ersten Kusses in der Freiheit. Lange blieben sie so sthehen. Küssten sich, umarmtem sich, sahen sich an – schwiegen. Alles um sie herum war vergssen. Die Erfüllung hatte beide erreicht. Schließlich legten sie sich nieder und deckten sich mit Blättern zu – den Kopf auf den Rucksäcken. Ginny lehnte sich gegen Draco. Sie fühlte sich sicher. Erschöpft, frei und glücklich schlief sie in Dracos Arm ein. Wenig später schlief auch Draco. Er was das letzte Mal gewesen, dass sie einschlafen sollten. Und der Himmel tat sich auf. Nahm sich jener an, die auf der Erde keinen Frieden gefunden hatten. Drt Tod sank über ihre Körper. Überanstrengt und Unterkühlt. Lasst uns, o werter Leser, bitten den Gottt, die Götter oder wer auch immer der beiden nun wacht, dass er den beiden endlich das schenkt, was wir ihnen verwehrt haben. Geht hin in Frieden, ihr Kämpfer, ihr Liebenden, ihr Helfer – ihr Einhandsegler.
Teil 3 Hoffnung. In Hogwarts verbreitete deser Vorfall endlich die Hoffnung, die so lange gefehlt hatte. In diesen Tagen wagte keiner, dem anderen in die Augen zu sehen. Viele waren von großem Scham erfüllt. Und wenn es auch keiner öffentlich gestand, so wusste doch jeder, dass er eine Mitschuld trug. Keiner wagte es, ein Wort des Zorns zu sprechen, jeder fühlte, dass er persönlich Schuld trug – die einen mehr, die anderen we4niger. Die beiden hatten sterben müsssen, um Higwarts, diesen Ort der heimlichen und offenen Feindschaften, eine Atempause zu bringen. Es war ein großes Opfer gewesen. Sie haben schon in jungen Jahren Leid und Missgust der ganzen Umgebung ertragen müssen. Sie sollten von den Gewalten verfeindetr Sippschaftzen getrennt werden. Doch sie haben gestanden. Sie sind stehend gestorben.
Der Keim einer friedlichen Koexistenz, der Beginn des Nachdenkens, des Vergebens sollte auf der Beziehung geschehen. Ebdlich hatte man die beiden als Paar akzeptieren gelernt – zu spät. Gemeinsam wurden sie begraben. Und als sie, nachdem der Darg den Grund erreich hatten sahen sie sich an. Athur Weasley und Lucius Malfoy sahen sich in die Augen. Sie starrten nicht, sie sahen das erste Mal. Die Menge zuckte zusammen. Was würde geschehen? Ein strei? Am offenen Grab? Doch es war anders. Es war ähnlich des Zusammentreffens von Ginny das nun genau 100 tage zurück lag. Nur das die Fronter härter gewesen waren. Und schließlich, nahme sie sich ein Herz, umarmten sich und weinten. "Sie hätten doch nicht sterben müssen," sagte Hermien in leiser, schuldiger Trauer. Wie unrecht sie hatte.
Teil 3 Gabesrede von Neville Longbottom
Mit großer Trauer und tiefer Betroffenheit nehmem wir heute Abschied von zweo Schülern aus Hogwarts. Sie mussten sterben, weil wir nicht akzeptieren konnten, dass sie über Grenzen gegangen sind. Doch wieviel zählt eine menschliche Grenze im Angesicht des Todes und der Beerdigung - Der Tod zweier Menschen ist im drastischen Erdleben, dass uns versucxht wach zu rütteln – es versucht uns zu zeigen, hier 'redet miteinander, fangt an euch zu verständigen'. Er ist ein später Hilferuf, eine späte Warnung. Sie musste wohl so hart und drastisch sein, da wir die vorrigen nicht gehört haben. In tiefem Respekt stehe ich hier vor den Särgen zweier Menschen, die es gewagt hatten sich gegen alle zustellen. Sie haben sich füreinander entschieden, sie waren bereit sich Freund und friend gleichermaßen in den Weg zu stellen und zu segaen: "Mit uns nicht!" Sie haben es geschafft, sie durch menschliche Mauern und Frontlinien zu lieben. Doch die Botschaft ihres Tiodews ist mehr. Sie ist ein greller Schrei 'hört auf euch zu bekriegen'. Nehmen wir ihn wahr. Last sie nicht umsonst gestorben sein.
