(Anmerkung: In dieser Geschichte sind Bulma und Vegeta kein Paar und haben
auch keine Kinder!!!!) Ach ja meine blöden Kommentare einfach nich
beachten. ( Und noch was: ja, ich bin Baldurs Gate und Final Fantasy
Spieler) Ach ja nix gehört mir...leider....
1.Teil
Es war ein ganz normaler Tag in der Capsule Corp. Bulma schraubte an irgendeiner neuen Erfindung und genoss die Ruhe, die im Moment herrschte. Seit dem Kampf gegen Boo war nun wieder der Alltag, mit seiner entspannenden Ruhe eingekehrt- zumindest solange Vegeta sich im Gravitationsraum einschloss und trainierte. Er war noch immer Dauergast im Hause der Familie Briefs und während er trainierte sogar ein angenehmer Hausgast, da man ihn ja nie sah. Eine Zeit lang hatte Bulma versucht mit ihm zu reden, aber er legte nicht sehr viel Wert auf Konversation. Also hatte sie beschlossen ihn in Ruhe zu lassen und bis jetzt hatte es auch keine Probleme gegeben. In letzter Zeit meinte Bulma, dass er etwas mürrischer geworden war, aber seine Laune war ja eh nie die beste gewesen, also sprach sie ihn auch nie darauf an.
Bulma war gerade dabei das letzte Teil zusammenzusetzen, als das Telefon klingelte. Sie seufzte auf ging dann zum Telefon und hob ab. Es war Chichi. Ihr war mal wieder langweilig- Son Goku und Son Gohan waren irgendwo am trainieren- und sie suchte irgendwen den sie mit ihren Alltagsproblemen zumüllen konnte. Eine zeitlang hörte Bulma ihr mit halben Ohr zu, dann entschied sie sich dazu einen Vorschlag zu machen. „Hör mal Chichi, sagte sie, lass uns uns doch in der Stadt treffen, Vegeta hat in letzter Zeit sowieso Scheißlaune und einen Abend ohne sein Gemecker zu verbringen ist doch auch mal ganz schön."„Das ist eine tolle Idee, Bulma, lass uns am Kino treffen, ich hab gehört da soll ein toller Film laufen. Aber Moment ich muss ja noch für Son Goku kochen..."„Lass mal gut sein, lachte Bulma, ich weiß schon was."Nach kurzer Zeit legte sie auf und zwei Stunden später ging sie aus dem Haus.
Als Vegeta kurze Zeit später den Gravitationsraum verließ, merkte er, dass Bulma gar nicht ankam um ihm wegen irgendeiner Kleinigkeit anzufauchen. „Wird ja auch Zeit, dass sie merkt, dass man einen Saiyajinprinzen nicht so behandelt!", dachte er als er zum Bad ging. Er war relativ geschafft und genoss seine Dusche. Als er das Bad wieder verließ, hörte er unten in der Küche Geräusche. „Das wird Bulma sein, dachte er, mal gucken was sie gekocht hat. Hoffentlich ist es diesmal nicht angebrannt!" er öffnete die Küchentür und erstarrte. „Das darf ja wohl nicht wahr sein, dachte er, was will denn dieser verdammte Unterklassentrottel hier!!" Hinter einem rasch kleiner werden Essensberg saß Son Goku und futterte mit Begeisterung Vegetas Abendessen. (Is ja irgendwie lebensmüde einem hungrigen Saiyajin das Essen wegzumampfen, oder??) Vegeta fühlte wie langsam die Wut in ihm hochstieg. Gerade als er ihn so richtig schön anschnauzen wollte hob Son Goku den Kopf und grinste ihn mit vollem Mund an „lo megeta...!", schmatzte er. Vegeta gab sich die größte Mühe um nicht das Haus in die Luft zu jagen. „Was. Machst. Du. Hier. MIT MEINEM ABENDESSEN???", schrie er Son Goku an. „Hey, ganz ruhig, sagte Son Goku, Bulma hat mich zum Essen hierher eingeladen, weil sie mit Chichi im Kino ist. Außerdem meinte sie, dass dir etwas Gesellschaft ganz gut tun würde!" Die Worte brachten das Fass zum überlaufen. Vegeta bekam einen seiner