*
...doch dann wisperte eine piepsige Stimme in ihrem Ohr. "Was haben wir da?
Eine besondere Begabung schlummert in dir, Mädchen... Du wünschst dich nach
Gryffindor? Tut mir leid, diesem Wunsch kann selbst ich nicht nachkommen...
das Schicksal hat dein Haus schon zur Gründerzeit Hogwarts' gewählt. Die
Gründer haben deine Zukunft schon vor tausend Jahren gesehen und dein
Schicksal liegt mit Gewissheit nicht in Gryffindor, wie du dir wünscht, es
liegt in..."
*
"SLYTHERIN!", Rief der Hut. Anna-Karrerina war erstarrt und nahm mit fast mechanischer Bewegung den Hut ab und legte ihn, nachdem sie aufgestanden war, auf den Stuhl. Sie warf einen geschockten Blick zu Hermine, die, ebenso verwirrt, mit Ron und Harry redete. Anna-Karrerina ging zu dem einzigen applaudierendem Tisch. Ein blondhaariger Junge mit grauen Augen bot ihr einen Sitzplatz neben sich an und Anna-Karrerina ging es etwas besser. Nach dem, was Ron und Harry über die Slytherins erzählt hatten, schien das Haus, auch wenn Anna-Karrerina das nicht so recht glaubte, durchtrieben böse zu sein. Aber alle Slytherins schienen ihr eigentlich ganz nett. Blaise Zabini, Millicent Bulstrode und Pansy Parkinson boten ihr gleich einen Platz in deren Schlafsaal an, was Anna-Karrerina dankend annahm. Nach dem Essen hielt Professor Dumbledore, der Schulleiter, eine Rede und die Hymne wurde gesungen. Danach gingen alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume. Auf dem Weg durch die Große Halle griff sie einen Gesprächsfetzen zwischen Hermine und Ron auf, der sie trübselig machte. "Hör doch auf, so naiv zu sein, Hermine!", Hatte Ron gesagt, "Sie wird so oder so, früher oder später wie alle diese Slytherins werden!"
Im Schlafsaal hatte Anna-Karrerina sich auf ihr Bett geworfen, die Vorhänge zugezogen und nichts getan, bis Millicent sie vorsichtig durch den Vorhang ansprach. "Anna? Ist was mit dir? Du warst vorher doch noch so gut drauf," hatte sie gesagt. 'Nichts', wollte Anna sagen, aber kein Wort ging über ihre Lippen. Ohne auf eine Antwort zu warten, hatte Pansy den Vorhang aufgeschoben. "Es ist nur," begann Anna, doch dann klopfte es am Fenster. Sie wandte sich um und sah eine ihr bekannte Schleiereule. Wie hatte sie das nur vergessen können? Es war die Eule eines Bekannten aus Durmstrang. Ja, sie hatte nie mit ihm gesprochen, aber nur, weil es unmöglich gewesen war! Dann hatte er angefangen, ihr Briefe zu schreiben. Anna riss das Fenster auf und ließ die Eule herein, nahm ihr den Brief ab und gab ihr ein paar Kekse, bevor der Vogel wieder verschwand. "Von wem-?", fing Blaise an, doch Anna war zu erfreut und fing gleich an zu Erzählen. "Der ist von Vladimir! Ich Hab' ihn auf Durmstrang kennen gelernt!", Sprudelte sie, während sie das Siegel des Briefes aufbrach. Sie erkannte sofort Vladimirs ordentliche Handschrift und las:
Liebe Karri,
Anna grinste. Seit neuestem nannte er sie so.
Wie du siehst, habe ich mein Englisch verbessert. Ich habe die ganzen Ferien dafür gelernt, damit ich dir in der Sprache, die du in nächster Zeit fast nur noch hören wirst, schreiben kann.
"Wie lieb," dachte Anna.
Ich hätte mich gerne noch einmal von dir verabschieden, auch wenn wir uns nie richtig begrüßt haben... Erzähle mir bitte von deinen ersten paar Tagen auf Hogwarts, natürlich nur, wenn du Zeit hast. Ich würde gerne noch weiterschreiben, doch mein Vater braucht mich im Moment, da Mutter krank ist. Schreibe bald zurück. Dein Vladimir.
Pansy, Millicent und Blaise hatten ihr beim lesen über die Schulter gesehen. Die Drei grinsten und sagten nichts weiter, bis auf Sachen wie "Da hast du dir den richtigen Brieffreund gesucht", bevor die Drei schlafen gingen. Anna blieb noch eine oder zwei Stunden wach um ihre Sachen auszupacken. Dann zog sie sich um und ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen - dieser Tag hatte nicht gut begonnen aber auch nicht allzu schlecht geendet.
