Kapitel Acht
Hermine wurde am nächsten Morgen von einem furchtbaren Schrei geweckt der vom Waschraum kam. Sie sprang aus ihrem Bett um nachzuschauen was der Grund war.
Lavender starrte mit vor Schock geweiteten Augen in Harrys Vitrine. Die Vitrine war offen und das Podest auf dem einmal Harrys Brille lag war leer. Hermine schloss ihre Augen. Ich wusste dass das Konsequenzen haben würde.
"Gestohlen!" Schrie Lavender. Der Rest der Gryffindormädchen außer Hermine rannte in den Raum und bald war ein Schrei- und Heulkonzert zu hören. Hermine wartete geduldig darauf dass sie sich beruhigten.
Eine Minute verging - die Mädchen hörten immer noch nicht mit ihrer Hysterie auf.
Fünf Minuten vergingen. Die Mädchen hatten mit dem Schreien aufgehört und diskutierten. Hermine seufzte. Schließlich sprach Parvati.
"Wer hat dieses Verbrechen begangen?" Sagte sie und klang wie eine gestresste Professor McGonogall.
"Ich nicht." Sagten alle Mädchen außer Hermine gleichzeitig.
"Wenn es keiner von euch war, wer war es dann?" Sagte Lavender.
Alle schauten sich gegenseitig an und begannen zu flüstern.
"Vielleicht hat Harry es herausgefunden, ist hier eingebrochen und hat sie zurückgestohlen!" Sagte eine Erstklässlerin.
Parvati schüttelte ihren Kopf. "Weißt du nicht dass auf der Türe zum Mädchenturm drei Anti-Jungen Zauber sind?"
Das Mädchen wurde rot. "Oh."
"Nun, also wissen wir dass es ein Mädchen war. Hat jemand das Passwort einem anderen Hausmitglied gesagt?"
Alle Mädchen schüttelten ihre Köpfe. Lavender schloss daraus: "Also muss es ein Gryffindormädchen sein. Welches Mädchen ist nicht da...?" Wieder begannen die Mädchen für einige Minuten zu diskutieren, bis Ginny triumphierend rief: "HERMINE!"
Hermine geriet in Panik, nachdem sie das gehört hatte. Was soll ich tun? Sie musste schnell denken, denn jeden Moment konnten die Mädchen wie eine Horde Elefanten zu ihrem Himmelbett stürmen. Sie dachte an Gestern zurück, an die Fehler die sie gemacht hatte, wie zum Beispiel sich unter Harrys Bett zu verstecken-.
Als ihr dieser Gedanke kam sprang sie auf, kroch unter ihr Bett und versuchte stocksteif zu liegen und nicht zu atmen.
Es war das Geräusch vieler Füße zu hören die über den Fußboden liefen und dann hörte Hermine jemanden sagen "Sie ist weg?"
"Sie steht sogar noch früher auf als wir dachten."
"Nein, sie ist früher aufgestanden weil sie wusste dass wir herausfinden würden wer es getan hat!"
"Oh Gott, Hermine war immer so ein gutes Mädchen, aber manchmal..."
Ruhe. Unsere Hauptaufgabe ist Hermine zu finden. Egal wo sie ist, bei ihr finden wir die Brille." Sagte eine Stimme die sie als Parvatis erkannte.
"Richtig."
"Zur Bücherei!" Schrieen einige Mädchen. Wieder waren Schritte zu hören, eine Türe wurde zugeworfen und dann war der Turm bis auf Hermine leer die erleichtert ausatmete.
Harry war an diesem Morgen auf dem Weg zur Bücherei um einen Spruch zu suchen der seine Augen zurückverwandeln würde. Irgendwie war es Harry über, dass die Mädchen versuchten seine Sachen zu stehlen. Der einzige Grund dass ihn alle liebten war seine plötzliche Aussehensänderung. Das einzige Mädchen das Harry mochte egal wie er aussah war Hermine, und Harry begann zu lächeln als er an sie dachte.
Harry bemerkte dass ihn jemand von der großen Halle aus rief und somit aus seinen Gedanken weckte.
Parvati und eine Horde Mädchen - über fünfzig - rannten auf ihn zu. Mit einem Seufzen nickte Harry ihnen zu.
"Harry, wie wunderschön dich zu sehen" sagte Parvati, zwinkerte ihm zu und lächelte von Ohr zu Ohr. Die Mädchen hinter ihr folgten ihrem Beispiel.
Harry antwortete leicht genervt: "Öh....ebenfalls..."
"Nun Harry, wir suchen Hermine. Hast du sie vielleicht gesehen?"
"Nein, sie ist mir noch nicht begegnet."