berühmten Wutanfälle und griff Son Goku an. „He bist du bekloppt ich hab doch gar nichts gemacht!!!", schrie Son Goku und floh eiligst in den Garten um wenigstens das Haus zu schonen. Seine Abwesenheit wirkte sich jedoch bemerkenswert beruhigend auf Vegeta aus und dieser machte sich grummelnd über das letzte Essen her. „Eingebildeter Versager, was erlaubt der sich eigentlich!!!", dachte er während er futterte. Draußen vor dem Fenster beobachtete ihn Son Goku und dachte ganz ähnliches, nur mit etwas Bedauern. „Armer Trottel, deine Probleme möchte ich haben Vegeta. Nach der Sache mit Boo dachte ich, dass wir uns vielleicht doch verstehen könnten, doch du hast dich wieder verändert und bist fast wieder wie früher. Eigentlich schade um dich. Ich will gar nicht wissen was dich zu dem gemacht hat was du heute bist. Na ja, Hauptsache du stehst auf unserer Seite, ich will dich nicht bekämpfen müssen. Ich glaube nicht, dass ich dich je verstehen werde."Mit den Gedanken flog er nach Hause. Als Vegeta am nächsten Morgen zum Frühstück kam, wartete Bulma schon auf ihn um ihm eine gehörige Standpauke zu halten. Vegeta hörte ihr überhaupt nicht zu und machte sich kurz darauf auf den Weg um irgendwo zu trainieren. Wenn Bulma so eine schlechte Laune hatte, hatte er keinen Bock darauf in ihrer Nähe zu trainieren.
Son Goku war gerade dabei nach einem trächtigen Dinoweibchen zu gucken, als er fühlte wie sich Vegetas Aura von dem Haus der Briefs entfernte. „Was macht er?", dachte er. „Warum trainiert er nicht im Gravitationsraum? Vielleicht hat er auch so ein seltsames Gefühl in letzter Zeit gehabt!" Langsam erhob er sich in die Luft und beschloss Vegeta zu folgen. Er sah Vegetas Trainingsort schon von weitem. Vegeta war grade dabei die Umgebung saiyajingerecht in Einzelteile zu zerlegen. Son Goku sah ihm eine Weile schweigend zu. Eigentlich war Vegeta ja so zerstörerisch wie immer. Als er gerade wieder fliegen (eigentlich wollte ich ja gehen schreiben, aber das passt nich) wollte, hörte Vegeta mit einem Mal auf. Langsam ging er auf den Rand der Klippe zu und blickte starr in Richtung Himmel. Son Goku sah, wie Vegetas Fäuste sich vor unterdrückter Wut ballten, dann entspannte er sich und drehte sich um. Er sah Son Goku direkt an. „Was willst du hier??", fragte er ihn sauer. Da Son Goku der Meinung war, dass jetzt abhauen für seinen Geschmack ein bisschen zu sehr nach Rückzug aussah, landete er neben Vegeta, welcher ihn immer noch verdammt verärgert ansah. „Was fühlst du da oben?", fragte Son Goku ihn. „Die Frage habe ich nicht erwartet!", dachte Vegeta etwas verwundert und sagte erstmal nichts. Son Goku sah ihn an, dann ging er zu dem Platz an dem Vegeta gerade stand und sah ebenfalls gen Himmel. „Was ist da oben, Vegeta?" „Geht dich nichts an!", war Vegetas knappe Antwort und er wollte sich auf den Weg machen. „Warte!", rief Son Goku. „Ich hatte in letzter Zeit ein seltsames Gefühl, aber ich weiß nicht was es bedeutet. Du weißt etwas was du mir nicht sagen willst, warum nicht?" Vegeta sah ihn nachdenklich an. (Irgendwie untypisch!) „ Da oben ist etwas, sagte er langsam, aber ich will nicht daran denken, es würde nur einen mir verhassten Teil meiner Vergangenheit wieder hervorrufen. Solange sie nicht herkommen ist alles in Ordnung, Kakarott."„Wer sind „sie"?", fragte Son Goku, doch Vegeta war der Ansicht genug gesagt zu haben und flog ohne ein weiteres Wort davon.
