Augen, die mir den Verstand rauben
Pairings: Ron/Hermine und das Hauptpairing kommt noch. Bald sogar. ^^
Warnung: SLASH
Summary: Also in diesem Kapitel spielt Zabini ein Streich und das einen Tag vor Halloween. Dieser Streich oder besser Plan läuft aber aus dem Ruder und hat nicht die gewünschten Ergebnisse. Und wer sein Opfer ist und warum, dass er fahrt ihr, wenn ihr dieses Kapitel lest……..
Disclaimer: Das wisst ihr alle schon, aber ich sag es noch mal. Alle Harry Potter Charakter gehören Joanne K. Rowling *schniefschnief*. Und ich verdiene mit dieser FF kein Geld, find ich eigentlich schade. Man könnte doch die FF so gut verfilmen. *ggg* ^.^
Kommentar von mir: Also dieses Kapitel ist in mehreren Teilen aufgeteilt. Ich weiß noch nicht wie viele Kapitel es von "Halloweenstreich" geben wird. Es wird aber mal wieder lustig und vor allem für jemanden ganz bestimmtes wird aus Tag, der so schlecht angefangen hat, ein sehr sehr guter Tag. Mir gefällt dieses und auch das nächste Kapitel am besten von allen, die ich geschrieben habe. ^-^
Widmung: Allen die mir Reviews geschrieben haben und allen Lesern und Leserinnen. Ich hoffe, dass ihr weiter am Ball bleibt und meine FF weiter lest und mir Reviews schreibt. Danke. ^-^
//.......// jemand denkt
„........" jemand spricht
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
-Halloweenstreich Teil 1-
Dieser Tag sollte das Leben von Draco und Harry entscheiden verändern und das alles dank Blaise. Natürlich wusste dieser nichts davon, wie sollte er auch davon wissen, es war ja gar nicht mit eingeplant, dass er Draco und Potter näher zusammen brachte. Eigentlich hatte er ja vor gehabt, Potter für sich zu gewinnen, aber sein Drang nicht gegen Draco zu verlieren, ließ ihn eine Dummheit begehen, die ihm am Ende nur Schwierigkeiten einbringen sollte. Es war schon Mitten in der Nacht und die Feuer in den Gemeinschaftsräumen gingen langsam aus.
Nur zu dieser Zeit war es in Hogwarts totenstill. Sonst hörte man die Geister in den Gemäuern umher fliegen, Geschrei und Gerede von Schülern und die vielen Schritte der angehenden Hexen und Zauberer. Die Fackeln in den Gängen waren schon längst erloschen und alle lagen in ihren warmen Betten, die die Hauselfen schon früh morgens mit Wärmflaschen erwärmten.
Lagen wirklich alle in ihrem Betten und schliefen? Nein, nicht jeder lagen an diesem Tag und um diese Uhrzeit in ihrem Bett. Malfoy, Zabini und Hammend hatten es sich auf ihren Betten bequem gemacht und unterhielten sich. Während sie zwischendurch immer wieder ihre Kehlen mit Alkohol befeuchteten. Auch das Kaminfeuer in ihrem Zimmer war schon erloschen und nur noch die rote Glut knisterte ab und zu. Ein paar Kerzen, im Raum verteilt, spendeten ihnen Licht und machte das kleine Trinkgelage noch ein wenig gespenstischer. Dutzende von leeren Alkoholflaschen standen oder besser lagen überall auf dem Boden verstreut. Man konnte fast nicht mehr aufstehen, ohne auf einer Flasche auszurutschen oder über sie zu fallen. Zabini, der inzwischen einen Alkoholpegel von einem Dauertrinker aufwies, hatte schon ein paar Tage vorher Whisky, Wodka und Jim Beam aus Hogsmeade organisiert.
Alkohol aus Hogsmeade zu beschaffen war für Zabini ein Leichtes. Er kannte den Besitzer einer der vielen Zaubergeschäfte sehr gut und dieser besorgte ihn immer auf Anfrage den Alkohol. Das einzige Problem war immer nur, die Flaschen nach Hogwarts zu bringen. Man konnte ja schlecht mit etwa 30 Flaschen einfach so rein spazieren und sie hinter sich herziehen. Das ging wirklich nicht. Also hatte sich Zabini was einfallen lassen.
