Hallo Leute!! Jaaaa, endlich geht's weiter, aber nach all dem Flehen musste ich doch weiterschreiben...^^
Nuja, ich hoffe euch gefällt der neue Teil und ich hoffe, dass meine Schreibblockade sich solangsam mal auflöst, aber was kann ich denn da schon groß machen? *schulter-zuck* Auf jedenfall hoffe ich auf Kommies!!! Also ran an die Tastaturen und schreibt!!!
Außerdem denke ich, dass ich nach diesem Chapter erstmal ganz offiziell mit dieser Fic pausiere (Ja ‚pausiere', das heißt ich hoffe es geht auch mal weiter!) und mich ersteinmal anderen Fics witme, zu denen mir im Moment mehr einfällt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit keiner meiner Fics zur Zeit wirklcih zufrieden bin, aber ich hoffe doch, dass ihr sie trotzdem lest wenn sie On sind und Reviewed!
Ach ja, falls ihr euch fragt, wann das ganze spielt: Es ist im 5. Schuljahr, Sirius lebt also noch!
Jetzt aber schluss hier! Hier kommt endlich der langersehnte 9. Teil!!!
~Assassin.
Kapitel 9
„Mannooo, langweilig. Langweilig. lAnGwEiLiG. LaNgWeIlIg. LANGWEILIG. L-A-N-G-W-E-I-L-I-G. L.A.N.G.W.E.I..."
„Ja, Honey, ich habs verstanden. Du kannst jetzt wieder aufhören."
„Aber mir ist..."
„Langweilig, ich weiß. Und was soll ich deswegen jetzt machen?", fragte Draco inzwischen leicht genervt.
„Weiß nicht... beschäftige mich..."
Grinsend lehnte Jerry sich zu seinem Freund rüber und legte eine Hand auf dessen Knie. Dann begann er langsam mit ihr hoch und runter zu fahren, wobei er sich langsam in Richtung von dessen Schritt bewegte.
„So versaut, mein Süßer?", fragte dieser und schob die Hand weg.
„Menno...", maulte dieser schmollend.
„Jajajaaaa..."
„Wie lange müssen wir denn noch hier dumm rumsitzen? Wann ist die Woche endlich vorbei?"
„Heute ist erst der zweite Tag, du Witzkeks."
„Witzkeks? Was ist das denn?! Wie niedlich, Witzkeks!!", kicherte Jerry.
„Meine Güte, hast du's bald?"
„Ist ja gut, brauchst dich ja nicht so aufregen...", murmelte er und zog eine Schmolllippe, auf die Draco versöhnlich ein kleines Küsschen drückte.
„Ich reg mich nicht auf."
Er drückte seinem Freund ein Pergament und eine Schreibfeder in die Hand.
„Hier. Schreib was, mal was, oder such dir meinetwegen eine andere Beschäftigung, nnur lass mich bitte endlich lesen!"
„Ich... soll was... malen...", fragte Harry etwas... äh... irritiert... fassungslos... verwirrt.
„Wie alt war ich doch gleich? FÜNF?!?!?!"
„Du verhältst dich auf jedenfall so!"
„Jajaaaa, schon gut. Meine Güte, hat der mal wieder ‚ne Laune...", murmelte er leise, bevor er sich dann wirklich dem Pergament zuwandt und gedankenverloren draufstarrte. Draco warf ihm noch einen letzten Blick zu, erwiederte jedoch die schnippische antwort seines Freundes nicht und wandte sich dann wieder seinem Buch zu, in dem es gerade spannend wurde. Die Tausend Varianten zur Verwendung von Krötenschleim in Haar-Spülungstränken. Er verstand garnicht, was Harry daran so eklig fand, wer wollte denn schließlich nicht schöne und vor allem weiche Haare haben? Es war wirklich interessant, vielleicht sollte er das Buch ja mal Onkel Sev leihen... aber andererseits wäre diese Andeutung wohl zu eindeutig und er wollte dem Mann ja schließlich nicht wehtun... oder seine gute Note in Gefahr bringen.
