Ja, es geht weiter, und ich hab auch schon einiges geschrieben und gedenke diese Story wirklich fertig zu machen! Auch Femslash wird es noch mal geben, und Rache, und Blutwurst, und Fluff und... und... und...! Doch, ich denke, ich werde es schaffen, diese Story fertig zu bringen, um mich dann wieder Eadig zu widmen, denn langsam wird es Zeit für Glorfindel.... ich weiß gar nicht, wo der sich grad rumtreibt, ist der noch in Lorien? Jetzt aber wieder zu den beiden hier, in dieser Story... mein Lieblingspairing, und ich glaub, einige von euch wissen auch, warum. Liebevoller Kuss für meinen Eomer, dir ist das gewidmet, hab dich lieb, mein König!!!

Kapitel 32: Fluten 2

Als die Wogen seiner eruptiven Lust verebbt waren, kam Eomer wieder zu Bewusstsein und er starrte den Elben entsetzt an. Warme Nässe breitete sich zwischen seinen Beinen aus und glühende Röte auf seinem Gesicht, die einen starken Kontrast zu seinen blonden Haaren bildete.

"Glorfindel, das ist...das ist mir... oh nein..." er stoppte, wandte sich ab, griff sich in seine langen verwirrten Locken und stand auf, zog die lange Tunika über seine wildlederne Hose, auf dessen Vordeseite sich ein großer nasser Fleck ausbreitete, und schickte sich an, den Raum zu verlassen.

"Wohin willst du gehen?" fragte Glorfindel, selbst noch atemlos und in zitternder Erregung gefangen, die noch unerlöst pochte.

"Ich - ich denke, ich gehe besser - ich - " stotterte Eomer und blieb stehen, die Klinke der Tür in der Hand, seine grünbraunen Augen in Verzweiflung zusammengekniffen.

"Gar nichts tust du!" Glorfindel sprang auf, nahm die Hand, die noch auf der Klinke lag, nahm sie in seine eigene und küsste sie.

"Du bleibst hier. Und machst dort weiter, wo du aufgehört hast. Das tut man nicht, seinen Liebsten so zurückzulassen. Und, Eomer....", Glorfindel löste den Gürtel von Eomers Tunika, zog sie dann über dessen Kopf, so dass er mit entblößtem Oberkörper vor ihm stand, bevor der Elb auch noch die Bänder der Hose löste und sie mit einer einzigen weichen Bewegung über die Knie des Königs zog.

Dabei war Glorfindel selbst in die Knie gegangen und sah Eomer von unten her fragend an.

Der Großteil von Eomers etwas hastig vergossenem Liebesbeweis war in das weiche Leder der Hose gesickert, nur wenige milchige Tropfen waren auf der Spitze seines nun halbsteifen Gliedes geblieben.

"Hast du dir vorgestellt, wie es wäre, wenn ich es bei dir täte, mein Herz?" fragte Glorfindel, und Eomers Herz blieb stehen.

Elben.

Besaßen sie nicht die Gabe der Vorhersehung...? Konnten sie nicht auch Gedanken lesen?

Sein Gesicht wurde wieder röter, er fühlte sich ertappt, entlarvt, und Glorfindel lächelte, immer noch auf Knieen vor ihm, immer noch sein schon wieder - oh bei allen Valar, ja, sein schon wieder pochendes Glied direkt vor ihm, direkt vor seinem lächelnden Mund, mit diesen sinnlichen Lippen, über die seine rosige Zungenspitze leckte, allein die Vorstellung, er könnte mit diesen Lippen ihn berühren, dort berühren, oder gar mit der Zunge... oder gar - oder gar........ Eomer stöhnte wortlos auf, ohne dass ihn Glorfindel auch nur berührt hatte, und sein Schwert war zu voller Größe aufgerichtet, noch immer gezeichnet mit den Spuren der eben erst verebbten Lust.

"Du bist jung, die Nacht ist lang, sei nicht traurig oder besorgt, weil es jetzt so schnell ging, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein heute...." flüsterte Glorfindel, dann beugte er seinen Kopf und nahm Eomer in den Mund, ohne Vorwarnung ließ er ihn tief in seine Kehle gleiten, verharrte dann, Eomers Keuchen vernehmend, dann begann er, mit seinen Lippen, seiner Zunge und seinem ganzen Mund etwas zu tun, was den König taumelnd machte, denn er hielt sich fest an den Schultern des Elben, um nicht den Stand zu verlieren.

Dann ließ er ihn wieder frei, lächelnd, und sah zu ihm auf.

"Mehr, mein König? Möchtest du mehr haben? Soll ich dich noch mehr auf diese Art lieben? Es ist so viel aufregender als mit den Händen... so viel näher, heißer, willst du mehr davon, Eo? Dann sag es mir... sag es mir und ich gebe dir mehr davon, so viel du willst, bis zum Ende... du darfst bis zum Ende gehen, wenn du es willst... aber ich will es wissen, ob du es auch wirklich möchtest..." Tief in seinem Inneren lächelte der Elb, weil er die Antwort genau kannte, aber er musste es hören. Eomer musste es aussprechen, um einen weiteren Teil seines Albtraumes sterben zu lassen.

Doch er schwieg, der König von Rohan schwieg.

Nach einigen Momenten nickte Glorfindel und fügte flüsternd hinzu: "Oder tu irgend etwas, das mir zeigt, was du willst... "

Da streichelte Eomer die goldenen Locken des Elben, zog dessen Kopf dann am Hinterkopf näher an sich heran, umfasste mit der anderen Hand seine Erregung und führte sie an die Lippen des Elben.

Deutlicher würde er heute noch nicht werden, dachte der Elb, und ließ seine Zungenspitze über die glatte Spitze gleiten, um ein wenig in der kleinen Spalte zu verharren, aus der bereits neue Tropfen der Lust quollen, und dann begann er, unwiderstehlich und zärtlich den König mit seinem Mund zu verwöhnen, bis dieser erneut sich aufbäumte und dieses Mal war es ein leiser heiserer Schrei, der sich seiner Kehle entrang, als er den heißen salzigen Quell in Glorfindels Mund verströmte, als er zum zweiten Mal seine Beherrschung verlor und zum zweiten Mal in seinem Leben jemandem seine Lust schenkte, den er liebte.