Kapitel 9
Disclaimer: Mir gehört nur die Idee zur Geschichte, alles andere Herrn Tolkien!!
@Seelenspiel: Deine Vermutungen stimmen meistens nicht? Naja, das geht grade allen so! Wann schreibst du Drowning weiter???? *bettel *
@zitaboril: Tja... wie sagte Oscar Wilde?? "Es gibt zwei Sorten Unglück im Leben des Menschen: Nicht zu bekommen, was man sich wünscht.... oder es zu bekommen!" (frei zitiert) Mich wegen Elrond erwürgen?? Ich hab ihn ja auch lieb, und schau doch, wie es weitergeht! Erestor? Ja, der hat was....
@amlugwen: Nénimes Herkunft? Ja, die wird noch aufgedeckt! Du hast seinen Namen gefunden? Ui...in welchem Kontext denn? Sicher hat Erestor auch Heilerfähigkeiten... aber es kommt immer auf die Schwere der Verwundung an... gegen ein Schwert im Bauch kann man auch nicht viel machen! (Siehe Peters Haldir-Mord!) Warum Erestor kein Defizit hat? Weil Elben auch nur Menschen sind *g *. Naja, nicht jeder ist gleich. Erestor hat halt andere Bedürfnisse.
@Megchen: Ob Elrond sterben wird? Lies und sieh! Man sollte Findel an Elrond erinnern? Nach diesem Kapitel um so mehr!!! Vielen Dank für die *rattigen Beileidswünsche *. Ich bin froh, dass er einen schnellen Tod hatte... und ich hab ja zum Glück noch drei, die ich jetzt noch mehr verhätscheln kann.
@Mystic: *rotwerd + vielen Dank für dein Lob.. ich fange langsam an, mich nicht mehr dagegen zu wehren!! Erst mal vieeeelen Dank für das end-geile Bild von meine beiden süßen Ellis! *Sevie zerschmilzt wie Pistazieneis in der Sonne * Tja... letztlich kann sich Glorfindel nur selber helfen, aber vielleicht gibt es Hilfe zur Selbsthilfe? Nein, es gibt kein Gesetz, das Nénime so was verbieten könnte...und wenn es eins gäbe, würde er sich drüber wegsetzen.. glaub mir!! Wo ist der Wirt? Gar nicht so dumm die Frage! Baden? Wäre eine gute Antwort, um sein gequältes Gewissen zu beruhigen....
@Kesselfrettchen: Vielen Dank für deine Rifju, Frettchen!! Warum ich die Orks habe sterben lassen? Wahrscheinlich weil sie relativ unsympathische Personen sind (aus Sichte eins Elben wie mir). Soso, mein Spinat hat geschmeckt? Das freut mich... Das Rezept hab ich vor 4000 Jahren mal in einem ausgehöhlten Baumstamm gefunden! Nebenher: Mein Gebiss steht hier *nicht * zur Debatte *loooool * Nénimes Technik? Wieso, ist doch alles ganz normal! Bettgeschichte? Naja, es ist ja eigentlich gar nichts gelaufen! Witte, witte, witt? Der hat schon mit seinem privaten Ork zu kämpfen, ich sag nur *miep! * Bis Mittwoch!!!!!
Kapitel 9: Eine schwere Entscheidung
"Es geht schon!" Zischend zog Elrond den Atem ein. Zusammengekrümmt saß er auf dem Boden, die Arme um sich geschlungen. "Lass mich deine Verletzungen sehen, mellon nin!" Behutsam versuchte Erestor, Elronds Arme zu lösen, um ihn untersuchen zu können. Nur sehr zögerlich gab der Elbenlord nach und ließ den Berater seine Verwundungen sehen. Erestor atmete erleichtert auf, es sah zwar nicht gut aus, aber entschieden besser, als er befürchtet hatte. Vorsichtig öffnete er die Verschnürung von Elronds recht mitgenommener Tunika und so behutsam wie möglich versuchte er dann, ihm diese über den Kopf zu streifen. Wieder ließ der Fürst eine Schmerzenslaut hören. Es war ein trauriges Bild, dass sich Erestor bot. Der weiße Leib Elronds war mit Schnitten übersät, kleineren und größeren, doch glücklicherweise sahen nur zwei davon bedenklich aus. Der Berater blickte sich um: Gab es hier nicht irgendwo eine Quelle, an der er Wasser zur Reinigung der Wunden holen konnte? Und konnte er es riskieren, den Lord hier alleine verletzt sitzen zu lassen? Nein, das Risiko war einfach zu groß. Er erhob sich und ging zu den Taschen, die sie für die Reise mitgenommen hatten. Diesen entnahm er einen kleinen Beutel mit desinfizierend wirkenden Kräutern (waren diese nicht eigentlich für Glorfindel bestimmt gewesen, falls sie ihn finden sollten?) und schweren Herzens griff er nach der Wasserflasche.
