A/N: Oh ihr lieben Feedyschreiber! *grins* Wie lieb ich euch doch alle habe. Danke, dass ihr mich die ganze Zeit so toll unterstützt. Ich hoffe, bis Weihnachten den Kram hier fertig zu haben.
Aber hier erstmal Teil 12, bzw. Teil 11.2 :
Teil 12
"Kai..." Masas Arme stützten sich beidseitig an dem offenen Schrank ab. Er neigte leicht den Kopf zu den in der Mitte gefangenen Jungen.
"...mich interessiert das. Ich bin damals vor... Sorge fast gestorben."
Kai entging das kurze Zögern nicht.
"Nur Sorge?" fragte er zaghaft.
Immer noch leicht verschreckt, von dem auf ihn ruhenden finsteren Blick, strich er zögernd über Masas angespannten Mundwinkel.
"Wirklich nur Sorge?"
Masa atmete tief ein. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen. Ein undeutbarer Ausdruck flog über sein Gesicht. Dann trat er entschlossen einen Schritt zurück. Kais Hand fiel wie ein toter Gegenstand hinab.
"Oh ihr Götter. Du hast Angst vor mir!" Fassungslos wankte Masa ein paar Schritte von dem verdattert dreinblickenden Kai zurück. Scheinbar kraftlos sackte er im Sessel zusammen.
Er verbarg das Gesicht in seinen Händen. "Was habe ich nur getan?" Der Schmerz in Masas Stimme brach Kai fast das Herz.
"Nein! Das stimmt nicht!" Erschrocken eilte er neben Masa und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Der Mann sah nicht auf.
"Lüg nicht. Ich sah es in deinen Augen. Oh mein Gott..."
"Masa..." Kai kniete neben dem Sessel nieder. Behutsam schlang er die Arme um ihn.
"Ich war erschrocken. Du warst plötzlich so böse."
"Ich wollte dich nie verletzen..." murmelte Masa gramgebeugt. "Es ist meine Schuld, stimmt's? Hätte ich dich nicht an deinen Vater verraten, wärst du nicht endgültig abgehauen. Ich habe dich dazu gezwungen."
Was sollte er jetzt sagen? Alles abstreiten und hoffen, dass das reichen würde, um einen Teil des Schmerzes von seinem Geliebten zu nehmen? Oder versuchte er es besser mit der ... Wahrheit? Kai stand auf.
Unruhig lief er im Raum auf und ab. Das konnte aber auch gewaltig in die Hose gehen.
"Du hast recht .", begann er. Angelegentlich mied er Masas überraschten Blick. "Ich bin wegen dir weglaufen. Und ja, aus Angst vor dir."
"Kai..."
Immer noch vermied der Junge Masas Blick. Nur aus dem Augenwinkel heraus registrierte er, das die Schultern seines Freundes bei seinen Worten wieder zusammensackten.
Mühsam suchte Kai nach Worten.
"Ich... ich hatte keine Angst vor dir, Masa. Sondern eher vor dem, was du tun würdest, wenn ich dir sagen würde, was ich für dich empfinde. Ich wollte nicht, dass du dich ... lustig darüber machen würdest. Oder noch schlimmer, mich bemitleidest. Und wieder wie ein kleines Kind behandelst, was sich seiner Gefühle nicht sicher ist."
Der Schmerz in Kais Stimme stand dem in Masas Haltung nichts nach. Erst nach einer Weile sickerten seine Worte durch. Ungläubig riss Masa seinen Kopf hoch.
Suchend richtete er den Blick auf Kais Gesicht. Hoffend, eine Bestätigung zu erhalten, dass er sich nicht verhört habe.
Aber Kai wandte ihm den Rücken zu.
Fast schwerfällig erhob Masa sich aus dem Sessel. Mit hölzernen Schritten ging er zu Kai hinüber. Hinter dem Jungen blieb er unsicher stehen. "Kai?"
"Im gewissen Maße habe ich immer gewusst, dass du es warst."
"Was?"
