„ Augen, die mir den Verstand rauben"

Sicht: Also ich habe oben trüber geschrieben, aus welcher Sicht es ist. Wenn kein Name oben trüber steht, dann wird einfach das Geschehene erläutert und wiedergegeben ohne weitere Kommentare von den Personen.

Pairings: Draco/Harry , Ron/ Hermine vielleicht auch noch andere mal sehen.

Warnung: SLASH

Disclaimer: Das willst ihr alle schon, aber ich sag es noch mal. Alle Harry Potter Charakter gehören Joanne K. Rowling *schniefschnief*. Und ich verdiene mit dieser FF kein Geld, find ich eigentlich schade. Man könnte doch die FF so gut verfilmen. *ggg* ^.^

Widmung: Lady Arrogance und netrunnerin14

Harrys Plan

Harry

Nach dem Kuss von Draco rannte ich so schnell, wie mich meine Beine tragen konnten, zurück in den Gryffindor Turm. Wo schon Ron und Hermine warteten.

„Man, Harry wo warst du denn? Wir warten schon seit mindestens 2 Stunden auf dich. Die Anderen sind schon längst da. Das Essen kannst du dir auch abschminken. Die Hauselfen haben schon alles abgeräumt. Wenn du aber sehr großen Hunger hast, können wir dir was aus der Küche holen." Sagte Ron zu mir.

„ Nein danke. Ich habe keinen Hunger. Es tut mir leid, wenn ihr so lange auf mich gewartet habt, aber ich war nur ein wenig spazieren. Ihr hättet ja nicht auf mich warten müssen. Gute Nacht..ich geh schlafen"

Ohne auf die Antwort von Ron zu warten oder ein weiteres Kommentar von Hermine, ob es mir gut geht, ging ich hoch in den Jungenschlafsaal. Ich musste erst mal die letzten Minuten verdauen. Was hatte sich Malfoy nur eingebildet oder gedacht mich einfach zu küssen?

Schrecklich, na ja eigentlich war der Kuss gar nicht so schlecht......Ich schüttelte mich. Harry, was redest du da. Das ist ja abstrus. Aber es stimmt. Seine Lippen waren ganz feucht und weich. Sie schmeckten sehr süßlich und seine Zunge erst.

Wenn ich nur daran denke, dann schlägt mein Herz höher und mein Puls rast wie wild. Aber warum? Ich verstehe es nicht. Er ist ein Junge und dazu noch Draco Malfoy mein schlimmster Feind.

Ich legte mich auf mein weiches Bett. Sah die Decke an und folgte ein paar Lichtpunkten an der Decke, die wohl von den Kerzen kamen, die überall im Raum standen. So lange kenne ich ihn schon. Kennen? Nein, eigentlich kenne ich ihn überhaupt nicht. Ich weiß nicht was er gerne isst und was er mag...das will ich auch nicht wissen.

Ich vergrub mein Gesicht in das Kissen und schlug gegen es. Zum Glück war Dean, Seamus, Neville oder Ron da....Ich dachte weiter nach.

Und trotzdem will ich ihn nicht mehr hassen. Nein, ich will in seiner Nähe sein und seinen heißen Atem auf meiner Wange spüren. Ich will, das er wieder seinen Körper an meinen schmiegt und ich will, in seinen Armen liegen. Harry jetzt reiß dich endlich zusammen.

Ich war so verwirrt. Warum passiert mir auch so immer was? Er empfindet doch gar nichts für mich. Er spielt mit mir.....ja genau. Er spielt nur mit mir und meinen Gefühlen. Was weiß Malfoy schon was Liebe ist...nichts weiß er davon....Nichts.

Und außerdem ist er ein JUNGE und ich bin ein JUNGE. Das kann nicht gut gehen. Nein, es wird schief gehen und alle werden uns hassen und beschimpfen. Das will ich nicht. Warum musste er ausgerechnet mich küssen? Es wäre so viel einfach wieder sein Feind zu sein. Aber nun ist alles anders.

