Huhu! *winkz*
Soooo, und nun gehts mal wieder mit Harry weiter...höhöhö...der kleine Stresser *gg*
Ach, ja, meine Verbindung zu James wird immer intensiver! Diese göttliche Abneigung gegen Hausaufgaben...
Trotzdem is jetz ma wieder Potter Junior dran *g* Schade eigentlich...
Hmmm...vielleicht solle ich meinen persönlichen Senf für mich behalten... *fg*
Titelbild: Habt ihr euch das eigentlich schonma angeguggt? www.dark-velvet666.beep.de
Der Link is auf der Titelseite... (P.S: Mein Gästebuch hat Hunger...)
Widmung: Dieses Kapitel widme ich Padfoots Mate! *gg* Hier bekommst du eeeeendlich, wonach du förmlich lechzt (ich weiß, ich weiß *g* )...also, dieses Chap is für dich, für Sirius und für James, der mir immer sympathischer wird!
~* Kapitel 5: Zeitreise *~
Harry drückte die Hand an seine schmerzende, schweißnasse Stirn.
Der Schmerz wirbelte in seinem Kopf und in seinen Gedanken.
Gesehen hatte er nichts.
Sonst waren seine Träume hilfreich gewesen, er hatte sehen können, was sein grausamer Zwilling tat. Doch dieses Mal blieb nur der Schmerz.
Ein brennender Schmerz, der ihm mit jedem Mal mehr den Verstand raubte.
Er saß aufrecht im Bett. Der heiße Raum drehte sich um ihn und nahm ihm den Atem.
Kein Licht durchbrach die Stille.
Die Stille.
Er hörte seinen eigenen Atem, wie er schwer in der heißen Luft zu Boden sank.
Seine andere Hand war fest in das Laken verkrallt, so fest, dass er nichts außer seinen eigenen Fingernägeln spürte, die sich in seine Handfläche bohrten.
Dann sank auch die andere Hand schweißnass auf das Bett nieder und sein Blick raste durch den dunklen Raum.
Licht.
Licht.
Ein schwaches Leuchten im endlosen Dunkel.
Licht.
Feuer.
Er versuchte seine Augen zu beruhigen, sie auf den brennenden Punkt in der Dunkelheit zu lenken. Das Bild zitterte und schwankte.
Er stand auf, stieg über das Brett am Fußende des Bettes und stand auf dem kalten Boden.
Das schwache Licht, schwächer als die Flamme einer Kerze, ein kaum sichtbares Glimmen schwebte vor ihm.
Er taumelte einige Schritte vor, bis er es erkennen konnte – dann hielt er inne.
Wie im Traum sah er die feurigen Linien über sich schweben.
Das Bild über der Tür.
Es brannte.
Die feinen, in die Wand gravierten Linien hatten sich vollends ineinandergefügt und Harry sah das Bild vollständig.
Er konnte noch besser als bei Tag die vier Tiere erkennen, die nun so etwas wie ein Wappen bildeten.
Ehrfürchtig blickte Harry auf das Bildnis.
Kein Zweifel. Dies musste einst Sirius´ Zimmer gewesen sein.
Dieser kleine Raum hatte Sirius gehört, Sirius, dem gehassten Sohn.
Dieser trostlose Raum in dem riesigen schwarzen Haus.
Harry streckte noch immer zitternd eine Hand aus. Sie blieb in der Luft stehen, kurz bevor sie das Bild berührte.
Er spürte die sanfte Wärme, die von den glühenden Linien ausging, und obwohl sie in der Hitze des Zimmers kaum spürbar war, nahm Harry sie wahr und es war für ihn, als sei es die von Sirius oder die seines Vaters.
Langsam legte er die Fingerspitzen an die Wand. Sie war kühl.
Dann begannen die Linien unter seinen Fingern zu wirbeln und Harry zog erchrocken die Hand zurück.
Er taumelte einige Schritte rückwärts und als er seinen Blick wieder auf das Bild richten konnte, was es verschwunden.
An seiner Stelle war ein hell leuchtender Schriftzug erschienen.
Harrys Mund blieb offen stehen, während er las:
Der hochwohlgeborene Herr Krone,
würdig meine Hallen zu betreten,
sei herzlichst willkommen!
Sein Herz schlug bis zum Hals.
Wie gebannt starrte Harry auf die leuchtende Schrift, die nun, da er sie gelesen hatte, langsam verschwand.
Krone.
Dieser Zauber hielt ihn für seinen Vater.
Die Schrift war schon fast ganz verschwunden, als sie sich plötzlich von neuem entfaltete.
An der Wand erschien allerdings nun ein anderer Satz:
Mein Herr Krone, ich bin entrüstet –
Ihr habt den Schwur vergessen!
Harry zwang sich dazu nachzudenken.
