Augen, die mir den Verstand rauben
Pairings: Bis jetzt noch keins, aber kommt bald. ^-^
Warnung: SLASH
Summary: So das ist der letzte Teil von Halloweenstreich. Danach wird es erst richtig spannend.*g* Ich hoffe, dass ich nicht mehr solange
brauche, bis ich ein Pairing habe. Aber ich denk mal, dass das Hauptpairing Harry/Draco bald kommt. Na ja, in diesem
Kapitel passiert eigentlich nicht viel. Draco hat mal wieder ein paar Tagträume.XD Und dann ist da……..lest
einfach selber.^-^
Disclaimer: Das wisst ihr alle
schon, aber ich sag es noch mal. Alle Harry Potter Charakter gehören Joanne K. Rowling *schniefschnief*. Und ich
verdiene mit dieser FF kein Geld, find ich eigentlich schade. Man könnte doch
die FF so gut verfilmen. *ggg* ^.^
Kommentar von mir: *räusper* Der Wahnsinn hat einen
neuen Namen und es wird immer verrückter. Jetzt ist Draco nicht nur ein süßes
Frettchen, sondern hat auch Tagträume, die es in sich haben. Eine Nebenwirkung
von Blaise Trank? Wer weiß...*g*
Widmung: Das liebe Tarivi, weil ihre FF einfach super
klasse ist und weil sie ihre FF immer so schnell weiter schreibt. *smile* Und allen
anderen, die mir Reviews geschrieben haben.
//.......// jemand denkt
„........" jemand spricht
…… Tagtraum von Draco
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-Halloweenstreich IV-
Smaragdfarbene Augen leuchteten Draco an und ein sanftes Lächeln verwandelte das Gesicht des Gryffindors in das eines Engels. In einen kleinen Engel, der nur für Draco, so schien es ihn, zu existieren schien. Der platinblonde Slytherin war fasziniert von diesem wunderschönen Wesen, das ihm liebvoll eine Strähne aus dem Gesicht strich. Er wollte seinen Blick nicht mehr von Harry wenden. Einfach nur seinen heimlichen Geliebten betrachten und nichts anderes. Auch wenn Draco in diesem Moment so glücklich wie noch nie zuvor war, war er zugleich noch immer geschockt. Gerade war er knapp dem Tod entronnen und nun schwebte er wieder auf Wolke sieben.
„Oh Dracolein. Ich hab mir ja solche Sorgen um dich gemacht. Ich hätte es nicht ertragen können, wenn du gestorben wärst. Mein Leben hätte dann keinen Sinn mehr gehabt und wäre so trostlos", säuselte Harry.
Um ihn rum flogen viele Seifenblasen, die sich mit anderen zusammen schlossen und viele kleinere und größere Herzen bildeten. Es roch angenehm nach Vanille und Zimt. Malfoy atmete tief ein und wusste nicht ganz, was er nun machen sollte. Er war hier mit seinem Harry im Bad, spliterfasernackt und versuchte seine Beherrschung wieder zu finden. Sein Mund war weit offen und seine Augen starrten Harry an.
„Harry ich….", begann Draco.
„Ssssssssssshhhhh…….sag nichts." Harry legte einen Finger auf Dracos Lippen.
War es nur ein Traum oder war das hier doch Realität? Draco wusste es nicht und es war ihm auch egal. Ein warmes, angenehmes Gefühl durchflutete ihn.
Plötzlich kamen Harrys Lippen den seinen immer näher. Das Herz des blonden Jungen schlug immer schneller und schneller. Er sehnte sich so nach diesen Lippen, die so weich aussahen.
Um ihn rum wirkte alles verschwommen und weit weg. Nur sehr langsam klarte sich sein Blick auf. Jetzt konnte er die Umrisse von Harry erkennen und richtete sich auf seine Pfoten.
„Dir scheint es ja wieder gut zu gehen. Das freut mich."
Der Gryffindor sah auf die Uhr und musste geschockt feststellen, dass es schon fast 2 Uhr morgens war.
„Ich habe gar nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen ist. Hoffentlich schlafen schon alle im Jungenschlafsaal und keiner ist mehr im Gemeinschaftsraum. Ich habe auf dumme Fragen keine Lust zu antworten vor allem wenn es Fragen von Ron sind."
Harry setzte das Draco-Frettchen auf dem Marmorboden ab und stemmte sich mit dem Armen hoch. Er ging zum Regal und zog sich ein frisches und großes Handtuch raus.
