Verschwörung
Kapitel 7
Um Mitternacht beendete Aragorn das Fest und alle legten sich schlafen. Vier Stunden später wurde der König von einer Dienstmagd sachte geweckt. Er war sofort auf den Beinen, befahl der Magd die Gefährten zu wecken und sie in sein Arbeitszimmer zu schicken. „Ist etwaaaas geschääähen?" gähnte Merry als alle da waren. „Wo ist Jamilla?" fragte Aragorn das Dienstmädchen. Die wurde etwas rot und meinte er habe ihr ja nur beauftragt seine Freunde zu holen und nicht das junge Fräulein. Er nickte und schickte sie fort. „Wir können es ihr später berichten, wenn es wichtig ist!" meinte Gandalf und Aragorn stimmte ihm zu.
Da kam ein Soldat mit Grelohed ins Zimmer. Dieser hielt sich den Arm, da er eine Wunde hatte, ebenso an der Schläfe. „Wurdest du angegriffen?" fragte Gimli und der Mann nickte. „Nun Grelohed. Mir wurde Berichtet du wüsstest jetzt, wer für die ganzen Morde verantwortlich ist! Nun ich hoffe du hast uns nicht umsonst aus dem Bett gejagt!" Er nickte wieder und zeigte auf Legolas. „Seine Freundin!" „Wie Bitte? Wie kannst du nur so eine Lüge erzählen?" rief Legolas erbost und wollte auf ihn losgehen, doch Gandalf hielt den sonst ruhigen Elben am Arm fest.
„Ich bin von der Bedienstetenfeier nach Hause gegangen und habe in der Stadt plötzlich Wildmenschen herumschleichen gesehen. Das kam mir nicht geheuer vor und um zu sehen was sie vorhaben bin ich ihnen gefolgt. An der Waldgrenze stand das junge Fräulein und umarmte die Wilden herzlich! Doch sie bemerkten mich leider und griffen mich an. Sie flohen Richtung Ithilien!" „Vielleicht hast du sie verwechselt?" meinte Frodo, der während dem Bericht die Luft angehalten hatte. Grelohed verneinte es. „Bevor wir sie beschuldigen und gleich ein Urteil fällen, gehen wir zu ihr und reden darüber!" sagte Aragorn und machten sich auf den Weg zu ihren Gemach.
Dort angekommen klopfte Legolas mehrmals an die Tür. Aber es öffnete keiner und er drückte den Türknauf nach unten. Doch sie war verschlossen. Gimli seufzte, als alle ihn erwartungsvoll anblickten. Er holte kräftig Anlauf und rammte gegen die Tür, die auch sofort aufsprang. Die Hobbits ließen vor Schreck, beinah die Kerzen fallen.
Gandalf nahm eine und machte Licht im Zimmer. Aragorn bückte sich. „Sie ist tot!" Er zog den Dolch heraus und betrachtete ihn. Irgendwie kam er ihn bekannt vor. „Gandalf, schau mal. Ist das nicht Jamillas Dolch?" Der Zauberer nickte. „Kein Zweifel. Das ist ihrer!" „Sollte ich mich in ihr so getäuscht haben?" fragte Legolas traurig und setzte sich auf das Bett. „Es tut mir leid!" sagte Gimli und tröstete seinen besten Freund. „Bitte bringt Marlena zu den Heilerinnen, dann lasse dich verarzten und lege dich zu Bett! Ich werde veranlassen das du in den nächsten Tagen frei bekommst, falls kein Angriff stattfindet. Denn da würden wir jeden Mann brauchen!" Befahl der König und die Soldaten folgten ihm und trugen das tote Mädchen davon. Danach gingen sie auf eine Weide, wo viele Pferde eines Bauern schliefen. „Du weißt, was Mikor und du zu tun habt?" fragte Grelohed. Harlon bejahte es und wünschte ihm viel Spaß, als sein Freund davon ritt und ein paar Pferde mitgehen ließ.
