Ein wildes Leben


Hinweis:               Ich möchte betonen, das ich den 3. Film an sich schön finde..

                               Nur ist er LEIDER meilenweit vom Buch entfernt

                               Diese Geschichte hält sich an das Buch (soweit es möglich war) also NIX mit

                               Eowyn heulend bei Onkelchen! Oä ….

                                NEIN es gab keinen reitenden Legolas (oder ich habs übelesen)

Disclaimer:          Siehe Kapitel 1

Timeline:              Die Schlacht auf den Pelennor – Feldern

Warnung:             Es gibt viele Tote…aber wem muss ich das sagen.. es ist Krieg

Pairing:                 Nicht doch.. das darf ich nicht verraten… aber es gibt Eirien, Halbarad, Elladan

                               Elrohir, Aragorn … das Pferd… Orks..usw..                           

                                Natila ist bekanntlich Witwe (schnief)

!!!!!!!!Danke an alle reviewer … soll ich eigentlich Natila's Geschichte auch on setzten????

@ seni:  du musst tapfer sein.. es ist noch nicht vorbei

@ LittleLion: Ich geh davon aus das du Theoden meinst.. Eirien ist etwas eingeschnappt…

                        die will nix mehr zu tun haben mit Elben!

@ Eirien: Du musst noch etwas länger tapfer sein… du weißt doch du wirst noch gebraucht!!!!!

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Kapitel 8
Die große Schlacht

Die beiden Frauen heckten einen Plan aus. So dass Éowyn als verkleideter Reiter Rohans mit konnte. Sie hieß jetzt Dernhelm und ritt mit dem Halbling, den sie unter dem weiten grünen Mantel der Rohirrim versteckte, nach Gondor. Eirien ritt vorne beim König und bei Éomer und lenkte die Männer ab, damit sie sich den Ritter Dernhelm nicht so genau anschauten. Zumindest solange  bis sie Gondor erreichten. So ritten sie 5 Tage mit wenig Rast um der belagerten Stadt Beistand zu leisten. Und ohne, dass der König es wusste, folgte ihm seine ganze Familie.

Als sie an den Mauern der Pelennor-Feldern ankamen sahen sie wie schlecht es um Minas Tirith stand. Éowyn, die immer noch als Reiter – Dernhelm – ritt, verließ ihren Platz und arbeitete sich langsam vor Richtung König. Eirien war nicht von Éomer Seite gewichen. Die Orks, die am Nordtor überrascht wurden, waren kein Problem für die Rohirrim. Als sie näher an die Stadt kamen sahen sie die Brände und ein beißender Geruch lag in der Luft.

Der Tag wollte nicht anbrechen obwohl es schon Mittag war. Alle verließ der Mut, bis plötzlich eine frische Brise aufkam. Man konnte weit im Süden erkennen, wie es heller wurde.

Théoden blies in sein Horn und der Angriff der Rohirrim begann. Der König ritt voran mit seinem Pferd Schneemähne, keiner konnte ihn überholen. Eirien lockerte ihr Schwert. Sie war bereit alle Orks zu vernichten. Die Rohirrim kamen singend angeritten. Sie kämpften singend und töteten singend. Selbst in der Stadt konnte man die schönen und grausamen Gesänge hören.

Eirien kannte die Lieder nicht, doch in ihr erwachte Mut und Stärke. Sie kämpften sich siegreich durch den ganzen nördlichen Pelennor. Sie ritten nach Süden und kämpfen gegen das Heer der Haradrim, dessen Führer von Theoden selbst erschlagen wurde. Éomer und Eirien versuchten den König davon abzuhalten an vorderster Front zu kämpfen, doch Théoden war nicht zu stoppen.

Und doch stoppten alle plötzlich. Über sie war eine große Dunkelheit gekommen und die Pferde scheuten. Viele Reiter wurden abgeworfen und wagten nicht wieder aufzustehen.

Der König rief seinen Mannen zu: „Zu mir! Auf, Eorlingas! Fürchtet keine Dunkelheit!" doch sein Pferd scheute und wurde von einem schwarzen Pfeil getroffen. Théoden fiel unter sein Pferd.

Und auch Eirien wurde von ihrem Pferd abgeworfen, noch ehe sie dem König zu Hilfe eilen konnte. Als sie sich wieder aufrappelte sah sie wie ein riesiges geflügeltes Wesen, auf dem eine schwarze Gestalt ritt, auf den König und Schneemähne zuflog und vor ihm landete. Das Tier zog an dem Pferd um Stücke aus ihm herauszureißen.

Plötzlich sah sie Éowyn vor dem Tier auftauchen. Sie hörte nicht was sie redete, doch sah sie, dass Éowyn ihr Schwert zog und sich zu erkennen gab. Dann schlug sie dem Monster den Kopf ab. Der schwarze Reiter war erbost und griff Éowyn an und zertrümmerte mit seiner Keule ihr Schild und ihren Arm. Der Reiter holte zum tödlichen Schlag aus, doch er wurde abgelenkt, von dem Halbling der mit Éowyn ritt. Er durchtrennte mit seinem Dolch die Sehnen des Beines des Königs der Nazgûls. Éowyn nutzte die Gelegenheit und rammte ihr Schwert in das Wesen.