//Ich hab ES gesehen………oh mein Gott……// Sofort lief Draco rot an und sah schleunigst wo anders hin. // Ich kann es nicht glauben, das gibt es doch nicht…….ich hab ES wirklich gesehen.// Es war ihm einerseits peinlich, aber andererseits freute er sich total darüber und hätte Luftsprünge machen können. Das Leben als kleine Fellkugel sprach ihn immer mehr an. Er war den ganzen Tag mit Harry zusammen und dieser war so freundlich und nett zu ihm.
Das Draco-Frettchen schüttelte das Wasser aus seinem Fell und tapste dann zu dem Gryffindor hin. Die smaragdfarbenen Augen sahen in die kleinen Knopfaugen von Draco. Er band sich das Handtuch um die Hüfte, bückte sich und hob das kleine Frettchen hoch. Sacht legte er es auf ein weiteres Handtuch und rubbelte es trocken. Die kurzen weißen Stoppelhaare stellten sich auf und das Fell von Draco-Frettchen glich nun einem Igel.
Ein belustigtes Lächeln fuhr über die Lippen des schwarzhaarigen Jungen. Seine Finger fuhren durch das Fell von Draco und versuchten es zu bändigen und wieder glatt zu streichen. Malfoy bemerkte, dass Harry zahlreiche Schnitte und Blasen an den Händen hatte, die wohl alle vom Quidditchtraining und von Pflege magischer Geschöpfe stammten.
In Pflege magischer Geschöpfe hatte sich Hagrid mal wieder selbst übertroffen. Von brutal und schrecklich konnte bei diesen Viechern nicht die Rede sein. Sie waren grusselig und verursachten sogar bei Malfoy eine Gänsehaut. Sie waren ein Mix aus Drachenflügeln mit schwarzen, skelettartigen Beinen und einem Körper von einer Schlange oder etwas anderem wirbellosem und die Klauen dieses Ungetüms konnten mit Leichtigkeit einen erwachsenen Mann zerfetzen. ( also eigentlich nichts Neues über Hagrid. XD Ein ganz normaler Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe.)
Draco hatte es die Sprache verschlagen, als er sie das erste Mal gesehen hatte. Es war ihm immer noch unfassbar, wie Hagrid sie nach Hogwarts reinschmuggeln konnte und dann auch noch die Erlaubnis von Dumbledore bekam. Das Frettchen fiepte leicht und genoss die Streicheleinheiten des schwarzhaarigen Jungen. Die Knopfaugen waren immer noch auf Harrys zahlreiche Schnitte an den Händen gerichtete.
„Wir müssen uns beeilen."
Fertig angezogen, verfrachtete er das Frettchen in der Tasche seines Umhangs, zog die Karte des Rumtreibers raus uns prüfte, ob noch jemand in den Gängen war. Außer ein paar Slytherins, die wahrscheinlich besoffen waren, war sonst keiner mehr unterwegs.
Harry zog seinen Tarnumhang über und öffnete dann das Porträtloch. Mit großen Schritten ging er durch die dunklen Gänge von Hogwarts. Noch ein paar Meter und er hatte es geschafft.
Er erreichte den Gryffindor Turm und sagte der fetten Dame das Passwort, die ziemlich murrig und sauer zur Seite klappte und dann wieder weiter schlief. Harry schlüpfte in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, wo außer ihm keiner mehr war. Die alten Sessel lagen überall im Raum verteilt, Stühle hatten nur noch drei Beine, hunderte von leeren Butterbierflaschen lagen auf dem Boden und Hauselfen versuchten, Ordnung zu schaffen.
Plötzlich spürte Harry, wie etwas an seinem Umhang zog. Der schwarzhaarige Junge blickte auf eine kleine Gestalt runter, die ihn strahlend anlächelte.
„ Harry Potter, Sir, warum sind sie noch auf?", fragte Dobby.
In seinen Armen trug er um die 6 Flaschen, die ihm von einem anderen Hauselfen abgenommen wurde. Dieser verbeugte sich vor Harry und verschwand dann.
„Ich war noch ein wenig im Bad und habe wohl die Zeit dabei vergessen."
„Sie sollten jetzt schlafen gehen, Sir. Schon sehr spät sei", quiekte der Hauself.
„Ja, ich geh jetzt auch ins Bett. Danke Dobby."
Dobby verbeugte sich und wollte gerade den anderen Hauselfen beim Saubermachen helfen, als Harry ihn noch mal kurz zu sich zog. Er beugte sich runter, um in Dobbys enorm großes Ohr flüstern zu können.