Er ließ sich einfach von seinen Eltern eine kleine Zaubertasche, die nicht größer als ein Portemonnaie war, nach Hogwarts schicken (die Tasche schickten seine Eltern ihm aber schon in der 4 Klasse. Natürlich wusste sie nicht, dass er darin Alkohol nach Hogwarts schmuggeln wollte.) und verstaute darin die ganzen Flaschen. Die kleine Tasche ließ er dann immer in seinen Umhang verschwinden und schwupdiwupp hatte er etliche Flaschen voller Alkohol in Hogwarts.
Draco nahm einen weiteren Schluck aus seiner halbgefüllten Wodka Flasche, die schon die Dritte an diesem Abend war. Er war es gewöhnt so viel zu trinken. Seit der 4 Klasse trank er regelmäßig mit Zabini und Hammend einmal im Monat oder öfters dutzende von Flaschen leer.
Die leeren Flaschen verstaute Zabini dann wieder, wenn der Saufabend zu Ende war, in seiner verzauberten Tasche und brachte sie zu dem bekannten Besitzer des Zauberladens in Hogsmeade.
Mit dem Finger spielte der blonde Slytherin um den Flaschenrand und sah dann Blaise mit einem ernsten Blick an.
„Nun sag uns doch endlich warum unser Goldjunge so schnell raus gerannt ist?" Diese Frage lag Malfoy, aber auch Hammend schon den ganzen Abend auf der Zunge. Zabini antwortete nie drauf, sondern versuchte sich rauszureden oder schweifte vom Thema ab.
„……" Er sagte nichts, sondern trank noch etwas.
„Komm schon Blaise, spuck es endlich aus." Draco platzte schon fast vor Neugierde und dieser Slytherin wollte einfach nicht damit rauskommen, was Draco noch wütender machte. Nicht allein, dass sein Freund sich jetzt auch noch an SEINEN Potter ran machte. Nein, er war auch noch mit ihm in einen Raum und hat sonst was mit ihm getrieben.
„Ich denk gar nicht dran."
„Schön dann eben nicht. Ist mir auch egal." Schmollend trank er nun den Rest der Flasche aus und stellte sie zu den leeren Flaschen auf den Tisch.
„Ein Glück, dass ich nicht in Potter verknallt bin. Sonst würde ich mich ja auch so wie ihr wie ein Kleinkind aufführen." Meinte Hammend.
„Bin ich nicht.", kam es von Beiden wie aus einem Kanonenrohr geschossen.
„Nein, natürlich nicht und ich bin ein Vampire, der euch gleich das Blut aus den Adern saugt oder noch besser ich bin der Dumbledore persönlich.
„Haha…..sehr witzig."
Die Zeit verstrich wie im Fluge, die Drei wurden immer müder und die Flaschen leerten sich.
„Ich komm gleich wieder." Sagte Hammend, kroch zum Bettende und tapste dann leise zur Tür.
„Wohin willst du?", wollte Zabini wissen.
„Mir nur mal schnell die Beine vertreten und was erledigen." Mit diesen knappen Worten, die nicht viel aussagten, verschwand Hammend leise aus dem Zimmer.
Wenig später stand dann auch Draco auf.
„Willst du ihm etwa folgen?"
„Ach Quatsch mit Soße, ich muss nur mal aufs Klo, oder ist das etwa verboten?" Der blonde Junge streckte sich und schleifte sich dann zum Bad. Ein paar Sekunden, nachdem die Tür zu war, sprang Blaise auf und zog die Schublade von seinem Nachtschränkchen auf.
Er kramte hastig darin und suchte nach etwas. Mit einem kleinen Fläschchen, das eine bunte Flüssigkeit enthielt, ging er zu Dracos Bett und nahm die Whisky Flasche, die Draco gerade angefangen hatte, in die Hand.
Er stellte sie schnell auf den Tisch, zog den Korken aus dem Fläschchen und tröpfelte ein paar Tropfen davon in die Whisky Flasche.