Gut, dann muss ich das Beste draus machen. Ich muss es vergessen. Ihn vergessen. Am Besten ist es, wenn ich mir ne neue Freundin suche...Ja genau....Ich grübelte weiter nach...

Und so beweiße ich, dass ich nicht mehr um Hermine trauere und das es mir gut geht. Aber wer sollte mich schon mögen oder lieben? Verdammt.

Cho Chang oder Parvati.

Da Cho Chang immer noch Cedric hinter her trauert, auch wenn es schon lange her ist, ist wohl Parvati  meine neue Freundin, wenn sie will. Glaub ich schon, denn sie wollte schon immer meine Freundin sein. Am besten ich gehe zu ihr, aber morgen erst und dann frag ich sie.

Harry lag noch lange wach im Bett und döste vor sich hin. Er überlegte sich, wie genau er es anstellen sollte. Zwar wusste er nicht, ob es klappen würde, aber er war sich seiner Sache ziemlich sicher. Auch wenn er Parvati nicht liebte, mögen tut er sie. Und nach einiger Zeit würde er sich bestimmt in sie verlieben oder es kommt eine Andere.

Auf jeden Fall wird sie nichts dagegen haben. Da sie ja, um jeden Preis, mit ihm zusammen sein will. So werden auch die anderen Schüler und vor allem Hermine kapieren, dass es ihm gut geht. Dann schlief Harry nach langem hin und her spät in der Nacht ein.

Draco hatte auch so seine Probleme. Wie auch schon Tage davor nervte ihn Pansy. Wenn sie nicht langsam damit aufhört, dann wird er sie wohl noch an die Wand klatschen. So wütend machte sie ihn. Nicht, dass sie nicht hübsch wäre. Für ein Mädchen war sie schon gut entwickelt und war nicht gerade hässlich. Sie war sogar sehr ansehnlich.

Doch Draco interessierte das wenig. Er mochte einfach ihre Art nicht. Sie drängte sich ihm immer wieder auf. Sie würde nie kapieren, dass er sie Abgrundtief hasste. Sie würde wohl vermutlich nur denken, dass er mal wieder einen schlechten Tag hat. Er fand sie einfach unter seinem Niewo. Ein dummes, verzogenes Gör.

Doch Harry war da ganz anders. Nie aufdringlich und immer freundlich, außer zu Draco und seinen Feinden. Nach einiger Zeit schmiss er sie aus seinem Zimmer und verschloss die Tür mit einem Zauber. Dann legte er sich schlafen.

Harry

Ich warte recht spät auf. Zu meinem Pech. Schnell zog ich meinem Pyjama aus und schlüfte in meine Schuluniform. Ich hatte den Plan immer in Hinterkopf. Ich wollte nicht mehr als bemitleidender Harry da stehen. Ich hasste es....sie hatten keine Ahnung....

Doch als ich unten ankam war keiner Parvati dort. So machte ich mich auf den Weg zur großen Halle. An diesem morgen war ich ziemlich guter Laune. Mein Plan würde gelingen und dann hätte ich endlich wieder Ruhe und konnte mich Quidditch widmen.

Doch als ich die große Halle betrat stockte mir fast der Atem als ich Draco am Slytherin Tisch sah.

Doch ich versuchte so zu tun, als wäre alles wie früher. Für mich war es das auch. Was da gestern Abend geschehen ist, ist niemals passiert. Fertig aus.

So schritt ich zum Gryffindor Tisch hin. Ich würde mir doch nicht meine gute Laune durch ihn verderben lassen. Nie und nimmer. Mein Blick schweifte über den Gryffindor Tisch. Nur wenige waren an diesem morgen noch am Frühstückstisch. Kein Wunder. Der Unterricht würde ja in Kürze beginnen.

Schnell setzte ich mich auf einen freien Platz. Ich setzte ein Lächeln auf und haute richtig rein. Hermine und Ron wunderten sich schon, warum ich auf einmal so gut gelaunt war. Doch Parvati war noch immer nicht zu sehen.