* Special Thanks to: Altron und black-eyed-april!!!!!!! Ich mach auch ganz schnell das Dritte Kapitel... aber nur, wenn fleißig gereviewt wird!!! Bye
Ty *
"SLYTHERIN!", Rief der Hut. Anna-Karrerina war erstarrt und nahm mit fast mechanischer Bewegung den Hut ab und legte ihn, nachdem sie aufgestanden war, auf den Stuhl. Sie warf einen geschockten Blick zu Hermine, die, ebenso verwirrt, mit Ron und Harry redete. Anna-Karrerina ging zu dem einzigen applaudierendem Tisch. Ein blondhaariger Junge mit grauen Augen bot ihr einen Sitzplatz neben sich an und Anna-Karrerina ging es etwas besser. Nach dem, was Ron und Harry über die Slytherins erzählt hatten, schien das Haus, auch wenn Anna-Karrerina das nicht so recht glaubte, durchtrieben böse zu sein. Aber alle Slytherins schienen ihr eigentlich ganz nett. Blaise Zabini, Millicent Bulstrode und Pansy Parkinson boten ihr gleich einen Platz in deren Schlafsaal an, was Anna-Karrerina dankend annahm. Nach dem Essen hielt Professor Dumbledore, der Schulleiter, eine Rede und die Hymne wurde gesungen. Danach gingen alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume. Auf dem Weg durch die Große Halle griff sie einen Gesprächsfetzen zwischen Hermine und Ron auf, der sie trübselig machte. "Hör doch auf, so naiv zu sein, Hermine!", Hatte Ron gesagt, "Sie wird so oder so, früher oder später wie alle diese Slytherins werden!"
Im Schlafsaal hatte Anna-Karrerina sich auf ihr Bett geworfen, die Vorhänge zugezogen und nichts getan, bis Millicent sie vorsichtig durch den Vorhang ansprach. "Anna? Ist was mit dir? Du warst vorher doch noch so gut drauf," hatte sie gesagt. 'Nichts', wollte Anna sagen, aber kein Wort ging über ihre Lippen. Ohne auf eine Antwort zu warten, hatte Pansy den Vorhang aufgeschoben. "Es ist nur," begann Anna, doch dann klopfte es am Fenster. Sie wandte sich um und sah eine ihr bekannte Schleiereule. Wie hatte sie das nur vergessen können? Es war die Eule eines Bekannten aus Durmstrang. Ja, sie hatte nie mit ihm gesprochen, aber nur, weil es unmöglich gewesen war! Dann hatte er angefangen, ihr Briefe zu schreiben. Anna riss das Fenster auf und ließ die Eule herein, nahm ihr den Brief ab und gab ihr ein paar Kekse, bevor der Vogel wieder verschwand. "Von wem-?", fing Blaise an, doch Anna war zu erfreut und fing gleich an zu Erzählen. "Der ist von Vladimir! Ich Hab' ihn auf Durmstrang kennen gelernt!", Sprudelte sie, während sie das Siegel des Briefes aufbrach. Sie erkannte sofort Vladimirs ordentliche Handschrift und las:
Liebe Karri,
Anna grinste. Seit neuestem nannte er sie so.
Wie du siehst, habe ich mein Englisch verbessert. Ich habe die ganzen Ferien dafür gelernt, damit ich dir in der Sprache, die du in nächster Zeit fast nur noch hören wirst, schreiben kann.
"Wie lieb," dachte Anna.
Ich hätte mich gerne noch einmal von dir verabschieden, auch wenn wir uns nie richtig begrüßt haben... Erzähle mir bitte von deinen ersten paar Tagen auf Hogwarts, natürlich nur, wenn du Zeit hast. Ich würde gerne noch weiterschreiben, doch mein Vater braucht mich im Moment, da Mutter krank ist. Schreibe bald zurück. Dein Vladimir.
Pansy, Millicent und Blaise hatten ihr beim lesen über die Schulter gesehen. Die Drei grinsten und sagten nichts weiter, bis auf Sachen wie "Da hast du dir den richtigen Brieffreund gesucht", bevor die Drei schlafen gingen. Anna blieb noch eine oder zwei Stunden wach um ihre Sachen auszupacken. Dann zog sie sich um und ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen - dieser Tag hatte nicht gut begonnen aber auch nicht allzu schlecht geendet.
* Special Thanks to: Altron und black-eyed-april!!!!!!! Ich mach auch ganz schnell das Dritte Kapitel... aber nur, wenn fleißig gereviewt wird!!! Bye
Ty *
