Verschwörung
Kapitel 3
"Merry du Dummkopf!" schimpfte Frodo, denn dieser hatte ihn in den Brunnen am Marktplatz geschupst. Pippin wollte ihn rausziehen, als Schreie aus dem Wald drangen. Darum ließ er Frodo fallen, der dann wieder im Wasser landete und lief mit Merry schon vor. Sam half seinen Freund und rannten hinter den beiden Hobbits her. Sie schüttelten sich vor Ekel, als sie im Wald ankamen. "Los Pippin, lauf und hole die anderen!" befahl Frodo und kniete sich zu Jamilla, die weinend am Boden saß. "Legolas willst du sie auch heiraten?" neckte Gimli seinen Freund. Dieser verdrehte genervt die Augen und sah sich die vielen Bücher und Aufzeichnungen von ganz Mittelerde, die es in der Bibliothek gab, interessiert an. "Gimli nun hör doch wieder auf!" forderte Aragorn. "Na Aragorn du hast es doch erzählt. Jetzt musst du auch damit leben, das Gimli oder die Hobbits Witze darüber reißen. Ich hätte nichts gesagt!" gab Gandalf von sich. Da hob Legolas den Kopf und horchte. Kurze Zeit später hörte man Pippin rufen und die Tür flog krachend auf. "Aaaraagorn, Aaaraagorn!!!" "Was soll den das Geschrei?" fragte Gandalf den Halbling. Der war ganz aus der Puste. "Tote...tote im Wald...Jamilla war... auch da...hat geweint!" berichtete er schnaufend. Legolas zögerte nicht lange und lief schnell hinaus. Aragorn und die anderen folgten ihm. "Schon wieder laufen!" schnaufte Pippin erschöpft. Er hatte zuviel gegessen. "Was ist hier los, Aragorn?" erkundigte sich Arwen. Sie war schon in ihrem Gemach gewesen, als sie Schreie im Schloss hörte und deshalb wieder umkehrte. "Bleib hier. Im Wald wurde schon wieder gemordet!" rief er ihr zu. Es raschelte und Merry, Sam und Frodo zogen ihre Dolche. Es war zum Glück nur Legolas. "Wo ist Jamilla?" "Da hinten. Sie ist ganz verstört!" Jamilla hatte sich auf einen Baumstamm gesetzt. Legolas näherte sich ihr und fasste sie leicht an die Schultern. Nun brüllte sie und weinte erbärmlich. Sie wollte allein gelassen werden. Er zog sich zurück und ließ sie in Ruhe. "Jetzt hat es eine Heilerin erwischt!" stellte Gimli fest, der mit den anderen und einigen verständigten Soldaten den Tatort betrat. "Ist das nicht die, mit der sich Jamilla so gut verstanden hatte?" bemerkte Aragorn und Legolas nickte. "Das ist Marlena. Kaum 18 Jahre alt. Sie hat doch niemanden etwas getan!" erzählte einer der Soldaten hielt sie fest, so dass einer seiner Kameraden das Seil durchtrennen konnte. Ihr weißes Arbeitsgewand war von ihren Blut durchtränkt. Sie legten Marlena auf den Boden und suchten nach Spuren. Jamilla stand auf, setzte sich neben das tote Mädchen und schloss die Augen. Sie legte ihre Hand auf Marlenas. Da fing ihr Anhänger hell zu leuchten an und ein warmer Strahl drang in Marlena ein. Ihre Wunden verschwanden langsam und sie bäumte sich auf um Luft in ihre Lungen zu bekommen. "Was geschieht hier?" fragte Gimli den weisen Zauberer. Dieser zuckte die Schultern. Marlena hatte wieder angefangen zu atmen. Das Leuchten des Steines verging und Jamilla wurde ohnmächtig. Marlena wurde in die Häuser der Heilung gebracht. Legolas hob Jamilla behutsam auf und trug sie in ihr Gemach. Arwen und zwei Heilerinnen kümmerten sich um sie. Die Männer schickten sie hinaus. Gandalf eilte in die Bibliothek und ließ sich stundenlang nicht blicken. Legolas lief ungeduldig herum, bis Aragorn es leid war und ihn auf eine Bank zog. Er sah seinen