Augen, die mir den Verstand rauben

Pairings: Bis jetzt noch keins, aber kommt bald. ^-^

Warnung: SLASH

Summary: : So, das hier ist der 2 Teil von Halloweenstreich. Es werden wahrscheinlich um die 3-4 Teile davon eben. Also kommen jetzt noch 1-2. Was in diesem Kapitel passiert. Na ja, Hermine wird zu Sadistin *lol* hat Streit mit Ron und dann ist ja auch noch das süße, knuddelige Draco-Frettchen.^________^

Disclaimer: Das wisst ihr alle schon, aber ich sag es noch mal. Alle Harry Potter Charakter gehören Joanne K. Rowling *schniefschnief*. Und ich verdiene mit dieser FF kein Geld, find ich eigentlich schade. Man könnte doch die FF so gut verfilmen. *ggg* ^.^

Widmung: netrunnerin14, Angel344, Virginia, Megumi-chan, maddyfan und Tarivi!!!!!!!! Vielen dank für die netten Reviews von euch.

//.......// jemand denkt

„........" jemand spricht

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                                                       - Halloweenstreich Teil 2-

//Harry….ich danke dir Gott. Du bist der Größte, der Beste einfach klasse.//

Dracos Mundwinkel formten sich zu einem Lächeln und seine Knopfaugen strahlten den Gryffindor an. Sein Herz raste wie verrückt und alle seine Gedanken waren in diesem Moment bei seinem Angebeteten. Nichts Sehnlicheres hatte er sich in den letzten Wochen gewünscht, als bei ihm zu sein und nun war er näher, als jemals zu vor.

Der schwarzhaarige Junge streichelte sachte mit der flachen Hand über den Rücken des Frettchen, woraufhin es anfing freudig zu schnurren.

„Du bist ja süß." Diese Worte lösten bei Draco leichtes Schamgefühl aus und seine kleinen Wangen färbten sich leicht purpurrot. // süß? Harry hat mich gerade süß genannt. Spinne ich jetzt völlig, oder ist das einfach nur ein Traum.//

Draco wusste natürlich, dass Harry niemals zu ihm süß sagen würde, wenn er noch in seinem alten Körper wäre, aber auch nur süß von ihm zu hören, reicht Malfoy vollkommen.

Wenn seine Augen strahlen könnten, dann würden sie in diesem Moment so hell strahlen wie der hellste Stern am Firmament. Am liebsten hätte Draco jetzt sofort geküsst oder ihn umarmt, aber wie sollte das gehen? Seine kleinen Ärmchen, wenn man die Stummel von Pfoten überhaupt Arme nennen konnte, würden höchstens zwei Finger von ihm umschlingen. Auch das Küssen ist als Frettchen wirklich ein Problem, fiel Draco in diesem Moment ein. Er hatte ja gar keine richtigen Lippen.

Man hörte Schritte den Gang entlang auf Harry zukommen. Dann bogen auch schon zwei Personen um die Ecke und liefen auf den schwarzhaarigen Gryffindor zu.

„Harry, da bist du ja endlich.", rief einer der beiden, Harry wendete seinen Blick nach hinten und ihm entgegen kamen seine besten Freunde: Ron und Hermine. Wie nicht anderes zu erwarten, hielten sie wieder Händchen und knutschten fast ununterbrochen.

„Warum stehst du den hier so allein in der Gegend rum? Wir haben gleich eine Doppelstunde Zaubertränke mit den Slytherins und waren noch nicht mal beim Frühstück" Ohne auch nur guten Morgen zu sagen oder vielleicht mal auf die Idee zu kommen Harry guten Tag zu wünschen, setzte Hermine wieder zu einer ihren langen Predigten an.

//Wie wäre es mal mit guten Morgen oder so was in der Art? Eine wirklich schöne Begrüßung an diesem Tag.//, dachte sich Harry und seufzte innerlich.

„Und was macht ihr hier?" Versuchte er von Thema abzulenken und sie davon abzuhalten, ihm eine Predigt zu halten.

„Wir haben dich gesucht.", entgegnete sie ihm.