"Der nächtliche Besucher. Ich habe den Kuß nie vergessen, den du mir gegeben hast, als du aus dem Krankenhaus kamst. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. All die Jahre dachte ich, du siehst mich nur als ein lästiges Anhängsel. Und die Arbeit für die Familie wurde dir immer wichtiger. Ich war... glücklich..., als ich erfuhr, dass du es doch warst."
"Kai..." Masas Hand berührte sachte Kais Schulter. Er reagierte nicht. Monoton sprach er weiter:
"Es macht mir nichts aus, dass du nur physisch an mir interessiert bist. Das reicht mir. Auch wenn du dich so sehr verändert hast, dass ich..." Haltlos fing Kai an zu schluchzen.
Rasch drehte Masa ihn herum und wiegte ihn in seinen Armen.
"Nimm mir nicht auch noch das. Ich bitte dich!" Sturzbächengleich strömten die Tränen über Kais Gesicht. Seine Hände krallten sich flehend in Masas Hemd fest.
"Wenn du meiner überdrüssig geworden bist und mich so schonend loswerden willst, dann sag es doch direkt! Ich überstehe das schon. Nur schick mich nicht aus deiner Nähe weg. Das... das überstehe ich nicht!"
Ungebrochen strömten die Tränen weiter über sein Gesicht. Rissen jeden Gedanken an Scham über sein unmännliches Verhalten hinweg.
"Kai."
Wäre seine Sicht nicht so verschwommen gewesen, wäre Kai in den seltenen Genuß gekommen, Masa einmal völlig hilflos zu sehen. Diese Schwäche währte aber nur einen Augenblick.
Kurz entschlossen hob er Kai hoch und trug ihn zu Bett hinüber. Behutsam legte er den Jungen auf der Matratze und hüllte ihn wie ein kleines Kind in die Laken ein.
Während Kai sich in sein Kissen verkrampfte und versuchte, seine Tränen dadurch zu stillen , dass er sein Gesicht darin platt drückte, saß Masa nachdenklich an seiner Seite.
"Ich hätte nie gedacht, dass du so für mich empfinden könntest. Für dich war ich doch immer wie eine Art grosser Bruder. Es war nie beabsichtigt, dass du so für mich fühlen solltest."
"Also glaubst du mir?" kam es gedämpft aus den Kissen.
"Wie könnte ich nicht? Ansonsten würdest du wohl die ganze Bude unter Wasser setzen!" Klatsch!
Masas Gesicht kam in den grossen Genuß, mit Kais Kissen konfrontiert zu werden.
Mit trotzig in den Hüften gestemmten Armen funkelte der Junge ihn an.
"Du machst dich lustig über mich!" empörte er sich.
"Niemals." Lächelte Masa. Angesichts der erneut drohenden Tränenflut bemühte er sich jedoch um ein ernstes Gesicht.
"Du willst weiter mit mir zusammen sein?" vergewisserte sich Kai. Masas Gesicht verdüsterte sich schlagartig.
"Oh nein! Das tust du nicht!" Kai sprang auf. Unsicher schaukelte er auf der Matratze hin und her.
"Bon, setzt Euch. Ihr werdet euch noch verletzten.", bemerkte Masa automatisch.
"Ach, jetzt heiße ich wieder Bon???" Kai stand kurz vor dem nächsten Vulkanausbruch.
Seufzend zog Masa ihn kurzerhand herunter auf seinen Schoß.
"Kai. Hör mir jetzt gut zu."
"Ich will nichts hören."
Entschlossen drückte der Junge sich die Hände auf die Ohren.
Es fehlte nicht viel, und Masa hätte die Augen verdreht.
"Verzogenes Balg." Aber seine Stimme klang sanft, als er sich vorbeugte und Kai küßte.
Schlagartig verliessen dessen Hände die Ohren und schlangen sich um Masas Hals. Stöhnend erwiderte er dessen leidenschaftlichen Kuss.
"Können wir jetzt reden?"