Freund an. "Vertrau Arwen!" Gandalf kam mit einen Buch untern Arm zu den Wartenden und klopfte an die Tür. "Gandalf die lassen keinen rein!" sagte Merry. "Das ist mir bekannt Herr Brandybock!" Eine Heilerin öffnete und fragte den Zauberer was er wolle. "Ich möchte die Kette des Mädchens!" Die Heilerin verschwand und gab kurz darauf die Kette heraus. Dann lief der Zauberer in die Bibliothek zurück. Da es im Gang frisch und ungemütlich wurde, setzten sie sich auch in die Bibliothek vor den Kamin in dem ein warmes Feuer prasselte. Merry und Pippin flüsterten leise und Sam und Gimli rauchten eine Pfeife. Plötzlich rief Gandalf: "Das ist es. Ich hab's!" Vor Schreck fiel Frodo vom Stuhl, da er eingenickt war. "Was hast du denn herausgefunden?" fragte Legolas und Gandalf legte die Kette auf den Tisch. Als sich alle um den Tisch versammelt hatten, fing Gandalf an zu berichten. "Diese Kette gehörte einst einer Zauberin, die von den Falmari abstammte." "Den See - Elben!" wurde er von Legolas unterbrochen. "Ja genau. Es heißt, sie habe die Kette benutzt um zu zaubern und heilen. Einmal dürfte ein Zauber angewendet werden, um einen Toten ins Leben wieder zurück zuholen. Jedoch müsste diese Person gerecht ausgesucht werden. Das sehr schwierig ist. Die Zauberin verliebte sich in den Menschen, denn sie das Leben wieder geschenkt hatte. Er nahm sie zur Frau, sie gab ihre Unsterblichkeit auf und gebar eine Tochter die, die selbe Gabe hatte. Als ihre Mutter starb, ging ihr Geist in den Anhänger, der den Namen Ael (See) hat. Nun konnte man wieder einen Toten erwecken. Dieser Zauber wird an jeden weiblichen Nachkommen weitergegeben und die Unsterblichkeit. Der Name der ersten Zauberin war Jamilla. Die Bedeutung des Namens ist Herrin des Wassers. Nun ich denke von "unserer" Jamilla, die Mutter auch eine Zauberin war. Und wie der Händler es gesagt hatte, sang sie elbische Lieder. Also wird ihre Mutter einfach den Namen ihrer Vorfahrin dem Mädchen gegeben haben. Bald muss sie sich für die Sterblichkeit oder ewiges Leben entscheiden!" "Dann hat das schöne Fräulein Elbenblut in sich und ist eine Halbelbin!" fasste Sam zusammen und bekam von Gandalf ein zustimmendes Nicken. Die Tür öffnete sich und eine erschöpfte Königin trat ein, die sich auf einen Stuhl setzte und Pippins Erzählung anhörte was Gandalf herausgefunden hatte. Sie lächelte geheimnisvoll und meinte zu Legolas, der sie erwartungsvoll angeschaut hatte, das es Jamilla besser ginge und sie nun ruhe. "Das werde ich jetzt auch machen, denn es ist schon spät nach Mitternacht!" Legolas seufzte erleichtert auf und ging ebenfalls schlafen. "Dumm das Marlena wieder lebt. Hat sie dich gesehen?" fragte Harlon Grelohed, der mit ihm auf Patroulie war. Grelohed schüttelte den Kopf und ging in das Haus der Heilung hinein. Lilinah stand am Bett ihrer Kollegin. "Wie geht es ihr?" Die Heilerin erschauderte. "Mensch Grelohed. Erschrecke mich nicht so. Marlena geht es gut. Ich habe vorhin mit ihr gesprochen. Diese Orks sind solche Bestien. Zum Glück ist dieses Wunder geschehen!" Der Soldat blieb noch kurz und lief zu seinen Freund wieder hinaus. "Und?" "Alles in Ordnung. Es waren Orks! Morgen reiten einige Heilerinnen nach Hause, die aus Rohan kommen. Da müssen sie auch durch das Waldstück, denn außen rum, würde es zulange dauern. Wir brauchen mindestens acht bis zehn Männer zum Angriff!" "So viele haben wir!"