Harry nahm gar nicht war, was sie eben gesagt hatte, sondern sah wieder auf seine Handfläche runter, wo noch immer das weiße Frettchen saß und ihm freundlich entgegenlächelte.  Natürlich wusste man nicht, ob das nun ein gemeines Grinsen sein sollte, ein freundliches Lächeln oder ob das Frettchen ihn einfach nur blöd anguckte. Nur Draco wusste es und er lächelte Harry definitiv an.

„Gehen wir jetzt in die große Halle, denn ich habe Hunger und will noch was essen, bevor wir in den Kerker zu Snape müssen."

Erst jetzt bemerkten Hermine und auch Ron, dass etwas mit einem weißen, flauschigen Fell auf Harrys Handfläche saß und zu ihnen rüber lugte.

„Was hast du da in der Hand, Harry.", fragte Hermine neugierig und ging nun näher, um das Etwas besser zu sehen.

Harry folgte ihrem Blick und lächelte leicht. Wieder streichelte er das Frettchen, das das sehr genoss und leicht fiepte.

„Das ist nur ein Frettchen, das mir entgegen gelaufen ist."

Ron folgte seiner Freundin und begutachtete das Frettchen genau.

„He, das sieht ja genau aus wie das Frettchen, in das Moody Malfoy verwandelt hat." Ron erinnerte sich noch genau dran. Malfoy und Harry hatten sich mal wieder gestritten und Malfoy hatte in einer feigen Attacke seinen Zauberstab von hinten auf Harry gerichtet. Genau das war der Grund, warum Moody Malfoy in ein Frettchen verwandelt hatte und mit ihm Flummi gespielt hatte.

Harry begutachtete nun das Frettchen genauer und kam zu der gleichen Schlussfolgerung. Dieses Frettchen sah genau wie das Frettchen aus, in das Malfoy verwandelt wurde. Nur das dieses Frettchen noch viel blauere Augen hat.

„Kann schon sein."

„Und was willst du mit ihm machen? Ich denke, das Frettchen gehört bestimmt jemandem, der es inzwischen schon sucht. " Draco schüttelte seinen kleinen Kopf und sah Ron immer noch mit Schlitzaugen an.

//Sich einfach so über mich lustig zu machen. Das wirst du noch einmal bereuen du dreckiges Wiesel.//

„Ich werde es erst mal behalten und wenn jemand es sucht, dann soll er sich halt an mich wenden, aber ich habe noch keinen hier in Hogwarts gesehen, der ein Frettchen besitzt." Harry lächelte sanft und streichelte wieder über den flauschigen Rücken des Frettchens.

„Also ich würde es lieber vor den Toren Hogwarsts aussetzen oder es Filch geben." Meinte Hermine ernst.

„Du kannst ja so herzlos sein Hermine. Wir haben Minusgrade draußen und du willst es einfach aussetzten? Und wenn es doch jemand vermisst, dann wird der todunglücklich sein, wenn sein Frettchen erfroren ist." Harry sah sie entsetzt an. Er dachte, dass wenigstens Hermine ihn verstehen würde. Ron würde es sofort aussetzten, weil es viel zu sehr nach Draco aussah und er ihn hasste, aber Hermine…

„Und Filch?? Willst du etwa, dass er dem armen Frettchen was antut oder es Miss Noris zum Abendessen gibt? Also ich nicht." Sagte Harry entrüstet.

Draco drehte seinen Kopf nun zu Harry. Sein Herz schlug schneller und machte noch größere Hüpfer, weil Harry sich so für ihn einsetzte.

//Du mieses Schlammblut, red meinem Harry nicht so Flausen ein.// Er streckte ihr die Zunge raus, was Hermine bemerkte.

„Habt ihr das gesehen, das Frettchen hat mit die Zunge raus gesteckt.", sagte sie empört und zeigte auf das Frettchen, das sich unschuldig zusammenrollte.

Mit einem fragenden Blick sahen Ron und Harry sie an.