Während Draco sich also mit diesem, für Harry eigentlich nur als abartig zu bezeichnenden, Themas beschäftigte, starrte der Schwarzhaarige noch immer gedankenverloren auf das leere Pergament, während er die Feder durch seine Finger immer wieder hindurchwirbeln ließ. Auf dem hinweg über die Finger, auf dem Rückweg unter den Fingern hindurch. Um jeden einzelnen Finger tanzte die Feder. Inzwischen hatte er diese „Kunst" auch mit der Feder beherrschen gelernt, was auf Grund ihrer Form um einiges schwieriger war als mit einem Muggel-Stift, sodass er das konnt ohne es wirklich wahrzunehmen. Er hatte sich das schon vor Jahren bei einem Mitschüler aus der Muggelschule abgeguckt, als ihm im Unterricht langweilig war, weil er fand, dass es lustig aussieht. Auch Ron hatte verzweifelt versucht zu lernen wie das geht, doch er hatte einfach nicht die Gedult dafür zu üben. Auch Hermines versuche es ihm auf physikalischem Wege zu erklären sind fehlgeschlagen, aber das hatte Harry sich eigentlich von Anfang an denken können.
Eine kleine Falte erhob sich steil zwischen seinen Augenbrauen, als er sie zusammen zog um besser nachdenken zu können.
Nach einer Weile stoppte er das Wirbeln seiner Feder und tauchte sie ins Tintenfass. Dann setzte er den Kiel vorsichtig aufs Papier, hielt jedoch kurz bevor er das papier berührte noch einmal an, damit sich kein dicker Tintenklecks gebildet hat, wenn er wirklich anfangen wollte zu schreiben.
Dann setzte er ihn ganz auf und begann.
DUMein Leben war leer,
meine Seele schmerzte.
Ich konnte einfach nicht mehr.
Schon lange hegte ich den Gedanken einfach zu verschwinden,
mich scheinbar in Luft aufzulösen.
Ich wollte doch nur normal sein!
Egal was ich tat,
was auch immer ich anpackte.
Es gab scheinbar nichts, wobei ich einfach normal war.
Für die Muggel war ich ein Freak.
Sie haben mich gehasst du verachtet,
für das was ich bin.
Sie haben mich bestraft für Dinge,
von denen ich manchmal vorher nicht einmasl wusste,
dass es sie gab.
Sie haben mich benutzt,
ausgenutzt.
Es tat so weh,
ich wollte einfach nur normal sein,
wie alle anderen auch.
Ich wusste nicht, warum ich anders war,
warum ICH der Freak war.
Was war an mir so anders, als an den anderen Kindern?
Aber ich war anders.
Ich lernte es auf die harte Tour.
Kaum war ich elf wurde ich in eine ganz ander Welt gestoßen.
Und keiner war da um mich zu fangen.
Warum auch?
Für die meisten war ich nur Harry Potter,
der-Junge-der-lebt.
Wieder war ich anders...
Und ich wollte doch nur normal sein.
Aber es war anders, besser.
Ich hatte Freunde
Zum ersten Mal in meinem Leben erfuhr ich was es bedeutet geliebt zu werden,
verehrt zu werden.
Ich begriff.
Ich würde niemals so sein wie alle andern.
Egal, was ich tat,
ich war immer anders.
Doch zum ersten mal war es nicht schlimm.
Schließlich hatte ich Freunde, die für mich da waren.
Und wieder gab es etwas, dass ich auf die harte tour lernen sollte:
Freunde bleiben nicht ewig.
So schnell wie sie kommen, können sie auch wieder weg sein.
Warum?
Wer weiß das schon.
Sie wendeten sich gegen mich.
Mehrere male in mehreren Jahren.
Und jedes mal tat es weh wie beim ersten mal.
Ich begann mich zu verändern,
doch keiner sah es.
Für alle war ich nur der goldene Junge,
warum auch sollte der unglücklich sein,
wenn ihn alle Welt verehrte?
Keiner verstand meinen Schmerz.
Ich wurde voraus geschickt,
in einen Kampf,
in einen Krieg.
Ich wurde vorausgeschickt,
weil die Erwachsenen Angst hatten.
Kaum jemand sah es,
doch auch ich hatte Angst.
Was hatten sie denn erwartet?
Ich war ein Kind,
sie schickten ein Kind in den Krieg,
ein Kind wie jedes andere auch... oder auch nicht.
Nein, ich war nicht mehr nur anders in dieser Welt,
ich wurde anders gemacht.
Und ich wurde anders.
Sie schickten ein Kind in den Krieg,
doch dieses Kind kam niemehr zurück.
Ich musste erwachsen werden.
Dabei wollte ich doch nur sein, wie alle anderen!