Vegeta ärgerte sich. Warum hatte er überhaupt was gesagt? Er hörte Son Goku hinter sich herrufen, ignorierte ihn aber. „Warum habe ich das nicht eben auch getan, dachte er sauer, Was fühlst du?, hat er gefragt, als ihn das irgendwas angeht. Ich dachte Kakarott teilt die allgemeine Meinung, dass ich überhaupt nicht in der Lage bin zu fühlen!! Und damit haben sie ja auch Recht!, dachte er wütend, aber nicht ganz überzeugt. Die Frage war ja gar nicht mal so dumm gewesen. Nicht das er das vor irgendwem zugeben würde! Vegeta drosselte seine Geschwindigkeit und versuchte sich an Gefühle zu erinnern, Gefühle die er einst mit dem da oben in Verbindung brachte. Er wusste selbst nicht, was das eigentlich für Gefühle waren. Vorsichtig versuchte er in sich hinein zu horchen, eigentlich davon überzeugt nur Hass zu finden. Ihm gingen Erinnerungen durch den Kopf, Erinnerungen an die Sachen, die sie ihm angetan hatten und er fühlte einen tiefen alten Schmerz in sich hochkommen. Er fand kaum Hass. Fast nur Verbitterung. Schmerzen. Und... diese gottverdammte Hilflosigkeit, das Gefühl das er so sehr hasste. Mit einem Mal entluden sich alle diese Gefühle, auch Hass, Hass der vorher nicht da war, Hass auf alle, alle die ihm einst etwas antaten, Hass auf Freezer, auf die da oben, die an allem Schuld waren, Hass auf Kakarott, der ihn dazu gezwungen hatte sich diese Gefühlsfrage zu stellen. Vegeta sah schwarz. Mitsamt dem Hass entlud sich auch seine gesamte Kraft, auch die, die er brauchte, und er zerstörte alles. In diesem Tobsuchtsanfall, der ihn daran hinderte zu denken, wütete er wie ein Wahnsinniger. Dann hörte überall alles auf und Vegeta fiel, stürzte in eine Leere, versuchte krampfhaft sich irgendwo fest zuhalten, doch da war nichts, alles zerbrach und er fiel ins Nichts, wissend dass niemand kommen würde um ihm zu helfen, um ihm diese Schmerzen zu nehmen.
Als das Inferno losbrach, war Son Goku immer noch an Vegetas Trainingsplatz und dachte über das nach, was Vegeta gesagt hatte. Auf einmal fühlte er wie Vegetas Aura aufflammte. „Dieser Idiot, ist der Wahnsinnig?? Er wird alles zerstören!!! Ich muss ihn mit aller Gewalt aufhalten!!", dachte er als er die Explosion in der Ferne sah und flog so schnell er konnte. Auf einmal spürte er, wie Vegetas Aura zusammenbrach und auf einmal spürte er nichts mehr. Verwirrt hielt er an. Und versuchte krampfhaft Vegeta zu orten. Als er es nicht schaffte, flog er, noch schneller als vorher, an den Ort von wo die Explosion gekommen war.
Langsam verzog sich der Staub. Son Goku sah erst nichts außer dutzenden grauen Federn die in diesem umherwirbelten doch dann erblickte er Vegeta zusammen gekrümmt am Boden liegend. Als erstes dachte er, dass Vegeta tot wäre, doch dann sah er, dass sein ganzer Körper verkrampft war, als versuche Vegeta sich irgendwo fest zu klammern. Son Goku konnte keinerlei Verletzungen erkennen. Vorsicht berührte er Vegetas zitternden Körper, darauf hoffend, dass der Saiyajin die Augen öffnen und ihn ankeifen, ihm die Schuld geben würde. Doch nichts geschah. Nur das Zittern hörte auf.