„Du fantasierst, wie soll ein Frettchen jemandem die Zunge raus strecken? Es weiß doch noch nicht mal, von was wir hier reden. Das hast du dir einfach nur eingebildet, sonst nichts.", versuchte Harry ihre Anschuldigungen runter zu machen.

„Ich bin nicht verrückt und weiß, was ich gesehen habe." Sie verschränkte die Arme vor der Brust und ging beleidigt von dannen.

„Warte doch Hermine, das war doch nicht so gemeint." Ron versuchte seine Freundin einzuholen.

Harry sah auf das Frettchen in seiner Hand und lächelte sanft.

„ Wir machen uns dann auch mal wieder auf den Weg zur großen Halle. Mein Magen knurrt schon und du hast bestimmt auch Hunger." Er hielt seine Hand an die Tasche seines Umhangs und Draco hüpfte hinein. Sein kleiner Kopf lugte aus der Tasche hinaus und Harry vergewisserte sich, dass es ihm auch gut ging und machte sich auf den Weg.

In der großen Halle angekommen, warf er einen flüchtigen Blick zum Slyhterin Tisch hin, aber Malfoy konnte er nicht entdecken. // Merkwürdig, sonst ist Malfoy doch auch immer der Erste in der großen Halle. Ob er vielleicht krank ist, oder schlimmeres? warum mach ich mir eigentlich Sorgen? Kann mir doch nur recht sein, wenn diese arrogante Schlange krank ist.//

Draco bemerkte Harrys  abwesenden Blick und fragte sich, was wohl in seinem Kopf vor sich ging. // Mhm, was hat er denn?// Die kleinen kopfartigen Augen folgten seinem Blick und erkannten schnell, dass er auf den Slytherin Tisch starrte. Viel Zeit zum Überlegen, was er wohl dachte, hatte der Slytherin nicht, da Harry sich wieder in Bewegung setzte und zum Gryffindor Tisch eilte.

Hermine schien noch immer beleidigt zu sein und Ron versuchte, sie mit Komplimenten zu beschwichtigen, was nicht so ganz klappte. Der schwarzhaarige Junge setzte sich neben Ron. Lange Zeit zum Frühstücken hatte Harry nicht, da die erste Stunde gleich begann. Ein wenig abseits folgte er seinen Freunden und erreichte noch pünktlich den Kerker, wo sie Zaubertränke bei Snape hatten.

Wenige Minuten traf ein miesepetriger Snape ein und stolzierte mit seinen aalglatten Haaren zum Lehrerpult vor.

„Packt eure Bücher und eure Zutaten endlich aus, die Stunde hat angefangen.", bellte er mit einem Unterton, der Steine zittern lassen konnte. Die Schüler und Schülerinnen folgten seiner Aufforderung und packten schnell ihre Sachen aus. Harry hatte sich einen Platz weit vorne genommen, weil die hinteren Plätze alle voll waren. Zu seiner Verwunderung gesellte sich ein trauriger Ron zu ihm.

„ Was ist los? Hat sie dir immer noch nicht verziehen, weil du ihr nicht geglaubt hast, dass das Frettchen ihr die Zunge raus gestreckt hat?" Flüsterte Harry leise und streichelte sanft über den kleinen Kopf, der aus seiner Tasche guckte. Draco genoss die Streicheleinheiten von Harry sehr und ein Leben als Frettchen schien ihm sehr zuzusprechen.

„Nein, leider nicht, sie meinte, dass sie erst mal für ein paar Tage eine Auszeit braucht."

„Oh, das tut mir sehr Leid für dich, aber sie wird dir schon verzeihen, glaub mir.", versuchte Harry seinen Freund aufzuheitern.

Snape ging derweil die Anwesenheitsliste durch und war gerade bei Draco angekommen.

„Malfoy." Er sah sich suchend im Klassenzimmer um, weil Malfoy nicht „hier" geschrieen hatte.

„Wo ist Malfoy?" Snape schien noch schlechter gelaunt zu sein, als vorher. Sein Lieblingsschüler fehlte und das mochte er überhaupt nicht.

„Äh Professor." Meldete sich Blaise.

