So hier is der nächste Teil!!!

Wie immer....nix meins....

@Mangafan: Danke für dein Lob...mit der eMail is kein Problem...aber ich habs umgestellt...du kannst jetzt auch so reviewen

@Kokoro Okami: Danke für dein Review....aber....es ist nicht Freezer....!!!

@Hilda1: Schön das du meine Fanfic gefunden hast!!!!

Ach so.....Warnung!!! Das wird im späteren Verlauf ne Vegoku....

2.Teil

Vorsichtig hob Son Goku Vegeta auf und flog so schnell es ging zu sich nach Hause. Vegeta war leichenblass. Als er zu Hause ankam, stellte er erleichtert fest, dass Chichi nicht zu Hause war. Dieser Tatbestand erfüllte ihn mit Erleichterung, da es ihm eine größere Debatte über „solche Leute"ersparte. Er ging die Treppe hoch und legte Vegeta ins Gästebett. Vegetas Gesicht verzog sich schmerzhaft und er stöhnte auf. Son Goku breitete eine Decke über ihm aus und sah ihn nachdenklich und besorgt an. Dann verließ er das Zimmer.

Vegeta fiel in Dunkelheit. Als er aufschlug- wo konnte er nicht sehen, es war viel zu Dunkel- durchzuckte ein stechender Schmerz seinen gesamten Körper. Alles tat weh, jeder Atemzug schmerzte. Hilflos lag er mit geschlossenen Augen am Boden, bis die Schmerzen endlich nachließen. Als er die Augen wieder aufschlug, umhüllte ihn eine unwirkliche, schillernde Dunkelheit.

Die Tür ging langsam auf und Son Gohan betrat das Zimmer. „Papa, was ist mit ihm?", fragte er Son Goku. Ein paar Tage waren vergangen, an Vegetas Zustand hatte sich nichts geändert. „Ich weiß es nicht", sagte er, Vegeta ist gestürzt, ich dachte er wäre verletzt, aber er ist in keinster Weise verwundet. Aber er scheint trotz allem Schmerzen zu leiden."Er blickte auf Vegetas Gesicht, es lag ein gehetzter Ausdruck in seinen Zügen. „Glaubst du, dass er wieder aufwacht, es sieht so aus als würde er nur schlafen. Vielleicht hat er einen Albtraum.", überlegte Son Gohan. „ Ich hoffe dass er wieder aufwacht. Er weiß etwas wichtiges, das er keinem erzählen will. Außerdem wäre es Schade um ihn, ein Krieger wie er hat es nicht verdient so zu sterben."Son Gohan trat an Vegetas Bett und legte vorsichtig seine Hände auf dessen Arm. Vegeta zuckte unter der Berührung zusammen. „Weiß er, dass du hier bist um ihm zu helfen?", fragte Son Gohan. Son Goku blickte wieder auf Vegetas Gesicht indem sich nun Angst und Schmerzen spiegelten. „ Nein.", sagte er, „Ich glaube nicht, dass er das weiß. Er würde es auch nicht glauben.", fügte er leise hinzu.

Vegeta rannte. Rannte durch Dunkelheit. Irgendwer, irgendwas war da, hetzte ihn, tat ihm weh. Er rannte- und stolperte. Und als er fiel sah das Gesicht der Person, die ihn so lange gequält, so lange mit ihm gespielt hatte, Seymours Gesicht. Und er schrie.

Son Goku rannte die Treppe hoch und stieß die Tür zu Vegetas Zimmer auf. Vegeta lag zusammengekrümmt am Boden und schrie. In seinen weitaufgerissenen, glasigen Augen lag Todesangst. Son Goku beugte sich zu ihm runter, um ihm zu helfen, doch Vegeta wehrte sich. „Vegeta!", schrie er. Doch Vegeta konnte nichts hören und nichts sehen.

Er fühlte nur. Fühlte wie jemand versuchte ihn zu fangen, nach ihm zu greifen. In Todesangst wehrte er sich, gegen den Angreifer, gegen den Drow namens Seymour, der gekommen war um ihn wieder zu quälen. Alles tat weh. Die Hände schienen seine Haut zu verbrennen, tiefe Wunden in sein Fleisch zu reißen. Plötzlich ließen sie ihn los und Vegeta brach zitternd zusammen.

Trotz Vegetas heftigen Widerstand, war es Son Goku gelungen ihn zurück ins Bett zu legen. Da er merkte, welche Angst er Vegeta machte ließ er ihn sofort los. Vegeta kauerte sich schutzsuchend an das Kopfende des Bettes. Er zitterte am ganzen Körper und vergrub sein Gesicht im Kissen. Diesen stolzen Krieger so schwach und wehrlos zu sehen, weckte ein seltsames Gefühl der Hilflosigkeit in Son Goku. Er setzte sich auf den Bettrand und strich beruhigend mit seiner Hand über Vegetas Arm. Er war eiskalt. Da Vegeta auf diese Berührung keinerlei Reaktion zeigte, stand Son Goku kurz darauf auf. Er deckte ihn zu und verließ, leicht zögernd, das Zimmer.