"Oh, OK. Tschüss Harry, wir hoffen dass du einen wunderbaren Tag hast." Quietschte Parvati. Jedes einzelne Mädchen lächelte ihm zu, bevor es weiterging.
Harry schaute ihnen nach. Er vermutete dass sie irgendwie herausgefunden hatte dass Hermine seine Brille genommen hatte. Arme Hermine dachte er.
Gerade als die Mädchen um die Ecke verschwunden waren klopfte ihm jemand auf die Schulter.
Harry wirbelte herum "Was willst....Oh, du bist es Hermine. Weißt du dass Parvati und die anderen Mädchen dich suchen?"
Hermine war außer Atem und ihr Gesicht rot wie Rottebeete. "Ich laufe schon den ganzen Morgen vor ihnen weg. Du musst mir helfen Harry. Ich muss mich verstecken. Die sind alle verrückt Harry. Verrückt."
Harry lächelte. "Kein Problem - aber wo sollen wir hingehen?"
"Das frage ich mich schon den ganzen Morgen."
Harry dachte an seine früheren Abenteuer zurück. Das Bad der Maulenden Myrthe war endlich renoviert worden, aber verschlossen. Gab es sonst noch einen Platz den keines der Mädchen kannte?
Hermine schaute Harry hilflos an. "Sie werden in wenigen Augenblicken hier sein."
Vielleicht solltest du den Rest deines Lebens in einem Baum verbringen. "Sagte Harry sarkastisch. Als er das sagte traf ihn ein Geistesblitz und er wunderte sich wieso weder er noch Hermine früher daran gedacht hatten. "Die Peitschende Weide, Hermine!"
"Los, lass uns gehen." Sagte Hermine und nahm Harrys Arm. So schnell wie sie konnten rannten die Zwei zum Schloss hinaus auf die Ländereien.
Dort stand die Peitschende Weide. Mit ihren im Wind schwingenden Ästen sah sie so friedlich und unschuldig aus, aber Harry und Hermine kannten die Konsequenzen wenn der kleine Knoten am Stamm nicht gedrückt wurde. Hermine hob einen Stock auf und warf ihn gegen den Knoten. Der Geheimgang öffnete sich, genau wie beide es in Erinnerung hatten, und sie krochen hinein.
Es war dunkel - aber nicht so dunkel dass Hermine Harrys Gesicht nicht mehr erkennen konnte. Sie seufzte erleichtert. Dies war jetzt vermutlich der sicherste Platz auf der Welt.
"Danke Harry," sagte sie. "Ich bleibe hier bis die sich...beruhigt haben."
"Ich glaube nicht dass dies je geschehen wird."
Hermine schnaubte. "Ich auch nicht."
"Also wirst du wirklich den Rest deines Lebens in einem Baum wohnen.
Hermine grinste leicht. Dann bemerkte sie dass sie jetzt eine Diebin ohne Freunde war. "Du weißt dass mich alle anderen Mädchen jetzt vermutlich hassen werden?"
"Sie werden darüber hinwegkommen."
"Ich hoffe es Harry." Sie seufzte wieder.
"Ich werde meine Augen zurückverwandeln. Ich habe genug." Sagte Harry.
Hermine lächelte. "Wirklich?"
"Ja." Er stoppte und nahm die Brille aus seiner Tasche und legte sie neben sich als ob sie ihn anekeln würde. "Denkst du dass ich - hässlich mit der Brille aussehe?"
"Ich habe bereits gestern Nacht gesagt dass du das nicht bist. Ich denke dass du wirklich - öh - gut aussiehst." Bemerkte Hermine. Sie fühlte sich unglaublich dumm. Und dann, aus einem Impuls heraus, sagte sie: "Ich äh mag Viktor nicht auf diese Art."
"Nicht?" fragte Harry.
"Nein..."
Und dann tat Harry etwas von dem Hermine dachte dass er es nie mit einem Mädchen, das nicht gut aussah und buschige Haare hatte, tun würde. Er lehnte sich plötzlich nach vorne und küsste sie. Es passierte so schnell dass Hermine nicht sicher war, ob es wirklich passiert war.
"Du weißt dass ich dich sehr mag, Hermine?" Sagte er. Hermine war zu schwindlich als dass sie hätte antworten konnte. Sie konnte nicht mehr klar denken - war das real oder war es ein viel zu realer Traum? Er nahm ihre Hand und die Zwei setzten sich nahe beieinander hin.
Dann war ein knirschendes Geräusch zu hören.
Das Geräusch von zerbrechendem Glas.
Sie schauten sich entsetzt an. Harry hatte sich auf seine Brille gesetzt und sie zerbrochen.
Aber es war ihnen egal als Harry sie wieder küsste.
