Das ist das Ende. Der Epilog. Der vielleicht tragischste Teil der Geschichte. Genießt ihn. :o)
Ich hoffe, ihr habt inzwischen genug geweint. Ich weiß ja, es war fies, Draco umzubringen. Aber hey, eine Tragödie ist nun mal eine Tragödie. Bitte, seid mir nicht mehr böse. *knuddel* Wieder gut?
So...
Danke zum letzten Mal an dieser Stelle...@meine Beta Maia, du hast die Story noch besser gemacht, als sie vielleicht eh schon war. *knuddel*
@haunted-jess: Schön und traurig. Das ist doch ne gute Mischung, hm? Es gibt immer wieder was Neues von mir. Kommt darauf an, was du haben willst?! Kannst mir natürlich gerne einen Wunsch mailen. Empfehlen kann ich dir schon mal mein „Sense & Sensibility", falls du Herm/Sev liest. ^^
@sweetkitty04: Ein positiver Epilog? *lach* Bei einem Toten ist das unwahrscheinlich, oder? Sorry. *smile*
@mrsgaladriel: Du bist mir nicht böse? *erleichtert sei* Ich wollte Draco nicht unbedingt umbringen, aber hallo, da noch ein Happy End? Das wäre albern geworden!
@Megchen: Du hast Glück, wir erfahren noch, was in Dracos Brief stand. :)
@Jennifer: Danke für das viele Lob. Das Ende war in der Tat keines, über das man sich freuen kann... -.-"
@baboon: *smile*
@Teufelsweib: Schon mal ne Fortsetzung mit einem Toten geschrieben? ^^
@DiamondofOcean: Interessant... Erst heulste und dann so ein Spruch („möge er in Frieden ruhn... *g*"). *Kopf schüttel* Nya, wenigstens hast du es verkraftet. ^^
Okay, das war's von mir. Nun seid ihr und eure Meinungen dran. Little comments are enough! Ein letztes Mal… Werd euch vermissen. *smile*
Küsschen, LeakyC
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Epilog:
Liebste Hermine,
ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um dir noch einmal all das zu sagen, was ich dir bisher nicht mitteilen konnte. Und ich möchte dir erklären, was mich zu diesem letzten Schritt bewegt.
Weißt du, ich war ein Malfoy - nein, ich bin ein Malfoy - und ich war ein Slytherin. Und du weißt auch, dass wir nicht aufgeben, nie klein bei geben, bis zum Letzten bewahren wir unseren Stolz. Ich möchte nicht wie mein Vater nach Azkaban kommen, weil ich Scheiße gebaut habe, und schlussendlich in St. Mungo's landen, nicht mehr wissend, wer ich bin. Mich von dieser Welt zu verabschieden, sehe ich als den richtigen Weg, um dieser Gefahr zu entkommen.
Ich habe so viel verloren, was mir lieb und teuer war. Vieles habe ich auch selbst zerstört. Meine Mutter habe ich verloren, als ich noch nicht mal mit der Schule fertig war. Sie hat mir zwar nie das gegeben, was ein Kind braucht, doch ich liebte sie, sie war trotz allem meine Mutter. Mein Vater saß dann in Azkaban und meine Freunde habe ich größtenteils selbst vergrault.
Und die Frauen... Ja, mir wurde mein ganzes Leben lang gesagt, ich würde sehr gut aussehen. Anscheinend haben mich die Frauen auch immer nur so gesehen - als Lustobjekt, und nicht als das, was ich war und auch jetzt noch bin - ein Mensch.
Und auch du... Nein, du hast mich nicht benutzt. Du hast nie von Liebe gesprochen. Doch ich habe trotzdem gehofft.
In den letzten zwei Tagen und Nächten, seitdem ich deine Wohnung verlassen habe und in denen ich kein Auge zugetan habe, ist mir irgendwann bewusst geworden, dass du mich nicht lieben kannst. Sonst wären wir nicht im Streit auseinander gegangen. Unsere Vorgeschichte ist einfach zu schlecht, um jemals im Guten zu enden. Und ich will dir dein Leben nicht kaputt machen.
Trotz allem habe ich mich in den letzten Stunden auch gefragt, was gewesen wäre, wenn du mir - uns - doch eine Chance gegeben hättest. Wenn wir ein Paar geworden wären und zusammen gelebt hätten. Sie hätten uns zerstört. Dich hätten sie verachtet und mich niemals akzeptiert. Zu viele kennen unsere Vorgeschichte. Deshalb denke ich, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast.
Eins darfst du aber nie denken: Dass du Schuld an dieser...Sache bist. Es kommt Verschiedenes zusammen, was mich nun dazu bewegt, meinem Leben ein Ende zu setzen. Es wird das Beste für uns alle sein. Du wirst mich bald vergessen und ein glückliches Leben führen. Das wünsch ich dir von Herzen.
Um eins möchte ich dich ebenfalls noch bitten. Wein mir nicht eine Träne mehr nach, als du vergossen hättest, wenn wir nur so auseinander gegangen wären und uns morgen auf der Straße treffen könnten. Alles andere wäre geheuchelt. Und aufrichtige und anständige Menschen, wie du einer bist, heucheln nicht. Für jede ehrliche Empfindung für mich werde ich dich allerdings umso mehr lieben.
Ich wünsch dir alles erdenklich Gute für dein weiteres Leben. Und vergiss nie, wie sehr ich dich doch geliebt habe.
Auf ewig,
Draco Malfoy
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ENDE