Er zermarterte sein Hirn, während der Spruch zu schwinden begann, und kramte nach etwas, das er in seinem Gedächtnis zu finden glaubte.
Alles, was einmal in seinem Kopf gewesen war, schien ausgelöscht und die Hitze ließ es kaum zu, dass er sich auf einen Gedanken konzentrierte.
Dann, als der Spruch an der Wand schon fast erneut verblasst war, fiel es ihm ein.
Es war eine Möglichkeit...
„Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!"
Seine Stimme stand furchtbar falsch im Raum. Viel zu stumpf in der stillen Nacht.
Einen Moment lang geschah nichts.
Doch dann...
Harry hielt gespannt den Atem an, als die Linien erneut auftauchten, durcheinanderwirbelten und schließlich neue Worte bildeten:
So tretet ein.
Doch dieses Mal drehten sich die Buchstaben von ihm weg, anstatt zu verschwinden.
Nur Sekunden später sah er sie wieder vor sich.
Es geschah in einem immer schneller werdenden Wechsel und Harry begriff, dass sich nicht nur der Schriftzug, sondern der gesamte Raum um ihn drehte.
Er versuchte gegen den aufkommenden Schwindel anzukämpfen, nichts findend, woran er sich hätte festhalten können.
Um ihn her wurde es kälter.
Angenehm kühl.
Dann hörte es auf.
Harry stand schwer atmend inmitten der kühlen Dunkelheit.
Kurz schloss er die Augen, um das Drehen in seinem Kopf zum Stillstand zu bringen, und als er sie wieder öffnete, war es hell geworden.
Fast hätte er vor Überraschung aufgeschrieen.
Das Licht hatte seinen Ursprung in einem großen gemauerten Kamin, der sich zu Harry´s Rechten aus der Wand hervorgetan hatte.
Doch er war noch lange nicht die einzige Veränderung, die sich vollzogen hatte.
Mit großen Augen und offenem Mund sah sich Harry in dem großen, prunkvollen Raum um, der soeben gewachsen war.
Mit nackten Füßen stand er auf einem blanken Steinboden. Die Decke über ihm war leicht gewölbt und zeigte einen dunklen Sternenhimmel, der jedoch gemalt und nicht wie in Hogwarts eine Kopie des echten Himmels war.
Sein Bett stand nun mitten im Raum und war mit den Pfosten, an denen sich Schlingpflanzen mit schmalen Blättern und hellen Blüten aufwärts schlängelten, in den Nachthimmel hineingewachsen.
Das kleine Regal und das Schränkchen hatten sich zu gewaltigen Möbelstücken ausgedehnt, die nun keineswegs mehr leer waren:
Auf dem Regal stapelten sich alle möglichen seltsamen Gerätschaften, die Harry stark an Dumbledores Büro erinnerten, mit dem Unterschied, dass es hier lange nicht so aufgeräumt aussah.
Das unterste Regalbrett bog sich gefährlich unter seiner Last aus dicken Büchern, bei denen es sich, wie Harry beim näheren Hinsehen feststellte, um Verwandlungsbücher handelte, und auch weiter oben sah es nicht bedeutend besser aus.
Der Schrank war aus dunklem Holz und hatte zwei mächtige Türen, an denen jedoch keine Griffe befestigt waren. Auch ein Schlüsselloch war nirgends zu finden.
Neugierig ging Harry näher heran.
Die Türen des Schrankes glänzten geheimnisvoll und viel tiefer, als er es erwartet hätte.
Stumm und alt spiegelten sie matt den Nachthimmel.
Harry war versucht, das Holz zu berühren, um sich davon zu überzeugen, dass es existierte, doch er wagte es nicht.
Eine große Ehrfurcht hatte von ihm Besitz ergriffen, die er nicht überwinden konnte.
Er wandte sich erneut dem Regal zu.
Viele Pergamentblätter waren kreuz und quer darauf gestapelt und hineingestopft.
Harry spürte die Neugier, die ihn dazu treiben wollte, in Sirius´ Sachen zu wühlen, doch sein Verstand verbot es ihm.
Andererseits...Tatze hatte ihn eingelassen. Er war würdig. Und wenn es nur dadurch war, dass ihn der Zauber für Krone gehalten hatte...
Sirius hatte keine Geheimnisse. Nicht vor ihm.
Er ließ sich hinreißen.
Mit kalten Füßen tapste er zum Bett, nahm sich sein Kopfkissen, legte es auf den Boden vor dem Regal und setzte sich darauf.
Er griff nach einem Pergamentstapel, zog ihn heraus, nicht ohne mindestens fünf weitere Blätter mit herauszuziehen und auf den Boden fallen zu lassen.
Als er sie eingesammelt hatte, begann er den Stapel durchzusehen.
Was da stand, sah höchst wissenschaftlich aus, befand er, doch der erste Eindruck war trügerisch...