Draco, der immer noch in der Tasche von Harry saß und nun zu Blaise starrte, verzog sein Gesicht. Er hatte nicht vergessen, was Zabini mit ihm machen wollte. // Nun sag nur nichts falsches Zabini, sonst bist du dran.//

„Ja, Zabini, reden sie schon." Forderte ihn der Zaubertranklehrer auf.

„Draco geht es nicht gut. Ihm war heute Morgen übel und darum ist er im Bett geblieben. Er hat mir ausgerichtet, dass ich ihnen sagen soll, dass es ihm sehr Leid tut und dass er leider nicht am Unterricht teilnehmen kann."

//Wenn der wüsste. Ich nehme mal stark an, dass Draco sich irgendwo hin verkrochen hat bei seinem scheußlichen Aussehen, dass ich ihm verpasst habe. Und nun kann ich mich in Ruhe an Potter ran machen und Draco wird mich dabei nicht stören.//

Snape schien diese Nachricht von Malfoys Erkrankung sehr unglücklich zu machen und seine Laune war jetzt am Tiefpunkt angelangt.

„Gut, dann gehen sie nachher zu Madam Pomfrey und holen für Mister Malfoy was gegen Übelkeit."

„Ja, Sir."

Harry war ganz in Gedanken versunken, so dass er gar nicht mitbekam, dass Snape ihnen eine Aufgabe gab. // Draco ist krank, aber er war doch noch gestern Putzmunter……argh…..nicht schon wieder. Malfoy…….Malfoy…..nicht Draco und es ist schon gut, dass er krank ist. Er kann mich nicht ärgern und runter machen. Seine kleinen sadistischen Spielchen gehen mir sowieso auf den Geist.//

Die Zaubertranksstunde verlief, auch wenn Snapes Lieblingsschüler nicht da war, recht normal. Wie in jeder Stunde, die sie bei Snape hatten, machte er die Gryffindors runter und versuchte, so viele Punkte wie möglich abzuziehen. Da kam ihn Neville gerade recht. Der Ärmste hatte so sehr Angst vor Snape, dass er immer, wenn seine Stimme ertönte, zusammen zuckte und etwas verschüttete.

Harry hatte derweil seine eigenen Probleme mit dem Trank. Hermine war nicht in der Nähe und konnte ihn und Ron somit nicht helfen. Gerade raspelte er eine Hydrozwurzel, als das Frettchen in seiner Tasche anfing zu fiepen und an seinem Umhang riss.

„Hör damit auf.", flüsterte Harry dem Frettchen zu, aber Draco hörte nicht auf. Er zog mit seinen kleinen Zähnen an dem Umhang und fiepteso laut es nur ging.

„Harry, bring das Frettchen endlich zum Schweigen oder ich stopfe ihm den Mund mit einem Tuch.", fauchte Ron gereizt, der noch immer wütend auf Hermine war, weil sie ihm nicht verzieh und irgendwo seiner Wut freien Lauf lassen musste. Harry nickte nur stumm und raspelte die Hydrozwurzel weiter. Immer lauter wurde das Fiepen von Draco und Harry bekam langsam Angst, dass Snape es hören könnte.

„Was hast du denn?" Er sah zu dem Frettchen runter, das gerade versuchte, aus der Tasche zu klettern. Vorsichtig hob Harry es aus der Tasche seines Umhangs und setzte ihn auf dem Tisch ab. Blitzschnell huschte es zu dem Buch, das aufgeschlagen neben Harrys Zutaten lag und blieb erst bei der Passage stehen, wo drin stand, wie man die Hydrozwurzel zubereitete.

//Hoffentlich versteht Harry das. Man darf die Hydrozwurzel nicht raspeln, sondern muss sie in ganz kleine Würfelchen schneiden. Das ist ein verdammt großer Fehler und wenn Snape das bemerkt, dann könnte er Harry den Trank probieren lassen….das kann übel enden.// Der Gryffindor hob das Frettchen hoch und sah nur flüchtig auf das Buch, aber dieser flüchtige Moment reichte aus, um seinen Fehler zu sehen. Verwirrt sah er das Frettchen an.