1.Teil
Es war ein ganz normaler Tag in der Capsule Corp. Bulma schraubte an irgendeiner neuen Erfindung und genoss die Ruhe, die im Moment herrschte. Seit dem Kampf gegen Boo war nun wieder der Alltag, mit seiner entspannenden Ruhe eingekehrt- zumindest solange Vegeta sich im Gravitationsraum einschloss und trainierte. Er war noch immer Dauergast im Hause der Familie Briefs und während er trainierte sogar ein angenehmer Hausgast, da man ihn ja nie sah. Eine Zeit lang hatte Bulma versucht mit ihm zu reden, aber er legte nicht sehr viel Wert auf Konversation. Also hatte sie beschlossen ihn in Ruhe zu lassen und bis jetzt hatte es auch keine Probleme gegeben. In letzter Zeit meinte Bulma, dass er etwas mürrischer geworden war, aber seine Laune war ja eh nie die beste gewesen, also sprach sie ihn auch nie darauf an.
Bulma war gerade dabei das letzte Teil zusammenzusetzen, als das Telefon klingelte. Sie seufzte auf ging dann zum Telefon und hob ab. Es war Chichi. Ihr war mal wieder langweilig- Son Goku und Son Gohan waren irgendwo am trainieren- und sie suchte irgendwen den sie mit ihren Alltagsproblemen zumüllen konnte. Eine zeitlang hörte Bulma ihr mit halben Ohr zu, dann entschied sie sich dazu einen Vorschlag zu machen. „Hör mal Chichi, sagte sie, lass uns uns doch in der Stadt treffen, Vegeta hat in letzter Zeit sowieso Scheißlaune und einen Abend ohne sein Gemecker zu verbringen ist doch auch mal ganz schön."„Das ist eine tolle Idee, Bulma, lass uns am Kino treffen, ich hab gehört da soll ein toller Film laufen. Aber Moment ich muss ja noch für Son Goku kochen..."„Lass mal gut sein, lachte Bulma, ich weiß schon was."Nach kurzer Zeit legte sie auf und zwei Stunden später ging sie aus dem Haus.
Als Vegeta kurze Zeit später den Gravitationsraum verließ, merkte er, dass Bulma gar nicht ankam um ihm wegen irgendeiner Kleinigkeit anzufauchen. „Wird ja auch Zeit, dass sie merkt, dass man einen Saiyajinprinzen nicht so behandelt!", dachte er als er zum Bad ging. Er war relativ geschafft und genoss seine Dusche. Als er das Bad wieder verließ, hörte er unten in der Küche Geräusche. „Das wird Bulma sein, dachte er, mal gucken was sie gekocht hat. Hoffentlich ist es diesmal nicht angebrannt!" er öffnete die Küchentür und erstarrte. „Das darf ja wohl nicht wahr sein, dachte er, was will denn dieser verdammte Unterklassentrottel hier!!" Hinter einem rasch kleiner werden Essensberg saß Son Goku und futterte mit Begeisterung Vegetas Abendessen. (Is ja irgendwie lebensmüde einem hungrigen Saiyajin das Essen wegzumampfen, oder??) Vegeta fühlte wie langsam die Wut in ihm hochstieg. Gerade als er ihn so richtig schön anschnauzen wollte hob Son Goku den Kopf und grinste ihn mit vollem Mund an „lo megeta...!", schmatzte er. Vegeta gab sich die größte Mühe um nicht das Haus in die Luft zu jagen. „Was. Machst. Du. Hier. MIT MEINEM ABENDESSEN???", schrie er Son Goku an. „Hey, ganz ruhig, sagte Son Goku, Bulma hat mich zum Essen hierher eingeladen, weil sie mit Chichi im Kino ist. Außerdem meinte sie, dass dir etwas Gesellschaft ganz gut tun würde!" Die Worte brachten das Fass zum überlaufen. Vegeta bekam einen seiner berühmten Wutanfälle und griff Son Goku an. „He bist du bekloppt ich hab doch gar nichts gemacht!!!", schrie Son Goku und floh