Danke für dein review! Du hast echt eine lustige Art und Weise, English und
deutsch zu vermischen! Machst du's noch mal für mich?
Regen
Zweitens!
Irgendwann verstummte die Stimme und, was noch besser war, meine Augen gingen ganz von alleine auf. Mein Herz, das während dieses ganzen Spektakels ziemlich aufgeregt in meinem Brustkorb hin und her gehüpft war, beruhigte sich auch mit der Zeit. Genau wie ich.
Ich lag offensichtlich noch immer flach auf dem Rücken. Ein gräulich-blauer Himmel nahm so ziemlich mein gesamtes Sichtfeld ein. Ich atmete auf. Wo, außer in Bielefeld, der einzigen Stadt Deutschlands, an der der Sommer irgendwie immer spurlos vorüberging, hätte es ansonsten im Juli so trübe aussehen können?!
Ich meine, versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Stadt (auf die eine oder andere Art und Weise), aber die großen Fehler, die sie trotz allem aufweist waren: a) Baumheide, ein furchtbares Stadtviertel, in dem trotzdem so ziemlich alle meine Freunde wohnten, b) die Graffiti-Sprayer, die ständig meine Gegend verwüsteten, und c) das Wetter: nie richtig kalt und nie richtig warm. Es sei denn, man konnte es gerade überhaupt nicht gebrauchen.
Während mir all das durch den Kopf schoss (gleichzeitig mit einem überwältigenden Verlangen nach Schokolade), fiel mir auf einmal etwas an meinem Umfeld auf. Zum einen lag ich nicht mehr auf meiner Regenjacke, sondern auf recht feuchtem Untergrund. Das wäre an sich nicht schlimm gewesen, denn schließlich kommt es bei aufregenden Träumen (und als so was könnte man den ganzen Kram mit Schweben und dieser Stimme und dem großen Rumms wohl großzügig bezeichnen) schon mal vor, dass man sich ein bisschen hin und her rollt. Aber eher selten passiert es einem, dass man unter einer Eiche liegt und auf einmal von Tannennadeln in die Arme gepiekst wird. Und noch seltener passiert es, dass Eichen rote Blätter haben. Zumindest im Frühsommer. Und rote Blätter musste sie wohl haben, nach dem was ich da ganz im äußersten Augenwinkel wahrnehmen konnte.
Irgendwie wusste ich nicht, was ich tun sollte.
Aufstehen wär nicht schlecht!, flüsterte irgendwas in meinem Kopf. Und weil mir nichts besseres einfiel, versuchte ich das auch gleich. Zu meiner positiven Überraschung kippte ich nicht um, obwohl ich so furchtbare Kopfschmerzen hatte, mir wurde nicht mal schwarz vor Augen, sondern es gab nur ein kurzes Flimmern und dann sah ich wieder klar.
Hinter mir hörte ich irgendein Geräusch, das nach einem abgewürgten Golf klang. Als ich mich umdrehte, um nachzusehen, was das sollte, wurde mir schlagartig klar, dass ich immer noch träumen musste.
Ich meine, wie um Himmelswillen sollte es sonst möglich sein, dass ein Kerl, der ungefähr so alt war wie ich, ein paar Zentimeter kleiner als ich (na gut, er hatte ja auch keine Schuhe an) und geradezu erschreckend rothaarig, derart attraktiv sein konnte?
Zweitens!
Irgendwann verstummte die Stimme und, was noch besser war, meine Augen gingen ganz von alleine auf. Mein Herz, das während dieses ganzen Spektakels ziemlich aufgeregt in meinem Brustkorb hin und her gehüpft war, beruhigte sich auch mit der Zeit. Genau wie ich.
Ich lag offensichtlich noch immer flach auf dem Rücken. Ein gräulich-blauer Himmel nahm so ziemlich mein gesamtes Sichtfeld ein. Ich atmete auf. Wo, außer in Bielefeld, der einzigen Stadt Deutschlands, an der der Sommer irgendwie immer spurlos vorüberging, hätte es ansonsten im Juli so trübe aussehen können?!
Ich meine, versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Stadt (auf die eine oder andere Art und Weise), aber die großen Fehler, die sie trotz allem aufweist waren: a) Baumheide, ein furchtbares Stadtviertel, in dem trotzdem so ziemlich alle meine Freunde wohnten, b) die Graffiti-Sprayer, die ständig meine Gegend verwüsteten, und c) das Wetter: nie richtig kalt und nie richtig warm. Es sei denn, man konnte es gerade überhaupt nicht gebrauchen.
Während mir all das durch den Kopf schoss (gleichzeitig mit einem überwältigenden Verlangen nach Schokolade), fiel mir auf einmal etwas an meinem Umfeld auf. Zum einen lag ich nicht mehr auf meiner Regenjacke, sondern auf recht feuchtem Untergrund. Das wäre an sich nicht schlimm gewesen, denn schließlich kommt es bei aufregenden Träumen (und als so was könnte man den ganzen Kram mit Schweben und dieser Stimme und dem großen Rumms wohl großzügig bezeichnen) schon mal vor, dass man sich ein bisschen hin und her rollt. Aber eher selten passiert es einem, dass man unter einer Eiche liegt und auf einmal von Tannennadeln in die Arme gepiekst wird. Und noch seltener passiert es, dass Eichen rote Blätter haben. Zumindest im Frühsommer. Und rote Blätter musste sie wohl haben, nach dem was ich da ganz im äußersten Augenwinkel wahrnehmen konnte.
Irgendwie wusste ich nicht, was ich tun sollte.
Aufstehen wär nicht schlecht!, flüsterte irgendwas in meinem Kopf. Und weil mir nichts besseres einfiel, versuchte ich das auch gleich. Zu meiner positiven Überraschung kippte ich nicht um, obwohl ich so furchtbare Kopfschmerzen hatte, mir wurde nicht mal schwarz vor Augen, sondern es gab nur ein kurzes Flimmern und dann sah ich wieder klar.
Hinter mir hörte ich irgendein Geräusch, das nach einem abgewürgten Golf klang. Als ich mich umdrehte, um nachzusehen, was das sollte, wurde mir schlagartig klar, dass ich immer noch träumen musste.
Ich meine, wie um Himmelswillen sollte es sonst möglich sein, dass ein Kerl, der ungefähr so alt war wie ich, ein paar Zentimeter kleiner als ich (na gut, er hatte ja auch keine Schuhe an) und geradezu erschreckend rothaarig, derart attraktiv sein konnte?