Teil 2 reconciliation
"Harry?" Harry sah in an. "Kann ich mit dir reden?" "Du wirst dich eh nicht davon abbringen lassen." "Allein?" "Mach dich nicht lächerlich!" "Wegen meiner bin ich Lächerlich, aber wenn du mich fragst, dann beginne ich gerade jetzt die Lächerlichkeit zwischen uns aufzudecken." (..) Schließlich kam Harry mit, allerdings bestand er darauf, dass Hermine und Ron mitkamen. Sie gingen an den Ort, wo Draco sich in Ginny verliebt hatte – er hoffte es brächte ihm Glück. Er legte seinen Zuaberstab auf die Mauer, um zu zeigen, dass er wirklich Frieden schließen wollten. Er war ein wenig nervös. "Bun, also Harry – und Ron und Hermine – ich wollte mich entschuldigen. Es tut mir lied was ich gesagt und getan habe. Ich habe nicht darüber nachgedacht, jedenfalls nicht genug. Ich bitte euch, hier mein Friedensangebot anzunehmen." "Malfoy. Red bitte nicht so einen Blödsinnn. Ginny kannst du vielleich belügen mich nicht,"sagte Harry. "Was für einen Grund hätte ich zu Lügen?" "Gewohnheit." "Gewohnheit? Meinst du aus lauter Gewohnheit lege ich mich mit meinem Vater an? Empfange täglich Heuer und muss wohl damit rechnen, dass man versucht mich zu töten. Aus Gewohnheit?" "Schwätz nicht so nen Blödsinn." "Harry! Ich verstehe, dass es schwer für dicvh ist, meinen Sinneswandel zu verstehen, aber ich bitte dich darüber nachzudenken!" "O goot Malfoy, du redest einen Blödsinn. Lass Ginny endlich in Ruhe! Sonst werd ich dich töten," schreib Ron plötzlich und hob seinen Zauberstab. Hermine und Harry fogten seinem Beispiel. "Tu das," sagte Draco in einer betäubten Ruhe, "Ich werde Ginny lieben ob du es willst oder nicht." "Kämpf und laber nicht!" schrie Ron ihn an. "Nein ich werde nicht kämpfene" sagte Draco. Lies seinen Zauberstab liegen und ging mit ruhigen Schritten an den drei drohenden Figuren vorbei. Er mirmelte "versucht mich zu töten – und die Geschichte wird sich wiederholen."
Ron hätte ihn gerne in diesem Augenblick getötet, aber der Zauberspruch war aus irgendeinem Grund nicht mehr in seinem Hirn. "so ein Schleimer," sagte Harry. "Was soll das heißen, die Geschichte wird sich wiederholen?" fragte Hermine. "Keinen blassen Schimmer was in dem Kopf eines verrückten Trottel vor sich geht."
Teil 2
Es war nach drei Uhr in der Nacht, als Ginny, vom Tanzen schweißnass, den Aufenthaltsruam betrat. Der Ball war soeben offiziell bendet worden, aber es waren auch nur noch gut zwangig Schüler da gewesen. Sie wollte jetzt eigentlich nur noch ins Bett fallen. Aber sie sah, dass Harry, Ronn und Hermine schweigend in deiner Sesselgruppe saßen und ins Feuer starrten. Ginny zögerte. Gern hätte sie die drei einfach ignoriert und wäre ins Bett gegangen. Aber sie hatte heute gezeigt, dass sie zu Draco stand. So wollte sie auch jetzt Stärke zeigen. Sie setzte sich zu den dreien, Harry gegenüber, direkt neben Hermine. Die drei schwiegen betroffen. Sie sag abwechselt Harry und Ron in die Augen. Sie waren leer und kalt, trauten sich nicht, den Blick zu erwiedern. Schileßlich begann Hermine und durchbrach eiskalt das Schweigen: "Ginny? Weißt du noch was du tust?" sagte sie in einem betont ruhigem Ton. "Ja!" Ginny versuchte ruhig zu bleiben. Wieder schwiegen alle. Das Feuer knistzerte, draußen heulte ein Sturm. "Ich bin alt genug," fuhr Ginny schließlich fort, "um zu wissen mit wem ich mich abgebe und mit wem ich tanze." Harry stand auf, stellte sich vor das Feuer und sah in die Flamme. "Ginny," fing er an, als führe er ein Selbstgespräch "Malfoy und seine Ahnen sind seit je her ein Feind Gryffindors. Er hasst micht als Gegener von Lord Voldermort, er hasst Hermine als Schlammblut, er hasst deine Familie als Muggelliebhaber – und er hasst auch dich." Nach