Hallo erst mal! Ich weiß, es hat eine Weile gedauert, aber ich war in den Ferien verreist und konnte deswegen nicht weiterschreiben. Eigentlich hatte ich zweimal was Hochgeladen, einmal die Mitteilung, das es bis zum nächsten Chap etwas dauert und einmal einen Dank und Antworten zu euren Kommentaren. Keine Ahnung wieso, aber keins von beiden wurde Online gestellt...

Es ist mir jetzt zu viel Arbeit alles noch mal zu schreiben, also will ich hiermit nur sagen, dass ich mich über jedes Kommentar riesig freue und ich mich hiermit herzlich beDANKEn will!!!!!

Ich hab in letzter Zeit ziemlich viel Stress in der Schule, also werden die Updates wohl unregelmäßiger, aber ich verspreche fleißig weiterzuschreiben, auch wenn es dauert. Ich stecke zur Zeit leider in einem kleinen kreaTIEF, was diese Fic betrifft, also kann es nehmt es mir nicht übel, wenn es etwas länger dauert. Auch schreibe ich zur Zeit noch an ein paar anderen HP-Fics, das verlangsamt das alles auch noch ein wenig. Ich werde diese bald hochladen, sobald sie fertig sind. Ich hoffe ihr schaut da auch mal rein! Ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse und habt die Geduld etwas zu warten!

Aber jetzt Schluss hier, viel Spaß beim lesen!

~Assassin.

Kapitel 8

Die Stimmung im Schloss war unruhig. Keiner hatte eine Antwort gefunden, wo denn der Schrei jetzt herkam. Schon zum Frühstück waren alle Schüler gemeinsam in der großen Halle, was schon eine echte Besonderheit war. Für gewöhnlich konnte jeder zum Frühstück kommen und gehen wann er Lust hatte, solange er noch pünktlich hinterher beim Unterricht ankam. Doch diesmal war die Halle schon relativ früh vollständig gefüllt, nur Draco, Jerry und Snape fehlten, da diese noch in den Kerkern schliefen.

Kaum hatte Professor Dumbledore die Halle durch die Tür hinter dem Lehrertisch betreten, wurde er auch schon mit Fragen bestürmt. Er winkte jedoch nur halbherzig ab.

„Tut mir Leid, aber ich kann dazu nichts sagen, weil ich selber nichts weiß. Alles was ich sagen kann ist, dass es Probleme bei Mr. Malfoy und Mr. Phoenix gab, da Mr. Phoenix scheinbar von irgendwem oder irgendetwas angegriffen wurde, oder so. Ich kann es, wie gesagt, nicht genau sagen. Jetzt ist aber scheinbar alles wieder okay und Professor Snape kümmert sich um die beiden. Bitte esst jetzt weiter und denkt nicht mehr so viel darüber nach, alles ist wieder in Ordnung." Damit setzte er sich hin und aß, alles andere um ihn herum ignorierend, gelassen sein Frühstück.

Die Schüler hingegen waren alles andere als gelassen und starrten ihn erst einige Zeit unzufrieden an, bevor auch sie sich wieder ihrem Frühstück widmeten und sich weiter untereinander unterhielten.

„Er will doch wohl nicht im Ernst behaupten, er wüsste nicht was los ist.", regte sich Ron leise auf.

„Fielleicht weiß err es ja wirklich nich.", mutmaßte Viktor.

„Ja, isch glaub auch, dass er es nischt weiß.", fügte Pascal, Fleurs Mate, hinzu.

„Ich denke auch, dass err es nich weiß. Sein Aura verwirrt ist.", bemerkte Sarah, Viktors Mate, schüchtern, „Er ist unsicher, was er davon halten soll."

„Schade, dass `arry nischt da ist. Er würde es beschtimmt fienden raus.", seufzte Fleur nur, während Hermine bis dahin geschwiegen hatte.

„Es war Malfoy.", sagte sie nachdenklich.

„Was?", fragte Ron verwirrt.

„Der Schrei, das war Malfoy."

„Niemals, der hat keine Gefühle, erst recht keine so starken."

„Dumbledore hat gesagt, dass Phoenix angegriffen wurde. Wer sonst sollte geschrieen haben, wenn nicht Malfoy? Keiner sonst hatte Zugang zu ihren Räumen und außerdem hat Prof. Dumbledore doch gesagt, dass Soulmates einander verteidigen würden. Wenn er ihm also nicht helfen konnte, was sollte er dann anderes tun, als Hilfe zu rufen? Ich denke es war Malfoy."

„Er ist stark geworden."