„Sir, kann Dobby noch was für sie tun?"
Harry nickte und ein kleiner Kopf lugte aus seiner Tasche. Das Frettchen sah nun abwechselnd zu Harry und dann zu Dobby.
„ Dobby kannst du mir sagen was mit Dr…. Malfoy ist?"
Bei dem Namen Malfoy zuckte Dobby zusammen und sah ihn mit ängstlichem Blick an.
„Harry Potter, Sir, sie wissen doch, dass Dobby jetzt frei ist."
„Ja, das weiß ich , aber ich habe von Zabini, der auch ein Slytherin ist, gehört, dass Malfoy krank ist. Ist es schlimm?"
„Harry Potter ist ja so großherzig", quiekte Dobby und schien von der Idee entzückt zu sein, dass Harry sich um Malfoy Sorgen machte.
Draco spitzte seine Ohren, um auch ja jedes Wort mithören zu können.
Malfoy lag in einem großen Himmelbett, das umhüllt war von weißem Nebel. Draco hob die Decke, die bis zu seinem Hals hochgezogen war, etwas an und blickte auf seinen menschlichen Körper. Eine Wärmflasche lag neben ihm und sein Körper schmückte einen grün, silbernen Pyjama.
„Draco, du solltest dich doch nicht bewegen", sagte eine fürsorgliche Stimme. Malfoy konnte sie sofort zuordnen. Es war Harry, der durch den weißen Nebel auf das Bett zuging.
„Harry was...." Aber bevor er noch ein weiteres Wort sagen konnte, legte der Gryffindor einen Finger auf seine Lippen und setzte sich auf den Bettenrand.
„Sag mal ahhh…"
„Ahh"
Malfoy öffnete seinen Mund und Harry fütterte ihn. Das konnte sich Draco doch nicht entgehen lassen. Sein heimlich Geliebter saß hier an seinem Bett und versorgte ihn.
Draco-Frettchen schüttelte den Kopf und erwachte aus seinem Tagtraum. // Oh nein, nicht noch ein Tagraum.// Traurig, dass es nicht doch wahr war, wandte er eine Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch von Dobby und Harry zu.
„Ich will nur wissen, ob er nicht ein paar Tage länger krank ist. Dann muss ich mir ein paar Tage weniger seine gemeinen Kommentare anhören." Versuchte sich, der schon leicht errötete, Harry aus der Affäre zu ziehen.
„Das kann ich ihnen nicht sagen, Sir." Dobby spielte mit den Lumpen, die seine Kleidung waren. Der Hauself schien traurig darüber zu sein, dass er Harry nicht mehr sagen konnte.
„Warum nicht?"
„Die Slytherins sind sehr gemein zu den Hauselfen, Sir. Wenn sie uns sehen, dann…..dann schlagen sie uns, Sir." Tränen kullerten über seine Wangen und Dobby versuchte, sie schnell weg zu wischen.
„Das wusste ich nicht Dobby, es tut mir leid." Harry sah ihn geschockt an. Er wusste ja von Malfoy, dass er Hauselfen verachtet und auch manchmal schlägt, aber dass alle Slytherins so waren, hätte er nie für möglich gehalten. Es herrschte für einige Zeit Stille. Harry wusste nicht, was er sagen sollte. So schaute er mit einem mitfühlenden Blick auf den Hauselfen hinab.
„Nicht doch, Sir, sie müssen sie nicht für andere entschuldigen", sagte Dobby, glücklich darüber, dass Harry so viel Mitgefühl zeigte.
„Dobby würde ihnen gern sagen wie es dem jungen Malfoy geht, aber Zabini, der Zimmergenosse von Malfoy, hat uns verboten, heute in sein Zimmer zu gehen", fügte der Hauself schnell hinzu.
„Verstehe. Trotzdem vielen Dank."
Nun war Harry noch verwirrter als vorher. Am Mittag hatte Zabini Professor Snape noch erklärt, dass es Malfoy nicht gut ging, aber es nicht weiter schlimm sei, ließ aber auf der anderen Seite keinen in das Zimmer. Das beunruhigte Harry schon sehr und ließ ihn eine Weile nachdenklich in die Gegend starren.
„ Gute Nacht, Sir", unterbrach der Hauself die Stille und verbeugte sich höflich.