"Höh?" Enttäuscht leckte sich Kai die Lippen.
"Bon!"
"Schon gut." Maulend setzte sich Kai auf. "Aber wenn ich du wäre und die Sache wirklich beenden wollte, würde ich mich nicht so küssen!"
" Du dich?!" Schmunzelnd musterte Masa ihn. "Könnte interessant werden.... Aber wir müssen reden." Entschlossen wiegelte er Kais Einwand ab. "Ich möchte `diese Sache' nicht beenden. Aber wir müssen es tun."
"Wieso?" fuhr Kai auf.
"Ich bin nicht nur doppelt so alt wie du, es gibt auch zahlreiche Sachen, die du von mir nicht weißt. Und vor denen ich dich beschützen muß. In einer Beziehung , wie immer sie auch geartet sein mag, geht das nicht."
"Welche Sachen? Du hast doch nicht noch jemand anderes?" Angesichts von Kais Argwohn hellte sich doch tatsächlich Masas Miene auf.
"Nein. Aber ich bin nicht umsonst Oberhaupt dieses Clans. Was ich tun muss, ist nicht immer nach deinen Geschmack."
"Das weiß ich doch!"
"Nein, das weißt du nicht!", fiel Masa ihm ins Wort. Noch nie hatte ihn Kai so aufgewühlt gesehen.
"Du bedeutest mir zu viel. Ich werde dich nicht da herein ziehen." Entschieden stand er auf. Vor der Tür wandte er sich noch einmal um.
"Vielleicht solltest du wirklich Enjoji besuchen. Ich schicke dir ein paar Männer mit."
"Masa!" Kais Schrei prallte an der zu knallenden Tür ab.
Langsam liess er sich aufs Bett zurücksinken.
`Er will mich gar nicht weg haben!'
Grummelnd dreht e er sich auf seinen Bauch `Und warum schickt er dich dann zu Enjoji?' fragte eine spöttische Stimme in seinem Kopf.
"Halt die Klappe."
Doch einen Teil von sich selbst kann man nicht so einfach ignorieren. Besonders nicht, wenn jener Teil dein blutendes Herz ist.
TBC
Aber hier erstmal Teil 12, bzw. Teil 11.2 :
Teil 12
"Kai..." Masas Arme stützten sich beidseitig an dem offenen Schrank ab. Er neigte leicht den Kopf zu den in der Mitte gefangenen Jungen.
"...mich interessiert das. Ich bin damals vor... Sorge fast gestorben."
Kai entging das kurze Zögern nicht.
"Nur Sorge?" fragte er zaghaft.
Immer noch leicht verschreckt, von dem auf ihn ruhenden finsteren Blick, strich er zögernd über Masas angespannten Mundwinkel.
"Wirklich nur Sorge?"
Masa atmete tief ein. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen. Ein undeutbarer Ausdruck flog über sein Gesicht. Dann trat er entschlossen einen Schritt zurück. Kais Hand fiel wie ein toter Gegenstand hinab.
"Oh ihr Götter. Du hast Angst vor mir!" Fassungslos wankte Masa ein paar Schritte von dem verdattert dreinblickenden Kai zurück. Scheinbar kraftlos sackte er im Sessel zusammen.
Er verbarg das Gesicht in seinen Händen. "Was habe ich nur getan?" Der Schmerz in Masas Stimme brach Kai fast das Herz.
"Nein! Das stimmt nicht!" Erschrocken eilte er neben Masa und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Der Mann sah nicht auf.
"Lüg nicht. Ich sah es in deinen Augen. Oh mein Gott..."
"Masa..." Kai kniete neben dem Sessel nieder. Behutsam schlang er die Arme um ihn.
"Ich war erschrocken. Du warst plötzlich so böse."
"Ich wollte dich nie verletzen..." murmelte Masa gramgebeugt. "Es ist meine Schuld, stimmt's? Hätte ich dich nicht an deinen Vater verraten, wärst du nicht endgültig abgehauen. Ich habe dich dazu gezwungen."
