Teil 9

Disclaimer: Okay, wenn Inu mir gehören würde, müsst ich keine Fanfics schreiben... -_-''

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"Kagome? Kagome?"

"Mum? Muuum?" Inu Yasha und Yume liefen rufend durch den Wald.

"Wo ist sie nur hin?", fragte Inu Yasha und kratzte sich am Kopf. Es war noch früher Morgen und sie waren grade erst aufgestanden, als Kagome mit grünem Gesicht und auf den Mund gepressten Händen in den Wald gerannt war.

"Oh man, was hat sie nur?", stöhnte Inu Yasha. Yume zuckte mit den Schultern.

"Weißt du was, Paps, las uns zurück gehen, sie wird früher oder später von alleine zurück kommen!" Plötzlich hörten sie ein würgendes Geräusch.

"Da ist sie!", schrie Inu Yasha und rannte los, auf das Geräusch zu.

"Meine Güte!", kopfschüttelnd sah Yume ihrem Vater nach. "Manchmal gerät sein Beschützerinstinkt echt ausser Kontrolle!" Immernoch Kopfschüttelnd trabte sie langsam die Schneise entlang die der Halbdämon bei seinem plötzlichen Ausbruch in den Wald geschlagen hat.

Als sie ein paar Minuten später auf einer Lichtung ankam, standen dort ihr ziemlich besorgt aussehender Vater und ihre sehr bleiche Mutter.

"Hey Mum, alles in Ordnung?" Kagome nickte. Dann nahm Inu Yasha sie beiseite.

"Hör mal Yume, könnte ich vielleicht einen Moment mit deiner Mutter alleine reden?" Yume zuckte mit den Schultern.

"Ja klar, ich bin bei den anderen, wen ihr mich braucht." Inu Yasha sah aus, als wollte er noch etwas sagen, aber dann nickte er nur und ging zu Kagome, die inzwischen aufgehört hatte zu kotzen.

"Kagome?", fragte er leise. "Wie lang geht das jetzt schon mit dieser morgendlichen Übelkeit?"

"Wie meinst du das? Was ist dabei?", fragte Kagome zurück.

"Kagome, dein Geruch hat sich sehr verändert!" Inu Yasha sah sie eindringlich an und holte tief Luft. "Könnte es sein?", fragte er ernst. "Dass du schwanger bist?" Entsetzt glotzte Kagome ihn an. Erst als er ihr vorsichtig den Mund wieder zuklappte erwachte sie aus ihrer Starre und fing an zu flennen.

"Du... du meinst...", schluchzte sie. "Aber... ich will das nicht!" Böse sah Inu Yasha sie an. Und je mehr sie heulte, desto wütender wurde er.Als sie schließlich überlaut "Neein, Neeiiin, Neein!" schrie, konnte er sich nicht mehr halten und hielt ihr den Mund zu.

"Soll das heißen du willst mein Kind nicht?" Kagome sah ihn verblüfft an. Dann schüttelte sie langsam den Kopf.

"Nein, dass ist es nicht, es ist nur...", sie brach ab.

"Was ist es nur?", fragte Inu Yasha jetzt deutlich ruhiger, er konnte einfach nicht lange auf Kagome sauer sein.

"Ich meine nur", begann sie langsam. "Ich hab doch schon Yume und ich möchte nicht noch ein Kind. Es liegt nicht daran, dass es von dir ist!" Sie starrte ein paar Minuten nachdenklich vor sich hin.

"Obwohl", sagte die dann. "eigentlich wäre noch ein Kind gar nicht so schlecht! Was meinst du?" Inu Yasha seufzte.

"Haben wir eine Wahl?"

Yume ahnte das schlimmste, als sie ihre Eltern, die ihr gegenüber saßen ansah. Ihre Mutter hatte ein merkwürdiges Grinsen und ihr Vater schien nachzudenken. (Was an sich schon grulig genug ist^^) Die beiden hatten ihr vorher verkündet, dass sie mit ihr reden müssen, unter sechs Augen. Deswegen hatten sie sich ein Stück von den anderen entfernt.

Im Moment stritten sich ihre Eltern darüber, wer "es" sagen musste. Als Kagome Inu Yasha letzendlich 15mal "Platz" hatte machen lassen, erklärte er sich mehr oder weniger freiwillig dazu bereit, die schwierige Aufgabe zu übernehmen. Seufzend wandte er sich an die genervte Yume.