Aber wie kann man Kind sein, wenn man zusehen muss,
wie Menschen sterben, wie sie gefoltert werden?!
Sie haben mir meine Kindheit genommen,
weil sie zu feige waren.
Sie wollten ihr friedliches Leben leben,
sie hatten Angst.
Sie haben mich benutzt,
ausgenutzt.
Es tat so weh...
schon wieder.
Niemand bemerkte etwas,
niemand sah, wie Harry Potter vor ihren Augen starb.
Ich konnte einfach nicht mehr,
ich wollte, konnte einfach nicht mehr benutzt werden.
Mein Leben war leer,
meine Seele schmerzte.
Ich konnte einfach nicht mehr.
Schon lange hegte ich den Gedanken einfach zu verschwinden,
mich scheinbar in Luft aufzulösen.
Ich wollte doch nur normal sein!
Egal was ich tat,
was auch immer ich anpackte.
Es gab scheinbar nichts, wobei ich einfach normal war.
Und so ließ ich Harry Potter verschwinden...
Und Jerry Phoenix entstand,
wie eben ein Phönix aus der Asche.
Doch wieder war ich nicht normal,
wieder war ich anders.
Ich war ein Nachfahre,
doch nicht nur das,
ich war einer der stärksten.
Würde es wieder werden wie immer?
Würde ich wieder benutzt, ausgenutzt werden?
Oder ist es anders...
Ja, es ist anders.
Denn DU bist da.
DU.
DU bist der, der mich noch hier hält, in dieser Welt,
ohne DICH hätte ich wahrscheinlich schon aufgegeben.
Ich wollte schließlich nur normal sein...
Ich wollte.
Jetzt nicht mehr.
DU machst mich zu etwas besonderem,
DU bist für mich da,
tröstest mich,
umarmst mich,
küsst mich,
liebst mich.
DU.
DU bist derjenige,
der mir dieses Leben lebenswert macht.
DU allein hältst mich in dieser Welt.
Darum möchte ich dir sagen,
dass ich dich Liebe,
mehr als alles andere,
mehr als mich selbst.
Ich werde immer für mich da sein, wie DU für mich da bist,
ich werde dich immer trösten, so wie DU mich tröstest,
ich werde dich immer umarmen, so wie DU mich umarmst,
ich werde dich immer küssen, so wie DU mich küsst,
ich werde dich immer lieben, so wie DU mich liebst.
Aus dem einfachen Grund:
Ich liebe dich.
Einen Moment starrte Harry noch auf das Pergament, bevor er es Draco reichte, der sich inzwischen neben ihm auf die Couch gekuschelt hatte. Er war aufgewühlt, es war, als müsste er alles nocheinmal durchleben. Schmerzhaft, aber auch irgendwie beruhigend. Denn jetzt war es vorbei, jetzt hatte er Draco
Stumm las der Blonde, bevor er seinen schwarzhaarigen Freund fest in die Arme nahm, noch immer schweigend.
Es waren keine Worte nötig, sie verstanden sich auch so.
Ein warmes Leuchten umgab sie, als sie sich in ihr Bett zurückzugen um dort eng aneinander geschmiegt die Nähe des anderen zu genießen
Ein Bild, dass schwer zu beschreiben war, es drückte vieles aus. Sicherheit, Zufriedenheit, Geborgenheit, Glück, Friedlichkeit,...
Doch sollte man es mit einem Wort beschreiben, könnte man wohl nur eines sagen: Liebe.
Sooo, hier ist auch schon wieder Schluss. Wer wissen will, wie, wann, warum es weiter, bzw. nicht weiter geht, sollte die Ankündigung am Anfang lesen.
Ich möchte mich nochmal entschuldigen, für die vielen Fehler, die hier vermutlich rumschwirren, aber ich hab zur Zeit weder einen Beta-Leser, noch funktioniert mein Rechtschreib-Programm bei Word. Ich bitte also darum mir nochmal zu verzeihen.
Ich hab jetzt erstmal genug geschrieben, jetzt seid ihr an der Reihe: schreibt mir fleißig Reviews!!! Was mich ja mal interessieren würde ist, wie euch Harrys „Gedicht" gefallen hat. Naja, es war ja nicht wirklich ein Gedicht, mher eine Story oder so, aber egal. Wie fandet ihrs?
Bis hoffentlich bald mal, Assassin.
Ihr könnt mir übrigends auch Mailen: camimue@web.de!!! ^^