Was sollte er jetzt sagen? Alles abstreiten und hoffen, dass das reichen würde, um einen Teil des Schmerzes von seinem Geliebten zu nehmen? Oder versuchte er es besser mit der ... Wahrheit? Kai stand auf.
Unruhig lief er im Raum auf und ab. Das konnte aber auch gewaltig in die Hose gehen.
"Du hast recht .", begann er. Angelegentlich mied er Masas überraschten Blick. "Ich bin wegen dir weglaufen. Und ja, aus Angst vor dir."
"Kai..."
Immer noch vermied der Junge Masas Blick. Nur aus dem Augenwinkel heraus registrierte er, das die Schultern seines Freundes bei seinen Worten wieder zusammensackten.
Mühsam suchte Kai nach Worten.
"Ich... ich hatte keine Angst vor dir, Masa. Sondern eher vor dem, was du tun würdest, wenn ich dir sagen würde, was ich für dich empfinde. Ich wollte nicht, dass du dich ... lustig darüber machen würdest. Oder noch schlimmer, mich bemitleidest. Und wieder wie ein kleines Kind behandelst, was sich seiner Gefühle nicht sicher ist."
Der Schmerz in Kais Stimme stand dem in Masas Haltung nichts nach. Erst nach einer Weile sickerten seine Worte durch. Ungläubig riss Masa seinen Kopf hoch.
Suchend richtete er den Blick auf Kais Gesicht. Hoffend, eine Bestätigung zu erhalten, dass er sich nicht verhört habe.
Aber Kai wandte ihm den Rücken zu.
Fast schwerfällig erhob Masa sich aus dem Sessel. Mit hölzernen Schritten ging er zu Kai hinüber. Hinter dem Jungen blieb er unsicher stehen. "Kai?"
"Im gewissen Maße habe ich immer gewusst, dass du es warst."
"Was?"
"Der nächtliche Besucher. Ich habe den Kuß nie vergessen, den du mir gegeben hast, als du aus dem Krankenhaus kamst. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. All die Jahre dachte ich, du siehst mich nur als ein lästiges Anhängsel. Und die Arbeit für die Familie wurde dir immer wichtiger. Ich war... glücklich..., als ich erfuhr, dass du es doch warst."
"Kai..." Masas Hand berührte sachte Kais Schulter. Er reagierte nicht. Monoton sprach er weiter:
"Es macht mir nichts aus, dass du nur physisch an mir interessiert bist. Das reicht mir. Auch wenn du dich so sehr verändert hast, dass ich..." Haltlos fing Kai an zu schluchzen.
Rasch drehte Masa ihn herum und wiegte ihn in seinen Armen.
"Nimm mir nicht auch noch das. Ich bitte dich!" Sturzbächengleich strömten die Tränen über Kais Gesicht. Seine Hände krallten sich flehend in Masas Hemd fest.
"Wenn du meiner überdrüssig geworden bist und mich so schonend loswerden willst, dann sag es doch direkt! Ich überstehe das schon. Nur schick mich nicht aus deiner Nähe weg. Das... das überstehe ich nicht!"
Ungebrochen strömten die Tränen weiter über sein Gesicht. Rissen jeden Gedanken an Scham über sein unmännliches Verhalten hinweg.
"Kai."
Wäre seine Sicht nicht so verschwommen gewesen, wäre Kai in den seltenen Genuß gekommen, Masa einmal völlig hilflos zu sehen. Diese Schwäche währte aber nur einen Augenblick.
Kurz entschlossen hob er Kai hoch und trug ihn zu Bett hinüber. Behutsam legte er den Jungen auf der Matratze und hüllte ihn wie ein kleines Kind in die Laken ein.
Während Kai sich in sein Kissen verkrampfte und versuchte, seine Tränen dadurch zu stillen , dass er sein Gesicht darin platt drückte, saß Masa nachdenklich an seiner Seite.