eiligst in den Garten um wenigstens das Haus zu schonen. Seine Abwesenheit wirkte sich jedoch bemerkenswert beruhigend auf Vegeta aus und dieser machte sich grummelnd über das letzte Essen her. „Eingebildeter Versager, was erlaubt der sich eigentlich!!!", dachte er während er futterte. Draußen vor dem Fenster beobachtete ihn Son Goku und dachte ganz ähnliches, nur mit etwas Bedauern. „Armer Trottel, deine Probleme möchte ich haben Vegeta. Nach der Sache mit Boo dachte ich, dass wir uns vielleicht doch verstehen könnten, doch du hast dich wieder verändert und bist fast wieder wie früher. Eigentlich schade um dich. Ich will gar nicht wissen was dich zu dem gemacht hat was du heute bist. Na ja, Hauptsache du stehst auf unserer Seite, ich will dich nicht bekämpfen müssen. Ich glaube nicht, dass ich dich je verstehen werde."Mit den Gedanken flog er nach Hause. Als Vegeta am nächsten Morgen zum Frühstück kam, wartete Bulma schon auf ihn um ihm eine gehörige Standpauke zu halten. Vegeta hörte ihr überhaupt nicht zu und machte sich kurz darauf auf den Weg um irgendwo zu trainieren. Wenn Bulma so eine schlechte Laune hatte, hatte er keinen Bock darauf in ihrer Nähe zu trainieren.
Son Goku war gerade dabei nach einem trächtigen Dinoweibchen zu gucken, als er fühlte wie sich Vegetas Aura von dem Haus der Briefs entfernte. „Was macht er?", dachte er. „Warum trainiert er nicht im Gravitationsraum? Vielleicht hat er auch so ein seltsames Gefühl in letzter Zeit gehabt!" Langsam erhob er sich in die Luft und beschloss Vegeta zu folgen. Er sah Vegetas Trainingsort schon von weitem. Vegeta war grade dabei die Umgebung saiyajingerecht in Einzelteile zu zerlegen. Son Goku sah ihm eine Weile schweigend zu. Eigentlich war Vegeta ja so zerstörerisch wie immer. Als er gerade wieder fliegen (eigentlich wollte ich ja gehen schreiben, aber das passt nich) wollte, hörte Vegeta mit einem Mal auf. Langsam ging er auf den Rand der Klippe zu und blickte starr in Richtung Himmel. Son Goku sah, wie Vegetas Fäuste sich vor unterdrückter Wut ballten, dann entspannte er sich und drehte sich um. Er sah Son Goku direkt an. „Was willst du hier??", fragte er ihn sauer. Da Son Goku der Meinung war, dass jetzt abhauen für seinen Geschmack ein bisschen zu sehr nach Rückzug aussah, landete er neben Vegeta, welcher ihn immer noch verdammt verärgert ansah. „Was fühlst du da oben?", fragte Son Goku ihn. „Die Frage habe ich nicht erwartet!", dachte Vegeta etwas verwundert und sagte erstmal nichts. Son Goku sah ihn an, dann ging er zu dem Platz an dem Vegeta gerade stand und sah ebenfalls gen Himmel. „Was ist da oben, Vegeta?" „Geht dich nichts an!", war Vegetas knappe Antwort und er wollte sich auf den Weg machen. „Warte!", rief Son Goku. „Ich hatte in letzter Zeit ein seltsames Gefühl, aber ich weiß nicht was es bedeutet. Du weißt etwas was du mir nicht sagen willst, warum nicht?" Vegeta sah ihn nachdenklich an. (Irgendwie untypisch!) „ Da oben ist etwas, sagte er langsam, aber ich will nicht daran denken, es würde nur einen mir verhassten Teil meiner Vergangenheit wieder hervorrufen. Solange sie nicht herkommen ist alles in Ordnung, Kakarott."„Wer sind „sie"?", fragte Son Goku, doch Vegeta war der Ansicht genug gesagt zu haben und flog ohne ein weiteres Wort davon.