Hermine wurde am nächsten Morgen von einem furchtbaren Schrei geweckt der vom Waschraum kam. Sie sprang aus ihrem Bett um nachzuschauen was der Grund war.
Lavender starrte mit vor Schock geweiteten Augen in Harrys Vitrine. Die Vitrine war offen und das Podest auf dem einmal Harrys Brille lag war leer. Hermine schloss ihre Augen. Ich wusste dass das Konsequenzen haben würde.
"Gestohlen!" Schrie Lavender. Der Rest der Gryffindormädchen außer Hermine rannte in den Raum und bald war ein Schrei- und Heulkonzert zu hören. Hermine wartete geduldig darauf dass sie sich beruhigten.
Eine Minute verging - die Mädchen hörten immer noch nicht mit ihrer Hysterie auf.
Fünf Minuten vergingen. Die Mädchen hatten mit dem Schreien aufgehört und diskutierten. Hermine seufzte. Schließlich sprach Parvati.
"Wer hat dieses Verbrechen begangen?" Sagte sie und klang wie eine gestresste Professor McGonogall.
"Ich nicht." Sagten alle Mädchen außer Hermine gleichzeitig.
"Wenn es keiner von euch war, wer war es dann?" Sagte Lavender.
Alle schauten sich gegenseitig an und begannen zu flüstern.
"Vielleicht hat Harry es herausgefunden, ist hier eingebrochen und hat sie zurückgestohlen!" Sagte eine Erstklässlerin.
Parvati schüttelte ihren Kopf. "Weißt du nicht dass auf der Türe zum Mädchenturm drei Anti-Jungen Zauber sind?"
Das Mädchen wurde rot. "Oh."
"Nun, also wissen wir dass es ein Mädchen war. Hat jemand das Passwort einem anderen Hausmitglied gesagt?"
Alle Mädchen schüttelten ihre Köpfe. Lavender schloss daraus: "Also muss es ein Gryffindormädchen sein. Welches Mädchen ist nicht da...?" Wieder begannen die Mädchen für einige Minuten zu diskutieren, bis Ginny triumphierend rief: "HERMINE!"
Hermine geriet in Panik, nachdem sie das gehört hatte. Was soll ich tun? Sie musste schnell denken, denn jeden Moment konnten die Mädchen wie eine Horde Elefanten zu ihrem Himmelbett stürmen. Sie dachte an Gestern zurück, an die Fehler die sie gemacht hatte, wie zum Beispiel sich unter Harrys Bett zu verstecken-.
Als ihr dieser Gedanke kam sprang sie auf, kroch unter ihr Bett und versuchte stocksteif zu liegen und nicht zu atmen.
Es war das Geräusch vieler Füße zu hören die über den Fußboden liefen und dann hörte Hermine jemanden sagen "Sie ist weg?"
"Sie steht sogar noch früher auf als wir dachten."
"Nein, sie ist früher aufgestanden weil sie wusste dass wir herausfinden würden wer es getan hat!"
"Oh Gott, Hermine war immer so ein gutes Mädchen, aber manchmal..."
Ruhe. Unsere Hauptaufgabe ist Hermine zu finden. Egal wo sie ist, bei ihr finden wir die Brille." Sagte eine Stimme die sie als Parvatis erkannte.
"Richtig."
"Zur Bücherei!" Schrieen einige Mädchen. Wieder waren Schritte zu hören, eine Türe wurde zugeworfen und dann war der Turm bis auf Hermine leer die erleichtert ausatmete.
Harry war an diesem Morgen auf dem Weg zur Bücherei um einen Spruch zu suchen der seine Augen zurückverwandeln würde. Irgendwie war es Harry über, dass die Mädchen versuchten seine Sachen zu stehlen. Der einzige Grund dass ihn alle liebten war seine plötzliche Aussehensänderung. Das einzige Mädchen das Harry mochte egal wie er aussah war Hermine, und Harry begann zu lächeln als er an sie dachte.
Harry bemerkte dass ihn jemand von der großen Halle aus rief und somit aus seinen Gedanken weckte.
Parvati und eine Horde Mädchen - über fünfzig - rannten auf ihn zu. Mit einem Seufzen nickte Harry ihnen zu.
"Harry, wie wunderschön dich zu sehen" sagte Parvati, zwinkerte ihm zu und lächelte von Ohr zu Ohr. Die Mädchen hinter ihr folgten ihrem Beispiel.
Harry antwortete leicht genervt: "Öh....ebenfalls..."
"Nun Harry, wir suchen Hermine. Hast du sie vielleicht gesehen?"
"Nein, sie ist mir noch nicht begegnet."