Also ging ich mit den beiden Turteltauben in Zaubertränke. Ich hatte echt Glück, dass ich nicht mit Malfoy wieder in eine Gruppe kam. Snape schien einen guten Tag zu haben, was bei ihm an ein Wunder grenzt.

Wie nicht anders zu erwarten, hatte ich doch Unrecht. Es war die Hölle. Diese Doppelstunde mit Snape ist Kindesmisshandlung. Zwar kam ich nicht mit Malfoy oder einen anderen Slytherin in eine Gruppe. Dennoch kam ich mit Neville zusammen in eine Gruppe. Bei Neville half auch nicht die 4 Stunden Nachhilfe in der Woche, die ihm Hermine gab.

So explodierte der Kessel ganze 3 mal und das in der ersten Stunde allein. Meine Nerven lagen blank. Doch der Gedanken das ich bald das Mitleidsgetue der Anderen los sein werde, half mir diese Doppelstunde zu überstehen.

Nach dem Unterricht schob ich schon mal Hermine und Ron vor zu Pflege magischer Geschöpfe. Ich musste mich wahnsinnig beeilen. Ich wollte auf keinen fall zu spät kommen. Die Monster von Hagrid waren zwar keine Kuscheltiere und eine blaue Flecke trug ich und die Anderen schon davon. Doch in letzter Zeit wurde es immer interessanter.

„Ich komme gleich. Geht schon mal vor."

„Gut, aber beeil dich."

Da kam auch schon Parvati und auch leider hinter ihr Malfoy. Als Parvati an mir vor bei kam, mit Lavender im Schlepptau, zog ich sie kurz in eine Ecke.

„Ich muss mit dir reden."Sie schien nicht erschrocken zu sein und war sehr gelassen.

„Lavender geh doch schon mal vor. Ja? Ich habe was mit Harry zu bereden. Bis gleich."

Ihre Freundin nickte und verschwand dann auch. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen.

„Also, warum ich dich allein sprechen wollte ist, weil ich dich fragen wollte, ob du mit mir gehen willst?"Ihr Unterkiefer fiel nach untern und ihre Popillen weiteten sich. Dann sah ich in ihren Augen ein Schimmer von Glanz.

„Du meinst, du willst mit mir zusammen sein??"

„Nun ja, das meine ich. Weißt du, seit wir in der 4. Klasse auf dem Ball getanzt haben, gehst du mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte eigentlich dich fragen, ob du mit mir gehst, aber dann verließ mich der Mut und Hermine na ja, die mochte irgendwie immer schon Ron. Also was ist."

Dann fiel sie mir um den Hals und ich spürte ihre weichen Brüste auf meiner Brust und mir wurde rot um die Backen rum. Dann gab sie mir einen Kuss. Ich erwiderte ihn darauf hin.

„Natürlich will ich. Und du kannst verdammt gut küssen." Sie lächelte.

Dann versanken wir in tiefe und zärtliche Küsse. Doch dieses Kribbeln, dass ich bei dem Kuss gestern mit Malfoy hatte, dass war nicht mehr da. Es war zwar schön, aber auch anderseits nicht....ich spülte mich zwar etwas besser. Doch ich versuchte alles zu verdrängen. Hauptsache die Anderen lassen mich in Ruhe.

Dann zog ich sie raus zu Pflege magischer Geschöpfe. Sofort schauten uns alle an. Das war mir einerseits peinlich, aber auch recht. Besonders als Malfoy raus kam. Er sollte sehen, dass ich mit ihr zusammen bin und nichts von ihm will. Darum küsste ich sie noch lange auf den Mund. Sie schlang ihre Arme um meine Hüften und drückte mich an sie. Alle klatschten und jubbelten. Und Hermine hatte endlich keine Schuldgefühle mehr. Der Tag war einfach klasse. Besser könnte er gar nicht mehr werden.

Doch das Gesicht, das Malfoy zog....einfach klasse. Er schaute total verdutzt und geschockt. Genau das wollte ich erreichen und hab es auch. Pansy schuppste ihn öfters in die Seite, doch er sah mich und Parvati geschockt an. Nun würde er sich endlich von mir fernhalten und mich in Ruhe lassen.