Kapitel 3
"Merry du Dummkopf!" schimpfte Frodo, denn dieser hatte ihn in den Brunnen am Marktplatz geschupst. Pippin wollte ihn rausziehen, als Schreie aus dem Wald drangen. Darum ließ er Frodo fallen, der dann wieder im Wasser landete und lief mit Merry schon vor. Sam half seinen Freund und rannten hinter den beiden Hobbits her. Sie schüttelten sich vor Ekel, als sie im Wald ankamen. "Los Pippin, lauf und hole die anderen!" befahl Frodo und kniete sich zu Jamilla, die weinend am Boden saß. "Legolas willst du sie auch heiraten?" neckte Gimli seinen Freund. Dieser verdrehte genervt die Augen und sah sich die vielen Bücher und Aufzeichnungen von ganz Mittelerde, die es in der Bibliothek gab, interessiert an. "Gimli nun hör doch wieder auf!" forderte Aragorn. "Na Aragorn du hast es doch erzählt. Jetzt musst du auch damit leben, das Gimli oder die Hobbits Witze darüber reißen. Ich hätte nichts gesagt!" gab Gandalf von sich. Da hob Legolas den Kopf und horchte. Kurze Zeit später hörte man Pippin rufen und die Tür flog krachend auf. "Aaaraagorn, Aaaraagorn!!!" "Was soll den das Geschrei?" fragte Gandalf den Halbling. Der war ganz aus der Puste. "Tote...tote im Wald...Jamilla war... auch da...hat geweint!" berichtete er schnaufend. Legolas zögerte nicht lange und lief schnell hinaus. Aragorn und die anderen folgten ihm. "Schon wieder laufen!" schnaufte Pippin erschöpft. Er hatte zuviel gegessen. "Was ist hier los, Aragorn?" erkundigte sich Arwen. Sie war schon in ihrem Gemach gewesen, als sie Schreie im Schloss hörte und deshalb wieder umkehrte. "Bleib hier. Im Wald wurde schon wieder gemordet!" rief er ihr zu. Es raschelte und Merry, Sam und Frodo zogen ihre Dolche. Es war zum Glück nur Legolas. "Wo ist Jamilla?" "Da hinten. Sie ist ganz verstört!" Jamilla hatte sich auf einen Baumstamm gesetzt. Legolas näherte sich ihr und fasste sie leicht an die Schultern. Nun brüllte sie und weinte erbärmlich. Sie wollte allein gelassen werden. Er zog sich zurück und ließ sie in Ruhe. "Jetzt hat es eine Heilerin erwischt!" stellte Gimli fest, der mit den anderen und einigen verständigten Soldaten den Tatort betrat. "Ist das nicht die, mit der sich Jamilla so gut verstanden hatte?" bemerkte Aragorn und Legolas nickte. "Das ist Marlena. Kaum 18 Jahre alt. Sie hat doch niemanden etwas getan!" erzählte einer der Soldaten hielt sie fest, so dass einer seiner Kameraden das Seil durchtrennen konnte. Ihr weißes Arbeitsgewand war von ihren Blut durchtränkt. Sie legten Marlena auf den Boden und suchten nach Spuren. Jamilla stand auf, setzte sich neben das tote Mädchen und schloss die Augen. Sie legte ihre Hand auf Marlenas. Da fing ihr Anhänger hell zu leuchten an und ein warmer Strahl drang in Marlena ein. Ihre Wunden verschwanden langsam und sie bäumte sich auf um Luft in ihre Lungen zu bekommen. "Was geschieht hier?" fragte Gimli den weisen Zauberer. Dieser zuckte die Schultern. Marlena hatte wieder angefangen zu atmen. Das Leuchten des Steines verging und Jamilla wurde ohnmächtig. Marlena wurde in die Häuser der Heilung gebracht. Legolas hob Jamilla behutsam auf und trug sie in ihr Gemach. Arwen und zwei Heilerinnen kümmerten sich um sie. Die Männer schickten sie hinaus. Gandalf eilte in die Bibliothek und ließ sich stundenlang nicht blicken. Legolas lief ungeduldig herum, bis Aragorn es leid war und ihn auf eine Bank zog. Er sah seinen Freund