Dann half er den anderen Hauselfen weiter beim Saubermachen. Harry sah sich noch kurz um und ging dann die Treppe hoch zum Jungenschlafsaal. Das Draco-Frettchen beäugte den nachdenklichen Harry aufs Genauste. //Warum schaut er denn so nachdenklich? Ich dachte, dass er froh wäre, wenn ich noch krank bin…..komisch…wirklich komisch. Aber er sieht so niedlich aus, einfach goldig. Diese wunderschönen smaragdfarbenen Augen, die einem den Verstanden rauben können, sind einfach ein Traum.//
Die Tür schwang auf und ein ziemlich missgelaunter roter Schopf lehnte sich gegen den Türrahmen.
„Harry, wo warst du denn? Ich habe mir schon Sorgen gemacht."
Ron stand in seinem alten, schon löchrigen Pyjama da. Seine Augen waren gerötet, wahrscheinlich vom vielen Weinen, weil Hermine Schluss gemacht hatte.
„Ähm…..ich war baden."
Harry quetschte sich an Ron vorbei und stand nun im Jungenschlafsaal, der gefüllt von schnarchenden Jungs war.
„Baden? Um diese Uhrzeit noch?", fragte Ron skeptisch, während Harry aus seinem Koffer seinen Pyjama kramte.
„Ich habe im Bad die Zeit einfach vergessen und mir ist erst später aufgefallen, dass es so spät ist."
Der schwarzhaarige Junge hatte den Pyjama endlich gefunden und legte das Frettchen behutsam auf die weiche Bettdecke.
„Iggghhhhhhh….das hast du ja immer noch bei dir." Ron zeigte auf das Draco-Frettchen und sah es angewidert an.
„Das ist kein „Das". Verstanden. Es heißt….ja wie heißt du eigentlich?" Erst jetzt bemerkte Harry, dass er dem süßen Frettchen gar keinen Namen gegeben hatte. Unschuldig dreinblickend, kuschelte sich das Draco in die Decke ein.
„Wie wäre es mit Vieh oder Drecksstück?" Schlug Ron vor.
Nun reagierte das Frettchen und fauchte Ron gefährlich an. Es streckte seine Pfoten nach Ron aus, als würde es ihn gleich anfallen und kratzen wollen. Harry streichelte dem Draco-Frettchen sanft über den Rücken und versuchte es so zu beruhigen. Es half, denn Malfoy rollte sich wieder zu einem Knäuel zusammen und schnurrte.
„Ron, nur weil Hermine Schluss gemacht hat, musste du nicht deine Wut an dem Frettchen auslassen. Es kann doch nichts dafür", sagte Harry empört.
„Schon gut….na ja…..es….es sieht Malfoy ähnlich. Dann nenn es doch einfach Malfoy."
Die Idee gefiel Harry eigentlich sehr gut.
„Mhm, Ähnlichkeit hat es schon mit ihm, aber wenn ich es dann rufe, würden alle denken, dass ich den echten Malfoy rufe", sagte Harry.
„Stimmt auch wieder."
Harry hatte sich inzwischen die Klamotten ausgezogen und den Pyjama angezogen. Er setzte sich auf sein Bett und Ron hatte es sich auf seinem bequem gemacht.
„Wie findest du dann Marcel, Johnny, Rico", schlug Ron vor.
„Nein, die Namen passen einfach nicht zu dem Frettchen. Mhm…."
Harry nahm Draco in die Hand und kraulte seinen Rücken. Glücklich schnurrend räkelte es sich in der flachen Hand des Gryffindor.
„Mhm..ich nenn dich einfach Dark. Du kommst einfach zu sehr nach Malfoy.", grinste er breit und streichelt weiter das Frettchen. Draco gefiel es, dass Harry ihm nicht so einen bescheuerten Namen gegeben hatte, wie Ron es wollte.
„Na ja, dann…..", Ron gähnte leicht. „werde ich jetzt mal ins Bett gehen. Du solltest jetzt auch endlich schlafen gehen", sagte er verschlafen.
„Schon gut, Ron."
Harry machte sich keine Gedanken darüber, warum Ron sich über den Namen nicht aufgeregt hatte und er selbst realisierte es noch gar nicht. Er hatte gerade das Frettchen nach seinem Erzfeind benannt als wäre es was ganz normales und Ron war so sehr mit dem Aus seiner Beziehung beschäftigt, das es ihm auch nicht auffiel.