Vegeta lag immer noch am Boden. Er war allein. Es war kalt. Er umklammerte seine Knie mit den Armen, um sich zu wärmen, doch es half nichts. Er würde hier allein erfrieren. Doch auf einmal war etwas anders. Etwas, jemand war da, nicht Böse. Er meinte etwas zu fühlen, Wärme, eine Berührung die ihn tröstete und ihm Mut gab. Dann hörte es auf. Die Wärme blieb, doch er war wieder allein. Die Hoffnung war umsonst gewesen. Er versuchte sich zu bewegen, doch etwas hielt ihn fest. Er glaubte Schritte zu hören. Und er gab auf und wartete. Auf ihn. Darauf das er kam. Um ihn zu holen. Einzusperren. Zu fesseln. Und mit ihm zu spielen. „Noch nicht.", flüsterte eine höhnische Stimme in seinem Kopf. „Noch nicht, kleiner Prinz..."

Schwarz. Dunkelheit umhüllte Vegeta. Aber sie war unangenehm, nicht wie damals als Freezer ihn tötete, als er sich in ihr geborgen fühlte Er versuchte ihr zu entkommen, die Augen zu öffnen. Es kostete ihn einige Kraft, doch er schaffte es. Er lag in einem Bett, in einem Zimmer das er nicht zu kennen meinte. Er versuchte sich gerade sich aufzurichten, als sich die Tür öffnete. „Das ist die Hölle!! Werd ich dich eigentlich nie los???", stöhnte Vegeta und ließ sich wieder zurück fallen, als er Son Goku sah. „Hey, ist ja gut, was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht? Apropos gemacht, bist du eigentlich Lebensmüde, was sollte denn der Scheiß??? „Scheiß?"Vegeta versuchte sich zu erinnern. „Scheiß!! Das war doch alles deine Schuld!!!"Vegeta war wieder hellwach. „Du Unterklassentrottel!!" „Bist du jetzt vollkommen wahnsinnig geworden? Warum soll ich denn daran schuld sein, wenn du alles in die Luft jagst und fast Selbstmord begehst?!" „Du hast... ach verdammt was geht dich das an? Lass mich einfach in Ruhe!! Warum bin ich überhaupt hier? Ich geh!!" Vegeta versuchte aufzustehen, musste aber fest stellen, dass er kaum die Kraft zum stehen hatte. Er lehnte sich an die Wand um nicht zu stürzen. „Du Idiot.", sagte Son Goku leise. „Du hast bei der Aktion fast deine gesamte Kraft verloren, du lagst fünf Tage im Koma und keiner wusste ob du jemals wieder aufwachst." Vegeta, der eigentlich damit gerechnet hatte angeschnauzt zu werden, wusste nicht was er sagen sollte und sah an Son Goku vorbei. „Ich war bei Meister Quitte, er hat heute magische Bohnen geerntet, wenn du gehen willst tu das, ich wollte dir nur helfen."„Ich brauche keine Hilfe", murmelte Vegeta „von niemandem, auch von dir nicht."Er streckte die Hand nach der Bohne aus. „Du widersprichst dir durch das was du tust Vegeta.", sagte Son Goku traurig, gab ihm jedoch die Bohne. Vegeta aß sie und fühlte wie neue Kraft seinen Körper durchströmte. „Kann dir doch egal sein.", erwiderte er, dann begab er sich zum offenen Fenster und flog davon. Son Goku sah ihm kopfschüttelnd nach.

Vegeta flog, ohne zu wissen wo hin. Er fühlte sich verunsichert, weil er nicht mehr genau wusste, was eigentlich los war. Dieses Gefühl passte ihm überhaupt nicht. Es machte ihn ärgerlich. „Warum hat er mir überhaupt geholfen? Ich brauche keine Hilfe, kein Mitleid, ich brauche nichts, nichts und niemanden. Was ist eigentlich passiert?" Vegeta dachte scharf nach, dann fiel ihm alles wieder ein. Er verlangsamte sein Tempo und hielt an. Dann sah er zum Himmel. „ Diese Gefühle..., diese Erinnerungen... . Das war nicht Kakarotts Schuld. Du bist es!", sagte er den Himmel anstarrend. „Du rufst all das in mir hervor. Kakarott war nur der Auslöser. Warum lässt du mich nicht in Ruhe? Lass mich in RUHE!", schrie er, während er sich mit einer Hand den Kopf hielt. „Es ist alles so lange her, alles vorbei..." Benommen schüttelte er den Kopf um wieder klar denken zu können. „Du kriegst mich nicht Seymour, du kriegst mich nicht noch einmal!", sagte er mit fester Stimme. Dann fing er an zu lachen. „Du kannst mich nie kriegen, nicht hier, ich kämpfe nicht mehr allein!!", schrie er. Mit einem neuen Gefühl der Selbstsicherheit und so stolz wie vorher, flog er Richtung Capsule Corp. „Sollen sie kommen!", dachte er. „Ich werde es ihnen nicht leicht machen!"