„Ein paar Tropfen mehr werden schon nicht schaden." So schüttete er noch den Rest des Trankes in die Whisky Flasche. Die bunte Flüssigkeit vermischte sich von selbst mit dem Whisky, so dass nichts von dem Trank zu sehen war.
„Das wird morgen ein böses Erwachen für Draco geben."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Schon seit Draco ihm verraten hatte oder besser, seit er selber herausgefunden hatte, dass Draco auf Potter stand, wollte er selber Potter besitzen. So suchte er schon seit ein paar Tagen, nach dem Unterricht, in der Bibliothek nach einem Trank, den ihm weiterhelfen konnte. Aber egal wo er suchte, er fand keinen Liebestrank. Es gab zwar welche, aber die hatten nicht die erwünschte Wirkung.
//Das ist auch nichts.// Verzweifelt räumte er die Bücher wieder in die Regale. Da fiel ihm ein Buch vor die Füße. Murrend hob er es auf und drehte es in seiner Hand.
„ Zauber um einen Rivalen los zu werden." Blaise Augen strahlten wie Diamanten auf. // Das ist es doch. Warum sollte ich Potter verzaubern, wenn ich Draco erstmal aus dem Weg geschaffen habe.//
Mit dem Buch ging er zu einem Tisch und zog aus seiner Tasche eine Pergamentrolle, Feder und ein Tintenfass und stellte alles auf den Tisch. Er blätterte im Buch rum und fand dann die passende Passage. // Gut, das sind die Zutaten…Mhm, das wird nicht schwer sein die zu bekommen. Das wird ein Spaß und erst Dracos Gesicht will ich sehen. Ich meine, wenn der Trank wirkt, dann wird er sich über Halloween im Zimmer verstecken. Mit so einem Warzen besetztes und haariges Gesicht. Ja, das wird richtig klasse.//
Er tauchte die Feder in die Tinte und schrieb die Zutaten, die er für den Trank brauchte, auf. Dann rollte er das Pergament zusammen und steckte es ein. Mit einem prüfenden Blick schaute er sich um und vergewisserte sich, dass ihn auch keiner beobachtete. Dann stand er auf und verstaute das Buch wieder.
//Draco wird sich noch wünschen sich nie in Potter verknallt zu haben. Er gehört ganz allein mir und auch meinem Freund werde ich ihn nicht überlassen.// Breit grinsend ging er dann mit schnellen Schritten aus der Bibliothek.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Flashback Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Er versteckte das leere Fläschchen in seinem Koffer und setzte sich auf sein Bett. Nur wenige Minuten später kam auch schon Draco aus dem Bad.
„Es ist schon ziemlich spät, ich geh gleich ins Bett, sonst schlaf ich morgen bei der Halloweenfeier noch ein." Er setzte sein typisches Malfoy-Grinsen auf und ging dann zu seinem Bett, nahm die Whisky Flasche und trank sie mit einem Zug aus, ohne zu wissen, dass Blaise sie präpariert hat.
„Ja, du hast Recht wir sollten wirklich langsam schlafen gehen." Mit einem breiten Grinsen drehte Zabini sich zur andern Seite hin, zog schnell seine Sachen bis auf die Boxershorts aus und schlüpfte dann in sein molliges Bett.
Nächster Morgen
Ein schöner Traum begleitete Draco über die Nacht und ließ ihn im Schlaf leicht lächeln. Er öffnete seine verschlafenen Augen und sah sich um. Seine Pupillen weiteten sich. Was war das nur? Alles war auf einmal so groß und sah so weit weg aus.
//Träume ich immer noch oder was ist mit mir los? Ich verstehe gar nichts mehr. Was soll das? Ganz ruhig Draco, nur keine Panik. Denk doch mal nach. Das ist bestimmt ein blöder Streich von Blaise und Hammend.//
Er sah zur Zabini und Hammends Bett, die Beiden schliefen immer noch tief und fest. Verschlafen schaffte es Draco irgendwie aus seinem Bett. Seine Augen waren immer noch halb zu und fühlten sich komisch an. Sein ganzer Körper schien auf einmal anderes zu sein, aber was konnte das nur bedeuten?
