Und da bin ich auch schon wieder!
Ein dickes Bussi geht an Iarethirwen, die mich mit ihren Reviews immer zum
Lachen bringt!
Deswegen widme ich ihr dieses letzte Kapitel!
Also, read 'n' enjoy!
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Kapitel 6: The unnamed chapter
Mit einem Ruck riss Draco die Tür auf und spähte ins Zimmer. Auf einem gewaltigen Bett lag sein Vater, leichenblass und mit unregelmäßigen Atemzügen. Draco zögerte, wäre es nicht besser, sich einfach von seiner Familie abzuwenden? ... Nein! Er wollte, dass der Name Malfoy nicht mehr gefürchtet wurde. Die Leute sollten nicht länger denken, dass ein Malfoy nur Reinblüter achtet und alle anderen hasst. Er wollt dies ändern. Langsam schritt er auf Lucius zu und legte seine Finger um seinen Hals. „Beinah hättest du mein Leben zerstört. Lebwohl du Monster!"Dann drückte Draco zu. Die Augen seines Vaters schossen auf und seine Hände schnellten zu denen seines Sohnes. Lucius würgte und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. „Fahr zur Hölle, Vater!"Lucius röchelte und seine Augen traten aus ihren Höhlen hervor. Gerade als Draco ihm den Gnadenstoß geben wollte flog die Tür auf und 3 Auror stürmten hinein, zwei von ihnen waren ihm bekannt, Ron Weasley und Mad- Eye Moody. Sofort wich er zurück, mit Moody verband Draco schlechte Erinnerungen, auch wenn es damals in seinem viertem Jahr nicht der echte war, der ihn in ein Frettchen verwandelt hatte.
„Was denkst du, was du da tust, Malfoy?", motzte Ron ihn an. „Du willst wohl noch einen weiteren Mord begehen, was?"Dracos Mund klappte auf und zu wie bei einem Fisch. Als er sich wieder gesammelte hatte, entgegnete er barsch: „Ich habe Potter nicht getötet! Es war zwar ein Malfoy, aber ich bin es nicht gewesen!"Er gestikulierte zu Lucius, der wieder eine normale Gesichtsfarbe angenommen, aber immer noch rasselnd atmete. Es stahl sich ein hämisches Lächeln auf seine Lippen. „Ganz recht! Ich habe ihn umgebracht, und ich habe es genossen. Niemand nimmt uns einfach so unseren Meister", krächzte der ältere der beiden Malfoys. In sekundenschnelle stand Ron an seinem Bett und hatte Lucius beim Kragen gepackt. „Du verdammtes Schwein hast mir meinen besten Freund genommen! Und meiner Schwester den Ehemann!", schrie er ihn an. „Ja, und es war der schönste Augenblick in meinem gesamten Leben."Draco fühlte wie sich etwas in ihm für einen kurzen Moment zusammenzog. Als kleiner Junge hatte er immer gedacht, dass seine Geburt der schönste Augenblick im Leben seines Vaters gewesen wäre. Doch als er nach Hogwarts kam, erkannte er, dass dies alles nur eine Lüge war. Es nun endlich aus dem Munde seines Vaters zu hören war trotz alledem komisch. Draco schüttelte sich kurz, Ron hatte sich mittlerweile wieder von Lucius abgewendet, doch ihm war seine Wut und sein Hass deutlich anzusehen. Er kannte dieses Gefühl nur zu gut. Es war Zeit für ihn. Er warf seinem Erzeuger einen letzten verächtlichen Blick zu: „Mögest du in Azakaban verrotten!"
Dann verließ Draco das Gemach. Seine Mutter erwartete ihn bereits: „Draco!" „Komm mir bloß nicht zu nahe", fauchte er als Narzissa einen Schritt auf ihn zuging. „Ihr beide habt schon genug Schaden angerichtet! Ihr und der gottverdammte Rest von Todessern!"Verwirrt sah sie ihn an: „Ich verstehe dich nicht, Draco, du bist einer von uns, weshalb sprichst du plötzlich so abwertend? Auch du hast unserem Lord damals die Treue geschworen und sein Mal angenommen."„Ich war nie einer von euch, ich war Voldemort nie untertan, nicht einen einzigen Augenblick lang. Habt ihr wirklich geglaubt, ihr könntet mich einfach so benutzen? Irrtum, ich habe euch benutzt!"„Was meinst du damit?"; misstrauisch sah seine Mutter ihn an. „Ich bin ein Spion, Albus Dumbledores Spion. Ich habe euch nur glauben lassen, dass ich loyal bin, in Wirklichkeit habe ich jedes kleinste Detail sofort an Dumbledore weitergeleitet. Ihr wart überaus dumm mir zu glauben und die ganze Jahre über keinen Verdacht zu schöpfen."Fassungslos starrte Narzissa ihn an. „Du lügst...", flüsterte sie schließlich atemlos. „Kein bisschen... „, erwiderte Draco kalt. „Habt ihr wirklich geglaubt ich will so werden wie ihr? Niemals!"Das nächste was er spürte war ein brennender Schmerz in seiner Wange, mit rotem Kopf und zitternder Hand starrte ihn seine Mutter an. Sie wollte was sagen, wurde jedoch von Draco unterbrochen: „Ich will nie wieder etwas mit euch zu tun haben! Ich packe noch mein restlichen Sachen und dann werde ich nie wieder einen Fuß in dieses Haus setzten." Ohne ein weiteres Wort zu sagen schob er sich an Narzissa vorbei und ging zu seinem Zimmer.