Draco

Erst das Geflirrte von Pansy und dann die Sache mit Potter. Ich glaub es einfach nicht. Ich hätte diese Parvati Kuh umbringen können. Wie konnte sie nur mit Potter reden. Ich wusste, dass irgendwas da ist. Darum bin ich den Beiden in eine dunkle Ecke gefolgt. Warum ausgerechnet allein?

Nein, da musste mehr hinter stecken. Ich lugte zu den Beiden rüber. Wie sie immer dichter an MEINEN Potter sich ran machte. Das darf doch nicht war sein. Ich hätte ihr den Hals umdrehen können.

Niemand darf MEINEM Potter so nah sein. NIEMAND. Ich wollte gerade auf sie los stürmen, als Potter sich ihr nähert.

„Also, warum ich dich allein sprechen wollte ist, weil ich dich fragen wollte, ob du mit mir gehen willst."

KKKKRRRAAAACCCCCCHHHH

Mein Herz war gerade in Tausend Einzelteile zersprungen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wie konnte er nur. ER gehört nur MIR und KEINER oder KEINEM anderen. Nein, nein. Das darf nicht wahr sein. Dann klappte auch noch ihr Unterkiefer nach untern und ihre Popillen weiteten sich. Dieser Anblick.....nein....bitte sein du willst nicht mit ihm gehen. Bitte...mir wurde schlecht.

Wie kann man nur sich so gehen lassen. Bitte hilf mir Gott.....sie soll nein sagen...das geht doch ganz einfach. N..dann ein E und ein I und ein N!!! Sag es schon die blöde Kuh...gggrrrr

„Du meinst, du willst mit mir zusammen sei?"

Was denkste du denn. Natürlich will er nicht mit dir zusammen sein. Er will mit MIR und nicht mit so einer dummen Kuh zusammen sein. Also hau schon ab. Check es endlich. Er wird dir sagen, dass es nur ein Scherz war und dann sind wir alle wieder glücklich.

„Nun ja, das meine ich. Weißt du, seit wir in der 4. Klasse auf dem Ball getanzt haben, gehst du mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte eigentlich dich fragen, ob du mit mir gehst, aber dann verließ mich der Mut und Hermine na ja, die mochte irgendwie immer schon Ron. Also was ist?"

Das konnte einfach nicht wahr sein, dass musste ein Traum sein. Jetzt zieht der tatsächlich so eine Show ab. Ich glaub es nicht. Das sich Harry so demütigt und herabsetzt, dass hätte ich nie gedacht. Jetzt red ich ihn schon mit seinem Vornamen an. Verdammt, Draco reiß dich zusammen. Na und, dann sind die Beiden zusammen.

 Was solls. Potter ist dein Feind, kapier es endlich. Ich muss mich jetzt zusammen reißen, dass kann noch viel interessanter werden. Du kannst mir nicht entkommen Potter. Ein Malfoy bekommt immer das, was er will. Und egal was er will, er bekommt es. Also hast du keine Chance. Mein Grinsen wurde immer breiter. Ich würde schon noch zum Zuge kommen.

Dann fiel sie Potter um den Hals und sie küssten sich. Das Feuer brannte in meinen Augen hell auf. Und ich knirschte mit den Zähnen.

„Natürlich will ich. Und du kannst verdammt gut küssen." Sie lächelte.

Da muss ich ihr aber Recht geben. Potter kann verdammt gut küssen und ich glaub er kann noch viel mehr. Ich bekomme dich. Verlass dich auf mich. Dann verließen sie ihr Versteck und ich folgte ihnen. Und draußen vor Hagrids Hüte gaben sie dann bekannt, dass sie zusammen sind. Meine Wut fachte noch mehr auf, eben so ein Ehrgeiz.