"Erestor, das ist unser letztes Wasser und wir wissen nicht, wo die nächste gute Quelle ist! Ich glaube nicht, dass wir das Wasser in der Siedlung ertragen könnten, so schmutzig, wie es bei den Menschen ist." Warf Elrond ein.
"Mein Freund, wenn ich deine Wunden nicht hier und jetzt versorge, dann wird es vielleicht keine Siedlung der Menschen mehr für uns geben! Glaubst du, es würde Glorfindel irgendetwas nutzen, wenn du dich hier für ihn opferst? Und all das nur wegen ein paar Schluck Wasser?" Erestor war richtig erbost, doch er wusste, dass er einen kühlen Kopf behalten musste, sollte ihre Reise von Erfolg gekrönt sein. Sicher, Elrond war von dieser Situation sichtbar überfordert, erst der Verlust seiner Frau, nun der seines besten Freundes, doch mit Emotionalitäten kam man hier nicht weiter.
Elrond seufzte und ergab sich in sein Schicksal. Erestor hatte ja recht, was war das Wasser, was waren die paar Heilkräuter in dieser Situation. Behutsam reinigte der Berater die Wunden, versorgte und verband sie, dann half er Elrond auf, der noch ein wenig schwach auf seinen Beinen stand.
"Lass uns gehen.. es wird wohl kein Weg an der Siedlung vorbeiführen." Erestors Blick wurde besorgter. "Wirst du es schaffen?" Wandte sich an Elrond. "Ja, das werde ich!" Antwortete dieser, "Für Glorfindel!"
*** ***
Nénime strahlte wie die Sonne an einem hellem Frühlingstag, frisch und wärmend. Wieder putze Glorfindel den Boden, doch nun nicht mehr verbissen, sondern fröhlich vor sich hin plaudernd. Nénime saß dabei am Tisch, schälte Kartoffeln und lauschte mit gespanntem Blick jedem Wort des Balrogtöters. Immer wieder hakte er nach oder zeigte durch Zwischenrufe und Bestätigungen sein Interesse. Glorfindel aber spürte gar nicht mehr die Kälte des Wassers und auch seine Finger schmerzten auch nicht mehr.
Wie die Zeit verflog! Ganz gleich, ob Glorfindel an diesem Tag putzte, in einem nebenliegenden Raum Tischtücher wusch oder schmutziges Geschirr spülte, immer waren Tjark oder Nénime um ihn, stets aufmerksam und freundlich.
Längst war Glorfindels Misstrauen völlig verflogen, endlich wusste er, was wahre Freundschaft war! Es gab nichts, was ihn mehr an Bruchtal band. Elrond? Je nun, ein ehemaliger Bekannter, vielleicht auch Freund, in den Anfangszeiten. Aber bedeuten? Nein, bedeuten tat er ihm nichts. Was hatte er ihm schon gegeben? Glorfindel lachte bitter auf... "Arbeit!" dachte er, "Nichts als Arbeit!"
