Heute mal wieder kürzer, aber dafür hat das updaten auch nicht ganz so lang
gedauert wie sonst. ~Regen
UUUUUUND.... NUMMER FÜNF!!!
Das Klingeln in meinem Kopf schien ständig zuzunehmen, bis es mir schließlich erschien, als würde eine kleiner Mann in meinem Kopf halbsekündig einen riesigen Gong schlagen. Mein Kopf begann wahnsinnig zu schmerzen, so dass ich den Computer, kaum das er hochgefahren war, schon wieder abschaltete.
Ich quälte mich auf meine Füße und machte mich auf den Weg in mein Schlafzimmer, wo ein warmes, weiches Bett lockte. Mein definitiver Plan für die Zukunft bestand darin, mich unter der Bettdecke zusammenzurollen und die nächsten paar Stunden mit Selbstmitleid und einem ansonsten absolut leeren Kopf zu verbringen.
Während meine rechte Hand meinen Kopf festhielt, um ihn am herunterkullern zu hindern, benutzte ich die andere, um meinen Weg an der Flurwand entlang zu tasten. Meine halbgeschlossenen Augen sahen nach nur wenigen Sekunden nur noch Schwärze und meine Knie begannen leise zu zittern. Der Flur war mir noch nie so lang erschienen.
Schließlich brach ich, die Hand am endlich erreichten Türrahmen, zusammen. Sämtliche Gliedmaßen zitterte mir derartig, dass ich mich nur noch gegen die Wand gelehnt hin und her wiegen konnte und gegen Tränen der Hilflosigkeit ankämpfte.
Gerade als ich glaubte, mein Kopf müsse jeden Augenblick platzen, spürte ich, wie mich Wärme durchdrang. Beruhigende, angenehme, schmerzstillende Wärme, die an meinen Händen begann und von dort durch meinen gesamten Körper sickerte.
Ich seufzte entspannt auf, und murmelte ein vages "Oooh, danke!" zum Himmel. Ich war allerdings nicht darauf gefasst, eine Antwort zu bekommen.
"Kein Problem!", piepste etwas vor mir, was sich bei Öffnen der Augen als kleiner Junge entpuppte. Er hatte braune Haare, schwarze Knopfaugen und eine Kutte von undefinierbarer Farbe an. Seine kleine Gestalt platzte geradezu vor Stolz, als er hinzufügte: "Ich hab' das mit meiner Heilergabe gemacht, und das war jetzt das erste mal, dass es auf Anhieb geklappt hat. Sonst bricht mein Lehrer immer zwischendurch ab, weil er meint, ich würde die Patienten in die Luft jagen."
Oha! Angesichts der offensichtlichen Gefahr, der ich da gerade entkommen war, und der Tatsache, dass ich mich wiederum in Tortall zu befinden schien, brachte ich es nicht fertig, dem Kleinen mit mehr als einem schwachen Lächeln für seine Aktion zu danken.
Der runzelte die Stirn und sah mich von oben bis unten an, als falle ihm plötzlich etwas auf.
"Du bist ein Mädchen! In Hosen!", stellte er dann erstaunt fest. "Mädchen haben hier nichts verloren, außer sie sind auf Besuch. Bist du auf Besuch?"
Besuch? Oh ja, Besuch... Man könnte wohl auch Begegnung der dritten Art dazu sagen, murmelte irgendetwas in meinem Kopf und brachte mich damit fast dazu, in hysterisches Gelächter auszubrechen.
"Hm.. Ja, Besuch, richtig... kannst du mir vielleicht sagen, wo ich Thom von Trebond finden kann?", stammelte ich vor mich hin. Der Junge zeigte mit hochgezogenen Augenbrauen auf die Tür neben mir, und begann zu kichern, als plötzlich irgendjemand sehr laut "Owen!" rief und der Kleine ohne einen Blick zurück fortrannte.
Ich kratzte mich am Hals, starrte in die Ferne und fragte mich, wieso ich jetzt ausgerechnet in Tortall in einem unbeheizten Kloster saß, statt vorm Computer zu hocken und mir meine E-mails durchzulesen.