In der Einsamkeit seines Raumes atmete Draco tief durch. „Ich bin unschuldig!"; schoss es ihm erneut durch den Kopf. Er war nicht dafür verantwortlich, dass eine Kind – Potters Kind- ohne Vater aufwachsen würde. Fast empfand er schon Mitleid, schließlich wusste er ganz genau wie ein Leben ohne Vater war. Aber eben nur fast; Draco Malfoy blieb eben Draco Malfoy, auch wenn sich etwas in ihm verändert hatte.
Draco verstaute gerade seine letzten Kleidungsstücke in einem großen Koffer, als Ron seinen Kopf durch die Tür steckte. Er räusperte sich. „Ja?", skeptisch zog Draco eine Augenbraue hoch. Der junge Weasley lief feuerrot an: „Nun ja, ich... ich wollte... ach verdammt! Ich... es tut mir...!"„Schon okay", wurde er unterbrochen. „Du hast nur deinen Job gemacht."Erleichtert atmete Ron auf: „Ich muss dann jetzt zurück ins Büro, Berichte schreiben. Dein Vater kommt erstmal nach St. Mungo's und deine Mutter in eine Sicherheitszelle. Ich muss dich bitten morgen kurz zum Ministerium um mir noch ein par Fragen zu beantworten. Ansonsten bist du wieder ein freier Mann und kannst tun und lassen was du willst."Ron nickte ihm kurz zu und disappariete dann. Draco grinste kurz und sah sic schließlich ein letztes Mal in seinem Zimmer um. „Auf Nimmerwiedersehen!"Dann apparierte auch er.
Sein erstes Ziel war der Fuchsbau; wie konnte diese Hütte bloß halten? Er zog einen in ein Seidentuch eingewickelten, länglichen Gegenstand aus seinem Umhang hervor und legte ihn auf die Treppenstufe vor der Haustür, einen Augenblick später war es als ob Draco niemals dort gewesen wäre.
Sein nächstes und letztes Ziel war sein eigenes Haus. Hatte Ron Hermine schon von der Verwechselung erzählt? Hoffentlich, wenn nicht konnte Draco es sich gut vorstellen, dass sie ihn verfluchen würde. Ein letztes Mal tief durchatmend schloss er die Tür auf: „Hermine?"Ein Schluchzen drang aus dem Schlafzimmer. Draco stellte seinen Koffer ab und steuerte auf das Zimmer zu. Die alten Holzdielen knarrten unter seinen Füßen. Schließlich war er da und sah wie Hermine weinend auf ihrem Bett lag. „Hermine!"Erschrocken sah sie auf, ihre braunen Augen voller Tränen. „Draco...", wisperte sie leise. „Oh Draco!"Sie schlug ihre Hand vor den Mund und ein erneuter Schluchzer brachte ihren Körper zum Beben. Vorsichtig ging er auf sie zu und setzte sich aufs Bett. Langsam strich er über ihren Arm. Hermine sah ihn an und Dracos Herz machte einen kleinen Sprung, als er die Liebe in ihren Augen sah. Er schloss sie ohne ein weiteres Wort in seine Arme, die sie dankend annahm. Schluchzend brach sie erneut zusammen: „Ich dachte, ich hätte euch beide verloren!"Beruhigend strich er über ihre Wange: „Nein, ich bleibe bei dir", murmelte er in ihr Haar und küsste ihre Stirn.
The End
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Das ist das vorläufige Ende, es kommt eigentlich noch was, aber das ist meinem Gehirn leider wieder entsprungen :-( Ich denke, in zwei Tagen hab ich dann die endgültige Version und lade die dann noch mal hoch, bis dahin müsst ihr euch hiermit zufrieden geben.
Und, ja ich weiß, dass Moody kein Auror mehr ist, aber bei mir ist es kurzzeitig einer, da er es unbedingt erleben wollte wie Lucius dingsfest gemacht wurde.