Parvati

Ich konnte es nicht glauben, als mich Harry fragte, ob ich mit ihm gehen will. Ich meine er ist, der Junge, der noch lebt. Nicht einfach irgend ein Zauberer, sondern der Zauberer, der Du-weißt-schon-wer in die Schranken gewiesen hatte. Und dann noch der Kuss, der er mir vor aller allen anderen Gryffindors und Slytherins.

Ich bin fast vor Freude umgefallen. Es war einfach wunderschön. Seine weichen Lippen umschlingen sanft meine Lippen und ich spürte seinen warmen Atem. In mir brach ein Vulkan aus. Später dann nach Pflege magischer Geschöpfe musste ich unbedingt mit meiner Freundin Lavender reden. Da wir eine kurze Pause hatte, bis die neue Stunde beginnt, gingen wir in den Gryffindor Gemeinschaftsraum.

„Parvati, ich beneide dich. Man hast du es gut. Du bist mit dem großen Harry Potter zusammen. Ich kann es immer noch nicht glauben. Erzähl, wie hat er dich gefragt?"

„Ach, du weißt doch, dass er mich kurz zu sich gezogen hat und da hat er mich dann gebeichtet, dass er schon seit längerem in mich verknallt ist und ob ich mit ihm gehen wollte. Natürlich habe ich ja gesagt."

„Und?"

„Was und?"

„Na, wie gut kann er küssen?"Diese Frage hätte ich mir eigentlich denken können. Was sollte sie mich auch sonst noch fragen.

„Einfach super gut. Seine Lippen sind so schön weich und sein heißer Atem. Ich sag dir, dass er der Richtige ist.

Dann schwärmten wir beide noch vor uns hin. Wir kamen sogar fast zu spät zum Unterricht und Professor McGonagall schaute uns böse an. Aber das war mir egal. Ich setzt mich natürlich zu meinem Schatz. Ich hoffe, dass er mich auch zum Weihnachtsball einladet. Ich bette darum. Bitte Gott.

Parvati konnte den ganzen Tag nicht ihre Hände von Harry lassen. Der ließ es aber zu. Er wollte die Sache mit Draco im Besenabstellraum endlich vergessen. Einen Schlussstrich machen und einfach normal weiter machen, als wäre nichts gewesen. Vor allem zeigte er es Draco, dass er und Parvati ein Paar sind. Egal wo sie ihn begegneten er nahm sie sofort in seine starken Arme und küsste sie leidenschaftlich.

Das machte Draco rasen, dass man an seinem wütenden Gesichtsausdruck deutlich sah. Der Unterricht verging sehr schnell und die ganze Schule wusste nun, dass Harry mit Parvati zusammen sind. Es kosierten sogar Gerüchte, dass Harry schon lange ein Verhältnis mit ihr hatte und Hermine damals betrogen hatte. Doch das stieß Hermine, Parvati und Harry zurück.

Aber noch viel mehr Gerüchte kosierten an diesem Tag in Hogwarts, z.B. wie, dass Harry immer noch mit Hermine eigentlich zusammen ist oder dass Parvati Harry verzaubert hatte und sie deshalb zusammen sind. An diesem Tag war viel los. Viele Lehrer und Schüler gratulierten Harry. Sogar Professor Dumbledore ließ seine Arbeit liegen und gratulierte ihm.

Harry war das eher peinlich, aber Parvati schien es zu genießen. Spät am Abend dann ging er mit ihr in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, wo sie noch wild rumknutschten. Harry hatte kein schlechtes Gewissen. Doch es fühlte sich immer komisch an, wenn er Parvati berührte oder sie küsste. Dieses Gefühl versuchte er zu unterdrücken. Ganz wo anderes hatte jemand noch größere Probleme als er. Draco Malfoy lag friedlich und ruhig in seinem Bett und starrte die Decke an.

Draco

Ich lag gerade so schön gemütlich auf meinem Bett und war total in meinen Gedanken versunken. Als plötzlich die Tür meines Zimmers aufsprang. Ich Depp hatte vergessen sie zu schließen. Als ich aufsah, stand Pansy im Türrahmen. Na klasse. Kann sie mich nicht endlich in Ruhe lassen. Mein Tag war schon schlimm genug. Erst macht mich Potter mich seinem geknutschte mit Parvati verrückt und jetzt auch noch dieses Unheil. Was habe ich nur getan, dass du mich so bestraffst Gott. Ist es wirklich ein Vergehen, wenn man klug und attraktiv ist?