Denn er fand etwas, das sein Herz schneller schlagen ließ: Gekritzel auf dem Papier. Und es war nicht irgendein sinnloses Gekritzel, es waren offensichtlich Briefe, die sich Sirius und sein Vater irgendwann einmal aus Langeweile im Unterricht geschrieben hatten.
Er fand die krakelige, aber leicht geschwungene Schrift von Sirius wieder, in der auch die restlichen Aufzeichnungen geschrieben waren, die unbeholfene Druckschrift, die offensichtlich seinem Vater gehörte und ab und zu einige Sätze in einer peinlich ordentlichen Schrift, die er glatt Hermine zugeordnet hätte, hätte er Remus Lupin nicht gekannt.
Dazu gab es Blätter, die ganz und gar nichts mit Unterricht zu tun zu haben schienen.
Da waren Entwürfe für selbstverdauende Tischmülleimer, unter denen allerdings stand: „Pinkelt ätzende Flüssigkeit – muss verbessert werden!!!" oder für diverse selbstständige Foltergeräte, die die betreffende Person wohl verfolgen und in die Enge treiben sollten (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit waren einige Slytherins unter den Opfern gewesen).
Harry grinste breit bei dem Gedanken, dass eine lebende Streckbank hinter Snape durchs Schloss hoppelte und ihn, wann immer er stehen bleiben musste um zu atmen, sofort festschnallte und auf Hagrid-Länge ausdehnte.
Doch wenn er sich recht erinnern konnte, hatten die beiden die Schule bis zum bitteren Ende durchgezogen und keiner außer Sirius war in Askaban gelandet.
Und das war ja was anderes.
Schade eigentlich.
Immer noch grinsend würgte Harry seine sadistisch angehauchten Gedankengänge ab und wühlte weiter im Pergamenthaufen.
Er förderte ein weiteres Blatt zu Tage:
*Wie kann man nur...*
~Wie kann man nur was?~
*Pausenlos Müll schwallen, dabei entrückt grinsen UND sich wichtig vorkommen!*
~Weißt du doch~
*Verpiss dich*
~Geht nich...muss beim Müllschwallen zuhörn~
*Moony hört wieder zu aktiv zu*
~harte Normalität...ich werd beim Essen seine Schrifteleien vernichten und ihn zum Heulen bringen~
*der hat als Kind zu wenig im Matsch gespielt*
~da kannst du dich ja nich so beschwehrn...~
*halts Maul*
~Ich möchte dich hiermit ausführlichst und in höflichstem Tone bitten, mein teures Pergament nicht mit deiner dreckigen Ausdrucksweise zu beschmutzen~
*Geh doch zu den Slytherins...*grml* *
~Was hab ich grad über dreckige Ausdrücke gesagt?~
* *lol* *
~Ach, James, du bist so billig! Du lachst echt über alles, oder?! ;-) ~
*Ich bin nich billig! Ich bin gut im Quidditch!!!!*
~Jaja, wo auch sonst *mitfühlend auf schulter klopf* ...wie läufts mit deiner Süßen?~
*Tu nich so, als ob ich nich wüsste, dass du die auch schon im Bett hattest!*
~ *pfeif* Was? Hmmm.....~
~der Alte guggt~
*wir sprechen uns später *drohend gugg* *
~AAAAAANGST!!!!~
Aussagekräftig.
~*~*~*~
Reviews???
Hähähä...ich könnt ja jetz wieder mit Erpressungsversuchen kommen...aber auf das dünne Eis will ich mich beim Betteln um Aufmerksamkeit nicht bewegen...außerdem schreib ich viel zu gerne an der Story, um alles in eure ehrwürdigen Reviewerhände zu legen...
Aber trotzdem...so n bisschen Aufmerksamkeit könnte nich schaden...es dauert ja auch garnich lange...
Werbung: So, das muss jetzt auch mal sein *gg*
Ich bin dabei, auf meiner Homepage ein HP-Rollenspiel aufzubauen.
Dafür suche ich noch Spieler! Nicht viele, aber ein paar wären nicht schlecht...ich würde es gerne einfach mal ausprobieren.
Keine Ahnung, ob da jemand Spaß dran hätte...ich dachte halt, es wäre ganz schön.
Das Spiel würde hauptsächlich per eMail laufen und sich ab und zu auf die Seiten beziehen, die ich gerade am aufbauen und gestalten bin.
Jeder Spieler kann sich seinen Charakter selbst ausdenken und im Prinzip tun und lassen, was er will. (wenn der Spielleiter mitzieht ;-) )
Das Spiel ist in der absoluten Testphase und hat bis jetzt noch nicht begonnen!
Interesse?
Geht einfach mal auf meine Page und lest euch die ausführliche Beschreibung durch!
Ich würde mich riesig freuen, wenn sich vielleicht so 3-4 Leutchen melden würden...
www.dark-velvet666.beep.de