"Worüber lachst du, Glorfindel?" Nénime war an ihn heran getreten. "Es hat etwas mit Elrond zu tun, nicht wahr? Bisher hast du mir nur von schönen Dingen mit ihm erzählt. Ich glaube aber, dass es da noch ganz andere Geschichten zu berichten gibt." Glorfindel spürte Nénimes Hand auf seiner Schulter und schmiegte sich ein wenig an ihn. "Sprich zu mir, ich will wissen, was er dir angetan hat... ich will alles wissen!" So süß waren Nénimes Worte, so sanft und überzeugend, dass sie sogar Steine zum zerfließen gebracht hätten. Und da brachen die Schleusen und Glorfindel sprach über all die Dinge, die ihn die ganze Zeit gequält hatten, all die Begebenheiten, die ihn verletzt hatten in all den Jahren. Er berichtete und Nénime hörte mit zitternden Lippen zu, er schrie und er andere Elb ließ ihn schreien, er schlug auf den Tisch und wünschte, Elrond vor sich zu haben und tief in sich, da spürte er keine Trauer mehr, sondern nur noch Zorn. Nénime aber bekräftigte ihn in seinen Worten und Gedanken. "Nie hätte er das tun dürfen! Wie rücksichtslos er war!" Tröstend nahm er den Vanya in den Arm. "Ich würde so etwas nie, nie mit dir tun... nur eins musst du mir versprechen! Du darfst nie mehr zu diesem Halbelben zurück kehren! Nicht in Taten, aber auch nicht in Gedanken. Ich werde immer für dich da sein und ich werde dich aus tiefstem Herzen lieben und du wirst mich lieben, aber nur mich alleine, niemanden sonst! Kannst du mir das versprechen?"
Glorfindel schreckte zurück. Konnte er das versprechen? Niemals zurück zu Elrond gehen, wenn Nénime ihn nicht verlassen würde... das vielleicht. Aber nie wieder an Elrond denken? Irgendetwas in ihm sträubte sich dagegen.
"Denke darüber nach." Gebot Nénime. "Aber denke nicht zu lange! Ich muss allerdings sagen, dass ich ohnehin sehr erstaunt bin von deinem Verhalten. Habe ich dir nicht alles gegeben, was du dir wünschtest?" Damit runzelte er kritisch die Stirn, wandte sich auf dem Absatz um und verließ die Küche. Während er aber hinausging sah Glorfindel, wie er Tjark am Ärmel packte, nicht aber, wie er ihm leise ein paar Worte zu raunte. "Komm schon mit, wir müssen unseren Plan besprechen. Ich erwarte neue Anweisungen!"
*** ***
*** ***
So, Kameraden, dass war heute zwar nicht lang, aber hoffentlich knackig!! Hoffe, ihr hattet trotzdem Spass!!!
Disclaimer: Mir gehört nur die Idee zur Geschichte, alles andere Herrn Tolkien!!
@Seelenspiel: Deine Vermutungen stimmen meistens nicht? Naja, das geht grade allen so! Wann schreibst du Drowning weiter???? *bettel *
@zitaboril: Tja... wie sagte Oscar Wilde?? "Es gibt zwei Sorten Unglück im Leben des Menschen: Nicht zu bekommen, was man sich wünscht.... oder es zu bekommen!" (frei zitiert) Mich wegen Elrond erwürgen?? Ich hab ihn ja auch lieb, und schau doch, wie es weitergeht! Erestor? Ja, der hat was....
@amlugwen: Nénimes Herkunft? Ja, die wird noch aufgedeckt! Du hast seinen Namen gefunden? Ui...in welchem Kontext denn? Sicher hat Erestor auch Heilerfähigkeiten... aber es kommt immer auf die Schwere der Verwundung an... gegen ein Schwert im Bauch kann man auch nicht viel machen! (Siehe Peters Haldir-Mord!) Warum Erestor kein Defizit hat? Weil Elben auch nur Menschen sind *g *. Naja, nicht jeder ist gleich. Erestor hat halt andere Bedürfnisse.
@Megchen: Ob Elrond sterben wird? Lies und sieh! Man sollte Findel an Elrond erinnern? Nach diesem Kapitel um so mehr!!! Vielen Dank für die *rattigen Beileidswünsche *. Ich bin froh, dass er einen schnellen Tod hatte... und ich hab ja zum Glück noch drei, die ich jetzt noch mehr verhätscheln kann.
@Mystic: *rotwerd + vielen Dank für dein Lob.. ich fange langsam an, mich nicht mehr dagegen zu wehren!! Erst mal vieeeelen Dank für das end-geile Bild von meine beiden süßen Ellis! *Sevie zerschmilzt wie Pistazieneis in der Sonne * Tja... letztlich kann sich Glorfindel nur selber helfen, aber vielleicht gibt es Hilfe zur Selbsthilfe? Nein, es gibt kein Gesetz, das Nénime so was verbieten könnte...und wenn es eins gäbe, würde er sich drüber wegsetzen.. glaub mir!! Wo ist der Wirt? Gar nicht so dumm die Frage! Baden? Wäre eine gute Antwort, um sein gequältes Gewissen zu beruhigen....
