Kapitel 24: Wehrlos
Dieses Kapitel ist der Galadriel in meinem Leben gewidmet, die mich immer wieder zu Femmeslash antreibt - und ich glaube, das ist ganz gut so! Außerdem soll es an ein spezielles "Ereignis" erinnern, das nur sie und ich teilen - 29.12.03, ich werde es nicht vergessen und will es wieder!!!
"Ich möchte dir Gleiches tun!" flüsterte Eowyn, nachdem sie wieder zu Atem gekommen war, und sah der dunkelhaarigen Elbe mit einem Blick in die Augen, die diese vor Wonne erschauern ließ, denn alle jungfräuliche Scheu schien von Eowyn abgefallen zu sein. Kaum die Antwort Arwens abwartend, entfernte die blonde Frau ungeduldig ein Seidentuch, das über Arwens breites Bett drapiert war, und lächelnd schlang sie den kühlen Stoff um die Handgelenke ihrer Geliebten, band die Hände dann über deren Kopf an dem reich verzierten Bettrahmen fest.
"Ist dies Sitte in Rohan?" flüsterte die Tochter Elronds, ihre offensichtliche Erregung kaum noch verbergen könnend, denn in atemlosem Rhythmus hoben und senkten sich ihre vollen Brüste und hoben sich erwartend Eowyn entgegen, die der wortlosen Bitte sofort entsprach und mit ihren Lippen zunächst die eine, dann die andere Brustspitze liebkoste, jeweils die rosige Knospe kurz in den Mund saugend und dann mit der Zunge zärtlich darüber streichelnd.
"Über die Sitten in Rohan vermag ich wenig zu sagen, doch überspült mich das Verlangen, dich wehrlos und mir ausgeliefert zu sehen und mit dir tun und lassen zu können, was mir beliebt... und dich in purer Lust stöhnen und seufzen zu hören... und dann, ich will, dass du schreist, wenn du kommst, wenn du für mich kommst, schrei meinen Namen, tu es, für mich...."
Eowyns Augen blitzten und ihre Hand glitt zwischen Arwens Beine, um sie zu spreizen.
Sie sah hin. Neugierig, erregt, leicht keuchend.
"Deine Blüte weint vor Lust... ich kann den glitzernden Honig sehen, und, oh Gott, es fühlt sich so gut an!!!" Eowyns Finger glitten zwischen Arwens Blütenblätter und netzten sich mit der klaren Flüssigkeit, die aus der Elbe hervorquoll und die sich mit ihrem Fleisch zu einer feuchtheißen Sinfonie der Begierde verband.
Arwen seufzte und versuchte die Augen zu schließen, doch Eowyns leise Stimme hinderte sie daran.
"Sieh zu... sieh zu, was ich mit dir mache... wie meine Finger dein Geheimstes erforschen, wie sie dich liebkosen, wie sie deine Perle umkreisen, wie sie dich heißer und heißer machen, feuchter und feuchter... sieh hin, wenn sich meine Lippen auf deine senken, um den Honig zu trinken, den du mir schenkst, sieh hin, sieh...."
Und Eowyn glitt tiefer an dem glatten Leib Arwens und ihr Mund, oh, er war so fordernd, so gierig, und Arwen keuchte, und sie spürte, wie sich in ihr bereits die ersten kleinen Zuckungen ausdehnten, als Eowyns Zunge an ihrem Eingang anklopfte.
"Sieh hin, wie ich dich will... wie ich in dich eindringe... wie ich dich liebe... wie meine Zunge dich erobert... und ich will dich hören, stöhne für mich, Arwen, sag meinen Namen, sag mir, was ich tun soll, damit du kommst, damit du schreist... sag mir, was ich tun soll... soll ich dich mit meiner Zunge lieben? Soll meine Zunge in deine Kammer dringen, dich von innen streicheln, die seidenen Wände liebkosen, von denen der Tau rinnt?"
Arwen bäumte sich auf, nur stöhnend und keuchend, und Eowyns Zunge hielt inne, wieder sah die Schildmaid Rohans auf.
"Sag es mir... soll ich weitermachen? Soll ich dich so nehmen? Soll meine Zunge das Glied sein, das dich aufspießt, das dich erobert, das in dich dringt?"
"Oh, Eowyn!!!" schrie Arwen, ohne dass die blonde Frau sie auch nur ein einziges weiteres Mal berührt hatte, allein von ihren Worten überschritt sie den Gipfel und wälzte sich in feurigen Wellen, die sie durchdrangen. Eowyns Hand berührte sie nun, Finger drangen in sie ein, um die sich Arwen pulsierend schloss, und Liebesnektar ergoss sich über die leicht zustoßende Hand, die den Höhepunkt der Elbe noch verlängerte, verstärkte, ins nahezu Unendliche brachte.
Danach lag sie still, schweißgebadet, schwer atmend, und Eowyn küsste sie, murmelte ihr beruhigende Worte ins Ohr, aber - sie band sie nicht los.