„Schön das du uns etwas zum vernaschen mitgebracht hast!" hörte Jamilla einen fremden Mann sagen. Langsam öffnete sie die Augen. Sie lag in einem Zelt auf Stroh und es war schon Morgen, denn die Sonne schien hell und warm. Ein Mann sah herein. Das war ja dieser Grelohed. Vielleicht war etwas passiert und er hatte sie in Sicherheit gebracht. „Ach Osrath, sie ist wach! Sagtest du nicht, das deine Männer sehr ausgehungert wären?" Da traten noch zwei weitere Männer herein und lachten. Sie hatten einen so gierigen Blick! Aus Angst kroch Jamilla ins hinterste Eck des Zeltes, doch sie wurde brutal auf den Boden gedrückt. Ihr schon demoliertes Kleid rissen sie vom Körper und vergingen sich an ihr. Ihr Wehrversuche nützten nichts. Sie weinte vor Schmerzen und fragte sich weshalb Grelohed nichts dagegen unternahm. Dieser lachte und feuerte die anderen noch mehr an. Nun leuchtete ihr alles ein. Er war für die Angriffe verantwortlich. „Le gwarth! (Du Verräter!)" zischte sie. Leider hatte Osrath sie verstanden und erklärte Grelohed die Bedeutung. Der Packte sie am Hals und verpasste ihr mehrere Ohrfeigen. `Oh Legolas, mein Liebster wo bist du?´
Legolas stand am Fenster von Aragorns Arbeitszimmer und schaute aufs Land hinaus. Warum nur, fragte er sich und seufzte. Die anderen saßen mit gerunzelter Stirn da und überlegten. Faramir hatte ihnen seine Hilfe angeboten, die alle dankend annahmen. „Aragorn, Besuch kommt!" sagte Legolas tonlos. Der König sah zu dem Elben. Er hatte recht, den der Soldat Harlon stürmte herein. „Grelohed ist verschwunden. Sein Pferd haben wir im Wald tot aufgefunden und einem Bauern wurden einige Pferde gestohlen!" „Hat er etwa versucht ihnen zu folgen? Er sollte doch meine Anweisungen befolgen!" fragte Aragorn aufgebracht. Der Soldat zuckte mit den Schultern und ging wieder. „Wir werden schlechte Karten haben. So wie ich verstanden habe kann die Dunländerin zaubern." meinte Faramir und sah zu Legolas der erschüttert den Kopf schüttelte. „Ich kann es immer noch nicht verstehen. Sonst fühle ich doch, ob ein Mensch gute oder schlechte Absichten hat!" Die Hobbits gingen zu ihrem Freund und trösteten ihn. „Das war die Liebe!" flüsterte Arwen, so leise das es nur der Prinz hören konnte.
Jamilla lag zusammen gerollt im Stroh und weinte bitterlich. Nachdem sie von mehreren Männern vergewaltigt worden war, hatten sie ihr dreckige, zerschlissene Kleidung zum Anziehen gegeben. Plötzlich wurde sie brutal am Arm gepackt und angeschrieen, dass sie mitkommen solle, den Grelohed erwarte sie. Der verlangte das sie mit ihrem Anhänger Unheil über das Königreich bringen soll. Doch sie weigerte sich und spuckte ihm vor die Füße. „Du tust was ich dir befehle!" schrie er sie an und zog sie feste an den Haaren. Nach weiteren Schlägen, gab sie nach, nur das er sie in Ruhe lassen würde. Er erklärte ihr was sie genau machen sollte. Sie stellte sich hin, schloss konzentriert die Augen und sprach elbische Sätze. Osrath passte auf was sie sagte. Danach wurde sie wieder in ihr Zelt gebracht.
Legolas war mit Aragorn, Faramir und Gimli bei dem Bauern gewesen, der seine Pferde vermisste. Neun Stück seien verschwunden. Auf dem Weg zum Schloss, kam plötzlich heftiger Wind auf, der immer stärker wurde. Die Freunde beeilten sich, in den Palast zu kommen um nicht fortgeblasen zu werden. Da blieb Legolas stehen und horchte. „Es sind böse Stimmen in der Luft!" Einige Händler bauten ihre Stände hektisch ab, als dunkle Wolken aufzogen. „Jamilla!" rief Legolas gegen den Wind. Kaum waren sie im Schloss, fing es sintflutartig an zu Regnen. Blitze zuckten, Donner grollten. Der Sturm wurde immer schlimmer. „Wir haben einen neuen Feind!" sagte Aragorn betrübt.