@Kesselfrettchen: Vielen Dank für deine Rifju, Frettchen!! Warum ich die Orks habe sterben lassen? Wahrscheinlich weil sie relativ unsympathische Personen sind (aus Sichte eins Elben wie mir). Soso, mein Spinat hat geschmeckt? Das freut mich... Das Rezept hab ich vor 4000 Jahren mal in einem ausgehöhlten Baumstamm gefunden! Nebenher: Mein Gebiss steht hier *nicht * zur Debatte *loooool * Nénimes Technik? Wieso, ist doch alles ganz normal! Bettgeschichte? Naja, es ist ja eigentlich gar nichts gelaufen! Witte, witte, witt? Der hat schon mit seinem privaten Ork zu kämpfen, ich sag nur *miep! * Bis Mittwoch!!!!!
Kapitel 9: Eine schwere Entscheidung
"Es geht schon!" Zischend zog Elrond den Atem ein. Zusammengekrümmt saß er auf dem Boden, die Arme um sich geschlungen. "Lass mich deine Verletzungen sehen, mellon nin!" Behutsam versuchte Erestor, Elronds Arme zu lösen, um ihn untersuchen zu können. Nur sehr zögerlich gab der Elbenlord nach und ließ den Berater seine Verwundungen sehen. Erestor atmete erleichtert auf, es sah zwar nicht gut aus, aber entschieden besser, als er befürchtet hatte. Vorsichtig öffnete er die Verschnürung von Elronds recht mitgenommener Tunika und so behutsam wie möglich versuchte er dann, ihm diese über den Kopf zu streifen. Wieder ließ der Fürst eine Schmerzenslaut hören. Es war ein trauriges Bild, dass sich Erestor bot. Der weiße Leib Elronds war mit Schnitten übersät, kleineren und größeren, doch glücklicherweise sahen nur zwei davon bedenklich aus. Der Berater blickte sich um: Gab es hier nicht irgendwo eine Quelle, an der er Wasser zur Reinigung der Wunden holen konnte? Und konnte er es riskieren, den Lord hier alleine verletzt sitzen zu lassen? Nein, das Risiko war einfach zu groß. Er erhob sich und ging zu den Taschen, die sie für die Reise mitgenommen hatten. Diesen entnahm er einen kleinen Beutel mit desinfizierend wirkenden Kräutern (waren diese nicht eigentlich für Glorfindel bestimmt gewesen, falls sie ihn finden sollten?) und schweren Herzens griff er nach der Wasserflasche.
"Erestor, das ist unser letztes Wasser und wir wissen nicht, wo die nächste gute Quelle ist! Ich glaube nicht, dass wir das Wasser in der Siedlung ertragen könnten, so schmutzig, wie es bei den Menschen ist." Warf Elrond ein.
"Mein Freund, wenn ich deine Wunden nicht hier und jetzt versorge, dann wird es vielleicht keine Siedlung der Menschen mehr für uns geben! Glaubst du, es würde Glorfindel irgendetwas nutzen, wenn du dich hier für ihn opferst? Und all das nur wegen ein paar Schluck Wasser?" Erestor war richtig erbost, doch er wusste, dass er einen kühlen Kopf behalten musste, sollte ihre Reise von Erfolg gekrönt sein. Sicher, Elrond war von dieser Situation sichtbar überfordert, erst der Verlust seiner Frau, nun der seines besten Freundes, doch mit Emotionalitäten kam man hier nicht weiter.
Elrond seufzte und ergab sich in sein Schicksal. Erestor hatte ja recht, was war das Wasser, was waren die paar Heilkräuter in dieser Situation. Behutsam reinigte der Berater die Wunden, versorgte und verband sie, dann half er Elrond auf, der noch ein wenig schwach auf seinen Beinen stand.
"Lass uns gehen.. es wird wohl kein Weg an der Siedlung vorbeiführen." Erestors Blick wurde besorgter. "Wirst du es schaffen?" Wandte sich an Elrond. "Ja, das werde ich!" Antwortete dieser, "Für Glorfindel!"