„Oh ja, das kannst du laut sagen."

Verwirrt sah Viktor Ron an, öffnete dann jedoch seinen Mund, um es noch einmal laut zu sagen. Schnell bedeutete ihm Hermine es zu lassen.

„Das ist nur ein Sprichwort, Viktor. Er wollte damit sagen, dass du recht hast. Du musst es nicht wirklich noch mal laut sagen."

„Ah... okay."

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Als sie wieder aufwachten war es schon fast Lunch-Zeit. Schnell sprangen sie unter die Dusche und schlenderten dann gemeinsam in Richtung Große Halle.

„Warum gucken die alle so. Wir sind doch nicht die einzigen Nachfahren, warum gucken sie nicht die anderen an?", fragte Jerry leicht genervt.

„Weil keiner der anderen so wunderbar ist wie du?", fragte Draco in scherzhaftem Ton.

„Hahaaa,", erwiderte Jerry sarkastisch und stieß seinem Freund spielerisch mit dem Ellenbogen in die Rippen, „bestimmt."

Dieser hielt sich den Brustkorb und jammerte übertrieben über die Rippen, die der Schwarzhaarige ihm wahrscheinlich gebrochen hatte. Dieser schenkte ihm einen liebevollen Blick und zog ihn weiter durch die Gänge.

Oh, wie er das hasste, wieder stand er im Mittelpunkt, wie schon so oft in seinem verdammten Leben. Warum konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Verdammt noch mal, er war doch kein Zootier, das zum Glück aller kostenfrei zu bestaunen war! Und da hatte er gedacht früher hätte er viel Aufmerksamkeit gehabt... im Gegensatz zu jetzt war es gar nichts.

Warum konnte er nicht einmal normal sein? Oder, wenn das schon nicht ging und er etwas Besonderes war, warum konnte diese Besonderheit dann nicht wie bei den anderen auch in der Norm liegen? Aber neeiiiiinnn, er, Harry verdammt noch mal Potter, schaffte es immer im Mittelpunkt zu landen, selbst wenn er einen anderen Namen hatte. Er hasste es.

Grummelnd warf er jedem einen Deathglare zu, der auch nur annähernd in seine Richtung blickte, um dann sein Frühstück mit dem gleichen Blick zu erfassen.

„Schlechte Laune, Jerry?", fragte Draco zuckersüß.

„Nein, wie kommst du nur darauf?", zischte er ironisch zurück.

Der Blonde lachte nur leise und drückte sein Bein beruhigend an das des neben ihm sitzenden Schwarzhaarigen.

„Dein Essen brauchst du jedenfalls nicht so anblicken, ich bin mir eigentlich so ziemlich sicher, das es schon tot ist."

„Hahaaa, wie witzig du doch heute wieder bist."

„Ja, nicht wahr?", wieder lachte er leise, als er den Blick seines Freunden auffing.

„Draco...", ein drohender unterton schwang in Jerrys Stimme mit.

„Schon gut, Honey, iss schneller, dann hast du es schnell hinter dir. Bei deinen ganzen mörderischen Blicken hast du das Essen vergessen, ich bin nämlich schon fertig."

„Hmmm...", kam nur ein Grummeln als Antwort, doch der Schwarzhaarige setzte den Rat um und beschleunigte sein Esstempo.

Danach zogen sie sich wieder in ihr Zimmer zurück.

Mit einem Seufzer warf sich Jerry frustriert aufs Bett.

„Man... mich kotzt der Hausarrest an. Ich will raus, Quidditch spielen oder nach Hogsmade... oder an den See... ich hasse es eingesperrt zu sein."

„Die eine Woche wirst du doch wohl überleben."

„Nein. Ich hasse es die ganze Zeit beobachtet zu werden. Und das werde ich hier im Schloss, wo kann ich denn schon hin, außer hier ins Zimmer, wo wir nicht angestarrt werden? Ich will raus, an die frische Luft... irgendwohin, wo ich mich frei fühlen kann ohne von irgendjemandem angeglotzt zu werden wie ein Tier im Zoo. Ich komme mir vor wie bei den Dursleys, wenn ich hier die ganze Zeit im Zimmer hocke."

Draco legte sich neben seinen Freund und zog ihn in eine Umarmung.

„Wir können zu Onkel Sev rübergehen. Selbst die anderen Slytherins gehen nicht freiwillig zu ihm. Oder ins Zaubertränke-Labor."

„Und was sollen wir da machen?"