an. "Vertrau Arwen!" Gandalf kam mit einen Buch untern Arm zu den Wartenden und klopfte an die Tür. "Gandalf die lassen keinen rein!" sagte Merry. "Das ist mir bekannt Herr Brandybock!" Eine Heilerin öffnete und fragte den Zauberer was er wolle. "Ich möchte die Kette des Mädchens!" Die Heilerin verschwand und gab kurz darauf die Kette heraus. Dann lief der Zauberer in die Bibliothek zurück. Da es im Gang frisch und ungemütlich wurde, setzten sie sich auch in die Bibliothek vor den Kamin in dem ein warmes Feuer prasselte. Merry und Pippin flüsterten leise und Sam und Gimli rauchten eine Pfeife. Plötzlich rief Gandalf: "Das ist es. Ich hab's!" Vor Schreck fiel Frodo vom Stuhl, da er eingenickt war. "Was hast du denn herausgefunden?" fragte Legolas und Gandalf legte die Kette auf den Tisch. Als sich alle um den Tisch versammelt hatten, fing Gandalf an zu berichten. "Diese Kette gehörte einst einer Zauberin, die von den Falmari abstammte." "Den See - Elben!" wurde er von Legolas unterbrochen. "Ja genau. Es heißt, sie habe die Kette benutzt um zu zaubern und heilen. Einmal dürfte ein Zauber angewendet werden, um einen Toten ins Leben wieder zurück zuholen. Jedoch müsste diese Person gerecht ausgesucht werden. Das sehr schwierig ist. Die Zauberin verliebte sich in den Menschen, denn sie das Leben wieder geschenkt hatte. Er nahm sie zur Frau, sie gab ihre Unsterblichkeit auf und gebar eine Tochter die, die selbe Gabe hatte. Als ihre Mutter starb, ging ihr Geist in den Anhänger, der den Namen Ael (See) hat. Nun konnte man wieder einen Toten erwecken. Dieser Zauber wird an jeden weiblichen Nachkommen weitergegeben und die Unsterblichkeit. Der Name der ersten Zauberin war Jamilla. Die Bedeutung des Namens ist Herrin des Wassers. Nun ich denke von "unserer" Jamilla, die Mutter auch eine Zauberin war. Und wie der Händler es gesagt hatte, sang sie elbische Lieder. Also wird ihre Mutter einfach den Namen ihrer Vorfahrin dem Mädchen gegeben haben. Bald muss sie sich für die Sterblichkeit oder ewiges Leben entscheiden!" "Dann hat das schöne Fräulein Elbenblut in sich und ist eine Halbelbin!" fasste Sam zusammen und bekam von Gandalf ein zustimmendes Nicken. Die Tür öffnete sich und eine erschöpfte Königin trat ein, die sich auf einen Stuhl setzte und Pippins Erzählung anhörte was Gandalf herausgefunden hatte. Sie lächelte geheimnisvoll und meinte zu Legolas, der sie erwartungsvoll angeschaut hatte, das es Jamilla besser ginge und sie nun ruhe. "Das werde ich jetzt auch machen, denn es ist schon spät nach Mitternacht!" Legolas seufzte erleichtert auf und ging ebenfalls schlafen. "Dumm das Marlena wieder lebt. Hat sie dich gesehen?" fragte Harlon Grelohed, der mit ihm auf Patroulie war. Grelohed schüttelte den Kopf und ging in das Haus der Heilung hinein. Lilinah stand am Bett ihrer Kollegin. "Wie geht es ihr?" Die Heilerin erschauderte. "Mensch Grelohed. Erschrecke mich nicht so. Marlena geht es gut. Ich habe vorhin mit ihr gesprochen. Diese Orks sind solche Bestien. Zum Glück ist dieses Wunder geschehen!" Der Soldat blieb noch kurz und lief zu seinen Freund wieder hinaus. "Und?" "Alles in Ordnung. Es waren Orks! Morgen reiten einige Heilerinnen nach Hause, die aus Rohan kommen. Da müssen sie auch durch das Waldstück, denn außen rum, würde es zulange dauern. Wir brauchen mindestens acht bis zehn Männer zum Angriff!" "So viele haben wir!"