Mit kleinen, eher sehr kleinen Schritte die vielleicht einige Zentimeter groß waren, so kam es auf jedenfalls Draco vor, tapste er zum großen Spiegel hin. Es dauerte verblüffend lange zu dem Spiegel zu kommen. Mit nur zwei oder drei Schritten stand er sonst immer vor dem Spiegel. Aber diesmal waren es bestimmt fünfzig oder hundert Schritte die er brauchte.
Vor ihm stand der große Spiegel mit einem Eichenrahmen auf. Er wirkte gewaltig, so wie ein Baum, der mindestens 100 Meter oder größer war. Alles in dem Zimmer wirkte auf einmal für Draco monströs und verwirrend. Er hatte so oft dieses Zimmer betreten und so oft war er auch schon im Zimmer hin und her gegangen. Aber heute, ja heute sah es anderes aus.
Er sah in den Spiegel und wäre fast tot umgefallen.
//Was ist nur mit mir geschehen? Oh mein Gott. Ich brauche dringend Hilfe. Wo sind mein so hart trainierter Waschbrettbauch und meine schönen weiß, blonden Haare. Ich will nicht mehr.//
Er versuchte Blaise und Hammend zu wecken und schrie so laut er konnte, aber es kam nur ein fiepen und ein leises fauchen raus. Es schien hoffnungslos zu sein. Wie sollte er jemand sagen, dass er Draco Malfoy ist?
Denn jetzt sah er aus wie ein weißes, aber ziemlich süßes und knuddeliges, FRETTCHEN!!!!!
Diese kleinen Ohren und diese vier Pfoten, auf den er ging, sie wirkten sehr fremd für ihn. Seine Augen waren etwas größer und strahlten richtig eisblau. Sei Fell war schneeweiß und glänzten leicht im Licht, wie sonst seine richtigen Haare.
Auf einmal bebte die Erde unter Dracos Pfoten und sein ganzer Körper zitterte. //Was ist denn jetzt schon wieder los?// Seine kleinen Frettchenaugen blickten hastig und ängstlich umher und versuchten die Situation zu klären. Er sah ein riesiges Bein, das ziemlich behaart aussah.
//Wwwwäähhhhhhh……das ist vielleicht widerlich. Ich würde dir eine Enthaarung raten Hammend. Das sieht ja nicht mehr ästhetisch aus, sonder einfach nur noch abtörnend. Kein Wunder, dass du so wenig Mädels abschleppen kannst.//
Der große Fuß ging weiter und nun konnten die kleinen Augen auch noch den Rest von Hammend erkennen, der verwirrt auf ihn runter sah.
„He, Blaise. Haben wir ein Frettchen als Haustier?" Verwirrt kratzte er sich am Hinterkopf.
Die Erde bebte wieder und diesmal heftiger. Mit schnellen Schritten kam Blaise zu Hammend, auch er wirkte für Draco wie ein Riese.
„Das ist doch süß." Er beugte sich zu dem kleinen, zitternden Frettchen hinab.
„Komm her. Ich tut dir doch nichts." Er lächelte süß und griff dann das Frettchen-Daco am Nacken und setzte ihn auf seine Handfläche.
„Also von Draco ist das bestimmt nicht. Der hat doch noch immer total Schiss vor Frettchen, weil Moody ihn in der vierten Klasse in eines verwandelt hat."
„Ach ja, stimmt. Das hatte ich fast wieder vergessen." Hammend streichelte mit einem Finger über das samtweiche Fell von Draco.
„Oh, es ist so süß. Behalten wir es doch einfach, oder was meinst du?" Hammend sah zu seinem Zimmergenossen und er sah ihn betteln an.
„ Na ja." Blaise begutachtete das kleine Fellknäul in seiner Hand und drehte und wendete es, als ob er was suchen würde, um es nicht zu behalten.
„ Ich hoffe, dass es stubenrein ist."