"Yume, es ist so.... Tja ähmm... Du wirst ein kleines Geschwisterchen bekommen!" Yumes Mund klappte auf, ihre Augen weiteten sich vor entsetzen.

"Waaaaaas?!?!", schrie sie so laut, dass der ganze Wald davon wieder hallte. "Ihr verarscht mich, oder?! Das ist alles nur ein dummer Witz, stimmts?", sagte sie fast flehend. Kagome schüttelte den Kopf.

"Yume, hör zu wir...", begann Inu Yasha. Yume presste ihre Hände auf ihre Ohren und schüttelte heftig den Kopf.

"Nein, nein, nein!! Warum müssen Eltern immer das Leben ihrer Kinder ruinieren?!! Warum ich? Ich will keine Geschwister!!! Warum kann ich nicht einfach Einzelkind bleiben?!" Kagome sah ihrer Tochter mit steinernen Gesicht dabei zu, wie sie ausflippte, dann holte sie etwas hinter ihrem Rücken hervor und hielt es Yume vors Gesicht. Augenblicklich änderte sich die Stimmung des "nicht-länger-Einzelkinds". Sie begann nun wie verrückt rumzuhüpfen und "Wie süüüüüüß!!" zu kreischen. Kagome grinste Inu Yasha an.

"Siehste, geht doch!", damit packte sie das Baby Poster wieder weg. Augenblicklich begann Yume weiterzutoben. (*sweatdrop*)

"Hey Yume, was ist los?" Shippo zupfte ihr am Rock.

"Shippo!" Yume warf ihren Kopf zu ihm herum und ihre Augen glitzerten gefährlich. Sie grinste böse und verheidungsvoll.

"Shippo, lass uns zusammen abhauen!"

"... @.@..."

"Nur wir beide, du und ich! Ach ja, Koga kann auch mitkommen wenn er Lust hat, auf jedenfall weit weg von hier!"

"Warum denn?" Shippo sah sie ziemlich verwirrt an. "Hier ist es doch schön! Und ich weiss nicht, ob Kagome und Inu Yasha das so toll finden würden."

"Shippo, dass ist ja grade der Sinn des abhauens... -_-' "

"???"

Kagome hatte sich inzwischen abgewandt und fieberhaft angefangen an etwas zu basteln. Und während Yume den armen Shippo mit Seilen zu einem handlichen Packet verpackte, fand die Arbeit ihrer Mutter ein Ende. Ganz langsam drehte sie ihr Gesicht ihrer Tochter zu, die Shippo inzwischen an einen Stock gebunden hatte, aber als sie ihre Mutter ansah, lief sie auf sie zu um sie zu knuddeln. [Kaya-chan: *sieht Kags Gesicht mitsamt Maske* Äääh... Ja...*sweatdrop* Kikyou-chan: *lachend auf dem Boden roll* Wahahahahahahahaha....]

"Wie süüüüüüß!!" (sie wiederholt sich ^^)

"Frauen...", seufzte Inu Yasha. Dann befreite er Shippo. "Komm Shippo, wir gehen zurück!" Und damit legte er sich denn kleinen, völligv erschöpften Fuchsdämon über die Schulter.

*später*

"Aber ich dachte du magst Babys!"

"Klar mag ich Babys, aber nur wenn sie verdammt noch mal nicht mit mir verwand sind!"

Inu Yasha stand auf.

"Sie scheinen zu kommen." Die sich immernoch kabbelnden Mädels (Frauen) kamen auf das Lager zu. Die Anderen sahen ihnen gespannt entgegen. Inu Yasha hatte ihnen inzwischen alles erklärt.

Kagome ging auf Inu Yasha zu und streckte ihren Daumen in die Höhe. "Ich hab sie überzeugt!", sagte sie zufrieden grinsend.

"Kagome-chan!" Sango umarmte sie. "Ich freu mich so für euch!" Miroku schüttelte Kagome die Hand.

"Glückwunsch Kagome! Inu Yasha, ich sehe, du hast mal wieder ganze Arbeit geleistet..." Glücklicherweise war Inu Yasha zu beschäftigt um den letzten Satz mitzubekommen.