"Oh, OK. Tschüss Harry, wir hoffen dass du einen wunderbaren Tag hast." Quietschte Parvati. Jedes einzelne Mädchen lächelte ihm zu, bevor es weiterging.
Harry schaute ihnen nach. Er vermutete dass sie irgendwie herausgefunden hatte dass Hermine seine Brille genommen hatte. Arme Hermine dachte er.
Gerade als die Mädchen um die Ecke verschwunden waren klopfte ihm jemand auf die Schulter.
Harry wirbelte herum "Was willst....Oh, du bist es Hermine. Weißt du dass Parvati und die anderen Mädchen dich suchen?"
Hermine war außer Atem und ihr Gesicht rot wie Rottebeete. "Ich laufe schon den ganzen Morgen vor ihnen weg. Du musst mir helfen Harry. Ich muss mich verstecken. Die sind alle verrückt Harry. Verrückt."
Harry lächelte. "Kein Problem - aber wo sollen wir hingehen?"
"Das frage ich mich schon den ganzen Morgen."
Harry dachte an seine früheren Abenteuer zurück. Das Bad der Maulenden Myrthe war endlich renoviert worden, aber verschlossen. Gab es sonst noch einen Platz den keines der Mädchen kannte?
Hermine schaute Harry hilflos an. "Sie werden in wenigen Augenblicken hier sein."
Vielleicht solltest du den Rest deines Lebens in einem Baum verbringen. "Sagte Harry sarkastisch. Als er das sagte traf ihn ein Geistesblitz und er wunderte sich wieso weder er noch Hermine früher daran gedacht hatten. "Die Peitschende Weide, Hermine!"
"Los, lass uns gehen." Sagte Hermine und nahm Harrys Arm. So schnell wie sie konnten rannten die Zwei zum Schloss hinaus auf die Ländereien.
Dort stand die Peitschende Weide. Mit ihren im Wind schwingenden Ästen sah sie so friedlich und unschuldig aus, aber Harry und Hermine kannten die Konsequenzen wenn der kleine Knoten am Stamm nicht gedrückt wurde. Hermine hob einen Stock auf und warf ihn gegen den Knoten. Der Geheimgang öffnete sich, genau wie beide es in Erinnerung hatten, und sie krochen hinein.
Es war dunkel - aber nicht so dunkel dass Hermine Harrys Gesicht nicht mehr erkennen konnte. Sie seufzte erleichtert. Dies war jetzt vermutlich der sicherste Platz auf der Welt.
"Danke Harry," sagte sie. "Ich bleibe hier bis die sich...beruhigt haben."
"Ich glaube nicht dass dies je geschehen wird."
Hermine schnaubte. "Ich auch nicht."
"Also wirst du wirklich den Rest deines Lebens in einem Baum wohnen.
Hermine grinste leicht. Dann bemerkte sie dass sie jetzt eine Diebin ohne Freunde war. "Du weißt dass mich alle anderen Mädchen jetzt vermutlich hassen werden?"
"Sie werden darüber hinwegkommen."
"Ich hoffe es Harry." Sie seufzte wieder.
"Ich werde meine Augen zurückverwandeln. Ich habe genug." Sagte Harry.
Hermine lächelte. "Wirklich?"
"Ja." Er stoppte und nahm die Brille aus seiner Tasche und legte sie neben sich als ob sie ihn anekeln würde. "Denkst du dass ich - hässlich mit der Brille aussehe?"
"Ich habe bereits gestern Nacht gesagt dass du das nicht bist. Ich denke dass du wirklich - öh - gut aussiehst." Bemerkte Hermine. Sie fühlte sich unglaublich dumm. Und dann, aus einem Impuls heraus, sagte sie: "Ich äh mag Viktor nicht auf diese Art."
"Nicht?" fragte Harry.
"Nein..."
Und dann tat Harry etwas von dem Hermine dachte dass er es nie mit einem Mädchen, das nicht gut aussah und buschige Haare hatte, tun würde. Er lehnte sich plötzlich nach vorne und küsste sie. Es passierte so schnell dass Hermine nicht sicher war, ob es wirklich passiert war.
"Du weißt dass ich dich sehr mag, Hermine?" Sagte er. Hermine war zu schwindlich als dass sie hätte antworten konnte. Sie konnte nicht mehr klar denken - war das real oder war es ein viel zu realer Traum? Er nahm ihre Hand und die Zwei setzten sich nahe beieinander hin.
Dann war ein knirschendes Geräusch zu hören.
Das Geräusch von zerbrechendem Glas.
Sie schauten sich entsetzt an. Harry hatte sich auf seine Brille gesetzt und sie zerbrochen.
Aber es war ihnen egal als Harry sie wieder küsste.