Kapitel 7
Um Mitternacht beendete Aragorn das Fest und alle legten sich schlafen. Vier Stunden später wurde der König von einer Dienstmagd sachte geweckt. Er war sofort auf den Beinen, befahl der Magd die Gefährten zu wecken und sie in sein Arbeitszimmer zu schicken. „Ist etwaaaas geschääähen?" gähnte Merry als alle da waren. „Wo ist Jamilla?" fragte Aragorn das Dienstmädchen. Die wurde etwas rot und meinte er habe ihr ja nur beauftragt seine Freunde zu holen und nicht das junge Fräulein. Er nickte und schickte sie fort. „Wir können es ihr später berichten, wenn es wichtig ist!" meinte Gandalf und Aragorn stimmte ihm zu.
Da kam ein Soldat mit Grelohed ins Zimmer. Dieser hielt sich den Arm, da er eine Wunde hatte, ebenso an der Schläfe. „Wurdest du angegriffen?" fragte Gimli und der Mann nickte. „Nun Grelohed. Mir wurde Berichtet du wüsstest jetzt, wer für die ganzen Morde verantwortlich ist! Nun ich hoffe du hast uns nicht umsonst aus dem Bett gejagt!" Er nickte wieder und zeigte auf Legolas. „Seine Freundin!" „Wie Bitte? Wie kannst du nur so eine Lüge erzählen?" rief Legolas erbost und wollte auf ihn losgehen, doch Gandalf hielt den sonst ruhigen Elben am Arm fest.
„Ich bin von der Bedienstetenfeier nach Hause gegangen und habe in der Stadt plötzlich Wildmenschen herumschleichen gesehen. Das kam mir nicht geheuer vor und um zu sehen was sie vorhaben bin ich ihnen gefolgt. An der Waldgrenze stand das junge Fräulein und umarmte die Wilden herzlich! Doch sie bemerkten mich leider und griffen mich an. Sie flohen Richtung Ithilien!" „Vielleicht hast du sie verwechselt?" meinte Frodo, der während dem Bericht die Luft angehalten hatte. Grelohed verneinte es. „Bevor wir sie beschuldigen und gleich ein Urteil fällen, gehen wir zu ihr und reden darüber!" sagte Aragorn und machten sich auf den Weg zu ihren Gemach.
Dort angekommen klopfte Legolas mehrmals an die Tür. Aber es öffnete keiner und er drückte den Türknauf nach unten. Doch sie war verschlossen. Gimli seufzte, als alle ihn erwartungsvoll anblickten. Er holte kräftig Anlauf und rammte gegen die Tür, die auch sofort aufsprang. Die Hobbits ließen vor Schreck, beinah die Kerzen fallen.
Gandalf nahm eine und machte Licht im Zimmer. Aragorn bückte sich. „Sie ist tot!" Er zog den Dolch heraus und betrachtete ihn. Irgendwie kam er ihn bekannt vor. „Gandalf, schau mal. Ist das nicht Jamillas Dolch?" Der Zauberer nickte. „Kein Zweifel. Das ist ihrer!" „Sollte ich mich in ihr so getäuscht haben?" fragte Legolas traurig und setzte sich auf das Bett. „Es tut mir leid!" sagte Gimli und tröstete seinen besten Freund. „Bitte bringt Marlena zu den Heilerinnen, dann lasse dich verarzten und lege dich zu Bett! Ich werde veranlassen das du in den nächsten Tagen frei bekommst, falls kein Angriff stattfindet. Denn da würden wir jeden Mann brauchen!" Befahl der König und die Soldaten folgten ihm und trugen das tote Mädchen davon. Danach gingen sie auf eine Weide, wo viele Pferde eines Bauern schliefen. „Du weißt, was Mikor und du zu tun habt?" fragte Grelohed. Harlon bejahte es und wünschte ihm viel Spaß, als sein Freund davon ritt und ein paar Pferde mitgehen ließ.