//Haben die sie noch alle. Hallo ich bin Draco Malfoy und kein Frettchen auch wenn ich jetzt wie eins aussehe, bin ich keins. Verdammt noch mal warum seht ihr mich so komisch an und warum, verdammt noch mal, bin ich auf einmal ein Frettchen?//
Erst jetzt bemerkten die Beiden, dass in dem dritten Bett keiner lag. Blaise hatte ihn aber zu Bett gehen sehen und Hammend war sich auch sicher, dass er noch da war, als er spät am Abend ins Zimmer kam.
„Vielleicht ist er schon frühstücken?", meine Zabini.
„Es ist aber erst 6 Uhr. Das Frühstück fängt erst in knapp einer Stunde an."
„Stimm auch wieder.", gab der andere Slytherin zu. Sein Kopf arbeitete jetzt erst richtig und seine Gedanken ordneten sich zu einem Ergebnis.// Draco ist nicht da? Das kann doch nur heißen, dass mein Trank gewirkt hat und er sich vor Ekel vor seinem eigenen Spiegelbild verzogen hat. Nur schade, dass der Trank nur ein paar Stunden wirkt.//
Hammend nahm das Frettchen aus Blaise Hand.
„Mhm, ist es männlich oder weiblich?"
//Wag dich auch nur einmal nachzusehen du Hornochse. Natürlich bin ein männlich. Arrrgghhhh. Dieser Schwachmaten sind noch dümmer als meine beiden Gorillas.//
„Weiß nicht, aber wir können es ja herausfinden, heb das Vieh einfach mal hoch."
Hammend nahm Draco unter seinem Vorderpfötchen und hielt es hoch. Darauf hin fing das Frettchen an zu zappeln und zu fauchen. // Ihr Perverslinge, lasst mich sofort hier runter oder ich werde wütend. Hätte ich nur meinen Zauberstab, dann wärt ihr schon längst Schneckenfutter.//
„He, ganz ruhig, wir tun dir schon nichts."
Doch Draco zappelte weiter rum und versuchte, sich aus dem Griff von Hammend zu befreien. // Ihr Idioten sollt mich runter lassen. Geilt euch an was anderem auf, aber wenn ihr......he, lasst das glotzt wo anders hin…..ihr seit so was von notgeil…Wag es ja nicht.//
Er wedelte hastig mit seinem langen Schwanz und versuchte den Beiden den Blick auf sein bestes Stück zu verbergen. Auch wenn sein bestes Stück ganz anders als sonst aussah. Sein ganzer Körper war ja auch ein Frettchen-Körper und kein menschlicher Körper.
„Du sollst damit auf hören, wir wollen dir doch überhaupt nichts tun. Scheint so, als wäre das unserm kleinen Freund peinlich.", warf Zabini ein.
Das Fauchen half alles nichts und da kam Draco auf eine Idee. Er holte aus und biss so fest er konnte in Hammends Hand.
„Aaauuuuuuuuu…. du blödes Vieh.", knurrt der das Frettchen an, das elegant auf den Boden plumpste und mit kleinen Schlitzaugen die Beiden wieder anfaucht.
„Ist wohl doch nicht so ein süßes Frettchen, wie wir gedacht hatten. Was hältst du davon, wenn wir es zur Strafe kahl rasieren?" Hammend stimmte breit grinsend ein.
//Was? Habt ihr sie noch alle? Ihr verdammten Idioten, wenn ihr das wagt dann...// Die Beiden trieben das Frettchen in die Ecke, doch Malfoy war schlauer. Er flitze blitzschnell durch die Beine von Zabini und huschte hastig unter sein Bett. Die Beide folgten ihm und bückten sich nach unten.
„Komm da sofort raus, du Mistvieh!" Befahl Hammend wütend und versuchte nach dem Frettchen zu greifen. Das fauchte nur noch mehr und versuchte, Hammend schon wieder zu beißen, der zog seine Hand daraufhin zurück.
Draco rannte mit seinen kleinen Pfoten unter dem Bett hervor als die Tür aufging und Pansy Parkinson herein kam.
„Was macht ihr da auf den Boden."
„Mach die Tür sofort zu." Schrieen die Beiden gleichzeitig, aber es war schon zu spät. Das Frettchen hatte seine Chance genutzt und huschte an Pansy vorbei durch die Tür.