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Nénime strahlte wie die Sonne an einem hellem Frühlingstag, frisch und wärmend. Wieder putze Glorfindel den Boden, doch nun nicht mehr verbissen, sondern fröhlich vor sich hin plaudernd. Nénime saß dabei am Tisch, schälte Kartoffeln und lauschte mit gespanntem Blick jedem Wort des Balrogtöters. Immer wieder hakte er nach oder zeigte durch Zwischenrufe und Bestätigungen sein Interesse. Glorfindel aber spürte gar nicht mehr die Kälte des Wassers und auch seine Finger schmerzten auch nicht mehr.
Wie die Zeit verflog! Ganz gleich, ob Glorfindel an diesem Tag putzte, in einem nebenliegenden Raum Tischtücher wusch oder schmutziges Geschirr spülte, immer waren Tjark oder Nénime um ihn, stets aufmerksam und freundlich.
Längst war Glorfindels Misstrauen völlig verflogen, endlich wusste er, was wahre Freundschaft war! Es gab nichts, was ihn mehr an Bruchtal band. Elrond? Je nun, ein ehemaliger Bekannter, vielleicht auch Freund, in den Anfangszeiten. Aber bedeuten? Nein, bedeuten tat er ihm nichts. Was hatte er ihm schon gegeben? Glorfindel lachte bitter auf... "Arbeit!" dachte er, "Nichts als Arbeit!"
"Worüber lachst du, Glorfindel?" Nénime war an ihn heran getreten. "Es hat etwas mit Elrond zu tun, nicht wahr? Bisher hast du mir nur von schönen Dingen mit ihm erzählt. Ich glaube aber, dass es da noch ganz andere Geschichten zu berichten gibt." Glorfindel spürte Nénimes Hand auf seiner Schulter und schmiegte sich ein wenig an ihn. "Sprich zu mir, ich will wissen, was er dir angetan hat... ich will alles wissen!" So süß waren Nénimes Worte, so sanft und überzeugend, dass sie sogar Steine zum zerfließen gebracht hätten. Und da brachen die Schleusen und Glorfindel sprach über all die Dinge, die ihn die ganze Zeit gequält hatten, all die Begebenheiten, die ihn verletzt hatten in all den Jahren. Er berichtete und Nénime hörte mit zitternden Lippen zu, er schrie und er andere Elb ließ ihn schreien, er schlug auf den Tisch und wünschte, Elrond vor sich zu haben und tief in sich, da spürte er keine Trauer mehr, sondern nur noch Zorn. Nénime aber bekräftigte ihn in seinen Worten und Gedanken. "Nie hätte er das tun dürfen! Wie rücksichtslos er war!" Tröstend nahm er den Vanya in den Arm. "Ich würde so etwas nie, nie mit dir tun... nur eins musst du mir versprechen! Du darfst nie mehr zu diesem Halbelben zurück kehren! Nicht in Taten, aber auch nicht in Gedanken. Ich werde immer für dich da sein und ich werde dich aus tiefstem Herzen lieben und du wirst mich lieben, aber nur mich alleine, niemanden sonst! Kannst du mir das versprechen?"
Glorfindel schreckte zurück. Konnte er das versprechen? Niemals zurück zu Elrond gehen, wenn Nénime ihn nicht verlassen würde... das vielleicht. Aber nie wieder an Elrond denken? Irgendetwas in ihm sträubte sich dagegen.
"Denke darüber nach." Gebot Nénime. "Aber denke nicht zu lange! Ich muss allerdings sagen, dass ich ohnehin sehr erstaunt bin von deinem Verhalten. Habe ich dir nicht alles gegeben, was du dir wünschtest?" Damit runzelte er kritisch die Stirn, wandte sich auf dem Absatz um und verließ die Küche. Während er aber hinausging sah Glorfindel, wie er Tjark am Ärmel packte, nicht aber, wie er ihm leise ein paar Worte zu raunte. "Komm schon mit, wir müssen unseren Plan besprechen. Ich erwarte neue Anweisungen!"
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So, Kameraden, dass war heute zwar nicht lang, aber hoffentlich knackig!! Hoffe, ihr hattet trotzdem Spass!!!