„Was willst du?"Diese Frage hätte ich mir eigentlich sparen können. Was wollte sie wohl? Mir auf den Geist gehen. Was sonst?

„Ich will dich, Draco"

Oh nein, ich glaub ich bin hier in der Hölle. Ich muss mich verhört haben. Wenn sie glaubt, dass ich mit er knutsche oder mit ihr schlafen werde. Nein, kommt gar nicht in die Tüte. Ich will erst mal Potter. Er hat mich zurück gewiesen und darum muss ich ihn haben. Ein Malfoy bekommt immer das, was er will.

„Ich will dich aber nicht, Parkenson."Ich hoffte nur, dass sie es verstanden hatte und hier nicht wieder eine Show abzieht. Wenn doch dann wüsste ich nicht, was ich noch tun sollte.

„Aber, Draci mein Schatz."

„Nenn mich nicht so. Das habe ich dir schon oft genug gesagt. Aber ich kann es dir noch mal sagen, wenn du was an den Ohren hast. Ich will dich nicht und du sollst mich Draco nennen. Haben wir uns endlich verstanden." Ein Punkt für mich. Sie zog so eine Schnute auf, dass es eine Freude war ihr zu zusehen.

„Du bist echt süß, wenn du so sauer bist und alles bestimmen willst."

Punkt für sie. Verdammt. Jetzt gefällt ihr auch noch, wenn ich sie anschreie. Das darf doch nicht war sein. Ich habe keine Lust mehr. Ich glaub ich werde ihr jetzt einfach einen Fluch an den Hals werfen und fertig.

„Geh jetzt. LOS." Schrie ich sie an.

Doch leider hat sie es schon wieder nicht verstanden oder wollte es nicht verstehen. Auf jeden fall kam sie immer näher an mein Bett.

 „Wenn du nicht endlich aus meinem Zimmer verschwindest, dann jag ich dir einen Fluch an den Hals."

„Dann mach das doch. Ich werde nicht einfach dir so aufgeben."

„Kapierst du es nicht oder bist du zu blöd. Ich liebe dich nicht. Ich verabscheu dich. Dein Aussehen und deine Stimme. Dein ständiges Angehänge und noch viel mehr. Also wenn du noch immer Lust hast, dass ich dir einen Fluch an den Hals jage, dann kannst du hier bleiben."

Das müsste sie doch verstanden haben und wenn nicht, dann beschimpfe ich sie halt noch viel mehr, bis sie es endlich kapiert. Doch sie zog wieder ihr Lächeln auf. Dann zog sie ihren Umhang aus und .............. Nein, das kann nicht war sein. Sie hatte nur einen Tanga und einen BH an. Hat sie sie nicht mehr alle. Glaubt die wirklich, dass ich ihr um den Hals falle und die Kleider vom Leib reiße, dann hat sie sich aber gründlich getaucht. Aber so schlecht sieht sie gar nicht aus. Ne, eigentlich sehr gut.

„Glaubst du wirklich, dass mich das interessiert. An deinem Ausdruck kann ich sehen, dass ich dir nicht mehr so schlecht gefalle. Hab ich recht. Und außerdem ich interessiert es keine Bohne, ob du mich hasst und nicht liebst. Zwar liebe ich dich, aber ob du mich liebst ist mir so was von Schnuppe. Du musst immer das bekommen, was du willst und auch ich bekomme immer das, was ich will. Und ich will dich. Also was hattet unserer großer Draco Malfoy von der Idee  mich jetzt endlich flach zu legen und dann noch zum Weihnachtsball gehen. Ob du mich liebst ist mir egal."

BBBBBBBBBBAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHMMMMMMMMM

Draco: 1 und Pansy: 100. Das Ergebnis ist klar. Pansy hat gewonnen. Und ich bin total platt. Wie kann jemand noch herzloser und gefühlsloser als ich sein. Sie will einfach nur, dass ich mit ihr schlafe, wie naiv. Aber den Spaß werde ich ihr nicht gönnen. Nein, aber sie könnte mir noch nützlich sein. Genau um Harry auf mich aufmerksam zu machen. Gut also werde ich mit ihr zum Weihnachtsball gehen und dann geht's weiter mit meinem Plan. Sie wird mir noch nützlich sein. Dann stand ich auf und ging auf. Setzte mein Grinsen auf und Pansy war verwirrt.

„Was ist, hab ich dich jetzt überzeugt."

„Das nicht ganz. Doch wenn du Lust hast, dann gehen wir zusammen auf den Weihnachtsball."

„Ist das dein Erst." Ich nahm ihren Umhang drückte ihr ihn in die Hand und küsste sie. Dann schob ich sie zur Tür.

„Das ist mein Erst. Doch ich werde nicht mit dir schlafen. Denn ich bin zu müde und muss noch einiges Erledigen."

Dann schob ich sie raus. Sie zog sich ihren Umhang über.

„Ich werde aber nicht locker lassen. Auch wenn du mit mir auf den Weihnachtsball gehst, dass reicht mir noch lange nicht. Ich will mit dir schlafen und das bekomme ich auch."

„Jetzt nicht und auch nicht in nächster Zeit. Aber vielleicht später."Ohne noch was zu sagen, knallte ich die Tür zu und verschloss sie mit einem Zauber. Endlich hatte ich Ruhe vor ihre.

Pansy

Ich glaub es nicht. Auch wenn er mich jetzt raus geschickt hatte. Ich werde nicht einfach so aufgeben. Ich habe immer alles bekommen, was ich will. Ich kann diese Schmach nicht einfach ihm durch gehen lassen. Da ist noch jemand. Draco wird doch nicht eine Freundin haben. Nein, dass kann er mir doch nicht antun. Nein, bitte nicht. Ich will ihn und ich werde ihn auch bekommen. Komme was wolle!

Ich habe bis jetzt noch jeden um meinen kleinen Finger gewickelt. Da kann nicht einer wie du kommen und das unterbrechen. Ich muss heraus finden, wer dieses Mädchen ist, dass ihn mir weg nimmt. Vielleicht bekomme ich mehr Informationen beim Weihnachtsball. Er hat irgendwas vor, dass habe ich in seinen Augen gesehen.

Aber die Frage, die mir auf der Zunge liegt, ist was er vor hat. Doch egal was es ist und wer seien Freundin ist. Ich werde ihn bekommen. Ich will ihn und ich bekomme ihn. Mit diesen Gedanken in meinem Kopf ging ich in mein Zimmer, wo auch schon die anderen waren. Natürlich haben sie mitbekommen, dass ich raus gegangen ware und wollten natürlich auch wissen, wo ich war.

„He, Pansy. Wo warst du denn eben?" Fragte Jisel eine Zweitklässlerin.

„Ich war nur kurz auf dem Klo."

„Ach ja und da hat man neuerdings nichts an, außer seiner Unterwäsche. Das ist mir aber neu. Wo stehen den diese neuen Vorschriften." Entgegnete sie mir.

Können sie nicht einmal ihre Neugierde unterdrücken. Nein, sie sind ja auch Mädchen. Na ja, was solls. Lieber jetzt als später.

„Na gut. Ich war mein Draco Malfoy." Wie auch nicht anders erwartet, klappten ihre Münder nach untern.

„Habt ihr etwa. Du weißt schon."

„Mit einander geschlafen. Nein, haben wir nicht. Wir wollten zwar, aber wir haben dann entschieden noch ein wenig zu warten."Das war zwar nicht richtig, aber ich konnte ja schlecht ihnen sagen, dass er mich nicht wollte. Nein, diese Schmach.

Fortsetzung folgt...........

Eure

Fionella ^.^