Vegeta ärgerte sich. Warum hatte er überhaupt was gesagt? Er hörte Son Goku hinter sich herrufen, ignorierte ihn aber. „Warum habe ich das nicht eben auch getan, dachte er sauer, Was fühlst du?, hat er gefragt, als ihn das irgendwas angeht. Ich dachte Kakarott teilt die allgemeine Meinung, dass ich überhaupt nicht in der Lage bin zu fühlen!! Und damit haben sie ja auch Recht!, dachte er wütend, aber nicht ganz überzeugt. Die Frage war ja gar nicht mal so dumm gewesen. Nicht das er das vor irgendwem zugeben würde! Vegeta drosselte seine Geschwindigkeit und versuchte sich an Gefühle zu erinnern, Gefühle die er einst mit dem da oben in Verbindung brachte. Er wusste selbst nicht, was das eigentlich für Gefühle waren. Vorsichtig versuchte er in sich hinein zu horchen, eigentlich davon überzeugt nur Hass zu finden. Ihm gingen Erinnerungen durch den Kopf, Erinnerungen an die Sachen, die sie ihm angetan hatten und er fühlte einen tiefen alten Schmerz in sich hochkommen. Er fand kaum Hass. Fast nur Verbitterung. Schmerzen. Und... diese gottverdammte Hilflosigkeit, das Gefühl das er so sehr hasste. Mit einem Mal entluden sich alle diese Gefühle, auch Hass, Hass der vorher nicht da war, Hass auf alle, alle die ihm einst etwas antaten, Hass auf Freezer, auf die da oben, die an allem Schuld waren, Hass auf Kakarott, der ihn dazu gezwungen hatte sich diese Gefühlsfrage zu stellen. Vegeta sah schwarz. Mitsamt dem Hass entlud sich auch seine gesamte Kraft, auch die, die er brauchte, und er zerstörte alles. In diesem Tobsuchtsanfall, der ihn daran hinderte zu denken, wütete er wie ein Wahnsinniger. Dann hörte überall alles auf und Vegeta fiel, stürzte in eine Leere, versuchte krampfhaft sich irgendwo fest zuhalten, doch da war nichts, alles zerbrach und er fiel ins Nichts, wissend dass niemand kommen würde um ihm zu helfen, um ihm diese Schmerzen zu nehmen.
Als das Inferno losbrach, war Son Goku immer noch an Vegetas Trainingsplatz und dachte über das nach, was Vegeta gesagt hatte. Auf einmal fühlte er wie Vegetas Aura aufflammte. „Dieser Idiot, ist der Wahnsinnig?? Er wird alles zerstören!!! Ich muss ihn mit aller Gewalt aufhalten!!", dachte er als er die Explosion in der Ferne sah und flog so schnell er konnte. Auf einmal spürte er, wie Vegetas Aura zusammenbrach und auf einmal spürte er nichts mehr. Verwirrt hielt er an. Und versuchte krampfhaft Vegeta zu orten. Als er es nicht schaffte, flog er, noch schneller als vorher, an den Ort von wo die Explosion gekommen war.
Langsam verzog sich der Staub. Son Goku sah erst nichts außer dutzenden grauen Federn die in diesem umherwirbelten doch dann erblickte er Vegeta zusammen gekrümmt am Boden liegend. Als erstes dachte er, dass Vegeta tot wäre, doch dann sah er, dass sein ganzer Körper verkrampft war, als versuche Vegeta sich irgendwo fest zu klammern. Son Goku konnte keinerlei Verletzungen erkennen. Vorsicht berührte er Vegetas zitternden Körper, darauf hoffend, dass der Saiyajin die Augen öffnen und ihn ankeifen, ihm die Schuld geben würde. Doch nichts geschah. Nur das Zittern hörte auf.