„Wolltest du mir etwas das zeigen? Nein, das war nur ein Zufall." Um nicht noch mehr aufzufallen, fiepte Draco nicht, sonder bewegte sich ziemlich stark in Harrys Hand, der ihn wieder in der Tasche verschwinden ließ und seinen Fehler korrigierte.

Am Ende der Doppelstunde Zaubertränke hatte Harry den Vorfall ganz vergessen. Er sah es als Zufall, dass das Frettchen auf das Buch getapst war und eigentlich nicht wusste was es tat. Er hatte ja keine Ahnung, dass das Frettchen in Wahrheit Draco Malfoy war.

In den restlichen Stunden bis zum Mittagessen versuchte sich Malfoy so unauffällig wie möglich zu verhalten. Das Einzige was ihn an dieser Situation nervte, waren die vielen Gryffindor Mädchen, die immer wieder zu Harry kamen und das Frettchen sehen wollten. Sie streichelten es und säuselten alle möglichen Sachen.

„Oh wie niedlich. Ich hätte ja auch so gern so ein süßes Frettchen und sein Fell erst, dass ist so schön weich und flauschig.", schwärmte Lavender.

„Da muss ich dir recht geben und erst seine Augen. Die haben so eine schöne Farbe." Parvati streichelte das Frettchen, das zusammen zuckte und sich schnell in Harrys Umhang versteckt. Parvati hatte schon ganz vergessen, dass sie mal mit Harry zusammen war und dass er sich von ihr getrennt hatte. Sie hatte sich in der kurzen Zeit seit sie getrennt sind an Dean, Seamus und andere Jungs, auch aus anderen Häusern, ran gemacht.

//Ich übergebe mich hier gleich. Wie können Mädchen nur so aufdringlich und so……so.wäh einfach widerlich. Wenn mich auch nur noch eine Gryffindor an fasst, dann beiß ich ihr in die Hand.//, dachte sich Draco im Stillen und kuschelte sich an Harry der gerade am Gryffindor Tisch in der großen Halle saß und zu Mittag aß.

Der Gryffindor unterhielt sich mit seinen Freunden und ging dann mit Ron zum Unterricht. Hermine hatte sich zu Lavender und Parvati gesellt und schmollte noch immer. Ron ging das sehr nahe und auch Ginny konnte ihn nicht aufmuntern. Der Tag verging recht gesittet und normal und Draco gewöhnt sich an sein Frettchen-Dasein. Die Schüler und Schülerinnen waren schon alle in Halloween Stimmung und warteten sehnsüchtig auf das Halloween Festessen und auf die Partys, die in den Gemeinschaftsräumen stattfinden würden.

Am Abend saß Harry mit Ron im Gemeinschaftsraum und spielten an einem Tisch Snape explodiert. Das Frettchen war aus seinem Quartier in Harrys Tasche geklettert und machte es sich nun auf Harrys Schulter bequem. Die kleinen Knopfaugen geschlossen, döste es vor sich hin und genoss die zahlreichen Streicheleinen von Harry.

Doch plötzlich kam ein sehr aufgeregter Dean an ihren Tisch.

„Dean ist alles in Ordnung? Die Party beginnt doch erst in ein paar Stunden, wenn das Festessen in der großen Halle vorbei ist." Ron und Harry unterbrachen das Spiel und wandten sich nun Dean zu, der ziemlich außer Atem war. Draco öffnete leicht seine Augen, krallte sich mit seinen Pfoten an Harrys Umhang fest und streckte sich dann so, dass sein Rücken sich zu einem Buckel formte.

„Nein, die…..die Party…" Er atmete schnell und schnappte nach Luft." Es ist nicht wegen der Party." Fuhr er fort. „Eben habe ich McGonagall und Lupin belauscht. Sie….sie hat ihm erzählt, wer der neue Flugunterrichtslehrer und Schiedsrichter bei den Quidditch-Spielen wird."

Harry und Ron sahen sich mit großen Augen an.

„Ja und wer wird das nun?" Sagte sie gleichzeitig.

„Das glaubt ihr nie." Dean strahlte über beide Ohren." Es wird Viktor Krum." Er hatte Recht, das konnte die beiden einfach nicht glauben.