„Immerhin sind wir nicht mehr hier, oder? Wir können ja ein paar Tränke brauen, vielleicht zeigt uns Onkel Sev ja ein paar interessante. Oder wir quatschen einfach so mit ihm."

„Hmmm..."

Lustlos kuschelte er sich enger an den Blonden, legte seinen Kopf auf dessen Schulter, schmiegte sein Gesicht in die Halsbeuge die so verführerisch vor seiner Nase war und schloss die Augen.

Einige Stunden später entschlossen sie sich dann doch noch mal rauszugehen und ein wenig durch das Schloss zu spazieren.

Sie waren gerade in einen normalerweise wenig begangenen Gang eingebogen, als auf einmal ein Mädchen in Draco hineinlief. Mit einem erschrockenen laut fiel sie zu Boden.

„Entschuldigun' fiellmals.", sagte sie mit ihrer leisen Stimme, als sie aufblickte.

„Oh, irr seid es."

„Ja, wir. `tschuldigung, ich hab nicht hingeguckt, wo ich hinlaufe. Hast du dir wehgetan?"

„Nein, nein, schon gutt."

Sie ergriff die Hand, die Jerry ihr hinhielt und ließ sich von ihm hochziehen.

Plötzlich bekam dieser jedoch einen harten Schlag auf den Oberarm und ließ deswegen das Mädchen vor Schreck los. Mit einem Schmerzlaut kam sie erneut auf den Boden auf.

Zornig drehte sich der Schwarzhaarige um und blickte in das wutverzerrte Gesicht von Viktor.

„Was sollte das.", fauchte er.

„Fass sie nie wiederr an, verrstanden?" Der Bulgarer packte ihn fest am Kragen.

„Ich wollte ihr doch nur aufhelfen!"

Schmerzhaft wurde er von dem Größeren an die Wand gepresst.

„Lass ihn los.", mischte sich nun auch Draco mit eiskalter Stimme ein.

Das Mädchen rappelte sich in der Zwischenzeit auf und schlang von hinten ihre Arme um ihren Mate Viktor. Leise sagte sie ein paar Worte auf bulgarisch zu ihm. Der hatte Jerry noch immer nicht losgelassen, sah aber die zornige Miene von dessen Mate nicht, die ihm schnell klargemacht hätte, das er loslassen sollte.

„Ich sagte, du sollst ihn LOSLASSEN!!", brüllte er Viktor an.

Seine Magie begann sich zu entladen und erfasste den jungen Mann, der seinen Mate bedrohte. Alles andere als sanft flog dieser erst gegen die Decke, dann gegen die Wände. Mit lodernden Augen ließ Draco ihn jedes Mal schmerzhafter aufprallen. Das Mädchen, Sarah, schrie um Hilfe. Sie wusste, sie konnte sich nicht einmischen. Draco verteidigte schließlich nur seinen Mate, der von ihrem angegriffen wurde, als er ihr helfen wollte.

Endlich kam Hilfe. Die Professoren Dumbledore und McGonagall starrten erschrocken auf die Geschehnisse.

„Hören Sie sofort auf, Mr. Malfoy!", rief die Hauslehrerin der Gryffindors entsetzt.

Viktor blieb mitten in der Luft stehen und Draco wandte sich ihr zu.

„Was?!"

„Hören Sie sofort auf damit, wie können Sie nur einen unserer Gäste so behandeln!"

Sie schien ehrlich empört.

„ER hat Jerry angegriffen."

„Bitte was?!"

„Er hat Jerry angegriffen, als der mir hochgeholfen hat, als ich hingefallen bin.", sagte Sarah leise.

„Und warum, wenn ich fragen darf?"

„Ich sollte sie nicht anfassen.", antwortete Jerry.

„Nun, wie es scheint war ihr Zorn berechtigt, auch wenn ich finde, dass sie... nun ja, etwas... übertrieben haben.", sagte Prof. Dumbledore, „Können Sie unseren Gast dann bitte wieder herunterlassen?"

„Aber gerne doch, Professor.", sagte Draco zuckersüß und ließ Viktor mit Kraft auf den Boden donnern.

„Mr. Malfoy!", schrie Prof. McGonagall entsetzt, als sie mehrer Knochen brechen hörte.

„Das ist mein Name, Professor. Und wie sie sehen ist unser Gast auch wieder am Boden, wie Sie es wollten.", sagte er kühl, drehte sich dann um und ging mit Jerry davon.

Hab gerade gesehen, dass man bei animexx keine Ankündigungen hochladen kann. Sie haben mir geschrieben, dass das nicht geht, weil es kein reguläres Kapitel ist... so ein Sche*ß... -.-;