Bis die Tage, Cat :o)
Wer irgendwelche Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
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Kapitel 6: The unnamed chapter
Mit einem Ruck riss Draco die Tür auf und spähte ins Zimmer. Auf einem gewaltigen Bett lag sein Vater, leichenblass und mit unregelmäßigen Atemzügen. Draco zögerte, wäre es nicht besser, sich einfach von seiner Familie abzuwenden? ... Nein! Er wollte, dass der Name Malfoy nicht mehr gefürchtet wurde. Die Leute sollten nicht länger denken, dass ein Malfoy nur Reinblüter achtet und alle anderen hasst. Er wollt dies ändern. Langsam schritt er auf Lucius zu und legte seine Finger um seinen Hals. „Beinah hättest du mein Leben zerstört. Lebwohl du Monster!"Dann drückte Draco zu. Die Augen seines Vaters schossen auf und seine Hände schnellten zu denen seines Sohnes. Lucius würgte und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. „Fahr zur Hölle, Vater!"Lucius röchelte und seine Augen traten aus ihren Höhlen hervor. Gerade als Draco ihm den Gnadenstoß geben wollte flog die Tür auf und 3 Auror stürmten hinein, zwei von ihnen waren ihm bekannt, Ron Weasley und Mad- Eye Moody. Sofort wich er zurück, mit Moody verband Draco schlechte Erinnerungen, auch wenn es damals in seinem viertem Jahr nicht der echte war, der ihn in ein Frettchen verwandelt hatte.
„Was denkst du, was du da tust, Malfoy?", motzte Ron ihn an. „Du willst wohl noch einen weiteren Mord begehen, was?"Dracos Mund klappte auf und zu wie bei einem Fisch. Als er sich wieder gesammelte hatte, entgegnete er barsch: „Ich habe Potter nicht getötet! Es war zwar ein Malfoy, aber ich bin es nicht gewesen!"Er gestikulierte zu Lucius, der wieder eine normale Gesichtsfarbe angenommen, aber immer noch rasselnd atmete. Es stahl sich ein hämisches Lächeln auf seine Lippen. „Ganz recht! Ich habe ihn umgebracht, und ich habe es genossen. Niemand nimmt uns einfach so unseren Meister", krächzte der ältere der beiden Malfoys. In sekundenschnelle stand Ron an seinem Bett und hatte Lucius beim Kragen gepackt. „Du verdammtes Schwein hast mir meinen besten Freund genommen! Und meiner Schwester den Ehemann!", schrie er ihn an. „Ja, und es war der schönste Augenblick in meinem gesamten Leben."Draco fühlte wie sich etwas in ihm für einen kurzen Moment zusammenzog. Als kleiner Junge hatte er immer gedacht, dass seine Geburt der schönste Augenblick im Leben seines Vaters gewesen wäre. Doch als er nach Hogwarts kam, erkannte er, dass dies alles nur eine Lüge war. Es nun endlich aus dem Munde seines Vaters zu hören war trotz alledem komisch. Draco schüttelte sich kurz, Ron hatte sich mittlerweile wieder von Lucius abgewendet, doch ihm war seine Wut und sein Hass deutlich anzusehen. Er kannte dieses Gefühl nur zu gut. Es war Zeit für ihn. Er warf seinem Erzeuger einen letzten verächtlichen Blick zu: „Mögest du in Azakaban verrotten!"
Dann verließ Draco das Gemach. Seine Mutter erwartete ihn bereits: „Draco!" „Komm mir bloß nicht zu nahe", fauchte er als Narzissa einen Schritt auf ihn zuging. „Ihr beide habt schon genug Schaden angerichtet! Ihr und der gottverdammte Rest von Todessern!"Verwirrt sah sie ihn an: „Ich verstehe dich nicht, Draco, du bist einer von uns, weshalb sprichst du plötzlich so abwertend? Auch du hast unserem Lord damals die Treue geschworen und sein Mal angenommen."„Ich war nie einer von euch, ich war Voldemort nie untertan, nicht einen einzigen Augenblick lang. Habt ihr wirklich geglaubt, ihr könntet mich einfach so benutzen? Irrtum, ich habe euch benutzt!"„Was meinst du damit?"; misstrauisch sah seine Mutter ihn an. „Ich bin ein Spion, Albus Dumbledores Spion. Ich habe euch nur glauben lassen, dass ich loyal bin, in Wirklichkeit habe ich jedes kleinste Detail sofort an Dumbledore weitergeleitet. Ihr wart überaus dumm mir zu glauben und die ganze Jahre über keinen Verdacht zu schöpfen."Fassungslos starrte Narzissa ihn an. „Du lügst...", flüsterte sie schließlich atemlos. „Kein bisschen... „, erwiderte Draco kalt. „Habt ihr wirklich geglaubt ich will so werden wie ihr? Niemals!"Das nächste was er spürte war ein brennender Schmerz in seiner Wange, mit rotem Kopf und zitternder Hand starrte ihn seine Mutter an. Sie wollte was sagen, wurde jedoch von Draco unterbrochen: „Ich will nie wieder etwas mit euch zu tun haben! Ich packe noch mein restlichen Sachen und dann werde ich nie wieder einen Fuß in dieses Haus setzten." Ohne ein weiteres Wort zu sagen schob er sich an Narzissa vorbei und ging zu seinem Zimmer.