Dann stand ich umständlich auf, klopfte meine Klamotten ab, räusperte mich und klopfte an die Tür.
UUUUUUND.... NUMMER FÜNF!!!
Das Klingeln in meinem Kopf schien ständig zuzunehmen, bis es mir schließlich erschien, als würde eine kleiner Mann in meinem Kopf halbsekündig einen riesigen Gong schlagen. Mein Kopf begann wahnsinnig zu schmerzen, so dass ich den Computer, kaum das er hochgefahren war, schon wieder abschaltete.
Ich quälte mich auf meine Füße und machte mich auf den Weg in mein Schlafzimmer, wo ein warmes, weiches Bett lockte. Mein definitiver Plan für die Zukunft bestand darin, mich unter der Bettdecke zusammenzurollen und die nächsten paar Stunden mit Selbstmitleid und einem ansonsten absolut leeren Kopf zu verbringen.
Während meine rechte Hand meinen Kopf festhielt, um ihn am herunterkullern zu hindern, benutzte ich die andere, um meinen Weg an der Flurwand entlang zu tasten. Meine halbgeschlossenen Augen sahen nach nur wenigen Sekunden nur noch Schwärze und meine Knie begannen leise zu zittern. Der Flur war mir noch nie so lang erschienen.
Schließlich brach ich, die Hand am endlich erreichten Türrahmen, zusammen. Sämtliche Gliedmaßen zitterte mir derartig, dass ich mich nur noch gegen die Wand gelehnt hin und her wiegen konnte und gegen Tränen der Hilflosigkeit ankämpfte.
Gerade als ich glaubte, mein Kopf müsse jeden Augenblick platzen, spürte ich, wie mich Wärme durchdrang. Beruhigende, angenehme, schmerzstillende Wärme, die an meinen Händen begann und von dort durch meinen gesamten Körper sickerte.
Ich seufzte entspannt auf, und murmelte ein vages "Oooh, danke!" zum Himmel. Ich war allerdings nicht darauf gefasst, eine Antwort zu bekommen.
"Kein Problem!", piepste etwas vor mir, was sich bei Öffnen der Augen als kleiner Junge entpuppte. Er hatte braune Haare, schwarze Knopfaugen und eine Kutte von undefinierbarer Farbe an. Seine kleine Gestalt platzte geradezu vor Stolz, als er hinzufügte: "Ich hab' das mit meiner Heilergabe gemacht, und das war jetzt das erste mal, dass es auf Anhieb geklappt hat. Sonst bricht mein Lehrer immer zwischendurch ab, weil er meint, ich würde die Patienten in die Luft jagen."
Oha! Angesichts der offensichtlichen Gefahr, der ich da gerade entkommen war, und der Tatsache, dass ich mich wiederum in Tortall zu befinden schien, brachte ich es nicht fertig, dem Kleinen mit mehr als einem schwachen Lächeln für seine Aktion zu danken.
Der runzelte die Stirn und sah mich von oben bis unten an, als falle ihm plötzlich etwas auf.
"Du bist ein Mädchen! In Hosen!", stellte er dann erstaunt fest. "Mädchen haben hier nichts verloren, außer sie sind auf Besuch. Bist du auf Besuch?"
Besuch? Oh ja, Besuch... Man könnte wohl auch Begegnung der dritten Art dazu sagen, murmelte irgendetwas in meinem Kopf und brachte mich damit fast dazu, in hysterisches Gelächter auszubrechen.
"Hm.. Ja, Besuch, richtig... kannst du mir vielleicht sagen, wo ich Thom von Trebond finden kann?", stammelte ich vor mich hin. Der Junge zeigte mit hochgezogenen Augenbrauen auf die Tür neben mir, und begann zu kichern, als plötzlich irgendjemand sehr laut "Owen!" rief und der Kleine ohne einen Blick zurück fortrannte.
Ich kratzte mich am Hals, starrte in die Ferne und fragte mich, wieso ich jetzt ausgerechnet in Tortall in einem unbeheizten Kloster saß, statt vorm Computer zu hocken und mir meine E-mails durchzulesen.
Dann stand ich umständlich auf, klopfte meine Klamotten ab, räusperte mich und klopfte an die Tür.