einer Weile schweigen fuhr er fort. "Sei doch nicht so blind. Du hast ihn heute Abend getroffen. Er mag ein guter Tänzer sein. Aber er spielt doch nur mit dir. Er meint es nicht ernst mit dir. Er lügt doch schon aus Gewohntheit. Er belügt dich!" Harry drehte sich um, um Ginny in die Augen zu sehen. Doch diesmal wendete sich Ginny ab. Sie wollte nicht, dass er sehen konnte, das ihr die Tränen in den Augen standen. Sie antwortete leise aber klar und gefasst. "Er belügt mich nicht, ich weiß es. Er liebt mich und ich lieb ihn." Ron sprang auf und hatte sichtlich die Fassung verloren. "Ginny? Willst du sagen, das das zwischen euch schon länger dauert?" Ginny nickte nur. "Bist du eigentlich von allen guten Geistern verlassen? Du behauptest, du könntest dieses Ekelpaket lieben? Du willst den Sohn von Vaters Erzfeind lieben? Du willst den Erzfeind von mir, Harry und Hermine lieben? Willst du unsere Familienehre beschmutzen?" "Wahrscheinlich will sie auch demnächst nach Slytherin umziehen. Mit den anderen süßen Jugend, sowas hat man in Gryffindor ja nicht," sagte Harry. "Und dann spricht sie selbstverständlich auch nciht mehr mit mit, weil ich ein Schlammblut bin."
Teil 2
Nebelschwagen zogen über den dunklen Wald. Der Wind heulte um die Bäume und trieb den beiden den klaten Dezemberregen ins Gesicht. Die Wehrwölfe heulten furchterregend doch sie hatten keine Angst mehr. Umeinandersgeschlungeng wie ein bebacktes Bündel gingen Ginny und Draco dem Wald entgegen. Drohend lag das Schloss von Hogwarts, das für die beiden zu einem Gefängnis geworden war. Alle Kälte, alle Nässe, alle Gefahr war nichts gegen die Unterdrückung und Verletzung die die beiden blutigern Fronten auf das Paar geworfen hatten. Schon der nasse Wind hatte den seltsamen Hauch der neu gewonnenen Freiheit.
Teil 1
(Ginny) unter Menschen ist das Zeichen so deutlich, dass ich glaube, jeder müsste es sehen, doch niemand sieht mich.
Teil 2 parental generation
So dunkel hatte sie das Gesicht ihres Vaters noch nie gesehen. Er saß da und bemerkte kaum, dass sie den Raum betrat. Ihre Mutter saß daneben. Versteinert, Aufrecht und doch zusammengefallen. Sie sah ihren Eltern in die Augen, doch diese erwiederten den Blick nicht. Sie schwiegen, sie waren geschockt, sie waren kalt.
Teil X
Still saß sie in der kleinen Sitzecke. Niemand sah sie dort sitzen. Alle waren mit sich und ihren Gesprächen beschäftigt. Sie lies ihren Blick starr durch die Mengen wandern. Sie beobachtete die Gesten, die jedes einzelne Wort untermauerten – und doch war sie nicht ganz da. Es war wie ein Schein. Sie lebte nicht da, wo sie körperlich war. Sie liebte in einer anderen Welt oder besser gesagt in einer anderen Dimension. Sie war nur scheinbar anwesend, nahm nur scheinbar wahr, was sie sagte und was sie tat.
Teil 2 abschied
Leise schlich Ginny in den Schlafsaal. Tränen rannen heiß übe rihr Gesicht. Sie legte sich nieder – das letzte Mal in diesem Bett. Sie würde niemals auf geben, niemals. Never surrender. Sie sah Hermine im Schlaf – sie lachte innerlich. Wie dummm sie war. Wie blind folgte sie der Norm – so intelligent und doch so dumm. Ohne jeden Drang zur Erkenntnis – ein Massenmensch. Stur und gleuch – ohne eigenen Willen und ohne Selbstachtung.
Teil X
Leis hob sich das Gesicht der Sonne und schien Ginny unbarmherzig in die Augen.
Teil 2
Zerissen. Unedlich zerrisen. Es war ein Versuch gewesen. Es war der Versuch, die friedliche Koexistenz zu stehen. Es war der Versuch gewesen, zu vermitteln und damit die eigenen Haut wieder lebenswert zu machen. Damit ein Leben und Lieben innerhalb der ganzen Menschehit wieder ein freidliche Grundlage hat. Die Welt ist zerrisen.
Teil 1 sommermorgen Case: Schönes Mädchen Fs3#3