In der Einsamkeit seines Raumes atmete Draco tief durch. „Ich bin unschuldig!"; schoss es ihm erneut durch den Kopf. Er war nicht dafür verantwortlich, dass eine Kind – Potters Kind- ohne Vater aufwachsen würde. Fast empfand er schon Mitleid, schließlich wusste er ganz genau wie ein Leben ohne Vater war. Aber eben nur fast; Draco Malfoy blieb eben Draco Malfoy, auch wenn sich etwas in ihm verändert hatte.
Draco verstaute gerade seine letzten Kleidungsstücke in einem großen Koffer, als Ron seinen Kopf durch die Tür steckte. Er räusperte sich. „Ja?", skeptisch zog Draco eine Augenbraue hoch. Der junge Weasley lief feuerrot an: „Nun ja, ich... ich wollte... ach verdammt! Ich... es tut mir...!"„Schon okay", wurde er unterbrochen. „Du hast nur deinen Job gemacht."Erleichtert atmete Ron auf: „Ich muss dann jetzt zurück ins Büro, Berichte schreiben. Dein Vater kommt erstmal nach St. Mungo's und deine Mutter in eine Sicherheitszelle. Ich muss dich bitten morgen kurz zum Ministerium um mir noch ein par Fragen zu beantworten. Ansonsten bist du wieder ein freier Mann und kannst tun und lassen was du willst."Ron nickte ihm kurz zu und disappariete dann. Draco grinste kurz und sah sic schließlich ein letztes Mal in seinem Zimmer um. „Auf Nimmerwiedersehen!"Dann apparierte auch er.
Sein erstes Ziel war der Fuchsbau; wie konnte diese Hütte bloß halten? Er zog einen in ein Seidentuch eingewickelten, länglichen Gegenstand aus seinem Umhang hervor und legte ihn auf die Treppenstufe vor der Haustür, einen Augenblick später war es als ob Draco niemals dort gewesen wäre.
Sein nächstes und letztes Ziel war sein eigenes Haus. Hatte Ron Hermine schon von der Verwechselung erzählt? Hoffentlich, wenn nicht konnte Draco es sich gut vorstellen, dass sie ihn verfluchen würde. Ein letztes Mal tief durchatmend schloss er die Tür auf: „Hermine?"Ein Schluchzen drang aus dem Schlafzimmer. Draco stellte seinen Koffer ab und steuerte auf das Zimmer zu. Die alten Holzdielen knarrten unter seinen Füßen. Schließlich war er da und sah wie Hermine weinend auf ihrem Bett lag. „Hermine!"Erschrocken sah sie auf, ihre braunen Augen voller Tränen. „Draco...", wisperte sie leise. „Oh Draco!"Sie schlug ihre Hand vor den Mund und ein erneuter Schluchzer brachte ihren Körper zum Beben. Vorsichtig ging er auf sie zu und setzte sich aufs Bett. Langsam strich er über ihren Arm. Hermine sah ihn an und Dracos Herz machte einen kleinen Sprung, als er die Liebe in ihren Augen sah. Er schloss sie ohne ein weiteres Wort in seine Arme, die sie dankend annahm. Schluchzend brach sie erneut zusammen: „Ich dachte, ich hätte euch beide verloren!"Beruhigend strich er über ihre Wange: „Nein, ich bleibe bei dir", murmelte er in ihr Haar und küsste ihre Stirn.
The End
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Das ist das vorläufige Ende, es kommt eigentlich noch was, aber das ist meinem Gehirn leider wieder entsprungen :-( Ich denke, in zwei Tagen hab ich dann die endgültige Version und lade die dann noch mal hoch, bis dahin müsst ihr euch hiermit zufrieden geben.
Und, ja ich weiß, dass Moody kein Auror mehr ist, aber bei mir ist es kurzzeitig einer, da er es unbedingt erleben wollte wie Lucius dingsfest gemacht wurde.
Bis die Tage, Cat :o)
Wer irgendwelche Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
