"Simbelmynë!
Nun schmücken auch diesen Hügel die weißen Blumen, Simbelmynë. Wie auch die Gräber meiner Vorfahren. Mein Sohn, er ist zu früh gegangen. Er ließ einen Vater zurück, der sich nie um ihn gekümmert hat.
Nie habe ich gesehen, was mit meinem Königreich geschehen ist. Ich habe nicht gesehen, dass ich es ihm nicht gegeben habe. Er hätte es haben sollen und weiterführen. Es wäre besser gewesen...
Nun habe ich kein Kind mehr. Wer wird das Königreich nach mir erben? Wer wird Rohan, mein Land, sollten wir diese dunklen Tage überstehen, wer wird mein Volk wieder zum Licht bringen?
Zur Sonne in den Osten, denn der Westen ist dahin. Wenn die Dunkle Macht besiegt ist, as wird dann sein? Wenn wir diesen Krieg überstehen, was wird aus unseren Kindern in einem zerstörten Land?
Und wenn der Krieg verloren ist, was wird dann aus unseren Kindern? Wenn die Kinder in diesem Krieg sterben, was wird dann aus den Alten? Unser Volk wird sterben, mein Volk wird sterben. Ich werde Sterben und den Gedanken versagt zu haben, nie von mir wegwaschen können.
Aus der heutigen Trauer kann nur noch mehr Trauer entstehen. Die Sonne wird nie wieder über Rohan aufgehen, nach der Nacht ohne Ende. Diese Nacht wird kommen, falls es nicht schon diese ist. Und mit ihr der letzte verzweifelte Krieg, der nicht gewonnen werden kann.
So viele Könige hat Rohan schon gesehen. Sie alle liegen hier begraben. Sie haben alle treu ihrem Volk gedient, nur ich habe versagt. Als letzter von ihnen. Mit mir wird das Reich der Väter untergehen, ewig in den Schatten sinken und niemand wird es wieder ans Licht holen. Wenn noch die Zeit kommt, da in diesem Kriege Heldentaten geschlagen werden, wer wird später noch da sein, um von ihnen zu erzählen? Wer wird die Helden besingen, so wie sie es verdienen? Wer wird um die Gefallenen trauern? Wer wird noch an das grüne Land von Rohan denken und an das Volk der Pferdeherren? Meinem Volk!
Wird sich das Gras im Wind bewegen, wenn die Pferde darüberhinwegdonnern? Wird jemals wieder der Schlachtruf der Eothrim erklingen, zu Kampf und Heldentat führen?
Wird Simbelmynë auch auf meinen Grab blühen? Werden diese weißen reinen Blüten weiterhin die Gräber der Ahnen schmücken?
Simbelmynë..."
Nun schmücken auch diesen Hügel die weißen Blumen, Simbelmynë. Wie auch die Gräber meiner Vorfahren. Mein Sohn, er ist zu früh gegangen. Er ließ einen Vater zurück, der sich nie um ihn gekümmert hat.
Nie habe ich gesehen, was mit meinem Königreich geschehen ist. Ich habe nicht gesehen, dass ich es ihm nicht gegeben habe. Er hätte es haben sollen und weiterführen. Es wäre besser gewesen...
Nun habe ich kein Kind mehr. Wer wird das Königreich nach mir erben? Wer wird Rohan, mein Land, sollten wir diese dunklen Tage überstehen, wer wird mein Volk wieder zum Licht bringen?
Zur Sonne in den Osten, denn der Westen ist dahin. Wenn die Dunkle Macht besiegt ist, as wird dann sein? Wenn wir diesen Krieg überstehen, was wird aus unseren Kindern in einem zerstörten Land?
Und wenn der Krieg verloren ist, was wird dann aus unseren Kindern? Wenn die Kinder in diesem Krieg sterben, was wird dann aus den Alten? Unser Volk wird sterben, mein Volk wird sterben. Ich werde Sterben und den Gedanken versagt zu haben, nie von mir wegwaschen können.
Aus der heutigen Trauer kann nur noch mehr Trauer entstehen. Die Sonne wird nie wieder über Rohan aufgehen, nach der Nacht ohne Ende. Diese Nacht wird kommen, falls es nicht schon diese ist. Und mit ihr der letzte verzweifelte Krieg, der nicht gewonnen werden kann.
So viele Könige hat Rohan schon gesehen. Sie alle liegen hier begraben. Sie haben alle treu ihrem Volk gedient, nur ich habe versagt. Als letzter von ihnen. Mit mir wird das Reich der Väter untergehen, ewig in den Schatten sinken und niemand wird es wieder ans Licht holen. Wenn noch die Zeit kommt, da in diesem Kriege Heldentaten geschlagen werden, wer wird später noch da sein, um von ihnen zu erzählen? Wer wird die Helden besingen, so wie sie es verdienen? Wer wird um die Gefallenen trauern? Wer wird noch an das grüne Land von Rohan denken und an das Volk der Pferdeherren? Meinem Volk!
Wird sich das Gras im Wind bewegen, wenn die Pferde darüberhinwegdonnern? Wird jemals wieder der Schlachtruf der Eothrim erklingen, zu Kampf und Heldentat führen?
Wird Simbelmynë auch auf meinen Grab blühen? Werden diese weißen reinen Blüten weiterhin die Gräber der Ahnen schmücken?
Simbelmynë..."