//Mann, das war verdammt knapp. Da ist Pansy doch mal zu was nütze. Das hätte ich wirklich nie gedacht, dass ich mal froh bin, dass sie einfach so in das Zimmer platzt.// So schnell seine kleinen Pfoten konnten, tapste er die Stufen hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Er huschte nach rechts und dann wieder nach links und musste über unzählige Füße hüpfen, um nicht zertreten zu werden. Der Gemeinschaftsraum wurde für das weiße Frettchen zu einem Hindernislauf um Leben oder Tod.
Er stoppte. Nur knapp war er den Füßen seines Sechsklässlers entkommen. Sein Puls war auf 180 und sein Herz pochte wie verrückt. Er hatte das Gefühl, dass sein Herz gleich aus seiner Brust hüpfen würde.
Dann stand er nun da, auf seine Hinterbeine gestellt, lugte hoch und hoffe, dass bald jemand aus dem Gemeinschaftsraum nach draußen ging oder rein kam. Er musste knapp zehn Minuten warten, bis endlich jemand von draußen herein kam. Es war Goyle und auch diesmal war er dankbar, dass Goyle wenigstens einmal für was nutzbar war.
//Wenn ich wieder ein Mensch bin, dann bekommt Goyle von mir so viel Sahnetorten, Schokofrösche und andere Süßigkeiten wie er nur essen kann und Pansy…..na ja, der werde ich einfach was zu Weihnachten schenken oder so. Aber jetzt muss ich erstmal hier weg, bevor…// Und bevor er das zu Ende denken konnte, kamen auch schon Zabini, Hammend und Pansy die Treppe runter. Sie hatten so lange gebraucht, weil Pansy sie einfach nicht gehen lassen wollte. Sie wollte wissen wo Draco war, aber das wussten die Beiden ja selber nicht.
Schnell huschte Draco aus dem Gemeinschaftsraum und kletterte eine Stufe nach der Anderen hoch. Für eine einzige Treppe brauchte er fast ganze zehn Minuten und war danach fix und fertig.
//Verdammt, ist das anstrengend.//, dachte sich Malfoy und auf einmal standen vor ihm ein paar Schuhe, die von einem stattlichen Jungen getragen wurden. Das Frettchen stellte sich wieder auf seine Hinterbeine und lugte nach oben. Seine kleinen eisblauen Augen fuhren über den Umhang weiter hoch zu dem Hals und dann zum Kopf.
Sein Herz raste als er in diese wunderschönen smargdfarbenen Augen sah und es machte kleine Hüpfer. Die Person, die vor ihm stand, hob Draco sachte hoch und lächelte ihn freundlich an.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Tut mir echt Leid Leute, dass ich erst jetzt weiter geschrieben habe. Aber ich habe Ferien, die meisten jetzt wohl Ferien und ich bin auch noch weggefahren und vorher hatte ich so viel zu tun und so. Darum bin ich auch erst jetzt mit dem Kapitel fertig geworden. Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht. *drop* Bitte vergebt mir. Das nächste Kapitel wird auch viel viel früher kommen als dieses. Hoffe ich mal, wenn ich nicht kurzfristig weg fahren oder so.
Tarivi: Hoffe, dass es dir wieder besser geht und du nicht mehr krank bist. Dein neues Kapitel ist super gut geworden und freu mich schon, wenn das nächste kommt. Ja, die kleinen Fehler. He, ich und meine Betaleserin sind auch nicht perfekt, aber trotzdem danke für den Tipp. Wer das nächste mal mehr drauf achten.^^
Angel344: Keine Angst. Draco wird jetzt viel viel mehr kommen. Na ja, wenn man ihn als Draco bezeichnen kann, da er jetzt ein Frettchen ist.*g*
Netrunnerin14: Freut mich, wenn es so lustig war. Hoffe, dass auch die nächsten Kapitel weiter so lustig sind.
Virginia: *rot wird* Danke, freut mich sehr, dass es dir gefällt.
MissAssassin: *smile* Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber nun ist es ja da und auch das nächste wird bald kommen.
So, dass war es schon von mir. Hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und ihr mir viele Reviews schreibt. Würde mich nämlich sehr drüber freuen und es baut auch immer einen so auf.