"Ich hätte nie gedacht, dass du so für mich empfinden könntest. Für dich war ich doch immer wie eine Art grosser Bruder. Es war nie beabsichtigt, dass du so für mich fühlen solltest."
"Also glaubst du mir?" kam es gedämpft aus den Kissen.
"Wie könnte ich nicht? Ansonsten würdest du wohl die ganze Bude unter Wasser setzen!" Klatsch!
Masas Gesicht kam in den grossen Genuß, mit Kais Kissen konfrontiert zu werden.
Mit trotzig in den Hüften gestemmten Armen funkelte der Junge ihn an.
"Du machst dich lustig über mich!" empörte er sich.
"Niemals." Lächelte Masa. Angesichts der erneut drohenden Tränenflut bemühte er sich jedoch um ein ernstes Gesicht.
"Du willst weiter mit mir zusammen sein?" vergewisserte sich Kai. Masas Gesicht verdüsterte sich schlagartig.
"Oh nein! Das tust du nicht!" Kai sprang auf. Unsicher schaukelte er auf der Matratze hin und her.
"Bon, setzt Euch. Ihr werdet euch noch verletzten.", bemerkte Masa automatisch.
"Ach, jetzt heiße ich wieder Bon???" Kai stand kurz vor dem nächsten Vulkanausbruch.
Seufzend zog Masa ihn kurzerhand herunter auf seinen Schoß.
"Kai. Hör mir jetzt gut zu."
"Ich will nichts hören."
Entschlossen drückte der Junge sich die Hände auf die Ohren.
Es fehlte nicht viel, und Masa hätte die Augen verdreht.
"Verzogenes Balg." Aber seine Stimme klang sanft, als er sich vorbeugte und Kai küßte.
Schlagartig verliessen dessen Hände die Ohren und schlangen sich um Masas Hals. Stöhnend erwiderte er dessen leidenschaftlichen Kuss.
"Können wir jetzt reden?"
"Höh?" Enttäuscht leckte sich Kai die Lippen.
"Bon!"
"Schon gut." Maulend setzte sich Kai auf. "Aber wenn ich du wäre und die Sache wirklich beenden wollte, würde ich mich nicht so küssen!"
" Du dich?!" Schmunzelnd musterte Masa ihn. "Könnte interessant werden.... Aber wir müssen reden." Entschlossen wiegelte er Kais Einwand ab. "Ich möchte `diese Sache' nicht beenden. Aber wir müssen es tun."
"Wieso?" fuhr Kai auf.
"Ich bin nicht nur doppelt so alt wie du, es gibt auch zahlreiche Sachen, die du von mir nicht weißt. Und vor denen ich dich beschützen muß. In einer Beziehung , wie immer sie auch geartet sein mag, geht das nicht."
"Welche Sachen? Du hast doch nicht noch jemand anderes?" Angesichts von Kais Argwohn hellte sich doch tatsächlich Masas Miene auf.
"Nein. Aber ich bin nicht umsonst Oberhaupt dieses Clans. Was ich tun muss, ist nicht immer nach deinen Geschmack."
"Das weiß ich doch!"
"Nein, das weißt du nicht!", fiel Masa ihm ins Wort. Noch nie hatte ihn Kai so aufgewühlt gesehen.
"Du bedeutest mir zu viel. Ich werde dich nicht da herein ziehen." Entschieden stand er auf. Vor der Tür wandte er sich noch einmal um.
"Vielleicht solltest du wirklich Enjoji besuchen. Ich schicke dir ein paar Männer mit."
"Masa!" Kais Schrei prallte an der zu knallenden Tür ab.
Langsam liess er sich aufs Bett zurücksinken.
`Er will mich gar nicht weg haben!'
Grummelnd dreht e er sich auf seinen Bauch `Und warum schickt er dich dann zu Enjoji?' fragte eine spöttische Stimme in seinem Kopf.
"Halt die Klappe."
Doch einen Teil von sich selbst kann man nicht so einfach ignorieren. Besonders nicht, wenn jener Teil dein blutendes Herz ist.
TBC