Er löste sich auf, Verschwand einfach. Zurück blieben nur der schwarze Mantel und die eiserne Krone, die er getragen hatte.

Eirien schrie vor entsetzten und hatte Théoden bereits erreicht. Er blickte nach oben und sah sein Kind: „Meine liebe Theowyn, es ist wirklich schön, dich noch einmal gesehen zu haben, mein Kind." Eirien sah ihn entsetzt an und die Tränen trübten ihren Blick: „Nein Vater bitte du darfst mich nicht verlassen. Ich habe dich doch erst gerade gefunden. Lass mich bitte nicht schon wieder alleine!"

Er wollte seine Hand heben doch er konnte sich nicht bewegen, zu zerschmettert war sein Körper. „Ich werde bald bei deiner Mutter sein, und das ist gut. Du hast eine Familie, vergiss es nicht. Éomer und Éowyn sind da. Sie werden dich genauso lieben wie ich. Wo ist Éomer?" stöhnte er.

Eirien sah sich um, doch nur tot und verderben um sie herum. Von weitem sah sie die Rohirrim heran reiten. Éomer hatte alle Reiter und deren Pferde eingesammelt. Er sah Eirien und seinen Onkel und sprang von während dem Ritt vom Pferd. Er kniete sich vor seinen Onkel. Théoden öffnete die Augen und gab den Ritter, die hinter Éomer standen ein Zeichen. Er sagte „Heil, König der Mark, reitet zum Sieg! Sage Éowyn Lebewohl! Und sorge für mein Kind, Theowyn!" so starb der König der Mark umgeben von seinen Kindern und er wusste nicht, dass gleich neben ihm Éowyn lag.

Eirien konnte nicht mehr denken. Sie bekam keine Luft. „Nicht schon wieder, das kann nicht sein!" flüsterte sie vor sich hin. Sie sah zu Éowyn, die tot auf dem Boden lag. Éomer sah sie auch und ging schnell zu ihr: „Éowyn, Éowyn, wie kommst du hierher? Was für ein Wahnsinn oder eine Teufelei ist das? Wir alle sollen eine Beute des Todes sein!"

Außer sich vor Zorn bestieg er sein Pferd und rief alle seine Mannen zusammen. Er blies das Horn und schrie: „Tod! Reitet, reitet zur Vernichtung und zum Ende der Welt!"

Eirien stieg ohne Nachzudenken auf ein reiterloses Pferd und spornte es an. Wie der Wind folgte sie Éomer den ganzen Zorn in sich tragend, bis sie die Spitze der Reiter erreicht hatte und zusammen mit Éomer ritt. In ihrer Hand trug sie ihr Schwert.
„Für den König!" schrie sie.

Sie griffen die Armen aus Mordor an, Haradrim, Ostlinge, und verschiedene Bergmenschen, Trolle und alles was der dunkle Herrscher auftun konnte. Die Rohirrim waren zahlenmäßig weit unterlegen und es stand nicht gut um Éomer und seine Krieger. Doch es kam Hilfe aus der Stadt. Aber Mordor hatte noch seine Nazgûl die immer noch kreisten und die Pferde scheuen ließen.

Eirien kämpfte verbissen. Sie wollte so viele Orks und üble Menschen mitnehmen wie sie nur konnte, bevor sie tot war. Wieder kam ein Nazgûl angeflogen. Ihr Pferd scheute und warf sie ab. Ein Schmerz durchfuhr sie. Sie lag am Boden und bekam keine Luft. Da war auch schon ein Ostling über sie gebeugt um sie zu erstechen. Doch sein Kopf rollte über ihren Körper. Sie sah nach oben. Éomer hatte ihr das Leben gerettet. Er nickte ihr zu und ritt weiter.

Sie hatte wieder Mut gefunden und stand auf. Das Bein schmerzte aber sie konnte laufen. So griff sie zu Fuß an und ließ ihrem Hass freien Lauf. Sie hörte Schreie, „Boote, Boote die Corsaren kommen!" Sie sah zum Fluss, einen Augenblick unachtsam und sie wurde von einem Pfeil getroffen. Sie fiel auf die Knie. Der Schmerz ging durch ihren ganzen Körper. Sie viel ganz langsam um und während ihrem Fall sah sie wie Éomer sein Schwert in die Luft warf und wieder auffing. Dann erblickte sie das Banner, das Banner das den König Gondors ankündigte.

„Es ist gut!", flüsterte sie. „ Natila du wirst es schaffen!" und die Dunkelheit überkam sie.

Wird fortgesetzt

Wird Eirien jetzt zu ihren Vorfahren kommen?

Hat Natila die Pfade der Toten überlebt?

Haben die Rohirrim wirklich die Battle Hymn gesungen? (ich bin fest davon überzeugt)

Wer steuert diese verdammten Schiffe?

Das alles und noch etwas mehr…gibt's im nächsten Kap.