„Schön das du uns etwas zum vernaschen mitgebracht hast!" hörte Jamilla einen fremden Mann sagen. Langsam öffnete sie die Augen. Sie lag in einem Zelt auf Stroh und es war schon Morgen, denn die Sonne schien hell und warm. Ein Mann sah herein. Das war ja dieser Grelohed. Vielleicht war etwas passiert und er hatte sie in Sicherheit gebracht. „Ach Osrath, sie ist wach! Sagtest du nicht, das deine Männer sehr ausgehungert wären?" Da traten noch zwei weitere Männer herein und lachten. Sie hatten einen so gierigen Blick! Aus Angst kroch Jamilla ins hinterste Eck des Zeltes, doch sie wurde brutal auf den Boden gedrückt. Ihr schon demoliertes Kleid rissen sie vom Körper und vergingen sich an ihr. Ihr Wehrversuche nützten nichts. Sie weinte vor Schmerzen und fragte sich weshalb Grelohed nichts dagegen unternahm. Dieser lachte und feuerte die anderen noch mehr an. Nun leuchtete ihr alles ein. Er war für die Angriffe verantwortlich. „Le gwarth! (Du Verräter!)" zischte sie. Leider hatte Osrath sie verstanden und erklärte Grelohed die Bedeutung. Der Packte sie am Hals und verpasste ihr mehrere Ohrfeigen. `Oh Legolas, mein Liebster wo bist du?´
Legolas stand am Fenster von Aragorns Arbeitszimmer und schaute aufs Land hinaus. Warum nur, fragte er sich und seufzte. Die anderen saßen mit gerunzelter Stirn da und überlegten. Faramir hatte ihnen seine Hilfe angeboten, die alle dankend annahmen. „Aragorn, Besuch kommt!" sagte Legolas tonlos. Der König sah zu dem Elben. Er hatte recht, den der Soldat Harlon stürmte herein. „Grelohed ist verschwunden. Sein Pferd haben wir im Wald tot aufgefunden und einem Bauern wurden einige Pferde gestohlen!" „Hat er etwa versucht ihnen zu folgen? Er sollte doch meine Anweisungen befolgen!" fragte Aragorn aufgebracht. Der Soldat zuckte mit den Schultern und ging wieder. „Wir werden schlechte Karten haben. So wie ich verstanden habe kann die Dunländerin zaubern." meinte Faramir und sah zu Legolas der erschüttert den Kopf schüttelte. „Ich kann es immer noch nicht verstehen. Sonst fühle ich doch, ob ein Mensch gute oder schlechte Absichten hat!" Die Hobbits gingen zu ihrem Freund und trösteten ihn. „Das war die Liebe!" flüsterte Arwen, so leise das es nur der Prinz hören konnte.
Jamilla lag zusammen gerollt im Stroh und weinte bitterlich. Nachdem sie von mehreren Männern vergewaltigt worden war, hatten sie ihr dreckige, zerschlissene Kleidung zum Anziehen gegeben. Plötzlich wurde sie brutal am Arm gepackt und angeschrieen, dass sie mitkommen solle, den Grelohed erwarte sie. Der verlangte das sie mit ihrem Anhänger Unheil über das Königreich bringen soll. Doch sie weigerte sich und spuckte ihm vor die Füße. „Du tust was ich dir befehle!" schrie er sie an und zog sie feste an den Haaren. Nach weiteren Schlägen, gab sie nach, nur das er sie in Ruhe lassen würde. Er erklärte ihr was sie genau machen sollte. Sie stellte sich hin, schloss konzentriert die Augen und sprach elbische Sätze. Osrath passte auf was sie sagte. Danach wurde sie wieder in ihr Zelt gebracht.
Legolas war mit Aragorn, Faramir und Gimli bei dem Bauern gewesen, der seine Pferde vermisste. Neun Stück seien verschwunden. Auf dem Weg zum Schloss, kam plötzlich heftiger Wind auf, der immer stärker wurde. Die Freunde beeilten sich, in den Palast zu kommen um nicht fortgeblasen zu werden. Da blieb Legolas stehen und horchte. „Es sind böse Stimmen in der Luft!" Einige Händler bauten ihre Stände hektisch ab, als dunkle Wolken aufzogen. „Jamilla!" rief Legolas gegen den Wind. Kaum waren sie im Schloss, fing es sintflutartig an zu Regnen. Blitze zuckten, Donner grollten. Der Sturm wurde immer schlimmer. „Wir haben einen neuen Feind!" sagte Aragorn betrübt.