„Was? Viktor Krum, aber….spielt der nicht in der bulgarischen Nationalmannschaft? Er ist doch Sucher und warum sollte er das nur wegen eines Lehrerjobs aufgeben?" Harry war fassungslos. An Viktors Stelle hätte er niemals den Job angenommen. Für einen Job als Sucher in einer Nationalmannschaft hätte er fast alles gegeben.

„Scheint so als hätte sich Krum bei einem Spiel ziemlich schlimm verletzt und du kennst ihn doch. Er wollte sich nicht verarzten lassen, genau wie sonst auch und die Wunden so heilen lassen, ohne Magie. Darum musste er eine Pause einlegen, weil die Wunde nicht so gut verheilen will. Es ist ja auch nur so lange bis Madam Hooch wieder gesund ist und das wird da wahrscheinlich schon Ende Februar sein."

„Das ist ja klasse.", kam es aus einer Ecke. Die anderen Gryffindors hatten das Gespräch mit angehört. Was wirklich nicht schwer war, da Dean sehr laut gesprochen hatte.

„Das finde ich auch, wir haben einen Nationalspieler als Fluglehrer.", sagte ein Erstklässler, der sich darüber besonders freute.

„Ja, wirklich toll.", sagte Ron sarkastisch und konnte sich noch gut an das letzte Mal erinnern als Krum in Hogwarts war. Es war bei dem Trimagischem Turnier und fast jeder wollte von Viktor ein Autogramm haben. Das Schlimmste daran war nur, das Krum mit Hermine auf dem Weihnachtsball war und Ron eigentlich mit Hermine gehen wollte. Natürlich traute er sich nicht sie zu fragen und musste darum mit Padma, Parvatis Schwester, auf den Weihnachtsball gehen. Und nun sollte Krum wieder nach Hogwarts kommen und gerade jetzt hatten sich Ron und Hermine gestritten.

„Ach Ron mach dich doch nicht so fertig. Das ist doch nicht der Weltuntergang und du weißt doch auch, dass Hermine keinen Wert auf seine Berühmtheit legt und dass sie dich liebt." Harry lächelte und versuchte, seinen Freund aufzumuntern.

//Viktor kommt also. Sehr interessant. Tja, Wiesel du kannst schon mal einpacken, gegen Krum hast du keine Chance. Bye bye Wiesel, wird das Schlammblut sagen und hallo Viktor. Auch wenn ich das nicht gutheiße, dass dieses Schlammblut mit Viktor zusammen kommt, aber dass das Wiesel nun keine Freundin mehr hat, find ich klasse. Ach gut das ich das weiß, da habe ich gleich was, mit dem ich ihn ärgern kann.//

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Ich hoffe, dass das Kapitel nicht zu sehr verhauen ist. -.- Im Moment gehen wir nämlich die Ideen aus, obwohl ich eigentlich schon weiß, was passieren wird. *seufzt* Dazu kommt noch, dass ich jetzt krank bin. (Hundert Taschentücher und mehr neben mir liegen hab, die immer mehr werden.) Und meine Stimme sagt auch bald „Auf Wiedersehen".

So und jetzt mal was zu Draco-Frettchen. Also eigentlich sind ja Frettchen um die 40-60 cm groß und halten keine Minute Ruhe, außer wenn sie müde sind. Aber natürlich ist dieses Frettchen kein normales Frettchen. 1. Ist es ja Draco und somit kein wirkliches Frettchen. 2. Ist es magisch, weil Draco ja ein Zauberer ist und 3…….die beiden Gründe reichen schon. *g* Er ist also so um die 25 cm lang und sehr anhänglich, aber nur bei Harry.(wir wissen ja alle warum.*lol*) Sein Fell ist schneeweiß und sehr gepflegt und hat eisblaue kleine Knopfaugen. Noch Fragen zu Draco-Frettchen? ^

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat und ihr mit ein paar Reviews schreibt. Würde mich wirklich sehr drüber freuen. Und allen noch mal vielen dank für die Reviews. *alleknuddel*