Der schwarzhaarige Junge schlüpfte unter die Decke und warf noch einen letzten Blick auf seinen Freund, der sich nun auch hinlegte und setzte dann seine Brille ab. Malfoy hatte es sich neben seinem Gesicht breit gemacht und sah ihn entzückt an. Dann schloss auch er seine Augen und schlief kurz nach ihm ein.
Früh morgens machte sich ein stechender Schmerz in Draco breit, der ihn schließlich aus dem Schlaf riss. Sein gesamter Körper tat weh und schien zu verbrennen. Schwer atmend hüpfte das Frettchen von Harrys Bett. Jeder Schritt, den es machte, ließen die Schmerzen nur noch größer werden.
//Was ist das nur…..ich bekomm fast keine Luft mehr.// Malfoy warf einen Blick nach hinten zu Harry, der sich gerade im Schlaf auf die andere Seite drehte und wie ein kleiner Engel wirkte. Er ahnte nichts davon, dass sein kleiner Freund vor Schmerzen bald ohnmächtig werden würde.
In Dracos Kopf drehte sich alles und nichts wollte mehr klappen. Auch das Laufen fiel im immer schwerer. Nun verlor das Draco-Frettchen auch noch seine Orientierung und wankte auf der Stelle hin und her.
Er wusste nicht, wie er aus dem Jungenschlafsaal der Gryffindors gekommen war, aber er hatte es doch irgendwie geschafft. Nach vielen Treppen - Millionen für ein kleines Frettchen - kam Draco endlich am Ende an. Seine Augen huschten durch den Gemeinschaftsraum.
Die Hauselfen waren verschwunden und der Morgen war schon hereingebrochen. Von der Party, die noch bis früh morgens gegangen war, war nichts mehr zu sehen. Das helle Sonnenlicht durchflutete den Gryffindor Gemeinschaftsraum.
Plötzlich ging das Porträtloch auf und das Frettchen hob leicht den Kopf. Seine Sicht war verschwommen und so konnte er nicht erkennen, wer in den Gryffindor Gemeinschaftsraum kam. Mühsam schaffte es das Frettchen, durch das Porträtloch zu tapsen.
Sein Körper schmerzte höllisch und seine Glieder ließen sich nur schwer kontrollieren. Sein Geist war benebelt von Müdigkeit und Schmerz. Draco wusste nicht, wie lange er gebraucht hatte, aber irgendwann stand er vor dem Eingang zum Slytherin Gemeinschaftsraum.
Es war ein Glück, dass die Slytherins Frühaufsteher waren und so häufig jemand ein und aus ging. Er schwankte stark und hüpfte dann die vielen Treppen hoch, bis er endlich vor der Tür seines Zimmers war, das er sich mit Hammend und Zabini teilte.
Die Tür stand einen Spalt offen und Draco konnte - auch wenn er schon stark weg getreten war - Bruchstücke eines Gesprächs erhaschen.
„Woher soll ich wissen, wo dein Dracolein ist.", hörte er einen wütenden Blaise sagen.
„Ihr seid Zimmerkameraden, du musst doch wissen wo er…" Parkinson kam nicht weiter, denn Blaise unterbrach sie.
„Geh endlich raus. Du nervst…."
Pansy wurde von Zabini aus dem Zimmer geschoben und Draco tapste durch Blaises Beine in das Zimmer. Seine Füße trugen ihn von selber in das Bad, die Tür klappte zu und dann fiel Draco auch schon um.
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Puh, endlich bin ich mit dem 12 Kapitel fertig. Es tut mir wahnsinnig leid, dass es so spät kommt, aber ich hatte wirklich sehr viel zu tun. Ich hoffe, dass ihr mir verzeiht. *drop* Das nächste Kapitel wird schneller da sein, da ich jetzt endlich Ferien habe. *freu* Lange ausschlafen und nichts tun, das gefällt mir. XD
Bevor ich aber das 13. Kapitel schreiben kann, hab ich erstmal ein paar Fragen an euch. Ich hoffe, dass ihr sie mir beantwortet. ^-^ 1. würdet ihr gern mehr über Remus und Sirius erfahren. 2. Ich wollte eigentlich mal ein Kapitel schreiben, wo ihr mehr über Sirius und Severus Vergangenheit erfahrt. Wie findet ihr diese Idee? Soll ich so ein Kapitel schreiben oder eher nicht? 3. Was würdet ihr gerne ändern oder wie wünscht ihr euch den weiteren Verlauf der Story?
Mal sehen wie viele Ideen zu Frage 3 kommen. Vielleicht übernehme ich ein paar. ^-^
Schöne Weihnachten!^-^