Yume saß inzwischen still an der Seite.

"Hey Yume, freust du dich nicht?", fragte Koga und setzte sich zu ihr. Yume zuckte mit den Schultern. Dann schien ihr etwas einzufallen.

"Du Koga, können wir reden?"

"Was ist?", grinste er. "Willst du auch ein Kind?" Sie seufzte leise, fast schon erschöpft.

"Komm schon, Koga, das ist nicht witzig!", sagte sie leise und stand auf. "Lass uns ein Stück weiter weg gehen, es ist was persönliches!" Koga merkte, dass sie es ernst meinte.

"Na gut."

Eine Weile liefen sie schweigend neben einander her.

"Also, worüber wolltest du jetzt mit mir reden?", brach Koga die Stille. Erst druckste Yume noch ein bißchen rum, dann begann sie.

"Koga, erinnerst du dich noch an diesen Menschen kürzlich, den du getötet hast?" Koga nickte. "Weißt du, ich habe wirklich versucht mich in dich hineinzuversetzen. Deiner Meinung nach, hab ich wahrscheinlich total überreagiert. Aber versuch bitte auch mich zu verstehen! Ich kann einfach nicht verstehen, wie du ein Menschenleben einfach so auslöschen kannst!" Koga schwieg. Er wusste nicht was er sagen sollte, wie er seinen Standpunkt erklären sollte, ohne sie dabei zu verletzen.

"Yume.", sagte er leise. "Yume... es tut mir leid... aber ich... ich versteh dich schon... aber... ich... ich kann es dir nicht erklären...", er schwieg wieder und sah betroffen zu Boden.

"Ja", sagte sie leise. "Mein Vater hat versucht es mir zu erklären..." Wieder Sdchweigen.

Yume rückte näher zu ihrem Wolfsdämon und lehnte traurig ihren Kopf an seine Schulter. Langsam löste sich eine Träne aus ihrem Augenwinkel und bahnte sich ihren Weg, bis sie zitternd an ihrem Mundwinkel hängen blieb.

"Koga!", sagte sie mit zitternder Stimme. "Koga, dann kann ich nicht mit dir zusammen sein!" Sie schloss die Augen und immer mehr Tränen flossen ihr die Wange hinunter. Sie konnte spüren, wie er langsam nickte.

Sie sah ihn nicht an, als er aufstand.

"Ich verstehe", sagte er leise, mit schmerzerfüllter Stimme und verschwand.

Als er fort war, begann Yume laut zu schluchzen und brach weinend auf dem Waldboden zusammen.

"Koga!", flüsterte sie unter lauten Schluchzern. "Koga, es tut mir Leid!"

"Yume Schatz, jetz ess doch was!" Kagome hielt ihr einen Teller mit Spaghetti, Yumes Lieblingsessen, hin. Yume schüttelte nur den Kopf. "Hey, ich war extra zuhause um dein Lieblingsessen zu machen, jetz iss wenigstens auch was!" Yume sah ihre Mutter einen Moment lang schweigend an.

"Mama, denkst du es wäre möglich, dass ich eine Zeit lang Heim gehe?" Verdutzt sah Kagome ihre Tochter an.

"Aber wolltest du nicht deine Sommerferien hier verbringen?", fragte sie und hielt Yume immernoch den Teller unter die Nase.

Yume zog die Knie unters Kinn und legte die Arme un die Schienbeine.

"Ich habe mich eben anders entschieden!", sagte sie leise und starrte vor sich hin.

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So, dass war Teil 9. Wir hoffen, es hat euch gefallen! (Ach ja und Reviews sind das beste!!^^)

Ausserdem haben wir eine ganz wichtige Frage, die, da wir uns nicht darüber einigen konnten, ganz demokratisch abgestimmt wird. Also, sagt uns ob:

a) Koga sterben soll [Kaya-chan: Muwahahaha...]

b) Koga und Yume wieder zusammenkommen sollen [Kikyou-chan: Happyend! Happyend! - Kaya-chan: -_-']

c) Koga zwar weiterleben, aber nicht wieder mit Yume zusammenkommen soll.

Die Möglichkeit mit den meisten Stimmen wird dann genommen.^^

Aso Tschüssala,

Kaya- und Kikyou-chan